Kind möchte nicht m...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Kind möchte nicht mit zum Umgang

 
(@sputnik)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Zusammen,

so nun habe ich auch mal wieder die Ehre hier im Forum nach Rat zu fragen.

Im August wurde der Umgang zu meiner Tochter (3 Jahre alt) bis zum Jahresende unter Auflagen von Ordnungsgeldern gerichtlich geregelt. Ab Januar soll der Umgang entsprechend von uns Eltern aus erweitert werden. Sollte die KM dies mal wieder blockieren, so hat das Gericht mir deutlich gemacht, sofort einen Antrag zu stellen.

Die Übergaben meiner Tochter laufen mal mehr und mal weniger problematisch. In der Regel hole ich sie in der Wohnung der Mutter ab.
Die Problematik ist, dass das Kind i.d.R. nicht fertig ist um den Umgang „anzutreten“.

Das sieht so aus, dass die Kleine oft noch beim Frühstück ist (ich hole sie um 10:00 Uhr ab), oder gerade mit Frau Mama zusammen ein Puzzle macht, gerade begonnen, 20 bis 35 Teile, oder Spiele spielt und auch manchmal nicht fertig angezogen ist.
Soll die Kleine umgezogen oder angezogen werden, will diese lieber weiter spielen oder lenkt ab. Die Mutter lässt es gerne gut sein und tut nichts um sie weder „physikalisch“ noch mental auf den Umgang vorzubereiten.

Vor einigen Wochen wollte sie anfangs nicht mit mir mit und ich habe ihr gesagt:“ Gut, wenn du nicht mit möchtest, dann fährt Papa jetzt wieder, aber dann bin ich auch weg und komme heute nicht mehr wieder und bin dann erst nächsten Samstag wieder da.“
Daraufhin kam sie sofort zu mir und sprang auf meinen Arm und wir fuhren.

Letztes Wochenende hatten wir die gleiche Situation. Sie wolle lieber mit Mama und Oma einkaufen gehen.
Ich habe ihr dreimal zu verstehen gegeben, dass ich mich nicht mit ihr streiten werde und sie das nun selber entscheiden muss. Ich halte das auch für nicht zielführend, da eine Unterstützung weder von der KM noch von der Großmutter, welche mittlerweile dabei war, zu erwarten ist und diese lieber schweigen. Ich weiß natürlich auch nicht was dem Kind vorher alles erzählt wird.

Das Fazit an dem Tag war, dass sie nicht mit wollte. Ich habe mich dann verabschiedet und bin gefahren.
Vorher habe ich der KM gesagt, dass ich nächste Woche erwarte, dass unser Kind nächsten Samstag bitte fertig angezogen mit allem Drum und Dran ist und sie mir die Kleine bitte runter bringt, da ich diese „rumturnerei“ und damit „rumdruckserei“ in der Wohnung nicht mehr mitmache, sprich dann die Übergabe „ratz-fatz“ ohne groß den „Kindeswillen“ zu berücksichtigen über die Bühne gebracht wird.

Dazu muss man sagen, dass die Kleine einem Loyalitätskonflikt untersteht, und sobald diese bei mir im Auto sitzt, die Welt in Ordnung ist und manchmal auch von der Verabschiedung von der Mutter abgesehen wird. Sie wird dann im Auto immer sehr redselig und fragt auch keineswegs mehr nach der Mutter. Abends ist es dann umgekehrt und sie will nicht zurück. Ich bereite sie aber entsprechend darauf vor und wenn wir dann dort sind, gibt es meistens keine Problem mehr.

Es tat mir natürlich leid, aber ich hatte wenig Interesse auf viel Stress an diesem Tag und war für die Situation mental nicht wirklich gerüstet.

Hättet ihr das anders geregelt, bin ich zu hart oder gar zu weich. Gibt es sonst noch Tipps und Erfahrungswerte von jemanden.

Gruß
Sputnik

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 01.12.2014 15:25
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Servus Sputnik,
wie Du sicherlich selbst erkannt hast, wird das Kind durch diese "Verzögerungen" manipuliert.
Ich würde eine Übergabe an "neutralen" Orten vorschlagen und gegebenenfalls auch darauf bestehen, wenn sich die Situation in KM´s Wohnung nicht verbessert. Da das Gericht offensichtlich hinter Dir steht, würde ich auch damit winken, eine Änderung des Übergabeortes gerichtlich regeln zu lassen.

Ganz wichtig: beim nächsten Mal fährst Du bitte nicht unverrichteter Dinge; Du hast einen Beschluss, den Du zu erfüllen gedenkst ... ergo nimmst Du Eure Tochter mit!
Da wird auch nicht lange gefragt, ob sie will oder nicht, ein Richter hat entschieden, dass sie muss. 😉

Grüßung
Marco

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 15:36
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

du holst das Kind morgens um 10:00 Uhr ab und bringst es abends zurück oder bleibt sie bis Sonntag bei dir?

Ich würde im Zweifelsfall das Kind auch im Schlafanzug mitnehmen, wenn du sie abends sowieso zurückbringst.
Und der Mutter klarmachen, dass das Kind spätestens um 9:45 Uhr angezogen sein muss und gefrühstückt haben müsste. (Ansonsten würde ich ein Brot für unterwegs dabei haben).

Und dem Kind sagen, wenn es beispielsweise mit Mama und Oma einkaufen möchte: das das jetzt nicht geht, weil jetzt Papazeit ist und Oma und Mama das bestimmt für die Mamazeit geplant haben....

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 15:43
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

ich halte es auch für bedenktlich, wenn man Kindern die Wahl überlässt ... Denn gerade damit wird jeder Manipulation weit Tür und Tor geöffnet.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass Du nach Möglichkeit Punkt auf die Minute zur Abholung da bist. Es gibt nichts schlimmeres, wenn das Kind aufgeröddelt zur Abfahrt bereits steht und dann noch 10 Minuten warten muss. (Ich unterstelle es Dir jetzt nicht, dies bitte nur als dezenten Hinweis von meiner Seite).

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 16:00
(@gabriel77)
Schon was gesagt Registriert

Ich würde auch nicht penetrant darauf bestehen, dass das Kind Punkt 10 fertig ist. Die Mutter muss ja auch irgendwie den Morgen gestalten. Wenn es gerade beim Puzzeln ist würde ich ihm erklären, dass du auch Puzzles hast oder, dass ganz tolle Buntstifte bei dir warten. Kinder sind immer gerade mit irgendetwas beschäftigt. Du wirst nie erreichen, dass das Kind mit angezogener Jacke ruhig auf einem Stuhl sitzt und brav wartet bis Papa kommt.

Wenn das Kind gerade etwas anderes im Kopf hat z.B. mit der Mama einkaufen gehen, dann mach ihm Appetit auf den Aufenthalt bei dir. Man kann auch ohne Geld auzugeben Kinder bespaßen. Gestern habe ich beim Joggen gesehen, dass bei uns am See hunderte Enten überwintern. wErde nächstes Wochenende mit meinen Kindern da hin gehen und sie füttern. Oder jetzt gibt es in vielen Städten lebende Weihnachtskrippen.
Wenn du deine Tochter abholst erzähl ich ihr was du vorhast, schmück es aus und strahle dabei wie ein Atomkraftwerk. Glaub mir, zwei Minuten später hat das Kind das Einkaufen vergessen. Das Kind einfach bei der Mama raustragen, ins Auto setzten und losfahren erzeugt nur Trotz.
Besonders wenn die Kinder auch noch die schlechte Stimmung zwischen den Eltern bemerken.

Leg einfach deinen Fokus weg von der Mutter und hin zum Kind.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 16:13
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Ich würde auch nicht penetrant darauf bestehen, dass das Kind Punkt 10 fertig ist. Die Mutter muss ja auch irgendwie den Morgen gestalten.

Sorry, dass ist Quatsch.
Pünktlichkeit heißt die Devise, dass man verlässlich alles planen kann. Und das gilt dann auch (und gerade) für den BET.
Deswegen auch mein Nachsatz, dass der UET doch bitte pünktlich ist und selber nicht die Zeiten verwischt ...

Leg einfach deinen Fokus weg von der Mutter und hin zum Kind.

Noch einmal Quatsch.
Es geht um verlässliche Abholzeiten und nicht um irgend einen Fokus, den Du bei der KM siehst.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 16:18
(@gabriel77)
Schon was gesagt Registriert

Natürlich geht es um verlässliche Abholzeiten aber wir reden hier nicht um Stunden sondern um ne Viertel Stunde oder so. Ich habe es bei meinen Zwillingen in dem alter gesehen. Oft hat man die Kinder zum Frühstück hingesetzt und dachte, man hat alle Zeit der Welt und dann haben sie angefangen jede Haferflocke einzeln aus der Milch zu fischen. Kinder sind keine Roboter. Wenn die Mutter mit dem Kind nicht rechtzeitig fertig ist, dann ist das nicht schön, aber auch kein Drama. Wenn sie Mutter mit dem Kind rechtzeitig fertig ist und mit dem Kind noch ein Spiel beginnt damit das Kind nicht quenglig wird, dann ist das auch im Interesse des Vaters.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 16:28
(@united)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Sputnik,

Ganz wichtig: beim nächsten Mal fährst Du bitte nicht unverrichteter Dinge; Du hast einen Beschluss, den Du zu erfüllen gedenkst ... ergo nimmst Du Eure Tochter mit!

Yep ...

... und Du erzählst Eurer Tochter nicht, dass "sie das nun selber entscheiden musst", sondern DU "klärst das kurz mit Mama" !

Gruß
United

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 16:41
(@sputnik)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Zusammen,

also ich muss schon klar stellen, dass ich grundsätzlich pünktlich bin. Wenn ich zu früh bin fahre ich noch eine Runde um den Block.
Ansonsten steige ich zu Beginn der Nachrichten aus und klingel.

Meine Fahrzeit zum Wohnort der KM beträgt 5 Min inkl. maximal 3 Ampeln. Das ist gut kalkulierbar. Sollte ich doch mal zu spät kommen habe ich eine kurze Nachricht geschickt, ist in den Jahren aber erst 2mal vor gekommen. Ich lege auf Pünktlichkeit in der Sache genauso viel wert, wie ich auch wert darauf lege das Kind pünktlich zurück zu bringen.
Das gilt auch, wenn die Kleine mal wieder nicht nach Hause möchte. Daher bin ich dazu über gegangen schon 15 Minuten früher das Kind darauf vorzubereiten um dann eventuell noch "Toleranzzeit" zu haben falls es nicht wirklich heim möchte.

Den Fokus habe ich bisher immer auf das Kind gelegt. Was war schon alles dabei?

Wir gehen gleich Enten füttern.
Wir gehen gleich die Pferde füttern.
Wir fahren heuite mit dem Schiff über den Rhein.
Wir fahren heute zusammen schwimmen.
Wir fahren heute mit der Eisenbahn.
Wir fahren heute zum Flughafen Flugzeuge gucken.

Das funktioniert sicher immer. Aber es kann auch nicht sein, dass das Kind dauerhaft von der Mutter weggelockt werden muss. Dass diese dagegen arbeitet, bzw. das Kind zumindest eben nicht vorbereitet ist schon klar und eindeutig.

Deswegen frage ich mich ob die Ausgangssituation eben gändert werden muss.
Ausserdem frage ich mich, wenn die Mutter verabredet ist, und mit Kind um 15h zum Kaffeeklatsch eingeladen ist, die Kleine um 14:50 Uhr dann auch erst ein Spiel auspacken kann oder Puzzle spielt bis sie fertig ist.... Ich glaube da kann ich klar sagen: Dem ist sicher nicht so.

Gruß
Sputnik

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 01.12.2014 16:47
(@gabriel77)
Schon was gesagt Registriert

Du wirst dein Kind nicht ewig weglocken müssen aber dein Kind ist 3 Jahre alt und hat noch eine sehr niedrige Frustrationsschwelle. Das ist auch im Alltag so. Wenn das Kind nur dasitzt und mit dem Teddy spielt musst du ihm auch erklären warum es jetzt toller ist z.B. zur Oma zu fahren oder zum Kinderarzt oder einfach nur Mittag zu essen.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 16:57




(@sittinbull)
Nicht wegzudenken Registriert

Ich glaube, so richtig pünktlich haben wir diese Zeiten noch nie hinbekommen... Wenn ich meine beiden abhole, müssen sie meistens noch ganz dringend etwas erledigen. Dann warte ich eben einen Moment, was soll's. Allerdings sind meine auch schon älter und wir haben uns ohne Gericht einigen können.

da eine Unterstützung weder von der KM noch von der Großmutter, welche mittlerweile dabei war, zu erwarten ist und diese lieber schweigen.

Du solltest die KM mal deutlich darauf hinweisen, dass sie zu dieser Unterstützung verpflichtet ist. Dass du unverrichteter Dinge wieder gefahren bist, dürfte für die beiden ein ziemlicher Triumph gewesen sein...

Vorher habe ich der KM gesagt, dass ich nächste Woche erwarte, dass unser Kind nächsten Samstag bitte fertig angezogen mit allem Drum und Dran

Das war sicherlich als erster Schritt so richtig, ich würde sie auch nochmal an die gerichtliche Regelung erinnern. Insbesondere an die Tatsache, dass das Gericht ja durchaus bemerkt hat, dass die KM wieder blockieren könnte.

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 17:18
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Sputnik,

Du solltest zum einen allein mit der KM reden und klar machen, dass erwartest, dass das Kind um 10:00 Uhr abholbereit ist und das KM eine Verpflichtung hat den Umgang nicht zu ermöglichen sondern zu fördern.

Deine Tochter wird nicht gefragt ob sie mit will. Machst Du nie wieder. Wenn, wovon ich ausgehe, das Kind  eben immer noch nicht bereit ist, dann wartest Du nicht einfach sondern übernimmst das Kind. Beim puzzeln, Du puzzelst zu Ende, Du redest mit dem Teddy, dass jetzt Papazeit ist, ... Wichtig wäre, dass klar wird ab 10:00 Uhr ist Papazeit.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 17:27
(@nadda)
Registriert

Hi,

ja ich komme mit meiner 3 jährigen Tochter auch mal zu spät irgendwohin - nur wenn etwas wichtiges ansteht dann sollte man auch so planen das man fertig wird und meinstens klappt das auch. Und da muss man auch dem Kind gegenüber klarmachen Papazeit ist wichtig! Nur fürchte ich das deine Ex das so noch nicht sieht. Sie ist da vielleicht noch nicht so weit reflektiert um wirklich nur im Blick zu haben was euer Kind braucht.

Als meine Jungs in dem Alter waren und Umgang hatten, war die Übergabe draußen im Hof und da standen die Jungs dann auch fertig angezogen zur verabredeten Zeit und Papa konnte übernehmen ( wir hatten allerdings eher das Problem das KV das verpennt hat und die Kinder oft umsonst gewartet haben). Wenn dann mal einer noch keine Schuhe anhatte dann hat es sich hier um eine Minute gedreht und gut.

Persönlich würde ich niemals mehr eine Übergabe in meiner Wohnung machen - das ist ungut. Für mich als Mutter weil ich den Ex nicht in meiner Wohnung haben will, für die Kinder die noch "mittendrin" im Spielen sind und für den KV der doof rumsteht und wartet.

Der Übergabeort Spielplatz war bei uns auch immer sehr positiv, die Kinder waren immer kurz vorm  Termin da und konnten schon spielen. Wenn KV kam hatten wir noch die Gelegenheit für ein kurzes Übergabegespräch von einer Minute und dann hat er übernommen. Ja, dafür muss man als KM dann eben die Kinder fertig machen was ein wenig Aufwand bedeutet - aber die Kinder sind dann schon total in Papazeitstimmung und das fand ich immer positiv.

Umgang läuft nur dann wirklich gut wenn beide Expartner wollen das der Umgang für die Kinder gut läuft, oft ist es aber einem von beiden halt gar nicht recht wenn das Kind sich freut.....

Versuch einen neutralen Übergabeort zu bekommen, super ist hier Freitag mittag vom Kiga abholen und am Montag morgen in den Kiga zurückbringen.

LG
Nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 20:12
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Sputnik,

noch mal die Frage, die die anderen Mitglieder schon gestellt haben: Ist bei Dir angekommen, dass Eure Tochter NICHT zu entscheiden hat, wann der Umgang beginnt? Die Beantwortung dieser Frage ist ziemlich wichtig.

Es ist ein beliebtes Spiel, dass gerne von manchen (!) KMs gespielt wird. Es nennt sich "ich zwinge mein Kind zu nichts". Dies ist Schwachsinn pur, denn auch eine solche KM würde das Kind vor der roten Ampel anhalten lassen oder auch zur Schule schicken. Deshalb fang bitte nicht selber mit so einem Unfug an.

Natürlich kann ich grob Zeiten mit einem Kind einhalten. Dann fängt man mit den Aktivitäten früher an und plant großzügigen Puffer ein. Dann klappt das auch. Dafür braucht man aber Motivation und Willen - den wirst Du bei Deiner Exe und der Vorgeschichte wohl kaum vorfinden. Deshalb klare Ansagen zum Abholzeitraum und dann raus aus ihrem Einflussbereich der KM. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 01.12.2014 23:22
(@katchoo)
Schon was gesagt Registriert

Hey Sputnik,
du lässt dich von der Mutter deines Kindes vorführen...  :knockout:
Klar, wenn sie um 10 vor 10, wenn sie genau weiß dass du gleich kommst, zum Kind sagt "Komm wir machen ein Puzzle"
und damit durchkommt dass "man das ja noch fertig machen muss" oder ähnliche Sachen... Und du lässt das mit dir machen...

Idee, wie oben vorgeschlagen: Übergabe ausserhalb der Wohnung. Am besten ist meiner Meinung nach sowieso Übergaben
über die Kita in dem Alter, diese belasten die Kinder sehr wenig, da sie schlecht für Loyalitätsspielchen der nicht so toll
zusammenarbeitenden Eltern genutzt werden können.
Aber auch Spielplatz oder der Hof vor dem Haus, oder sowas, gehen.

Alternativ: 10 vor 10 anrufen bei der Mutter:
"Ich fahr jetzt los, bitte Kind fertig machen zum losgehen, ich hole es an der Tür. Bis gleich. Tschüß."

Und Kinder werden nicht nach ihren Tagesplänen gefragt... hat jetzt jeder hier geschrieben! Du öffnest der Mutter Tür und Tor,
für Manipulation und Wünsche-einreden und Loyalitätskonflikte und und und...

Alles Gute,
Katchoo

AntwortZitat
Geschrieben : 02.12.2014 00:25
(@sputnik)
Nicht wegzudenken Registriert

Guten Morgen Zusammen,

erst einmal möchte ich mich recht herzlich für die vielen Tipps und Ratschläge bedanken.

Obwohl ich nun schon seit 3 Jahren um mein Vatersein kämpfe und mit vielen Wassern gewaschen bin, muss man immer wieder feststellen, noch lange nicht mit allen Wassern....  Dann sind solche Ratschläge und Tipps und ein verbaler Tritt in den Gesäßmuskel wichtig für mich.
Wie gesagt, war ich an dem Tag wohl mental weder gerüstet noch hatte ich den schnellen Durchblick mit der Situation vernünftig umzugehen.

Moin Sputnik,

noch mal die Frage, die die anderen Mitglieder schon gestellt haben: Ist bei Dir angekommen, dass Eure Tochter NICHT zu entscheiden hat, wann der Umgang beginnt? Die Beantwortung dieser Frage ist ziemlich wichtig.

Keine Frage, das ist definitiv angekommen bzw. der Gedankengang ist nochmals immens bestärkt worden.

Dafür braucht man aber Motivation und Willen - den wirst Du bei Deiner Exe und der Vorgeschichte wohl kaum vorfinden.

Das ist der Punkt.

du holst das Kind morgens um 10:00 Uhr ab und bringst es abends zurück oder bleibt sie bis Sonntag bei dir?

Die Zeiten gestalten sich so, dass die Kleine jeden Samstag von 10-17 Uhr bei mir ist und jedes dritte Wochenende inkl. Übernachtung. Wie gesagt, ab Januar soll das ausgeweitet werden. Ob das auf freiwilliger Basis zu regulieren ist, zweifel ich an, ich gehe davon aus, dass dies wieder durch einen richterlichen Beschluss gehen wird.
Aber das sehen wir Anfang Januar.

Ich ziehe folgendes Fazit:

Grundsätzlich ist es so, dass die Kleine nicht pünktlich zum Abholtermin fertig ist. Das muss sich ändern, sprich (wir reden nicht von 2 Minuten) wenn unsere Tochter in der Woche bis allerspätestens um 9:00 Uhr im Kindergarten sein muss, ist es bei weitem nicht zuviel verlangt, dass diese auch um 10:00 Uhr zuhause mehr oder minder abholbereit fertig ist. 
Ich denke das ist ein wichtiges Argument, denn was regulär 5x die Woche funktioniert kann um eine Stunde verspätet auch Samstags funktionieren.

Ebenso gibt es kein Fragespielchen was Töchterchen beliebt. Und wenn Wünsche geäussert werden, kann man sehen wie man das erledigt, aber eins ist klar, erstmal wird jetzt mit Papa mitgefahren und dann kann man immer noch sehen wie man den Tag gestaltet.

Am Wochenende fällt das leicht. Da werden Plätzchen gebacken und es klopft sicher auch an der Türe und der Nikolaus hat etwas davor gelegt.

Ich danke euch fürs erste für den Zuspruch und die Tipps und eindeutigen Hinweise.

Ich werde auch berichten wie es gelaufen ist.

Viele Grüße

Sputnik

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 02.12.2014 10:28
(@sputnik)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin moin zusammen,

also wie besprochen möchte ich es nicht versäumen euch zu berichten wie es Samstag gewesen ist.

KM und Kind, einschließlich wieder mit Oma….. standen tatsächlich fertig angezogen draußen vor der Haustüre.

Allerdings war es so, dass die Kleine sich wieder gesträubt hat, mit zu fahren. Sie fing letzten Endes an zu weinen was in der Form
noch nie vorgekommen ist.
Ich versuchte sie mit Nikolaus, Weihnachtsbaum aussuchen und Plätzchen backen zu locken. Nichts zu machen.

Die KM wirkte diesmal mit, aber wirklich konsequent nenne ich anders. Aber gut, jeder wie er kann und will…
Nach ca. 20 Minuten entschieden wir uns gemeinsam, uns in der Stadt auf dem Markt wieder zu treffen und dort die Übergabe vielleicht etwas zu entkräften. 
Gesagt getan.

Wieder Abwehrsituation. Sie will nicht mit. Fängt wieder an zu weinen.

Ich sagte irgendwann: „So, du kommst jetzt mit und in einer halben Stunde rufe ich die Mama an und dann schauen wir ob alles wirklich so schlimm ist und du zurück musst. Okay?“
Die Kleine willigte weinend ein.

Ich sagte der KM, ich hab das mit der Elternberatung so abgesprochen. Sie meinte, sie hätte mit ihrer Anwältin telefoniert. Wenn das Kind nicht will, dann braucht sie auch nicht mit. Ich sagte daraufhin, dass sie nun mal Jura studiert hat und nicht Sozial-Psychologie, und mir die Meinung der RA ziemlich wurscht ist und für mich auch nicht relevant.
Die KM meinte, weißt du was wir der Kleinen damit antun? Ich erwiderte, wenn sie gleich im Auto sitzt ist das Thema durch und was sie sich denn für die nächsten Wochen vorstellt bezüglich der Umgänge? Dass diese nicht stattfinden? Sicher nicht. Ich sagte: “Weißt du was ich dem Kind damit antuen würde?“
Keine Antwort! Das letzte Aufbäumen fruchtete nicht!

Ich packte die Kleine, redete ruhig auf sie ein und ging. Wir waren kaum um die Ecke, Mutte ausser Sichtweite, war es vorbei mit weinen. Sie unterhielt sich mit mir, schluchzte ab und an kurz. Als wir am Auto ankamen war alles wie immer.
Interessant war im Übrigen auch, dass die Kleine bei der Übergabe ihre Stofftiere nicht dabei hatte, obwohl der Mittgasschlaf jalaut KM  ein Muss ist (auch wenn sie bei mir keinen mehr machen muss, da sie sich die letzten Male entschieden dagegen gewehrt hat).
Waren die Stofftiere eben nicht dabei, weil man davon ausging, dass eh kein Umgang stattfindet?

Zuhause angekommen, gingen wir sofort im Garten auf das Trampolin. Eine halbe Stunde später riefen wir die Mutter kurz an und berichteten das alles okay ist. Ich halte ja brav Wort.
Es folgte der Nikolaus, Plätzchen backen und Besuch der Großeltern.  Ein unkomplizierter und schöner Tag für alle, von der Übergabe abgesehen.

Das Thema war durch. Bis Abends war Mama kein Thema mehr. Ganz im Gegenteil, die Kleine suchte an dem Tag extrem viel Nähe zu mir. Und als es zurück zu Mama ging
strahlte sie über das ganze Gesicht und musste mich zum Abschied nochmals drücken und küssen. Mama schaute nicht schlecht 😉

Die KM hätte heute einen Termin bei der EB gehabt. Die anderen Termine hatte sie bisher ständig abgesagt. So rief ich heute bei der EB an, um kurz zu berichten wie es gelaufen war, um der Frau XY bei der EB ein Bild zu vermitteln. Die erste Nachricht war, die KM hatte den Termin heute Morgen abgesagt. So so….
Ansonsten wurde mir geraten auch beim nächsten Mal konsequent zu bleiben und den Kurs zu halten.

Weihnachten nähert sich. Und durch den gerichtlichen Beschluss, wird die Kleine zu dieser Zeit innerhalb von 8 Tagen alleine an 5 Tagen bei mir sein. Inklusive zwei Übernachtungen. Ich denke da arbeitet vielleicht jemand panisch gegen…  Aktiv, suggestiv oder subtil. Wie auch immer.
So der Stand der Dinge.

Viele Grüße
Sputnik

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.12.2014 13:03
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Wir waren kaum um die Ecke, Mutte ausser Sichtweite, war es vorbei mit weinen.
[...]
Als wir am Auto ankamen war alles wie immer.

Siehste - alles gut!
Das macht Euer Kind nicht extra, ob es dazu von Mama auch noch aufgehetzt wird (aktiv od. unbewusst) ist müssig, solange Du Dich nicht darauf einlässt. Bei uns ("vorbildliches" WM) ist das Kind auch ab & zu direkt beim Wechsel etwas stiller und kuscheliger beim abgebenden ET. Ebenso im Treppenhaus und beim Losfahren im Auto.Aber zwei Querstraßen weiter geht die Erzählerei und Planerei los!

Darf ich noch etwas Wasser in den Wein gießen was Deine Reaktionen betrifft? (das bessere ist des guten Feind...):

Nach ca. 20 Minuten entschieden wir uns gemeinsam, uns in der Stadt auf dem Markt wieder zu treffen und dort die Übergabe vielleicht etwas zu entkräften. 

Schon dieses kleine Nachgeben finde ich kritisch. Das Kind, das in diesem Moment ja fühlt und denkt, es wolle bei KM bleiben, wird es beim nächsten und übernächsten Mal wieder versuchen, vielleicht auch etwas weiter gehen (lauter, dramatischer).

Ich sagte irgendwann: „So, du kommst jetzt mit und in einer halben Stunde rufe ich die Mama an und dann schauen wir ob alles wirklich so schlimm ist und du zurück musst. Okay?“

Ebenso. Warum diesen Ausweg dem Kind gegenüber offen lassen? Dann musst Du auch damit rechnen, dass es irgendwann testen will, ob die Möglichkeit besteht...

Ich sagte der KM, ich hab das mit der Elternberatung so abgesprochen. Sie meinte, sie hätte mit ihrer Anwältin telefoniert. Wenn das Kind nicht will, dann braucht sie auch nicht mit. Ich sagte daraufhin, dass sie nun mal Jura studiert hat und nicht Sozial-Psychologie, und mir die Meinung der RA ziemlich wurscht ist und für mich auch nicht relevant.
Die KM meinte, weißt du was wir der Kleinen damit antun? Ich erwiderte, wenn sie gleich im Auto sitzt ist das Thema durch und was sie sich denn für die nächsten Wochen vorstellt bezüglich der Umgänge?

Ihr habt die Diskussion doch hoffentlich nicht vor dem Kind geführt???
Im Übrigen würde ich mich auf keine Diskussion mit der KM dazu einlassen. Juristisch ist das absoluter Quatsch. Aber auch emotional bringt Euch der Austausch nicht weiter.

Interessant war im Übrigen auch, dass die Kleine bei der Übergabe ihre Stofftiere nicht dabei hatte, obwohl der Mittgasschlaf jalaut KM  ein Muss ist (auch wenn sie bei mir keinen mehr machen muss, da sie sich die letzten Male entschieden dagegen gewehrt hat).
Waren die Stofftiere eben nicht dabei, weil man davon ausging, dass eh kein Umgang stattfindet?

Egal - keinen Kopf drum machen... Wirst Du eh nicht ändern können. Eher für Dich im Stillen als kleinen Sieg feiern, dass der Plan offensichtlich nicht aufgegangen ist.

musste mich zum Abschied nochmals drücken und küssen. Mama schaute nicht schlecht 😉

Auch wenn es Dich aus nachvollziehbaren Gründen sehr erfreut. Lass es Dich nicht anmerken, kein lautes Siegesgeheul. Es einfach als das normalste von der Welt verbuchen. Auch wird eine normale Reaktion überhöht, genauso wie letztlich bei das ganz normale Klammern an Mama beim Abholen.

Gruß. toto

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 16:01
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Sputnik,

kann Toto nur zustimmen. Werde noch ein Stück konsequenter, ansonsten wird Deine Exe Dir das nächste Mal richtig aufs Dach steigen. Insbesondere wenn sich Umgangsprobleme zu den hohen Feiertagen andeuten.

Nochmal: Freundliche Verabschiedung an der Tür. Kind an die Hand / auf den Arm nehmen - SOFORT den Einflussbereich verlassen. Ohne sich auf dem Markt oder sonstwo zu treffen. Ohne Statusbericht nach 20 Minuten. Ruft die KM Dich an, wenn Euer Kind bei der Rückgabe weinen würde? Sicherlich nicht.
Wenn Bedarf für Rücksprachen sind, kann dies bei der ebenfalls freundlichen Rückgabe an der Wohnungstür kurz geschehen.

Nach dieser Vorgeschichte kann man übrigens davon ausgehen, dass beim nächsten Umgang folgendes Szenario eintrifft: Kind kommt mit, fängt aber nach einer Stunde / am Abend mit Brüllerei an "ich will zurück zur Mama / Ruf jetzt die Mama an, ich will zurück". Dann wirst Du bitte NICHT die KM anrufen und diesen Willen erfüllen.  

Auch dieses Spiel ist bekannt, da dann zu Hause Sätze wie z.B "Wenn Du dann weg bist wird Mama immer traurig und muss weinen" oder ähnliches gefallen sind. Auch hier hilft Verständis aber auch Konsequenz.

Und durch den gerichtlichen Beschluss, wird die Kleine zu dieser Zeit innerhalb von 8 Tagen alleine an 5 Tagen bei mir sein

Auch hier solltest Du nicht zu optimistisch sein bzw. Dich auf Schwierigkeiten einstellen. Bzw. geh mal Dinge im Kopf durch:
- Wie reagierst Du auf folgenden Anrufe der KM: "Tut mir Leid, die Kleine ist krank und nicht transportfähig. Der Umgang fällt leider ersatzlos aus. Frohe Weihnachten".
- "Wie schön dass ich Dich erreiche. XX und ich sind dann ab 22.12 auf Mutter-Kind-Kur bis zum 06.01. Freut Dich doch sicher auch, dass ich den Platz jetzt bekommen habe. Über den Umgang reden wir dann im neuen Jahr noch mal"
- "Über Weihnachten können wir nicht, da mich unsere Eltern / mein Neuer / XY zu sich eingeladen haben. Du willst sicherlich nicht das Weihnachten meiner Tochter zerstören". Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 21:55
(@sputnik)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Zusammen ,

danke für die weiteren Beiträge welche teilweise mit recht kritisch sind.

Warum diesen Ausweg dem Kind gegenüber offen lassen? Dann musst Du auch damit rechnen, dass es irgendwann testen will, ob die Möglichkeit besteht...

Es war eine Form der Deeskalation und ein Angebot an die KM. Ich hatte wenig zweifel daran, dass die Situation sich entspannt sobald die Übergabe realisiert ist.

Ihr habt die Diskussion doch hoffentlich nicht vor dem Kind geführt???
Im Übrigen würde ich mich auf keine Diskussion mit der KM dazu einlassen. Juristisch ist das absoluter Quatsch. Aber auch emotional bringt Euch der Austausch nicht weiter.

Emotional bringen Diskussionen sowieso selten etwas. Aber es war unvermeidbar. Die KM hatte fest damit gerechnet, den Umgangsbeschluss umgehen zu können.

Eher für Dich im Stillen als kleinen Sieg feiern, dass der Plan offensichtlich nicht aufgegangen ist.
Auch wenn es Dich aus nachvollziehbaren Gründen sehr erfreut. Lass es Dich nicht anmerken, kein lautes Siegesgeheul.

Ich war erleichtert. Mehr nicht. Ich verabscheue diese müssigen Diskussionen und halte nicht viel davon Konfliktpotential zu schüren.
Nicht gut für meinen Magen und meine Nerven 😉

Werde noch ein Stück konsequenter, ansonsten wird Deine Exe Dir das nächste Mal richtig aufs Dach steigen. Insbesondere wenn sich Umgangsprobleme zu den hohen Feiertagen andeuten.

Richtig. Ich denke eins muss jetzt klar sein. Die Übergabe ist das Problem, nicht der UMgang selber. Das hat sich am WE eindeutig gezeigt. Dementsprechend wird die nächste Übergabe kurz und schmerzlos sein!

So wie du und Toto schon sagtet: Schnell aus dem Einflussbereich raus und die Ambivalenz ausschalten.

Nach dieser Vorgeschichte kann man übrigens davon ausgehen, dass beim nächsten Umgang folgendes Szenario eintrifft: Kind kommt mit, fängt aber nach einer Stunde / am Abend mit Brüllerei an "ich will zurück zur Mama / Ruf jetzt die Mama an, ich will zurück". Dann wirst Du bitte NICHT die KM anrufen und diesen Willen erfüllen. 

Das wird auch nicht zur Debatte stehen.

- Wie reagierst Du auf folgenden Anrufe der KM: "Tut mir Leid, die Kleine ist krank und nicht transportfähig. Der Umgang fällt leider ersatzlos aus. Frohe Weihnachten".

Unwahrscheinlich. Aber wenn sollte ich schleunigst dorthin. Wir haben das GSR und ein transportunfähiges Kind bedeutet einen unter Umständen risikoreichen Krankenstand .....

- "Wie schön dass ich Dich erreiche. XX und ich sind dann ab 22.12 auf Mutter-Kind-Kur bis zum 06.01. Freut Dich doch sicher auch, dass ich den Platz jetzt bekommen habe. Über den Umgang reden wir dann im neuen Jahr noch mal"

Unmöglich. Die Kur findet nächstes Jahr zu einem anderen Termin statt.  🙂

- "Über Weihnachten können wir nicht, da mich unsere Eltern / mein Neuer / XY zu sich eingeladen haben. Du willst sicherlich nicht das Weihnachten meiner Tochter zerstören". Gruß Ingo

Ein "Neuer" wäre nicht schlecht. Dann kommt sie vielleicht mal auf andere Gedanken 🙂 Nein im ernst. Auch unwahrscheinlich. Sie hat einen Höllenrespekt vor den gerichtlichen Beschlüssen welche unter anderem sanktioniert sind.
Die Feiertage sind im Gericht nach Familienveranstaltungen abgesprochen bzw. teilweise berücksichtigt worden.

Aber möglich ist alles.

Gruß
Sputnik

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.12.2014 18:25