Moin Darian,
Aus den starren Augen meiner Ex sprach Resignation, draußen weinte Sie. Fast, aber auch nur fast, tat Sie mir Leid.
Davon lässt Du Dich hoffentlich auch in Zukunft nicht beeindrucken. Diese Frau ist die Mutter Eures Kindes; nicht mehr. Für Mitleid sind andere zuständig.
Immerhin hat die Dame nichts unversucht gelassen, Dich von Eurem gemeinsamen Sohn fernzuhalten. Du kannst davon ausgehen, dass vieles von dem, was in drei Jahren an Verleumdungen, falschen Anzeigen etc. gegen Dich vorgebracht wurde, in irgendeiner Form auch bei ihm gelandet ist. Und für Anzeigen wegen erfundenen Straftaten braucht man entweder eine gehörige Portion krimineller Energie - oder man muss einen an der Waffel haben.
Du musst allerdings das gesamte Szenario sehen: Sie hat das ja nicht allein gemacht, sondern war vermutlich umgeben von einer Armee von Helfern, die ihr die ganze Zeit erzählt und bekräftigt haben, wie toll sie ist und wie schlecht Du bist. Etwas anderes als Dich mit gerichtlicher Hilfe zu vernichten und dauerhaft aus dem Leben Eures Kindes auszugrenzen war gar nicht (mehr) in ihrem Kopf.
Genau das hat sich aber innerhalb von Minuten ins absolute Gegenteil verkehrt - da würden bei jedem von uns erst mal die Lichter ausgehen und die Tränen in die Augen schiessen: Ihr über Jahre aufgebautes Selbstbild von der Super-Mom ist in sich zusammengestürzt. Es ist gut möglich, dass sie demnächst das wieder herstellen muss, was in ihrem Kopf als "Gerechtigkeit" zementiert ist: Vater raus aus dem Leben des Kindes, denn ich bin die Gute und er der Böse. Was bedeuten kann, dass sie nach einer kurzen Zeit der Besinnung wieder mit den alten Spielchen anfängt - weil sie glaubt, dazu berechtigt und an ein Gerichtsurteil nicht gebunden zu sein.
Aber sollte dieser Fall eintreten, wirst Du (gerne mit unserer Hilfe) grobe Klötze auf grobe Keile setzen.
Ermutigende Grüsse
Martin
***edit: Korrektur
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Brille007,
erstaunlich wie du den Vorgang schilderst.
Ja du hast Recht, sie hatte Helfershelfer.
Einige aus Ihrer Familie, einige aus unserem früheren gemeinsamen Bekanntenkreis, die Ihr sogar halfen Strafanzeigen einzuleiten.
Sie redet sich Ihre Version so lange ein, bis Sie davon überzeugt ist und das selbst glaubt.
Ihr Vater ebenfalls, ihm konnte allerdings im im Januar 2008 eine vorgetäuschte Straftat die er mir anhängen wollte nachgewiesen werden. Die Stawa erhob Anklage und verurteilte Ihn zu einer Geldbuße von 600 Eur, ich war als Zeuge anwesend.
Ich habe echt schon was erlebt.
Ok, aber wie es sich künftig entwickelt muss man abwarten und ich hoffe das mein Sohn die Möglichkeit hat sich ein eigenes aktuelles Bild von seinem Vater zu machen.
Viele Grüsse Dieter
http://rechtsanwaeldin.blogspot.com/2009/09/neues-baby-famfg-zum-01092009-wieder.html
Siehe link: So einfach sollen es Umgangsboykottierer nicht mehr haben.
Darin 🙂 Herzlichen Glückwunsch und geniess die Zeit nun die vor Dir liegt
Ich muss "nur" jedesmal für das Recht unserer Jungs kämpfen wenn sie einen neuen Partner hat.
Hallo ArLon,
Siehe link: So einfach sollen es Umgangsboykottierer nicht mehr haben.
Nun gut, die Nachricht ist inzwischen zwei Monate alt - und wie viele Umgangsboykottösen sitzen inzwischen ein?
Tschuldigung, aber nutzlose Papiertiger hatte das deutsche Familienunrecht auch schon vor dieser Regelung mehr als genug ;-(
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.