Bin zwischenzeitlich angemeldet u. will noch meine obigen Beitrag ergänzen.
Es ist von meiner Seite aus bis auf Weiteres an keine Scheidung gedacht, da zur Zeit alles doch noch sehr neu ist und sich erst einspielen muss. Bringt natürlich auch nichts von der finanziellen Seite , außer sich um das liebe Geld dann doch zu streiten. Wie schon geschrieben, ich (wir) haben uns geeinigt, dass ich unter der Woche im Hause weiter wohne, meine Pflichten (Haushalt) mit erledige u. für die Kids da bin. Feiertagem, Wochenenden u. demnächst Urlaub mit der neuen Partnerin. Sie ist mit dieser Regelung auch einverstanden. Aber nun die liebe Verwandtschaft!!! "Wie sag ich es meinem Kinde, oder besser vielleicht nicht, so lange es niemand merkt" Außer meiner Mutter wie gesagt. Es ging nicht anders, da sie ständig bei den Kids gefragt hat, wo denn der Vater am Wochenende steckt. Vielleicht hat jemand einen Tipp, ob ich einfach nun mal abwarten soll, wie es sich entwickelt.................
Vorgeriger Beitrag ist hier
Moin kofli,
ich weiß nun gar nicht so recht, was ich raten/empfehlen könnte. Die Situation insgesamt ist doch nun einmal ungewöhnlich.
Ich meine, so lange ihr alle euch über die Vereinbarung einig seid, ist doch alles bestens. Sagt den Kritikern, sie sollen sich da raus halten und gut ist. Ihr seid erwachsene Menschen und, so der Anschein, verantwortungsbewußte Eltern.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Vielen Dank für die Antwort. Leider ist es bei mir so, dass sämtliche Nahestehenden ständig meinen reinquatschen zu müssen. Weil nun die Moral nicht mehr stimmt (Frau müsste ja den Koffer vor die Türe stellen). Die Kids müssen schlechte Schulnoten ablegen und total verstört sein. All das haben wir (Frau u. Kids u. ich) heute auch nochmals durchgesprochen. Sie sehen es "relativ" gelassen, da ich ja auch unter der Woche hier bin. Leider bin ich mit dem Haus ziemlich vom Schwiegervater abhängig. Hat hier fast alles finanziert und abgesichert u. somit gehört mir im Prinzip nur, was meine Mutter als Erbteil mit eingebracht hat. Kann er mich nun einfach auf die Straße setzen? Bin völlig verunsichert.
Möchte hier einfach noch mal einsteigen. Die Situation mag ungewöhnlich sein, dass einem die Frau nicht den Koffer vor die Tür stellt. Es macht es natürlich auch für mich einfacher. Für meine Frau sicher nicht. Ich habe den Sprung "nach vorne" gemacht und wir haben einfach offen über die Lage gesprochen, denn verheimlichen lies es sich natürlich irgendwann nicht mehr. Ich mache meine Arbeit wie gesagt im Haus soweit es geht normal weiter und setze mich dann freitags in den Zug und dann am Wochenende voll für meine neuen Partnerin da. Ich empfinde es nicht einmal als Stress, noch 2,5 Std mit der Bahn zu fahren. Ich freue mich auf die Abwechslung, auf einen sehr lieben Menschen. Wir sind uns vom Typ sehr ähnlich. Das hat sich auch beim Möbel aussuchen wieder bestätigt.
Jetzt hab ich einfach wahnsinnige Angst, dass diese gemeinschaftlichen Absprachen durch die Mutter, den Schwiegervater, bei Endlosdiskussionen zerstört werden. Denen geht es doch nur um das Gesamtbild, also Harmonie, vor allem nach außen hin. Die heile Welt soll soll schließlich nicht zerstört werden. Die Kids sollen nicht leider. Schule - Ausbildung. Immer da sein usw.
Habe schon gesagt, wenn die Mutter, Schwiegervater nicht mehr sind, dann steh ich mit meiner Lage alleine da und habe alles nur wegen ihnen "geschmissen" und bin dann noch unzufriedener. Ich will mich jetzt durchsetzen, denn ich habe nur e i n Leben. Meine Partnerin möchte mich auch nicht mehr hergeben, das hat sie mir deutlich gesagt. Wie kann ich mich am Besten gegen die blöde Verwandtschaft durchsetzen ohne mir stundenlange Diskussionen anhören zu müssen? Hat jemand eine Idee, wie ich mich behaupten kann, ohne in Depression zu fallen? Es ist ein wahnsinniger Druck bis die Lage allen bekanntgemacht ist und ich somit freier agieren kann.
PS: Bei der Bezeichnung "Mutter" handelt es sich natürlich um meine eigene Mutter, nicht meine Frau (Mutter der Kids). Soviel zur Klarstellung.
Hinzu kommt noch, dass ich jetzt dann eine neue Stelle innerhalb meiner Behörde antreten soll,die den vollen Einsatz abverlangt. Ich bin stark am Grübeln, ob ich das alles packe, ob ich nicht die neuen Stellen sausen lassen soll. Wie denkt ihr drüber?