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(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo liebe Vatersein User,
dem ein oder anderen ist meine Geschichte bereits bekannt. (Forum Umgang)
Meine kleine ist nun 7 jahre jung, geht in die 1 Klasse, gebohren 2003, nicht verheiratet, kein SR.Trennung ½ Jahr später, wegzug der Mutter mit Kind. Dann Umgänge Mütterlichseits nach Ihren vorstellungen. Nach knapp 1 Jahr wieder zusammengekommen, zusammen gewohnt, keine änderung Ihrerseits, durfte mit der kleinen nichts machen, weder wickeln, essen geben, baden u.u.u.
Dann erneut Trennung Ihrerseits da es Ihr wichtiger war das Oma und Opa auf kleine aufpassen (anstatt Papa) wenn Mama ausgeht.
Mein letzter Tread: sagt mehr über die letzten Monate aus.
http://www.vatersein.de/Forum-topic-20199-start-msg231945.html#msg231945
Vielleicht zu spät, aber es ging nicht mehr anders, ich habe eine Anwältin hinzugezogen
(dank einiger User hier die mir in den allerwertesten traten endlich) da Exe nur noch auf Zeit spielt und die kleine immer mehr und mehr manipuliert (es wurde extrem schlechter). Klar wenn Mama das weinen anfängt weil kleine weint (wollte nicht mit). Erst wenn wir weit weg von Mama sind ändert sich kleine schlagartig und lacht wieder.
Das Schreiben meiner Anwältin, sehr gut, nicht drohend, aber Zielgerecht,
mal sehen ob Exe darauf eingeht. Erhalten hat Sie dieses Schreiben am Dienstag 08.03.11, seither keine Regung ihrerseits. Werde aber Donnerstag wie immer anrufen und fragen wie es der kleinen geht. Eben ganz normal.
Ich kann wirklich nur hoffen das Exe nun endlich mal Gesprächsbereit und vor allem Kindgerecht handelt, ich hoffe.
Hier das Schreiben:

Sehr geehrte Frau XXX,
hiermit zeige ich an, dass ich die Interessen des Herrn XXX in o.a. Angelegenheit vertrete.
Herr XXX hat mich aufgesucht, weil es seit vielen Jahren zwischen Ihnen Probleme hinsichtlich des Umgangs von ihm mit Ihrer gemeinsamen Tochter XXX gibt.
Mehrere Gespräche von Ihnen und meinem Mandanten mit dem Sachbearbeiter des Jugendamtes Mindelheim, Herrn XXX und mit Dr. XXX vom Psychologischen Dienst in XXXXX haben zu keinem befriedigenden Ergebnis hinsichtlich eines geregelten und angemessenen Umgangs von Vater und Tochter geführt.
Ich möchte Sie daher zu einem gemeinsamen Gespräch mit Herrn XXX und mir in meine Kanzlei einladen, in dem besprochen werden kann, wie eine Änderung der Situation zum Wohl von allen Beteiligten, vor allem auch von XXX, erreicht werden könnte.
Zu diesem Vorschlag bitte ich um eine Stellungnahme Ihrerseits bis zum
21.03.2011.
Ein angemessener Umgang im Alter von XXX ist mindestens ein vierzehntägiges ganzes Besuchswochenende und in den Ferien (Sommer-, Oster-, Pfingst-, Weihnachts- und Herbstferien) jeweils die halbe Ferienzeit, in diesen Zeiten soll auch die Möglichkeit gegeben sein, gemeinsam zu verreisen. Derzeit findet ein Umgang nur stundenweise statt, nur zweimal durfte XXX vor vielen Monaten bei ihrem Vater übernachten. Auch in den Ferien kann XXX nur an einigen Tagen die Vormittage mit ihrem Vater verbringen.
Bitte bedenken Sie, dass das Umgangsrecht nicht nur ein gesetzlich geschütztes Recht jeden Elternteils ist, sondern auch als Pflicht zum Wohl des Kindes verstanden werden muss.
Von Ihnen als sorgeberechtigte Mutter von XXX wird erwartet, die Umgangskontakte von XXX mit ihrem Vater nicht nur zuzulassen, sondern diese auch aktiv zu fördern. Geschieht dies nicht, wird dies als Versagen eines Teils Ihrer Sorgepflichten angesehen und kann sogar sanktioniert werden.
Sollte ich bis zu dem oben genannten Datum von Ihnen keine positive Antwort erhalten haben, werde ich meinem Mandanten raten, eine angemessene Umgangsregelung gerichtlich zu beantragen.

Mit freundlichen Grüßen

XXX
Rechtsanwältin

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 14.03.2011 14:09
(@staengler)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Servus,

finde das Schreiben Deiner Anwältin gut.

Als Reaktion der Gegenseite würde ich mich auf einen weniger freundlichen Brief eines weiteren Anwaltes einstellen.

Insgesamt wird sich somit die Tonlage sicherlich bald verschärfen.

Lass nicht mehr locker und ziehe es nun konsequent durch.

Gruß, Michael

sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2011 14:23
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moinsen,

schieb Dir mal ne volle Tüte Zuversicht rüber!!!

Daumendrück

grüßle
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2011 14:37
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Danke euch beiden,
Das denken ich und meine Anwältin uns auch, daher ist auch bereits alles zur Verhandlung vorbereitet.
Das Kindeswohl ist gefährdet und es wird mehr und mehr boykottiert, dagegen hilft dann eben nur noch dieser Schritt,
den ich viel zu lange gescheut habe, weil ich dachte Exe wird sich ändern bzw. der kleinen und mir mehr möglichkeiten einräumen.
Das beste was Sie machen könnte, das Gespräch mit mir und meiner Anwältin die auch Mediatorin ist anzunehmen.
Währe für uns alle 3 (Exe, kleine, ich) die beste und friedlichste Lösung.
Selbst dann würde ich aber darauf hoffen das wir zusammen zu einem Familien Therapheuten gehen,
damit dieser uns einen Weg gemeinsam als Eltern zeigt !!!.
Ich hoffe  :thumbup:

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.03.2011 15:00
(@staengler)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Das beste was Sie machen könnte, das Gespräch mit mir und meiner Anwältin die auch Mediatorin ist anzunehmen.
Währe für uns alle 3 (Exe, kleine, ich) die beste und friedlichste Lösung.
Selbst dann würde ich aber darauf hoffen das wir zusammen zu einem Familien Therapheuten gehen,
damit dieser uns einen Weg gemeinsam als Eltern zeigt !!!.

Das alles würde einen kompletten Sinneswandel Deiner Ex voraussetzen.
Wäre also für Dich wie Weihachten und Ostern zusammen.

Glaubst du daran?

Neben Deinen Hoffnungen solltest Du Dich auch darauf konzentrieren, dass Du einen ordentlichen Gerichtsbeschluss bekommst, der es der Ex äußerst madig macht, dagegen zu verstoßen.

Gruß, Michael

sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2011 15:08
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Das stimmt,
selbst der vom JA und der Psych. vom JA haben meiner Anwältin bestätigt wie Exe tickt.
Sie werden auch (sollte es vor Gericht gehen) dies mitteilen.
*EIGENDAUMENDRÜCK*  Ich will niemanden Schädigen, ich will nur das beste für die kleine, ich will nur das "ganz normale", Papa sein,
Eltern sein und Exe soll endlich Paarebene - Elternebene trennen.
Danke

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 14.03.2011 15:13
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin joysilence,

ich weiss nicht, ob es als "friedlicher Vermittlungsversuch" verstanden wird, wenn Deine Ex dafür die Höhle des Löwen (die Kanzlei Deiner Anwältin) aufsuchen soll. Andererseits hat es solche Gesprächsversuche ja schon an anderer und neutralerer Stelle gegeben; insofern dürfte das keine Rolle spielen.

Wichtig ist jetzt, dass Du immer zeitnah agierst: Spätestens eine Woche nach einem erfolglos verstrichenen Gesprächstermin sollte Deine Umgangsklage eingereicht werden; kein Herumgeiere mehr, keine leeren Versprechungen, kein Vertrösten, nichts anderes mehr als das klare Ziel "Umgangsregelung mit Ordnungsgeld bei Zuwiderhandlung". Manche Menschen kapieren nur so, dass sie eben nicht das Recht haben, das Leben anderer Menschen zu beschneiden - und dass sie, wenn sie ein Lebewesen "besitzen" wollen, sich einen Hund oder einen Hamster kaufen müssen.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 14.03.2011 17:07
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Danke euch allen,
denke Exe wird sich nicht an das schreiben meiner RA (sie solle sich bis zum 21.02.11 melden) halten wird, bzw. evtl noch mit eigenem RA ankommen wird.
Bis heute keine Reaktion.
Habe soeben wie immer Donnerstags, Exe angerufen wie es der kleinen geht,
kleine wusste das ich anrufe und wollte wie immer nicht mit Papa reden (wie exe es mir mitteilte). Aber ich war normal, Sie auch, wie immer pampige Antworten( passt schon u.u.u.)
Um am Dienstag  gleich Zeitgerecht handeln zu können habe ich noch Fragen an Euch.
Meine RA hat zwar schon genaue Wege geplant und auch ich hab mir schon Gedanken gemacht aber mehr Input von Erfahrungen/Hilfestellungen währe super nett von Euch.
Klar anschreiben an Gericht, aber wie lange dauert es bis dann die Anhörung ist ?.
Ich benötige ein Urteil und keinen Vergleich ….
Gleich Ordnungsgeld usw. mit reinpacken, sollte Umgang vereitelt werden ?
Um einen VP bitten ?
Was währe der (ich weiß, blöde Frage) Ideale Weg um das ganze schnell und Zielgerecht
Anzugehen ?.
Werde das jetzt komplett durchziehen, irgendwann versteht das meine kleine und ich kann sagen das ich gekämpft habe.
P.S. exe meinte heute wiedermal das kleine extreme probleme mit dem Selbstwertgefühl hat,
aaaha woher wohl (denke gerade zurück, das hat Exe doch auch immer schon).
Werde am Samstag kleine abholen fahren, mal sehen ob Exe dann was von sich gibt, oder kleine gar nicht mitlässt.
Danke, Danke für Eure Tipps & Hilfe

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.03.2011 20:59
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo liebe Vatersein User,
das schreiben der Anwältin meiner Exe ist eingetroffen.
Wie nun vorgehen, kleine wurde Monate, Jahrelang manipuliert und jetzt wird kleine wohl gegen mich sein,
einzig und allein ein Psychologe könnte hier die Wahrheit aus dem Kind herausfiltern.
Klar will Exe das der wille der kleinen zählt, aber kleine wird nach "Mama´s Wille gehen" wurde ja stetig geimpft.
Gestern wieder, kleine wollte nicht bei mir bleiben (obwohl der Umgang eh nur von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr ist)
meine Mutter sprach dann mit der kleinen weil sie mit mir nicht mehr reden wollte.
Kleine sagte das sie schon gerne da ist aber Mama und Oma mit Ihr doch heute noch ins Schneckenhäusle fahren  :gunman:
Ich denke das es ohne Gericht (das einen Psychologen beauftragen darf) nicht mehr geht.
Die Frage ist hier dann nur noch, ob ich mit solchen Aktionen unserer kleinen mehr Helfe als Schade.

Hier das Schreiben,
danke für eure Mühe.

Sehr geehrte Frau Kollegin XXX,
hiermit zeige ich an, dass ich Frau XXX in obiger Sache anwaltlich vertrete.
Meine Mandantin hat mir Ihr Schreiben vom 07.03.2011 vorgelegt, auf das ich Bezug nehme.
Meine Mandantin begrüßt den Vorschlag, in Anwesenheit der anwaltlichen Vertreter in Ihrer Kanzlei über die Handhabung und Regelung des Umgangs ein gemeinsames Gespräch zu führen.
Vorab ist zu betonen, dass es meiner Mandantin vor allem darum geht, eine Regelung zu finden, die zum Wohle der gemeinsamen Tochter XXX ist und auch deren Wunsch und Willen entspricht.
Dies entspricht auch dem Zweck des gesetzlichen Umgangsrechts.
Das Umgangsrecht ist vor allem als Recht des Kindes auf Umgang mit seinen Eltern zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen nicht die Eltern und deren Rechte und Bedürfnisse, sondern das Kind selbst. Jede Vereinbarung zwischen den Eltern muss objektiv mit dem Wohl des Kindes und dessen Individualität und Persönlichkeit vereinbar sein.
Die von Ihnen genannten Umgangsregelungen sind einen in der Rechtsprechung entwickelte Richtlinie für die Ausgestaltung des Umgangsrechts, es ist aber immer eine dem jeweiligen Kind gerecht werdende, individuelle Lösung zu finden.
Genau dies ist die Intention meiner Mandantin.
Es trifft nicht zu, dass XXX in vielen Monaten nur zweimal bei ihrem Vater übernachten „durfte“. Vielmehr wollte XXX von sich aus nicht bei ihrem Vater über Nacht bleiben. XXX musste einmal von ihrem Vater auf eigenen Wunsch mitten in der Nacht zu meiner Mandantin gebracht werden.
Meine Mandantin hat XXX zu keiner Zeit den Kontakt oder den Umgang mit ihrem Vater untersagt oder den Kontakt eingeschränkt. Im Gegenteil, meine Mandantin hat ihrer Tochter stets deutlich gemacht, dass sie den Kontakt zum Vater befürwortet. Dementsprechend ist meine Mandantin auch bemüht, den Kontakt zu ermöglichen und zu fördern. XXX selber ist diejenige, die derzeit nur einen stundenweise Aufenthalt bei ihrem Vater möchte. Dies wurde bei der derzeitigen Regelung berücksichtigt.
Die weiteren Möglichkeiten und Einzelheiten einer Regelung für die Zukunft sollte persönlich besprochen werden.
Ich schlage vor, dass Sie drei alternative Besprechungstermine vorschlagen. Den endgültigen Termin können wir dann telefonisch fixieren.
Mit freundlichen Grüßen

XXXX
Rechtsanwältin

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.03.2011 12:18
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Vorab ist zu betonen, dass es meiner Mandantin vor allem darum geht, eine Regelung zu finden, die zum Wohle der gemeinsamen Tochter XXX ist...

Die Notwendigkeit, darauf extra nochmal hinzuweisen, entsteht immer dann, wenn der Inhalt des Schreibens dieses gerade nicht erkennen lässt.

Du kannst dieses Gespräch unter 8 Augen sicher stattfinden lassen, nur musst du davon ausgehen, dass es minimalen Erfolg bei maximalen Kosten bringen wird.

Du solltest dich, wenn du es stattfinden lässt, aber keinesfalls auf irgendeinen faulen Kompromiss einlassen.

Gruss Beppo

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 12:28




(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moin,

Die Frage ist hier dann nur noch, ob ich mit solchen Aktionen unserer kleinen mehr Helfe als Schade.

Wirst Du NICHT tätig, ist die Frage ob Du dann damit eurem Kind mehr schadest oder nicht. Sowas kann niemnad eindeutig beantworten.

M.E. machst du jetzt genau das Richtige!

Beppo zustimm!

grüßle
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 12:47
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Das Schreiben Deiner Exe ist eindeutig eine Prozessvorbereitung. Papier ist geduldig. Sie will dem Richter, der es später einmal lesen wird, den Eindruck vermitteln, dass sie alles andere als eine Boykotteuse ist.

Einem 7-jährigen Mädchen die Entscheidung zu überlassen, ob, wann und wie lange es den KV sieht, ist schwachsinnig und nicht kindgerecht. Es gibt Entscheidungen, die müssen über den Kopf der Kids hinweg getroffen werden. Oder darf sich die Kurze bald auch aussuchen, ob sie zur Schule geht, wenn sie mal keine Lust hat?

Umgang ist ein Grundrecht. Für alle Beteiligten. Bei einer 7-jährigen sollte die "übliche" Regelung eigentlich schnell durch ein Gericht beschlossen sein. Von daher würde ich erst dieses Gespräch führen und wenn es dann nicht zu einer ordentlichen Regelung kommt, umgehend eine gerichtliche UR beim Amtsgericht beantragen.

Greetz,
Milan ... der in Umgangsfragen niemals locker lassen würde!

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 13:27
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Danke für eure Hilfe,
Einfach gesagt, ich denke nur an mich (nach Exe´s und Ihrer Anwältin Meinung)  Exe nur an die kleine,
klar steht kleine da "manipuliert" bis zum geht nicht mehr 100% an Exes Seite.
Kleine hat schon jemanden verloren (Papa) steht unter einem Loyalitätskonflikt und möchte/würde alles für Mama tun um es Ihr Recht zu machen,
Sie nicht auch noch zu verlieren.
Heißt,wir machen das Gespräch wo sehr wahrscheinlich nix rauskommt und ich zahle meine und Ihre Anwältin.
Wie, wie Manipulation beweisen wenn ich Exe bei solchen Gesprächen nicht an den Pranger werfen darf/sollte.
Welche Möglichkeiten habe ich denn dann, nachzuweisen das kleine extrem unter Druck und dem Loyalitätsk. steht.
Exe steht 100% unter dem Glauben oder möchte es so das kleine den Papa nicht mehr sehen will.
Ja, Umgang wurde noch nie richtig verweigert, aber wie gesagt, exe manipuliert (bewusst/unbewusst).
Nur soviel zur Erinnerung: durfte von Anfang an nichts mit der kleinen machen (kein wickeln/kein Essen geben usw), Umgänge wurden immer nach Exe geplant, mal länger mal kürzer, je nach Laune der Ex.
Mittlererweile ist es schon soweit:
Kleine will nicht mehr das ich Bilder von Ihr mache, kleine nimmt keine Geschenke mehr an, kleine will bei mir/mit mir nicht essen, fahrrad fahren, baden gehen, nur mit Mama.
Kleine sagt ich gehöre nicht zur Familie, nur Mama Oma und Opa Mütterlicherseits.
Wenn kleine sich bei mir schminkt (mich auch) muß es bei sofort wieder abgewischt werden,
wenn wir zu Mama zurückfahren müssen alle Utensilien der kleinen (spielsachen u.u.u) auf der Rücksitzbank unter einer Jacke versteckt werden.
Und das geht weiter und weiter ……! Würde jetzt den Rahmen sprengen.
Also, was tun bei diesem (eigentlich unsinnigen) Gespräch, Exe und Anwältin werden
Den willen der (manipulierten) kleinen als Hauptziel nehmen.
Danke für eure Hilfe

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.03.2011 14:08
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Das, was Du an Verhalten Deiner Kurzen beschreibst, ist m.E. eindeutig nichts, was von einem Kind kommt. Natürlicherweise wenden sich Kids nicht so gegen ihren Papa. Da steckt Manipulation hinter ... die man aber wohl durchbrechen kann. Findige Richter sollten das eigentlich auch so erkennen. Ein Kind wird sicher nicht selbst entscheiden, dass es vom Papa nicht fotografiert werden möchte...

Einfach gesagt, ich denke nur an mich (nach Exe´s und Ihrer Anwältin Meinung)

Kenn ich mittlerweile auswendig. Sobald wir KVs den Umgang versuchen durchzusetzen, dann sind wir egoistisch. Uns wird dann unterstellt, dass wir den Umgang nur für uns haben wollen. Dass wir damit versuchen die Rechte unserer Kids durchzusetzen, wird dann gerne ausgeblendet bzw weggedreht.

Dran bleiben, der eigenen Linie treu bleiben und weiter machen.

Greetz,
Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 14:51
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Ein Kind wird sicher nicht selbst entscheiden, dass es vom Papa nicht fotografiert werden möchte...

Kleine war immer so gerne mit mir beim Baden, plötzlich nicht mehr, mag nur noch mit Mama
Laut Exe und meiner kleinen darf ich nicht wissen das kleine Fahrrad fahren kann u.u.u.
Das mit den neuen Umganszeiten von 09:00 bis 14:00 klappte 2 Monate wunderbar (exe rief kleine nich an und kleine exe nicht), sie blieb einfach bis 14 Uhr. Seit dem Schreiben von meiner RA, gehts wieder los mit den Anrufen (Grund, da kleine am Vorabend schon Bauchweh hatte und am Tag der Abholung Kopfweh) Exe meinte dann wenn was ist kann sie immer anrufen oder Papa bringt sie gleich heim. Kleine war dann bei mir aber ganz normal (ich fragte immer wieder wie es jetzt geht, papa weiterspielen war die Antwort) in einem kleinen Moment der langweile dann Sie will zu Mama, warum ?, ihr tut jetzt alles weh.Als ich dann sagte das sie dann bei Mama sich ausruhen müsste sagte Sie aber nur kurz weil sie mit Mama noch wohin geht.
Weiche wiedermal vom Thema ab, sorry.
Also sage ich in diesem Gespräch das was ich mir wünsche/erhoffe um unserer kleinen diesen Konflikt zu nehmen,
kommt da absolut nichts raus und die verstecken sich hinter dem Kind, abbrechen und zu Gericht.
Oder Exe geht darauf ein das kleine zu einem unparteiischen Fachmann geht damit dieser Filtern kann.
Oder endlich mal alle zusammen zur Familientherapie, wird abgebrochen, Gericht.
Was meint Ihr ?, Danke

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.03.2011 16:22
(@papajo)
Nicht wegzudenken Registriert

moin js,

bei dir/Euch wird ohne gerichtliche Klärung gar nichts mehr gehen.
Wenn Deine Ex nicht von selbst drauf kommt, was dem Kind guttut, muss nachgeholfen werden!

Ein unabhängiger Fachmann zur Untersuchung, wenn du sowas durchkriegen solltest......... (würd mich wundern, denn sowas geht vermutlich wieder nur mit zustimmung von Mutti...)

Die KM schadet dem Kind!!! Aber sie sieht es natürlich gaanz anders. Wenn ich mir so anschaue was du die letzte Zeit mitgemacht hast, und davon nur 50% stimmen, könnt ich schon ko....

Die Knarren sind geladen, auf ins Gefecht!
Du kannst nur gewinnen!!!!!!!
Und eurer Kind auch!!!!

grüßle
jo

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 16:39
(@viktor)
Schon was gesagt Registriert

Die Knarren sind geladen, auf ins Gefecht!
Du kannst nur gewinnen!!!!!!!
Und eurer Kind auch!!!!

Ein Kind gewinnt nie, wenn es Streit zwischen den Eltern gibt.

Laut Wera Fischer gibt es in deinem Fall durchaus die Hoffnung auf Besserung durch Einsicht und gemeinsamen Gesprächen / Therapie / Erziehungsberatung / Kinderpsychologen.

Der manipulierende Elternteil kann sich seines Verhaltens bewußt, tendenziell bewußt oder völlig unbewußt sein. Gardner beschreibt das Bewußtsein als fließendes Kontinuum mit der Tendenz, sich mehr und mehr in Richtung unbewußter Automatismus zu bewegen. Während bei milder und mittelschwerer Ausprägung gute Aussichten bestehen, Veränderungen im Interesse des Kindes durch die Arbeit mit beiden Eltern herbeizuführen, besteht diese Chance bei der schweren Form nicht.

Bevor du in den heiligen Krieg ziehst, versuch auf jeden Fall die konfliktfreie Lösung!
Ich bezweifle jedoch, dass ein Gespräch mit Anwälten einen Erfolg bringen können (hängt vor allem von den Anwälten ab).
Anwälte verdienen am Streit, so ist deren Interesse an einer friedlichen Lösung oft sehr gering.
Beim Gespräch mit den Anwälten würde ich nur auf ein Gespräch bei einem Kinderpsychologen oder einer Erziehungsberatung drängen, Lösung für den Umgang wird dort mit Sicherheit keine geben, deswegen würde ich das auch gar nicht versuchen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 19:54
(@wedi)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hi

Ein Kind gewinnt nie, wenn es Streit zwischen den Eltern gibt.

Ein Kind gewinnt auch nie, wenn einer die konfliktfreie Lösung auf der Elternebene sucht und der andere eben auf Konflikte aus ist.
Dann geht nur Rückzug oder Kampf.
Und ein Kind gewinnt, wenn es beide Elternteile haben darf.

Gruss Wedi

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 20:12
(@ostseereiter)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi joysilence

papa weiterspielen war die Antwort

Mir treiben die Worte deiner kleinen tränen in meine Augen.
In was für Konfliktsituationen die Kinder getrieben werden.
das die Seele der Kinder kaputt geht, das wird  nur von wenigen erkannt.
Was muss passieren das so etwas aufhört? Wer hört das leise Schreien der Kinder?
Ich hab keine Antwort drauf.
OSR ;(

AntwortZitat
Geschrieben : 21.03.2011 20:52
(@joysilence)
Nicht wegzudenken Registriert

Gespräch bei einem Kinderpsychologen oder einer Erziehungsberatung

Also das ist schon richtig und ich werde auch dies als alleiniges Mittel anstatt Gericht in Erwägung ziehen,
Nur müssten wir dann eine gute Einrichtung finden, da weder das JA noch der Psychologische Dienst vom JA in der Heimatstadt der Exe ein gespräch mit Ihr für sinnvoll halten (lt. deren meinung ändert diese Frau nichts und ist wortwörtlich eine Glucke).
Hatte soeben noch ein Gespräch mit meiner Anwältin und auf meine Frage hin ob ich folgende Sachen (im Anschluss) sagen soll oder nicht meinte Sie ein paar schon aber nicht alle da mir sonst
ein Strick daraus gemacht werden könnte.
Ich habe diese Sachen der Exe bis heute vorenthalten da ich dachte das Sie mir und der kleinen evtl. vor Gericht einen Pluspunkt verschaffen könnten.
Sachen wie zb. schminke ketten lippenstift u.u.u. müssen vor fahrt zu mama weg,sachen die im Auto für sie liegen müssen unter der jacke versteckt werden, keine Foto´s mehr von der kleinen, keine Filme mehr schauen mit Papa,
keine Geschenke mehr von Papa u.u.u.
Leider ist es nun seit dem letzten Umgang bereits so das ich kleinen nicht mehr in den Arm nehmen kann, nicht mal ein Bussi oder ein streicheln über den Fuß (wischt sie gleich weg).
Es wird zunehmend schlechter und unertragbarer.
Wobei es wiederrum Situationen zb. während des Spielens gibt an denen sie es sichtlich zulässt und will.
Also, alles rausposaunen bei diesem gespräch oder doch lieber ein paar dinge ins Fach bis zum Gericht bzw. (mildernd) bei einem Psychologen für alle 3.
Danke, danke für Eure Hilfe

Hi joysilence
Mir treiben die Worte deiner kleinen tränen in meine Augen.
In was für Konfliktsituationen die Kinder getrieben werden.
das die Seele der Kinder kaputt geht, das wird  nur von wenigen erkannt.
Was muss passieren das so etwas aufhört? Wer hört das leise Schreien der Kinder?
Ich hab keine Antwort drauf.
OSR ;(

Danke Euch allen
Und Ostseereiter, ich kann Dir nicht sagen wie oft ich Zuhause sitze und mir die Tränen wegwische weil ich nicht mehr kann,
weil ich doch nur das normale möchte, wie im tieferen innen meine kleine eben auch, ich kann schreien, unsere kleine nicht,
aber eine ist dagegen und das ist das was ich niemals begreifen werde.
Leidtragend sind immer nur unsere Kinder, die das nie wollten, aber was sollen sie tun wenn Sie bereits einen der Eltern verloren haben.
Ich habe wiedermal Angst, werde aber endlich mal nicht mehr nachgeben sondern alles versuchen das kleine und ja, auch ich das bekommen was "das ganz normale sein sollte"
Danke Euch allen

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 21.03.2011 21:25




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