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Kindesmanipulation, Schlafentzug bei Tochter und unschöne Umgangsnachmittage...

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(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Zusammen!

Ein paar meinungen aus dem Partnerforum hab ich schon; allerdings nur was die rechtliche Seite angeht, die mir eh schon ziemlich klar ist;
Nun hätt ich bitte gerne von euch auch noch ein paar Meinungen und vielleicht auch neue Denkanstöße, besonders was die psychologische Seite im Umgang mit der KM angeht.
Hab hier meine Geschichte schon mal gepostet, hier aber nochmal ne kurze Zusammenfassung:

Tochter nun 18 Monate alt, erfahren hab ich von Ihr als Sie bereits 6,5 Monate alt war da KM vom JA wegen UVS "gezwungen" wurde, anzugeben wer denn noch als Vater in Frage kommt.
Beziehung hatten wir nie, war ne kurze Geschichte...
Das erste halbe Jahr 2-3 mal pro Woche Umgang in der Wohnung der KM, für jeweils 6-8 Std.

Als Tochter dann wirklich anfing zu zeigen Papa ist ihr auch wichtig, ging der Streß los...
beständige Umgangsreduzierung, Manipulation von Tochter gegen den Papa ("z.B. lautstarkes Verbot Papa sagen zu wollen, Laute verbale Rüge wenn Sie kuscheln kommen wollte, Sprüche wie: Ich weiß ja daß Du nicht mit Ihm spielen willst, aber Du musst!, Nächtliches Wachhalten der Kleinen um mir meine Umgänge schwer zu machen, etc...)...)
Drohungen gegen mich, Sie werde mir das Leben zur Hölle machen falls ich GSR beantragen sollte, werde dafür Sorgen daß ich Tochter nie wieder sehe, Notfalls könne Sie auch noch ganz anders, werde mich anzeigen,...)
Und noch einige Sachen mahr, die bei Nachweisbarkeit sicher als psychische Kindesmißhandlung durchgehen würden; kein einziger Umgangstag lief halbwegs entspannt;

Daraufhin erster Beratungstermin beim JA und Versuch über den Kinderschutzbund ne Umgangsregelung festzuschreiben. (Verbunden mit dem Angebot an die KM Betreute Umgänge anzubieten, um ihr das Loslassen zu erleichtern.
Wurde von der KM völlig ignoriert. Hat mir aber dann irgendwann per mail den Umgang so zugesichert;
Seit dem Umgang 2 mal wöchentlich für ca 4 Std., natürlich fernab von dem Vorschlag den Sie mir ja bestätigt hatte;
Seit Antrag auf GSR sogar alleine mit Tochter; Unter der "mütterlichen Auflage" Ihr stündlich ein Bild zu schicken.

Einspruch hat Sie nicht erhoben (vermute "Behördenallergie"); Seit der Beschluss da ist (vor 6 Wochen) , schläft Tochter allerdings jeden Umgangsnachmittag so gut wie komplett durch, oder schläft direkt beim spielen ein;
Ist völlig übermüdet und fertig und holt sich bei mir den Schlaf den Sie braucht... meistens bleibt uns dann gerade noch ne halbe Stunde oder so zum Spielen, Füttern und Wickeln...
Traut sich nicht mehr "Papa" zu sagen, und hat auch schon gelernt daß Sie sich nicht von mir verabschieden darf, wenn ich Sie zurückbringe.
Hat sich Anfangs auch sehr offensichtlich auf die Umgänge gefreut, aber auch das zeigt Sie mittlerweile natürlich nicht mehr.
Soziale Kontakte außer Oma gibts bei der KM auch schon seit vielen Monaten keine mehr für Kind;

Vor 4 Wochen nochmals Versuch über den KSB, ne Unterschrift von der KM zu kriegen für nen neuen aufbauenden langfristigen Umgangsvorschlag (10 Tage im Monat, ab August auch mit Mittagschlaf, ab 2. Geburtstag auch mit Übernachtungen...)
Zu dem Termin ist Sie sogar hin, und hat nen Gegenvorschlag mit wirklich abstrusen Ideen eingereicht; die 10 Tage ok, aber nur Nachmittags für den Rest des Jahres, ÜN erst wenn Tochter telefonieren kann, KM entscheidet ob Tochter krank ist (z.B. schläfrig, weinerlich quengelig sein als eindeutige Zeichen einer schweren Erkrankung,...  :puzz:) und noch ein paar solcher Ideen mehr;

Sie bekommt 5 Wochen Urlaub im Jahr, die natürlich nicht rückerstattet werden, ich gar nix....

Und 2 Tage später is Sie gleich mal für die kommende Woche mit Tochter weggefahren und hat mir das 1 Tag vorher per SMS mitgeteilt.... natürlich an meinem UmgangsWE!
Dabei hatte Sie dem KSB noch am selben Abend geschrieben, Sie werde ja Nie mit der Kleinen länger als 2-3 Tage wegfahren und das auf jeden Fall vorher auch ankündigen... :knockout:

Sie ist einfach diejenige die das Sagen hat und ich soll die Finger von Tochter lassen....

Denke die SB vom KSB hab ich mittlerweile so einigermaßen auf meiner Seite, besonders nach der letzten Aktion; sprach von: "psychischen Störungen der KM" gegen die man aber halt nix machen kann,
vielleicht über Kinderpsychotherapie vielleicht mal rankommt; Schlafentzug, etc...

Dazu muss ich sagen ich war die letzten Monate öfter mal bei Ihr um mir Tipps im Umgang mit Tochter in dieser speziellen Situation zu holen.
KM hat Ihr gegenüber auch ausgesagt Sie werde sich nicht mit mir zusammen an einen Tisch setzen.

Nun nochmal ne Gegenvorschlag mit KSB zusammen erstellt, mit dem Hinweis diesem zuzustimmen, ansonsten gehts vor Gericht. Und da werd ich natürlich auch meine 10 Tage mit 4 ÜN, etc.. fordern.

aber da Sie daraufhin einfach gleich mal die Biege"In den Urlaub" gemacht hat, wird das alles selbst bei Zustande kommen des Umgangs natürlich nix ändern; Sie wird kräftig weitermanipulieren,
Tochter wird weiter darunter leiden, und wenns der KM wirklich zuviel wird, zeigt Sie mich halt an oder zieht einfach weg....

Dabei war die Gute schon mehrfach in Therapie die immer wieder im Sande verliefen, ist allein nicht Lebensfähig (schon am 10. des Monats kein Geld mehr, etc...)
Und auch Ihre Familie, die natürlich bestens über den psychischen Zustand der KM bescheid weiß, hat Sie mittlerweile gegen mich aufgebracht.
Dabei war die Mutter der KM vor 4 Monaten noch mit beim JA, weil Sie sich Sorgen um die Vater-Tochter-Beziehung gemacht hat...

Was nun tun?  :exclam:

Umgang einklagen werd ich eh, und auch wenn ich "nur  Standardumgang" bekomme, ist das wesentlich mehr als jetzt;
aber ich weiß auch jetzt schon, daß das für Tochter die Hölle werden wird; und für mich wahrscheinlich auch....

Anwalt sagt, alleiniges ABR einklagen und Mutter testen lassen, aber dafür fehlt mMn im Moment noch die Rechtsgrundlage;
erweiterten Umgang sagt er aber, hätt ich so gut wie sicher....

Noch kurz zu mir:

Bin selbständig in der Werbetechnik, aber gelernter Erzieher und Erlebnispädagoge; mit mehreren Jahren Kindergarten, sowie "schwersterziehbaren Jugendlichen" und deren Eltern...
Und genau dieses Wissen darüber, was aus Kind in besagtem Umfeld werden wird, macht das alles ganz schön schwer...!

Bin dankbar für eure Tipps und Denkanstöße...!

LNB

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 18.05.2014 22:35
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Life,

heftige Geschichte. Es scheint so, als ob Du auch mit dem "hardcore-Modell" der Kindsbesitzerin gesegnet bist.
Wir sind keine Psychologen hier - aber bestimmte Aussagen wie 

Unter der "mütterlichen Auflage" Ihr stündlich ein Bild zu schicken.

lassen schon auf massive Ängste der KM schließen.

Aus meiner Sicht wirst Du bei dem Kaliber was Du da am Start hast mit der "Dialog-Komponente" überhaupt nicht mehr weiterkommen. Deine Exe muss massiv eingebremst werden. Das kann nur das FamGericht. Das Ganze muss auch direkt mit Sanktionsmöglichkeiten ausgestattet werden. Also guter Anwalt und dann auf zum Gericht.

Ja, die KM wird dann ersteinmal mit weiterem Umgangsboykott reagieren. Da musst Du aber durch, da dieser Typ von KM jegliches Entgegenkommen Deinerseits nur als Schwäche werten wird.

Ihr braucht absolut wasserdicht festgeschriebenen Umgang - ausserhalb der Kontrollsphäre der KM. Aus meiner Sicht ist für Euch auch ohne Probleme bereits ein Übernachtsumgang alle 14 Tage Fr-So möglich. Das würde Dir auch ein ausgeschlafenes Kind bieten und viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 18.05.2014 23:02
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

..., aber gelernter Erzieher und Erlebnispädagoge; mit mehreren Jahren Kindergarten, sowie "schwersterziehbaren Jugendlichen" und deren Eltern...
Und genau dieses Wissen darüber, was aus Kind in besagtem Umfeld werden wird, macht das alles ganz schön schwer...!

Dieses Wissen kann nützlich für Dich sein, damit würde ich aber nicht unbedingt "hausieren" gehen. Das kann einem dahingehend auf die Füße fallen, dass evtl. Beteiligte sich bevormundet fühlen und dann es in die entgegengesetzte Richtung umschlägt ("dem zeigen wir es nun mal").

Ich denke, dass der beschrittene Weg schon der Richtige ist, leider gibt es da im ersten Moment nicht viel mehr, was man tun kann. So ein ABR Verfahren kann dahingehend richtig sein, wenn sich die Situation wirklich nicht verbessert, aber auch hier ist der Ausgang dann ungewiss. Es könnte aus Kindeswohlgründen auch zu einem Umgangsausschluß kommen.

Wie weit ist denn das GSR Verfahren?

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 18.05.2014 23:44
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Aus meiner Sicht wirst Du bei dem Kaliber was Du da am Start hast mit der "Dialog-Komponente" überhaupt nicht mehr weiterkommen. Deine Exe muss massiv eingebremst werden. Das kann nur das FamGericht. Das Ganze muss auch direkt mit Sanktionsmöglichkeiten ausgestattet werden. Also guter Anwalt und dann auf zum Gericht.

Ja, die KM wird dann ersteinmal mit weiterem Umgangsboykott reagieren. Da musst Du aber durch, da dieser Typ von KM jegliches Entgegenkommen Deinerseits nur als Schwäche werten wird.

Ihr braucht absolut wasserdicht festgeschriebenen Umgang - ausserhalb der Kontrollsphäre der KM. Aus meiner Sicht ist für Euch auch ohne Probleme bereits ein Übernachtsumgang alle 14 Tage Fr-So möglich. Das würde Dir auch ein ausgeschlafenes Kind bieten und viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Gruß Ingo

Ja Ingo, der Dialog hat schon komplett versagt; meistens kann sich die KM ja schon am Tag drauf nicht mehr erinnern, was wir "besprochen" hatten. Verbal sowieso nicht, nur über SMS; anders kommuniziert sie nicht....
Und da Sie jedem ewas anderes erzählt, ist auch klar das es mit der ehrlichkeit so gar nicht klappt....

Allein das mit dem Umgang wird ne harte Nummer; eigentlich hätt ich gern die eine woche mi, sa/so; die andere Do/Fr; zumindest wird so wohl mein Antrag aussehen....

Moin,
Dieses Wissen kann nützlich für Dich sein, damit würde ich aber nicht unbedingt "hausieren" gehen. Das kann einem dahingehend auf die Füße fallen, dass evtl. Beteiligte sich bevormundet fühlen und dann es in die entgegengesetzte Richtung umschlägt ("dem zeigen wir es nun mal").

Ich denke, dass der beschrittene Weg schon der Richtige ist, leider gibt es da im ersten Moment nicht viel mehr, was man tun kann. So ein ABR Verfahren kann dahingehend richtig sein, wenn sich die Situation wirklich nicht verbessert, aber auch hier ist der Ausgang dann ungewiss. Es könnte aus Kindeswohlgründen auch zu einem Umgangsausschluß kommen.

Wie weit ist denn das GSR Verfahren?

Das Gericht werd ich das aber schon wissen lassen!?; ist mMn ja schon erheblich als Kompetenz fürs Betreuen der Kleinen....

GSR wurde im Schnellverfahren beschlossen und ist seit 2 Wochen auch rechtsgültig....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.05.2014 23:56
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Das größte Problem ist halt wirklich die "Verschlagenheit" der KM; Sie passt schon immer auf, daß da ja keine Zeugen was mitkriegen und präsentiert sich nach außen natürlich als Super-Mama...
Sie verbietet den Umgang ja auch nicht ganz; aber findet halt Mittel und Wege, diesen trotzdem hocheffektiv zu boykottieren...! wer kann schließlich was dagegen sagen, daß Tochter viel Schlafen muss...!?
(obwohl Sie das vorher nie gemacht hat; aber auch da fehlt mir halt leider wieder mal die Nachweisbarkeit... 🙁

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 18.05.2014 23:59
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Es könnte aus Kindeswohlgründen auch zu einem Umgangsausschluß kommen.

Und das darf nicht passieren...! Das wäre absoluter Worst-Case für den Zwerg.....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.05.2014 00:01
(@hampelchen)
Rege dabei Registriert

Das schreit nach einer gerichtlichen Umgangsregelung inklusive Umgangspflegschaft, damit für die KM kein Weg am beschlossenen Umgang vorbei führt.
Im Zweifel eben in zwei Schritten - Umgangsregelung mit Ordnungsgeldklausel, Ordnungsgeldantrag bei Zuwiderhandlung, bei zweiter Zuwiderhandlung Rücksprache mit Jugendamt und Antrag auf Umgangspflegschaft.

Wenn das dann immer noch nicht funktioniert, hast du eine Grundlage für weitere Schritte.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 01:10
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Das schreit nach einer gerichtlichen Umgangsregelung inklusive Umgangspflegschaft, damit für die KM kein Weg am beschlossenen Umgang vorbei führt.
Im Zweifel eben in zwei Schritten - Umgangsregelung mit Ordnungsgeldklausel, Ordnungsgeldantrag bei Zuwiderhandlung, bei zweiter Zuwiderhandlung Rücksprache mit Jugendamt und Antrag auf Umgangspflegschaft.

So denke ich mir das auch; wer wird allerdings eine Zuwiderhandlung darin erkennen (wollen), daß Tochter eben schläft...?
Laut Aussage der Km beim KSb ist Tochter eben ein "Schlafkind"; was ausgemachter Blödsinn ist, aber halt niemand mehr gegenteilig belegen kann, seit mich auch Oma anschreit....

wichtig wär dabei halt möglichst viel Umgang; ansonsten haben Kind und ich ja gar keine halbwegs faire Chance, unsere Beziehung auch weiter auszubauen....
Alle 14 Tage wären da mMn deutlich zu wenig; und ohne ÜN und Mittagschlaf würde das sowieso gar nix bringen;
Und leider sind wir hier im tiefsten Bayern....

Mittlerweile sagt Tochter sogar zu Fotos mit uns beiden drauf, auf die Frage wer das ist: "Mama!"

Und was Frau Mama inszenieren wird, wenn das alles vor Gericht geht, will ich gar nicht denken.... Daß Sie da so einige Ideen dazu hat, hat Sie mir ja schon öfter zu verstehen gegeben!
Und aus dem (ehemaligen) Umfeld der KM weiß ich auch, daß Sie da wohl umfangreiche persönliche Erfahrungen mit hat;

Aber ich weiß auch, daß es jetzt höchste Zeit ist "Ernst zu machen"; Egal was da kommen wird....
Da werd ich wohl auf meinen neuen Herrn RA vertrauen müssen, für den ich nicht erst einmal sehr weit fahre....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.05.2014 03:19
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Das Gericht werd ich das aber schon wissen lassen!?; ist mMn ja schon erheblich als Kompetenz fürs Betreuen der Kleinen....

Wenn die Voraussetzung / Kompetenz zur Erziehung eines Kindes eines Erzieherausbildung notwendig ist bzw. einem größere Chancen auf eine evtl. ABR Übertragung erzielen würde, dann würden 95% aller Mütter geringe Chancen haben und ca. 90% aller Umgangsväter eine Ausbildung als Erzieher starten. Tatsächlich sehen die Zahlen genau anders herum aus. ca. 90% aller Kinder leben - bei getrennten Eltern - bei ihren Müttern.

Zitat einfügen
Zitat von: Kasper am 18. Mai 2014, 21:44:38
Es könnte aus Kindeswohlgründen auch zu einem Umgangsausschluß kommen.

Und das darf nicht passieren...! Das wäre absoluter Worst-Case für den Zwerg.....

Ich zeige Dir einmal auf, wie ein Richter dies aus Kindeswohlsicht beurteilen "könnte":
1) In erster Linie sieht der Richter ein total zerstrittenes Elternpaar.
Diese haben nie zusammen gelebt und der Vater lässt die Mutter nicht wirklich in Ruhe, weil er immer wieder Forderungen an die junge, beschützenswerte Mutter stellt. Er (der Vater) gibt sich mit Minimallösungen nicht zufrieden, redet die Mutter vor allen Stellen permanent schlecht. aufgrund seiner verbalen Überlegenheit, seinem Ausbildungsgang, ist er der Mutter überlegen und diese kann sich nciht weiter wehren, um ihn auf Abstand zu halten.
2) Es gibt zwar ein GSR (wielange in dieser hochstrittigen Situation, bleibt abzuwarten), es wird aber scheinbar nicht wirklich gelebt (ok, geht in dieser kürze der Zeit auch nicht).
3) Wenn Du jetzt, aufgrund eigener Erkenntnis - da ausgebildeter Erzieher - die Betreuungskompetenz der Mutter in Frage stellst, dann ist das nichts anderes wie eine parteiische Meinung und dann kann ein Richter sich ziemlich schnell daran erinnern, dass er mit 1) garnicht so daneben liegt.

Die Konsequenz:
4) Der Umgang wird reduziert, bzw. vorübergehend komplett eingestellt. Dies soll der Mutter, der Hauptbezugsperson und Betreuungsperson des Kindes die Möglichkeit geben, zur Ruhe zu kommen. Das Fehlverhalten der KM wird erkannt, aber da sie nuneinmal die Mutter, Hauptbezugsperson des Kindes ist - man diesem Kind nicht zumuten kann von dieser getrennt zu werden - muss aus Kindeswohlgründen der Umgang reduziert werden.

So? Und was willst Du dann machen?
Irgendeine Bindung zum Kind wirst Du so nicht aufbauen können. Im Gegenteil, Du bekommst einen Beschluß, in dem klar drinn steht: Bitte zahlen, aber nicht blicken lassen!

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 10:18
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

@Kasper
Danke Dir,
Hmmm... das wollt ich nicht hören... 😉 aber vermutlich hast Du recht..!

Und wie sollte das Deiner Meinung nach denn dann besser laufen?
Irgendwie muss ich das Gericht doch darauf aufmerksam machen, das da so ziemlich alles völlig falsch läuft...!?

daß die KM, mal vorsichtig gesagt, nicht wirklich die hellste ist, wird er merken; vermutlich recht schnell....
ansonsten steht Aussage gegen Aussage; obwohl ich viel vorlegen könnte, da ich schon echt abgefahrene mails und z.B. auch die Antwort der KM auf meinen Umgangsvorschlag bekommen hab,
der für sich alleine ja schon Bände spricht....

Und die SB vom KSB hat mir gesagt, sowohl die SB beim JA und auch das AG sind beide sicher bereit, auch "hinter die Kulissen" zu blicken. Insofern hab ich wohl eher Glück....
Wenn die KM irgendwas gegen mich versuchen wird, wird das wohl ziemlich direkt und unverhältnissmäßig passieren;
alleine die Tatsache, daß Tochter bei mir übernachten dürfte, wäre schon "untragbar" für die KM;

Wie sollte also die Strategie aussehen? Irgendwie muss ich ja auch im Antrag auf Umgang schon begründen, warum ich "so viel Zeit" will? oder?

Was kann ich also tun?
natürlich fürs Kind argumentieren; aber das Verhalten der KM ganz außen vor lassen?

Das Fehlverhalten der KM wird erkannt,

das wäre natürlich schon auch wichtig....

daß ich mich verbal gut ausdrücken kann, das ist halt so... 😉
Und viel Umgang fordern, muss ich ja wohl da das vor Gericht sowieso wieder reduziert wird, oder?
Wie gerne würd ich den Zwerg mal ins Bett bringen, mal zum Babyschwimmen mit ihr gehen, mal die Oma besuchen...

Die Dame vom KSB miteinladen lassen? oder zumindest das JA auffordern, sich da Infos zu holen? Schließlich hat Sie uns da hin verwiesen, weil die SB dort Familientherapeutin ist
und die Dame vom JA schon gesagt hat, da könne Sie nicht viel machen; aber so ganz ohne Zusammenarbeit seitens der KM bringt des halt... nix!
(JA hat auf erneute Nachfrage nach nem Beratungsgespräch schon angekündigt, diesmal nur gemeinsam mit der KM)

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.05.2014 12:45




(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi,

da hast Du ja (leider) schon eine Marschrichtung vorgegeben bekommen.

(JA hat auf erneute Nachfrage nach nem Beratungsgespräch schon angekündigt, diesmal nur gemeinsam mit der KM)

... wenn sich die KM weiter sperrt, gibt es keinen Zwang zur Beratung. Und selbst wenn sie erscheinen würde, dann heißt dies noch lange nicht, dass sie sich dran halten muss. Auch ein JA berät nur und darf nichts entscheiden.

Tja, Strategie! Als direkt betroffener und auch derjenige der den Mißerfolg ausbaden muss, wenn es in die Hose geht, rate ich Dir selber sich die Karten zu legen. Ein Forum kann grundsätzliche Denkanstöße geben, die können richtig sein, oder aber auch das genaue Gegenteil. Das Resultat musst Du allerdings auch in jedem Fall alleine Verarbeiten.

Die Suche nach Gesrpächen ist schonmal der richtige Weg.
Mit der eigenen Ausbildung würde ich mich ersteinmal zurück halten und dies nicht in den Vordergrund rücken.
Um eine ABR Klage wirst Du vermutlich nciht herum kommen, allerdings sollte diese nicht überzogen sein. Dafür aber klar geregelt und eine Zwangsgeldandrohung beinhalten. Wie dann aber letztens der Richter/die Richterin entscheidet, dass steht wirklich in den Sternen und kommt auf die beteiligten Personen an.
Es gäbe ja auch die andere Variante, dass alle total von Dir angetan sind und meinen, dass dieses Kind bei Dir total gut aufgehoben ist und Du das ABR bekommst. Aber das halte ich, schon aufgrund des Alters und der bisherigen Betreuungsverhältnisse, für mehr wie unwahrscheinlich.

Also stell einen realistischen Umgangsplan auf, den Du auch bedienen kannst. Der angemessen und überschaubar ist. Lass diesen der KM vorstellen, vielleicht auch durch ein Einzelgespräch der KM mit dem JA/KSB und dann, wenn alles nicht fruchtet, ohne weitere Verzögerungen eine Umgangsklage. Mit dieser bekommst du auch einen Einblick dahingehend, wie die Beteiligten ticken und welche Meinung diese Vertreten.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 13:06
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Also stell einen realistischen Umgangsplan auf, den Du auch bedienen kannst. Der angemessen und überschaubar ist. Lass diesen der KM vorstellen, vielleicht auch durch ein Einzelgespräch der KM mit dem JA/KSB und dann, wenn alles nicht fruchtet, ohne weitere Verzögerungen eine Umgangsklage. Mit dieser bekommst du auch einen Einblick dahingehend, wie die Beteiligten ticken und welche Meinung diese Vertreten.

Ja, das ist ja schon passiert.... 5 Tage in 2 Wochen (Do/Fr; Mi, Sa/So; erstmal nur Nachmittags, ab Aug mit Mittagschlaf und ab 2. Geb. der Kleinen im Nov auch mit Übernachtungen an den Doppeltagen)
desweiteren Elternvereinbarung auf Übergabebuch, Ferienregelung, Verhalten im Krankheitsfall (Attest) Km hat nun das 2.  mal die Möglichkeit dazu Stellung zu nehmen;
und auch der KSB hat schon gesagt, falls Sie das nicht akzeptiert, ab ans Gericht....

gemeinsames ABR haben wir ja schon, alleiniges halt ich im Moment für zu gefährlich....
Und da der KSB ja auf Anraten des JA ins Spiel kam, werd ich danach wohl direkt klagen (dürfen)?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.05.2014 13:15
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Gut. Dann warte eine absehbare Zeit ab, und wenn ncihts passiert, dann reiche Klage ein (wenn die nicht schon abgelaufen ist).

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 13:26
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Nein, is Sie nicht.... Deadline für die KM ist nächste Anfang nächster Woche....

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.05.2014 13:30
(@thoralf)
Rege dabei Registriert

@Kasper
Danke Dir,
Hmmm... das wollt ich nicht hören... 😉 aber vermutlich hast Du recht..!

Und wie sollte das Deiner Meinung nach denn dann besser laufen?
Irgendwie muss ich das Gericht doch darauf aufmerksam machen, das da so ziemlich alles völlig falsch läuft...!?

daß die KM, mal vorsichtig gesagt, nicht wirklich die hellste ist, wird er merken; vermutlich recht schnell....

Hallo LifeNoBeach,

Kasper hat das sehr schön geschildert und das deckt sich auch mit meinen bisherigen Erfahrungen.

Du musst Dich von dem Gedanken verabschieden, dass es in deutscher Familienrechtsprechung um das tatsächliche Wohl eines Kindes gehen würde. Kindeswohl ist hier nur eine oft genutzte Phrase, mit der man alles begründen kann, was sich nicht logisch begründen lässt. Dadurch spielt es auch keinerlei Rolle, ob Du in irgendeiner Art als Elternteil "besonders qualifiziert" wärest, im ungünstigsten Fall wertet das Dein Gegenüber sogar negativ und Dich als "Klugscheißer".

Dein Vorteil kann aber sein, dass Euer Kind noch sehr jung ist. Bei sehr jungen Kindern ist die Manipulation leichter aufdeckbar. Junge Kinder reflektieren einfach nur die Meinung der Mutter. Bei älteren Kinder hingegen hast Du es oft mit einer vermeintlich "eigenen Meinung" des Kindes zu tun, die meist daraus resultiert, dass die Kindesbesitzerin dem Kind nur einseitige Informationen gewährt und damit die "Willensbildung" in einer gewünschten Form forciert. Für diese Kinder ist Papa dann tatsächlich "böse". Das ist dann der Punkt, wo Du als Vater chancenlos und raus bist.

Deswegen musst Du zeitig Klarheit schaffen. Du hast ein Grundrecht auf Umgang mit Eurem Kind und dieser Umgang sollte in Deinem Fall tatsächlich vor Gericht klar definiert werden, bestenfalls gleich mit Strafandrohung gegen die Kindesbesitzerin.

VG.

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 13:35
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo LifeNoBeach,

wenn Du wirklich irgendetwas reißen willst, dann geht das für meine Begriffe nur über einen Weg: Du musst von dem Trip runter kommen, dass die KM ein Übel für das Kind ist. Die KM mag ganz sicher Defizite haben, ob in der Bildung (was Dich ja vom P***en nicht abgehalten hat) oder von ihrem Charakter (dito) undundund.... Es ändert aber nichts daran, dass sie die Mutter dieses Kindes IST und BLEIBT und Du diesen Fakt einfach hinnehmen musst.

Solange Du Dich für "besser" hältst und vermittelst, dass Dein Kind in Deiner (pädagogisch wertvollen) Gegenwart viel besser aufwachsen würde, kannst Du für meine Begriffe nur verlieren, weil Du damit - je nach Auftreten - direkt, indirekt, subtil vermittelst, dass die KM schlecht für euer Kind ist. Nebenbei bemerkt, haben Zahnärzte oft die schlechtesten Zähne, das mal als kleine Anregung.

Du weißt nicht, ob die KM mit viel Liebe und Zeit die Dinge "wettmacht", die in Deinen Augen nicht gut laufen. Außerdem, wenn sie wirklich so ein einfach gestrickter Mensch ist, wird sie ggf. jeden Angriff deinerseits (und so wird sich das für sie anfühlen) mit mehr Klammern am Kind reagieren. Wenn Du also wirklich intellektuell mit größerer Kompetenz ausgestattet bist, dann machst Du eine Abkehr von der Überheblichkeit, sprich Dich als den besseren Elternteil zu halten.

Umso mehr Du verkörperst, dass Du ihr das Kind nicht wegnehmen willst (und genau DAS ist mein Eindruck) und mit ihr daran arbeiten willst, gemeinsam Eltern zu sein, ohne sie permanent zu kritisieren, in Frage zu stellen und Dich selbst zu überhöhen, desto entspannter wird nicht nur sie werden, sondern auch die vermeintliche Helferindustrie, die sich vermutlich eher auf die Seite der schwächeren Mutter stellen wird und ihr helfen wird, dass Du ihr das Kind eben nicht "wegnimmst".

Bevor Du also die Kompetenz der Mutter in Frage stellst, die immerhin ein bis jetzt wohl gut entwickeltes Kind begleitet, solltest Du an Deiner eigenen Kompetenz arbeiten. Und nein, die kriegt man nicht durch ein Erzieherdiplom. Du hast den Nachteil, dass die Mutter durch Natur und Zeit einen Bindungsvorsprung hat, den Du nicht mit Kompetenzmangel wegdiskutiert und weggeklagt bekommst.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 19:50
(@fruchteis)
Registriert

Moin LNB.

Was machst Du für Sachen? 😉

Im Nachbarforum has Du doch schom alles erfahren, was zu tun ist - vom Psychologischen, dem Rechtlichen bis hin zu konkreten Hinweisen für eine Elternvereinbarung und dem sog. Dreisprung usw. usf.

Meist Du im Ernst hier großartig andere Tipps zu bekommen? 

Zum Vergleich http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=8955&pid=132052#pid132052

W. 

AntwortZitat
Geschrieben : 19.05.2014 20:11
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

@LbM

wenn Du wirklich irgendetwas reißen willst, dann geht das für meine Begriffe nur über einen Weg: Du musst von dem Trip runter kommen, dass die KM ein Übel für das Kind ist.
LG LBM

Bis zu nem gewissen Grad magst Du da sicherlich Recht haben..; Ich weiß schon auch, das ich da noch an mir arbeiten muss; Und das die Mama immer die Mama bleiben wird, weiß ich auch....
Aber das ändert halt leider nichts an der Tatsache, daß Frau Mama die Kleine als Ihren Besitz und letztenendes sogar als "Verlängerung ihres Selbst" ansieht, und damit dem Kind leider jede Chance auf ein eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Leben nimmt.... Was sich leider in völliger Isolation von anderen Menschen (außer Oma und Schwester) der Kleinen äußert, oder auch darin das die Kleine weder rechtzeitig ins Bett gebracht, sondern die Abende bis spät Nachts mit Mama auf dem Sofa verbringt; und dann is klar, daß Sie bei mir schläft und schläft und schläft...
Spielen sieht so aus, daß Tochter bereits jetzt Zahlen, Tiere, und Farben lernen sollte, obwohl Sie gerade mal angefangen hat zu sprechen....
Und wenn Sie mal nicht "lernen" will ist Mama traurig oder böse...

Was mal passiert, wenn Tochter wirklich anfangen sollte, nen eigenen Willen entwickeln zu wollen, da mag ich ja noch gar nicht dran denken....
Zumindest der Familienhund darf das nicht; und wenn ers doch probiert, dann gibts eins mit der Leine....

Und diese ganze Problematik auf Seiten der KM gibts ja nicht erst seit Kind.... Aber alle anderen Menschen (inclusive mir) haben sich da halt immer sehr schnell wieder abgewendet;
Keiner hat Lust, nur für irgendwas "gebraucht" zu werden, und wenn das erledigt ist, dann soll man doch bitte wieder gehen...
Nur Tochter kann das leider nicht; und wird Sie auch nicht, da es ja die Mama ist; aber muss und soll Sie ja auch gar nicht ganz; aber ich denke meine (ergänzenden?) Aufgaben als Papa sind dadurch schon ziemlich klar definiert!?

Nur müsste mich die KM halt auch lassen.... Und das tut Sie nicht; solang ich Ihr den Hampelmann, Hausmeister und Unterwürfigen gespielt hab ging das ja einigermaßen; Glaub mir, ich habs lang probiert;
Aber das ist so auf Dauer einfach keine Lösung; Glaub mir, wenn Sie irgendwie zu erkennen geben würde, es gibt ne Chance auf ein Miteinander für "Ihre Tochter" bin ich der letzte der da nicht mitmachen würde;
Und ich hab die Hoffnung auch noch nicht ganz aufgegebn, daß das Möglich ist, aber das letzte halbe Jahr gings straight in die andere Richtung; und nun muss halt die Wahl der Mittel entsprechend angepasst werden...
Ich denke es wird wirklich Zeit, die Nase mal etwas kräftiger zu "stupsen"

Als ich vor nem dreiviertel Jahr mal vorsichtig nachgefragt habe, wie das denn mit GSR aussieht, hat Sie mir gleich mit Anzeigen gedroht und Sie werde mir das Leben zur Hölle machen....
Auf die Frage wie wir das denn zusammen hinbekommen könnten für Tochter hieß es: "Du wirst mene Tochter niemals bekommen; nicht mal über meine Leiche..!"
Als Tochter das erste mal meinen Nachmittag durchgeschlafen hat, und ich völlig unbedarft meinte:" Das ist aber ungewöhnlich..!?" Kam gleich:"
Und jetzt heissts ich gebe Ihr Schlaftabletten, oder wie?" Ein Schelm der da böses denkt..!?  :phantom:

Wenn die das JA ihr damals nicht gesagt hätte, "Sie solle mitteilen wer sonst noch in Frage kommt, sonst gibts kein Geld mehr" wüsst ich bis heut noch nix von Tochter...
Ich glaub mit Kuscheln bin ich die Kleine bald ganz los;
Natürlich hat die KM auch Ihre guten Seiten für Tochter; versorgt die Kleine wie eine Königin und 100 mal besser wie andere Mamas das machen  (zumindest bis zum 10. des Monats bis die Abrechnung der Mastercard kommt)
aber dann wirds Jobcenter **tsts - ID 20**, sich irgendwo Geld geliehen oder mit irgendwelchen Geschichten "ergaunert"... Und das finde ich langfristig einfach keine Lebensperspektive die erstrebenswert ist; Und ja, ich zahle KU und BU!  😉

Und aus all dem, was ich bis jetzt über die KM erfahren habe, bin ich mir sicher, Sie weiß gar nicht was "Liebe" wirklich bedeutet... Jeder und alles muss nur seinen Zweck erfüllen.
Alles im Leben ist für Sie eine Bedrohung, und das immer schon; oder der große Glücksgriff; bis die Realität zurückschlägt, und dann gibts nur noch schwarz und weiß....
Selbst Ihre Mama existiert für Sie nur in diesen beiden "Farben"; dabei könnte die Welt doch so bunt sein....

Du hast den Nachteil, dass die Mutter durch Natur und Zeit einen Bindungsvorsprung hat, den Du nicht mit Kompetenzmangel wegdiskutiert und weggeklagt bekommst.

.. und die Zeit läuft...! und das leider sehr schnell....!

@Wildlachs

so sehr ich die Trennungsfaq schätzen gelernt habe, so sehr hab ich auch gesehen, daß die Ansichten da bei den meisten sehr "radikal" sind; In die eine oder auch die andere Richtung...
Und vielleicht noch ein paar Tipps aus dem "bunten Teil der Welt" kriegen zu wollen, ist sicher kein Fehler oder?

Lg LNB

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 19.05.2014 23:08
 vj
(@_vj_)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi LNB,

Was eh schon mehrfach gesagt wurde und was ich nochmal bestätigen möchte:
Das Wichtigste ist regelmäßiger und verläßlicher Umgang - alles andere wird die Zeit bringen.

Wenn Du immer nahe an dem ganzen Geschehen dran bist und Kiddy bei Dir eine andere Lebensweise erlebt, als bei KM, dann hat die Kleine eine Chance, gut aus alldem rauszukommen.
Denn es wird bald das eintreten, was KM so fürchtet: Kiddy wird eine eigene Persönlichkeit entwickeln und eine eigene Meinung.
Dann können zwei Dinge passieren: Kiddy wird der KM zu "schwierig" und zu "lästig" und wird zu Dir "abgeschoben" oder KM zieht die Grenzen um Kiddy noch viel enger, was unweigerlich zu einer Explosion führen wird.
Wenn Du engen Kontakt zu KiGa und anderen betreuenden Stellen hältst, dann bist Du eine gute Alternative für den Fall dass es explodiert.

Und für Kiddy ist es ganz wichtig, dass sie immer weiß, dass Papa für sie da ist.
Auch wenn sie momentan bei Dir den Tag verschläft, so weiß sie doch, dass sie bei Dir sicher und gut aufgehoben ist.
Später wird sie vielleicht selbst zu KM sagen: ich möchte jetzt ins Bett, weil morgen will ich bei Papa ausgeschlafen sein.

Also: Umgang so fest zementieren, dass KM nicht drumrumkommt (Umgangsbetreuung, Zwangsgeld usw) und guten Kontakt zu allen betreuenden Stellen halten.

Ganz ohne Schäden wird das Kind sich nicht aus der Umklammerung der KM lösen können und eine "normale" Entwicklung wird für sie kaum möglich sein.
Aber je mehr Du für sie da bist, umso besser sind ihre Chancen.

Hoffe für euch (vor allem für die Kleine), dass alles gut wird!

lg
vj

Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem. (Röm 12,21)

AntwortZitat
Geschrieben : 21.05.2014 14:48
(@lifenobeach)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Vj!

Lieben Dank für die aufmunternden Worte..!  :thumbup:

Natürlich werd ich für den Zwerg da sein; kann gar nicht anders...
Ne befreundete Therapeutin hat neulich gesagt: "Du bist Ihr Schutzengel..!" Und das find ich ne sehr schöne Vorstellung....

Und für Kiddy ist es ganz wichtig, dass sie immer weiß, dass Papa für sie da ist.
Auch wenn sie momentan bei Dir den Tag verschläft, so weiß sie doch, dass sie bei Dir sicher und gut aufgehoben ist.

Ja, ich hoffe sehr, daß Sie das spürt! vielleicht traut Sie sich ja dann auch bald mal wieder "Papa" zu sagen!?
Es ist einfach ganz schön hart, mitanschauen zu müssen wie die Dame unser gemeinsames Kind und auch ihr ganzes Umfeld behandelt;
und es letztenendes auch geschafft hat, mir ne ganze Menge Vertrauen ins Leben und das Gute im Menschen zu nehmen;

Ganz ohne Schäden wird das Kind sich nicht aus der Umklammerung der KM lösen können und eine "normale" Entwicklung wird für sie kaum möglich sein.
Aber je mehr Du für sie da bist, umso besser sind ihre Chancen.

Zumindest weiß ich jetzt, für was ich den Umweg "Erzieher" in meinem Leben gemacht habe...  😉

Ich hoffe nur, das Gericht sieht das mit den Zeiten ähnlich....
Mein Anwalt hat sogar gesagt, wieso denn nicht auch 1 oder 2 Fotos von Dir und der Kleinen mit in den Antrag!?; dann sieht er, wie sehr ihr euch liebt; auch Richter sind letztenendes nur Menschen...
Ich zögere damit noch, finde die Ide aber grundsätzlich sehr gut..!

!Double-Reverse-Love-Power!  :redhead:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.05.2014 00:10




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