KM zieht weit weg, ...
 
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KM zieht weit weg, unterbindet Kontakt, schiebt schuld auf Vater

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(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Albert,

wenn ich morgens in den Spiegel schaue, sage ich mir regelmäßig:
"United, Du siehst verdammt bescheiden aus, aber ich finde Dich geil !"

Soll heissen: Wenn Du mit Umgängen unter Berücksichtigung der Hobby-Aktivitäten Deines Juniors leben kannst, dann lebe es so.
Aber: Jammer nicht rum, akzeptiere es oder ändere es.

... da ich grundsätzlich Optimist bin, schaue ich auf das, was sich positiv geändert hat:
Zum einen redet Deine Ex wieder mit Dir, zum anderen siehst Du Junior regelmäßig.
Das es hierbei Optimierungspotenzial gibt, sei unbestritten.

Weicheier-Grüße von
United

AntwortZitat
Geschrieben : 19.03.2014 10:35
(@albertvater)
Zeigt sich öfters Registriert

... scheinbar habe ich bei den letzten Besuch bei Junior den Fehler meines Lebens gemacht, und dachte, es sei bei dem schönen Wetter OK
meinen 4 jährigen Sohn, welcher bei mir wohnt, mitzunehmen und gemeinsam zu dritt in den dortigen Zoo zu fahren.

Schließlich könnte ich das auch hier bei mir nicht "verhindern", wenn Junior den anderen Sohnemann "sieht".

Dieses Wochenende hat mein 4 jähriger Sohn Geburtstag und habe Junior per SMS zum Geburtstag eingeladen.

Nur vorab zur Info, denn es war ja an diesem Umgangstag mit KM abgesprochen, daß es kein Problem sei, Junior nach dem Fussballspiel am Samstag mit nach Hause nehmen zu können.

Als Antwort auf die SMS kam die INFO, daß meine Strategiespielchen wieder anfangen würden - heile Familie spielen mit Famile hier und nun auch Kindergeburtstag - hier würde wieder System meinerseits dahinterstecken Junior von Ihr wegeisen zu wollen.

Ah ja - alles klar - das nächste mal steckt auch Strategie dahinter, wenn ich am Türrahmen, wenn ich Junior abhole einen fahren lasse.
.... ich hab auf diese Unterstellungen und "Stöcke in die Beine schmeissen" keine Lust mehr.

Ich sags Euch - wenn DAS (mein Kompromiss FÜR Junior) ihm Fussballspiele zu ermöglichen, aber MIT Umgangswochenenden bei Papa ab dieser Woche nicht wie vereinbart funktioniert, bzw. stattfindet,
aus welchem Grund auch immer ....

Dann schreibe ich JA Trulla Email, die sich gewaschen hat,
daß sie KM binnen 2 Wochen Frist zu einem gemeinsamen Gespräch einzuladen hat !
Wenn nicht möglich,gehe ich den gerichtlichen Weg - und nur noch diesen und klage auf 14 tägiges Umgangsrecht bei MIR von Freitag bis Samstag !!!

DANKE

Gute Nacht !  :boese020:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.03.2014 02:11
(@albertvater)
Zeigt sich öfters Registriert

... Nachtrag zu meinem obigen Post.

... meinte  natürlich bis Sonntag.

Denke mal wenn ich morgen Junior anrufe, hat er gar keine Lust am Geburtstag teilzunehmen, das wird KM schon gut einimpfen bis morgen .....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 20.03.2014 02:46
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus AV!

Dann schreibe ich JA Trulla Email, die sich gewaschen hat,
daß sie KM binnen 2 Wochen Frist zu einem gemeinsamen Gespräch einzuladen hat !

Die MA des JA hat gar nichts zu tun, insbesondere nicht nach deinem angedachten Schreiben.
Genauso wenig kann sie KM zu einem Gespräch zwingen, weil die Dame nur beraten darf.
Insofern solltest Du Ton und Inhalt Deines Schreibens an das JA doch noch mal überdenken....

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2014 10:16
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Albert,

ob es dieser SMS-Einladung bedurft hätte, sei mal dahingestellt.

Eines solltest Du Dir aber dringend zu Herzen nehmen:
Informationen, Unterstellungen, Neidbekundungen und andere Wahrnehmungsstörungen auf Seiten der Ex nimmt man lediglich stillschweigend zur Kenntnis und denkt sich seinen Teil.
... wenn sie darauf basierend allerdings den Umgang vereitelt, dann ist eine Reaktion Deinerseits erforderlich.

Beschimpfungstiraden gegen das JA helfen dabei eher wenig (Deinen Frust kannst Du aber gerne im Forum auslassen) ...

... bevor Du einen Anwalt einschaltest, solltest Du (möglichst genau) wissen, was konkret Du denn willst (und in dem Punkt bin ich mir nicht zu 100% sicher).

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2014 16:24
(@jemmy)
Registriert

Hallo

Wenn nicht möglich,gehe ich den gerichtlichen Weg - und nur noch diesen und klage auf 14 tägiges Umgangsrecht bei MIR von Freitag bis Samstag !!!

Das solltest du endlich mal machen, statt dich wie ein Tanzbär am Nasenring führen zu lassen. Wenn Madame das erste Schreiben vom Gericht bekommt, wird sie schnell realisieren, dass ein anderer Wind weht. Dein Leben besteht ja nurnoch aus einseitigen Kompromissen und Zusagen in der Hoffnung Madame hält sich an das, was sie dir diktiert hat.

Wie lange willst du das den noch mitmachen, in der Hoffnung darauf, dass Madame dir entgegen kommt? Sie schafft immer mehr Entfernung zum Kind und hält dich immer mehr fern. Wundere dich nicht, wenn dein Kind bald kaum noch eine Bindung zu dir hat. Daran ist dann aber nicht nur deine EX schuld, sondern auch deine Untätigkeit mal durchsetzbare Fakten zu schaffen.

Jemmy

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2014 17:52
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

nochmal meine Meinung:

Wenn Madame das erste Schreiben vom Gericht bekommt, wird sie schnell realisieren, dass ein anderer Wind weht.

Der optimistischen Prognose „Madame werden seitens Gericht schon tüchtig die Leviten gelesen“ mag ich mich hier nicht anschliessen.

KM scheint durchaus clever genug, ihren guten Willen darzulegen.
Das Jugendamt wird sich ob des Verlangens nach einer gerichtlichen Regelung überrascht zeigen, da es eine Kooperationsbereitschaft auf beiden Seiten gesehen hat.
Ein Ergebnis nach dem Motto „macht erstmal eine Mediation und dann schauen wir weiter“ erscheint mir (bei derzeitigem Stand) wahrscheinlicher als eine konkrete gerichtliche Umgangsregelung.

Wenn Albert weiß, was er will, dann Information an das Jugendamt, dass er weiterhin gesprächsbereit ist, aber sich aufgrund des fehlenden Fortschritts in puncto Umgangsausweitung veranlasst sieht, nunmehr anwaltliche Hilfe zu suchen … das aber dann bitte auch tun (in der Tat waren wir schon im November bei diesem Thema) !

Anwalt mit Schreiben an Ex beauftragen und darin seine Vorstellung für eine Umgangsregelung konkretisieren.
… erst bei fehlender Zustimmung bzw. nicht-akzeptablen Gegenvorschlägen geht es vor Gericht.
Ein Signal setzt es in jedem Fall.

Wenn nicht möglich,gehe ich den gerichtlichen Weg - und nur noch diesen und klage auf 14 tägiges Umgangsrecht bei MIR von Freitag bis Samstag !!!

… hört sich für mich weniger nach einem konkreten Plan als nach einem bockigen „dann spiel ich eben mit jemand anders“ an.

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 20.03.2014 18:32
(@jemmy)
Registriert

Hallo

nochmal meine Meinung:Der optimistischen Prognose „Madame werden seitens Gericht schon tüchtig die Leviten gelesen“ mag ich mich hier nicht anschliessen.

Das habe ich weder gesagt, noch gemeint. Fakt ist, dass das erste Schreiben, auf dem "Justizbehörden" steht, ihr zeigt, dass er ab sofort nicht mehr ihr Spielball ist, sondern es ab jetzt einen Schiedsrichter gibt, den Madame nicht steuern kann und der ihr furchtbar in die Parade fahren kann. Eine Variable in ihrem Spielchen, die sie nicht berechnen kann.

KM scheint durchaus clever genug, ihren guten Willen darzulegen.
Das Jugendamt wird sich ob des Verlangens nach einer gerichtlichen Regelung überrascht zeigen, da es eine Kooperationsbereitschaft auf beiden Seiten gesehen hat.

Ein Richter wird sich aber aller Wahrscheinlichkeit nicht KM`s Willen anschließen, sondern einen Umgang ausurteilen, und das ist es ja, was der TO haben will.
Das kann das JA ja auch gerne, interessiert nur niemanden. Seine Friedenspflicht ist schon lange erfüllt und das JA hat eh nichts zu melden. Was sollen sie den vor Gericht dagegen sagen? Wir sind gegen Umgang, weil der Vater uns nicht mehr ernst nimmt und mit unserem Unvermögen KM an einen Tisch zu bekommen  nicht zufrieden ist?

Ich frage mich immer wieder, woher die Angst vor dem JA kommt. Da sitzen Leute die machen ihren Job, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Ergebnis nach dem Motto „macht erstmal eine Mediation und dann schauen wir weiter“ erscheint mir (bei derzeitigem Stand) wahrscheinlicher als eine konkrete gerichtliche Umgangsregelung.

Ein Gericht wird niemanden dazu verpflichten. Darüber hinaus hat der TO das doch schon mehrfach versucht. Wie oft den noch ?

Es ist absolut Zeit da mal Druck zu machen, denn es gibt keinen Grund anzunehmen, das sich die Proble von alleine lösen, oder Madame plötzliche Einsicht bekommt.

Jemmy

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

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Geschrieben : 20.03.2014 20:06
(@albertvater)
Zeigt sich öfters Registriert

uups - über ein Jahr schon her ....

pünktlich zum Vatertag, ein aktueller Lagebericht, da es mal wieder eskaliert ist.

Das letzte Jahr hat eigentlich gut funktioniert.
Junior war die Osterferien da, 3 Wochen Sommerferien (Mama hat Junior sogar mal aus 170 km Entfernung) von Papa abgeholt.
Außerdem ist es - mit einigen Ausnahmen - Krankheit etc. bei den 14 tägigen Umgangsterminen geblieben.

Nun zum Jahresanfang - ich weiss nicht warum immer Jahresanfang - kommt es zu Problemen.

Mittlerweile hat Junior (fast 10 Jahre alt) ein Handy von Mama bekommen.
Da Mama mittlerweile wieder voll berufstätig ist, und so bei Abwesenheiten den Kontakt zu Junior halten kann.

Mit größeren Wiederholungen, kam es nun seitens Junior zum Wunsch lieber etwas mit Freunden zu unternehmen als zu Papa zu kommen.
Dieses wurde zwischen mir und Junior über Whatsapp kommuniziert.

Am letzten Wochende kam dann kurzfristig ein Kindergeburtstag dazwischen und die darauffolgende Woche ist ein Fussball-Camp auswärts angesetzt.

Kommunikation mit KM = 0...
Ihr O-Ton geht auch in die Richtung: besprich das alles mit Junior - ich enthalte mich... und wenn Junior keine Lust hat, kann ich auch nichts dagegen machen.

Als ich sie freundlich darauf hingewiesen habe - über Whats App - den Junior doch bitte bei den Terminplanungen zu helfen und unterstützen,
damit er seinen Papa regelmässig sieht, fühlte sie sich angepisst - und hat, was sie am besten kann, alle Verbindungswege, Facebook, Whatsapp etc zu mir gekappt.

Also - Junior geht in die Richtung:
kein Bock auf Papa, lieber etwas mit Freunden machen - Mama unterstützt dies durch ignorieren .....

Scheiß Situation

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.05.2015 14:55
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Albertvater,

ich frage mal anders: Wann beginnt denn deiner Meinung nach das Alter, in dem das Kind mit dir die Verabredungen treffen sollte und Mutter sich raushält?

Ich denke, in dem Alter kommt dir auch einfach schon die Loslösung in die Quere. Kinder in diesem Alter fangen einfach an, sich für alles andere mehr zu interessieren, als für Unternehmungen mit ihren Eltern. Das fühlt sich für dich extremer an, weil du dein Kind sowieso schon so selten siehst, als bei Eltern, die mit dem Kind zusammenleben und es dann zum Essen und Schlafen sehen.

Die Reaktion der Mutter ist zwar albern, aber ich denke, selbst wenn sie deinen Wünschen folgen würde und Junior motiviert bzw. ihn "zwingt", Geburtstage von Kindern oder Fußballcamps deinetwegen zu canceln, das wird nur noch für kurze Zeit funktionieren. Wichtiger finde ich, dass sie Verabredungen, die IHR trefft, nicht mit fadenscheinigen Gründen torpediert.

Ich würde an deiner Stelle beim nächsten Treffen mit dem Kind reden und ihm erklären, dass euer Kontakt auch wichtig ist und ihn mal fragen, wie er sich das vorstellt. Ich kann aber das Kind verstehen, dass es ihn mehr zu Kinderevents zieht als zum Umgang. Ich war als Kind nicht anders. Und mein Kind ist auch nicht anders. Sicher ist die Priorität von Omas Geburtstag höher als der Daddelnachmittag mit einem Kumpel. Aber ich denke, 14tägigen Umgang erzwingen, wenn andere Dinge lockender sind, wird ab jetzt einfach schwieriger.

LG LBM (mit 11jährigem, der auch alles Andere spannender findet, als Unternehmungen mit den Ollen....)

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 14.05.2015 15:33




(@albertvater)
Zeigt sich öfters Registriert

bin ich versehentlich im Mütter-Forum gelandet  :mestupid:
... also Füsse stillhalten - KM stillschweigend recht geben - hinnehmen oder sterben .....  :crash:
Bei den Kinder Events die Muttern auf die Beine stellt - Fussball etc. und der Umstand dass Junior in einem Wohnpark mit hunderten Kindern auf engstem Raum lebt, hab ich da ja echt super Karten ....

Was ist mit dem "Bindung zum Papa erhalten ... bla bla"
Ich rede hier von wiederholten 6 - 8 Wochen des nicht sehens und nicht sprechens ....
Zur Schule muss Junior doch auch, obwohl er wahrscheinlich keinen Bock hat ...

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.05.2015 15:40
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

bin ich versehentlich im Mütter-Forum gelandet

ja, auch... Schau ma hier: www.muttersein.de
Aber Vorallem hier: www.elternsein.de

Da ist schon einiges wahres dran, was LBM schreibt. (und eine persönliche Anmerkung muss ich auch noch loswerden: ich finde es unangebracht, wenn Dir jmd wie LBM recht ausführlich schreibt, die mit Deiner Bemerkung und dem Emticon zu kommentieren...)

Aber konkret zu Deinem Problem: ja, auch ich finde, dass Du in erster Linie die Umgänge und Dich als Vater interessant machen solltest, so dass Junior richtig Bick drauf hat, die Zeit mit und bei Dir zu verbringen. Es wäre natürlich schön, wenn KM ihn dabei unterstützen und motivieren würde, aber das wirst Du nicht erzwingen können. Es dürfen natürlich nicht  von KM initiierten Events sein, aber so lese ich dies hier bei Dir auch nicht.

Also, kläre das mit Deinem Sohn direkt (nicht Füße stillhalten!), dann fühlt er sich vielleicht ja sogar Ernst genommener als jetzt, Angebote machen und vor allem Lösungen suchen (zB wenn Du ihn eh abholst (oder sonntags zurückbringst) das direkt mit dem Spiel verbinden, wo Du dann auch dabei bist! wie cool ist das denn für ihn, wenn endlich mal sein Dad auch da ist! und jetzt komm mir nicht damit, dass dadurch das UmgangsWe ja kürzer sei...)

Und wenn mal ein UmgangsWE ausfällt, dafür die restliche Umgänge qualitativ besser werden, dann ist das auf dem richtigen Weg! Und vielleicht gelingt es Dir ja auch, zwecks Absprachen, zwischen de UmgangsWE einen Kommunikationskanal aufzumachen, sodass Du mehr erfährst als bislang von Schule, Freunden, Freundinnen... Weil vielleicht wirst Du ja alsUmgangsET aufgrund der räumlichen Distanz sogar interessant für solche Gespräche - von Mann zu Mann  😉

Gruß, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 14.05.2015 18:19
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

bin ich versehentlich im Mütter-Forum gelandet  :mestupid:
... also Füsse stillhalten - KM stillschweigend recht geben - hinnehmen oder sterben .....  :crash:
(...)
Zur Schule muss Junior doch auch, obwohl er wahrscheinlich keinen Bock hat ...

Ich denke, der Mutter das allein in die Schuhe zu schieben greift zu kurz. So kurz als würde sie sagen: "Na dann hol ihn doch ab und wenn er nicht mit Dir mit will, bist Du wohl zu unfähig, motiverenden Umgang auf die Kette zu kriegen."

Verschiebe den Fokus weg von der Mutter auf das Kind und löse dich davon, dass ein 10-11jähriger "springt", wenn ein Elternteil ihm etwas befiehlt. Das meinte ich mit

(...) selbst wenn sie deinen Wünschen folgen würde und Junior motiviert bzw. ihn "zwingt", Geburtstage von Kindern oder Fußballcamps deinetwegen zu canceln, das wird nur noch für kurze Zeit funktionieren.

Man schnappt sich nun mal ein Kind in diesem Alter nicht mal mehr einfach und stopft es in den Autositz.

Ich gebe Dir aber Recht, dass sie ihn positiv beeinflussen sollte.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 14.05.2015 19:39
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