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Information des Kindes, warum ich verzichte?

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(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

Du bist lustig. Wie denn?
Bis zu den Sommerferien hatte ich das Kind täglich. Danach alle 14 Tage. Jetzt gar nicht mehr. Eilantrag am 14. Dezember. Ladung zum Termin am heutigen Tage eingehend für den 21. Februar.
Entschuldige, deutlicher kann man es jemanden nicht sagen: Dein Umgangsrecht interessiert uns, das Familiengericht, nicht.
Mein Umgang wird doch ständig mit Füßen getreten.
z.B. gab es eine Vereinbarung, dass das Kind die erste Hälfte der Ferien zu uns kommt, vor dem Jugendamt so abgesprochen.

Kurz vor den Ferien dann die lapidare Info per Email: Ich habe in der Mitte der Ferien 2 Wochen Urlaub. Willst Du das Kind vorher oder nachher. Als dann der Gerichtstermin war, kam nur kurz, ja, das war ja nicht so vereinbart, Fr. A. .
So ein bisschen der erhobene Zeigefinger.

Heute wäre wieder der Umgang, den sie mir aufzwängen will, weil sie genau weiß, dass ich dieses WE nicht kann, übrigens habe ich alle meine ungeraden Wochenenden bis Ende März mir frei gehalten, die geraden nicht. So wie es im Urteil stand. Meine Freundin auch. Und nun dreht die Mutter das mal eben, aus reiner Bosheit. Sie arbeitet nicht an den Wochenenden. Es gibt KEINEN Grund, das zu tun, außer dem, mir weh tun zu wollen.
Gerichtliche Hilfe? Ja, klar. Nach 3 Monaten.
Entschuldigung, aber damit kann ich nichts mehr anfangen, das ist dann zu spät.
Wenn ich das Kind 1 Stunde zu spät zu Hause abliefern würdem hätte ich wahrscheinlich ein Sondereinsatzkommando der Polizei im Haus.
Ich sehe es, wie es ist. ich habe auf dem papier ein Umgangsrecht. Mehr nicht. Und wenn dieses Stück Papier nicht so glatt wäre, könnte ich es im kleinsten Zimmer meines hauses benutzen. Aber so, wie es ist, nicht mal dazu.

Erzähl mir noch mal einer was vom Rechtsstaat.

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Themenstarter Geschrieben : 28.01.2005 15:44
(@andreadd)
Registriert

Hallo Herbert,

deine Wut ist mehr als verständlich. Und natürlich geht dir das alles nicht schnell genug.

Sieh es doch einmal von der anderen Seite... Die Mutter tobt auch im Bewußtsein eines schwebenden Verfahrens ihre Eigenmächtigkeit weiter aus. Ärgere dich nicht weiter darüber, sondern nehme es hin als weiteren Beweis, dass dein angestrebtes Verfahren absolut berechtigt ist. Sie spielt dir doch so nur weiter die Trümpfe in die Hand.

Und noch etwas: Du hast geschrieben, deine Tochter kann nicht mehr beurteilen, wer lügt. Da ist es doch wirklich Zeit, dem Kind den Rücken zu stärken. Das wird sie sicher nicht kaputt machen. Kaputt macht es sie, wenn du aufgibst und sie nicht mehr weiß, was sie glauben soll. Denk mal ein paar Jahre weiter... Mutter hat ums Geld besch... und mußte deswegen sogar vor Gericht und Vater hat sich verp... Soll das die Perspektive deines Kindes sein? Doch wohl sicher nicht, oder?

Reg dich nicht mehr so auf und gehe das ganze doch mal gelassener an. Deine Position ist doch viel besser, als du sie dir im Moment ausmalst. Auf Dauer zählen die paar Wochen bis Februar nicht, auf Dauer wird zählen, ob du aufgegeben hast.

Liebe Grüße
Andrea

Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama

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Geschrieben : 28.01.2005 15:55
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

Kannst Du Dich noch an das Zeitgefühl erinnern, das Du als Kind hattest? Wie lange es von Weihnachten bis Weihnachte war? So muss man das sehen mit den paar Wochen bis Februar.
Und ich lese auch zwischen den Zeilen ein wenig: Eilantrag am 14. Dez. Heute erst mal überhaupt eine Reaktion. Da kann man sich doch vorstellen, was das dann gibt.

Ich zitiere mal aus dem Kopf dsa Urteil des Oberlandesgerichtes, ist aber recht wörtlich:

Der Antragsteller verkennt, dass ein weit über das übliche hinausgehendes Umgangsrecht ( das sind die 14 Tage und die erste Hälfte der Ferien, was ist denn daran weit über das Übliche hinaus??????das ist der Regelumgang) einen vertrauensvollen Umgang der Eltern miteinader voraussetzt. Dies ist hier nicht der Fall.

So, an mir hat dsa nicht gelegen.
Sie hat mir Dinge für 60.000 DM gestohlen. Schwamm drüber.
Ich habe Klagen zurückgezogen, die sie verloren hätte wegen unterschlagener Gelder.
Ich hab ihr ein halbes Jahr ein nagelneuer Auto geliehen.
Ich hab alles nur erdenklcihe gemacht, war freundlich und höflich, habe nicht über vergangenes gesprochen. werde von ihr nur niedergamacht, angebrüllt und erniedrigt.
Auch eine Methode, keinen vertrauensvollen Umgang miteinander zu haben. Ich habe kene Chance.
Kommt mir alles so vor wie: Du hast keine Chance, nutze sie!

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Themenstarter Geschrieben : 28.01.2005 16:33
(@andreadd)
Registriert

Hallo Herbert,

ich will dir ja nicht auf die Füße treten, aber läßt du dich da nicht zu sehr auf das Gehacke auf Paarebne ein?

Das Verhältnis zu deinem Kind solltest du klar davon trennen. Die Kleine hat doch mit dem Auto z. B. gar nichts zu tun.

Ich weiß wohl, ist leichter gesagt als getan. Aber es wird dir helfen, wenn du es schaffst, das zu trennen.

Gruß
Andrea

Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama

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Geschrieben : 28.01.2005 16:40
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

na klar hat das nichts miteinander zu tun. Ich wollte lediglich deutlich machen, dass es an mir nicht liegt.

Habe übrigens gerade erfahren, dass sie über 3000 EUR Unterhaltsrückstände vollstrecken lassen will.

Kann mir schon denken, was das ist.
Sie hatte 2001 und 2002 einen selbständigen nebenjob. damals gab es dieses Gesetz wg.Scheinselbständigkeit. Sie bat mich, mir eine rechnung über den unterhalt schreiben zu dürfen. also hab ich Unterhalt + Betrag x (bin jetzt nicht zu Hause im Büro) + MwSt. gezahlt.
Sie hatte den vorgschriebenen 2. Job, ich eine Rechnung, alle waren glücklich.

jetzt bekomm ich die Quittung. Wieder endloses Gedöns.

Wohlgemerkt, sie hat absolut nichts in dieser Zeit für mich im Büro gemacht. Ich habe alles alleine gemacht.

terror ohne ende. ich bin dem nicht mehr gewachsen. und da soll ich noch um ein kind kämpfen, das ich sowieso nicht zu sehen bekomme?

diese Frau ist derart brutal, dagegen komme ich nicht mehr an.

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Themenstarter Geschrieben : 28.01.2005 17:38
(@andreadd)
Registriert

Hallo Herbert,

genau das ist doch ihre Absicht - dich mürbe zu machen, damit sie das Kind auch zu ihrem alleinigen Eigentum erklären kann. Oder dich so viel zu beschäftigen, dass du keine Zeit mehr findest, dich auf das Kind zu konzentrieren. Das hat System. Dann kann sie endgültig machen, was sie will.

Nebenbei bist du noch die Gans, die goldene Eier legt.

Die Frage, ob du dich dem beugen magst, kannst nur du selbst dir beantworten.

Wir kennen die Situation. Ich sag' dir mal ehrlich, schon alleine der Gedanke, dass das Kind zum Instrument wird, keinerlei Respekt bekommt für eigene Grundrechte, ist für uns Grund genug, nicht aufzugeben. Bei allem Ärger ist uns nämlich klar, das Kind ist dem allen noch hilfloser ausgeliefert als wir.

Ich würde mich freuen, wenn du nicht das Handtuch wirfst.

Liebe Grüße
Andrea

Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama

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Geschrieben : 28.01.2005 18:17
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

liebe andrea, ich habe einen maschinenbaubetrieb, arbeite da alleine. d.H. Produktion, büroarbeiten, buchhaltungalles alleine. Nebenbei hab ich noch mit der Luftfahrt zu tun.
Dieser endlose papierkram mit den anwälten fängt an, meine zeit und meine resourcen zu übersteigen. ich kann jetzt wieder mindestens eine tag lang stellung nehmen, belege suchen u.s.w.
mein kind sehe ich nicht.
dem gericht scheint das schnurtzegal zu sein, sonst würde es den termin früher setzen.
das jugendamt hilft mir auch nicht. als z.b es damals um die zeit nach der schule kam, habe cih die sachbearbeiterin mal zu mir eingeladen, damit sie sieht, was wir mit dem kind alles machen. also malen, musik, chemische experimente, ausflüge u.s.w. ich habe darum gebeten, dass sie unangemeldet kommt, damit sie sieht, wie es wirklich zugeht, nicht irgendwie gestellt.
Nichts.
es gab aber einen besuch bei der mutter. angemeldet. anschließend wurde das kind dann befragt. im wohnzimmer, die mutter saß in der küche. die kleine sagte mir, ich hab geflüstert aber ich hatte angst,dass mama das mithört.

weil es immer streit gab, wenn das kind abgeholt wurde, schlug ich vor, ich lasse das kind zurmutter bringen. von der mutter ohne angabe von gründen abgelehnt.

ich werde von den behörden NULL unterstützt, von privatleuten sehr viel, eine sehr liebe freundin und meine lebensgefährtin.

das kind hat panische angst vor dem zusammentreffen mit mir und der mutter. ist völlig eingeschüchtert. zittert wenn sie bei mir ist und es klingelt : das ist die mama....
Als sie bei mir noch war nach der schule, und sie hatte mal eine 5 geschrieben, hatte ich den ganzen tag ein panisches kind bei mir. angstattacken, rote flecken im gesicht, weinend, herzrasen.

ich will die kleine aus diesem konflickt raushalten, so schwer es mir fällt. Ich glaube, ich bringe ihr mehr probleme als ich ihr nütze.

Und glaub mir, ich selber geh daran zu grunde.

Ich sehe keine möglichkeit, meinen umgang -gut fürs kind- zu verwirklichen und durchzusetzen.
wie diese frau sich verhält, ist hochgradig kriminell.
unterschlagung, betrug, prozessbetrug.
ich weiß nicht, ob ich es ihr nachweisen kann.

z.b. sagte sie, ich hätte ihr 2000 eur gestohlen. gut, das ist vom tisch, aber erst mal gabs ärger. und so geht das nur noch.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.01.2005 18:50
 Xe
(@_xe_)
Registriert

Moin,

hier einen Rat zu geben ist relativ schwer. Wirst du bestärkt, wird dir dein Kind eines Tages vorhalten, du hast mich im Stich gelassen. Kämpfst du weiter, wird die Manipulation weitergehen und auch stärker werden.

Mein Weg (also der, der nur eingentlich für mich passt) war der, aus Wien nach Aurich zu fahren, mich zum Geburtstag meiner Tochter vor die Tür zu stellen und das schlimmste zu erwarten. Nach Intervention des Vaters der Ex konnte ich erstmal bleiben; nach mehreren Stunden war ein Gespräch möglich.

Einer der ersten Sätze war folgende Feststellung:

"Ich weiß, daß es zwischen uns nicht gut gelaufen ist und eher besch... im Moment läuft. Du kannst jetzt eine Entscheidung treffen: entweder ich komme regelmäßig her, Tochter kann zu mir kommen, wie sie möchte, und ich gehe wieder. Dazu wird in regelmäßigen Abständen angerufen, damit sie den Kontakt hält.

Oder aber, du sagst mir hier und jetzt, ich soll verschwinden. Dann bin ich wieder in Österreich, und werde nicht wiederkommen. Aber dann wirst du dem Kind eines Tages eine Menge erklären müssen, und unsere Tochter ist nicht so dumm, sich dann abspeisen zu lassen - das ist sie heute bereits nicht.
Sie wird auch mich dann fragen. Und ich werde alles aufbewahren, was heute Sache ist."

Sie hat sich für die erste Möglichkeit entschieden.

Eine wichtige Einzelheit aus einer ganzen Menge Gespräche auch mit diversen leuten, die Rat suchen, ist der, daß dieses "Gegenschießen" von deiner Ex einen entscheidenen Haken hat:

Es macht nur Spaß, wenn du gegenhälst, denn das wertet sie dann vor sich selber auf. Suche Alternativen, z.B. heimlich mit deiner Tochter zu treffen. Denn dadran ist nichts verwerfliches.

Außerdem such dir nen vernünftigen Anwalt - meiner bearbeitet autonom, nach vorheriger Absprache. Wozu allerdings eine Menge Vertrauen gehört.

Gruß, Xe

AntwortZitat
Geschrieben : 28.01.2005 19:33
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

Die kleine geht nach der Schule in eine Betreuung. Früher machte ja ich das, als die Mutter die Möglichkeut nicht hatte. war ka prima, tagesmutter umsonst.
Darf ich denn das kind nach der aschule abpassen, wenn es nach hause fahren will? Rein rechtlich?
Eine freundin von mir, die mir damals sehr geholfen hat die maus zu betreuen, und sehr darunter ltt, das kind auf einmal nicht mehr zu sehen, hat mal nach der Schule auf sie gewartet. Sie war hinterher tief verletzt, weil das kind sie mehr oder weniger hat stehen lassen. Ist klar, die lebt in verschiedenen welten. mama-papa. versucht das für sich zu trennen. und plötzlich steht da unvorbereitet jemand. ist natürlich ein schock für das kind. Also, ich weiß gar nicht, ob ich sowas überhaupt darf?
Vor ihre Wohnung kann ich knicken, die holt die Polizei. Bzw. lässt mich vor der wohnung stehen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.01.2005 19:42
 Xe
(@_xe_)
Registriert

Moin,

sofern das GSR noch existiert, das ABR nicht auf sie übertragen wurde oder ein Annäherungsverbot vom gericht ausgesprochen wurde, sehe ich da keinerlei Probleme.

Falls du von irgendwem von der Schule angequakt wirst: das GSR muß man nicht beweisen. Derjenige, der da versucht zu intervenieren, muß nachweisen, daß er/sie das ASR besitzt. GSR ist Standard.

Gruß, Xe

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2005 01:18




(@PhoeniX)

Sorry aber wenn ich das mal so ausdrücken darf: Du bist genau son Liebeskranker Trottel wie ich. 😀

Mache einen Schlußstrich. Deine Exe ist nur noch die Mutter deiner Tochter. Bei mir hat es auch lange gedauert das zu kapieren.
Habe vor ein paar Tagen jemanden kennen gelehrnt der seine Tochter ein Jahr nicht gesehen hat, da die Exe nach Amerika zurückgegangen ist und trotz der vaterfreundlichen Gesetze den Kontakt verweigert. Er war jetzt 3 Monate drüben in Amerika und hat des öfteren dort vorm Haus gestanden und hat alles versucht seine Tochter zu sehen. Mußte ohne Erfolg wieder abziehen. (Fals es dich interressiert ein bericht darüber wird am 5.4. um 22.30 Uhr auf ZDF ausgestrahlt) Das hat mich beeindruckt und mir Mut gegeben mal ruhiger zu werden.
Laß sie doch deinen Lohn pfänden und du strengst ein neues Verfahren an wegen der 60.000 DM. Wenn die Mutter kein Auto hat es gibt doch Bus und Bahn. Streit kann man immer führen nur dann muß man zu opfern bereit sein. Und wenn sie die Nase voll hat kalpt das auch mit dem Umgang.

Das soll jetzt nicht heißen das es keine vernünftige Reglung mehr gibt. Drohe ihr doch einfach per RA an die Verfahren erneut aufzunehmen wenn die nicht langsam vernünftig wird.

Denke mal daran das du einen Umgangspflicht hast und das Kind das Umgangsrecht.

Frag deine Frau auch mal ob es in ihrem interesse ist das du den WE Job aufgibst und dann den unterhalt neu berechnen lassen mußt, da dir deine Tochter wichtiger wie der Job ist. Und wenn du dir jedes WE frei halten mußt kannst du weniger verdinen und sie kriegt auch weniger. Ist manchmal sehr hilfreich.

Wie Xe schon unter Mein Weg beschrieb kannst du das für dich zurechtbasteln.

Aber dann wirst du dem Kind eines Tages eine Menge erklären müssen, und unsere Tochter ist nicht so dumm, sich dann abspeisen zu lassen - das ist sie heute bereits nicht.
Sie wird auch mich dann fragen. Und ich werde alles aufbewahren, was heute Sache ist."

Das ist auch mein Gedanke egal wie es für mich in Zukunft ausgeht. Spätestens mit 16 ist es so weit:

Papa warum durften wir immer nur so wenig zu dir?? Ähm wollte öfter mein Schatz aber das hat Mama mit Gerichtsurteil XY verbieten lassen.

Papa warum hast du keine Briefe geschrieben?? Ähm hab ich doch Schatz alle 2 Wochen hier hast du die Kopien.

Auf die Erklärung der KM bin ich gespannt.

Ich sag nicht das es so kommen muß. Aber absichern werde ich mich dafür. Erstens hilft mir das Briefeschreiben an meine Kids, auch wenn ich mir fast sicher bin das sie abgefangen werden und zweitens hab ich für später Kopien gemacht. Ich schreibe zwar nix relevantes nur so Sachen wie ich freue mich auf ein wiedersehen, ich hoffe du hast nen schönen Geburtstag gefeiert, oder die unternehmung die wir mal genacht haben war schön. Also nix böses über Mama und KEINE Versprechungen!!!

Ich hoffe das die die Zeilen ein wenig Kraft geben.

MFG

PhoeniX ;(

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2005 03:48
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

Wenn ichs Montags schaffe, werde ich mal versuchen, das Kind nach der Schule zu sehen. Kann allerdinsg sein, dass ich mal wieder bei den Anwälten bin. Di. hab ich mal wieder einen Prozess, wie langsam so üblich, ein mal die Woche. Ich werde berichten.

Hatte heute einen netten Brfief vom Direktor des Amtsgerichtes Kempen im Briefkasten. Ich hatte mich darüber beschwert, dass der Gerichtsvollzieher die Kindsmutter in mein Haus gelassen hatte (ja, richitig gelesen) Unter anderem wird mir da empfohlen, einen Schlüssel in der Nachbarschaft für den Gerichtsvollzieher zu deponieren.

Nein, das ist keine Satire. Wer möchte, dem maile ich eine Kopie deises Briefes.

Morgen versuche ioch mal, lange zu schlafen und NICHT an das ganze eldend zu denken. Und Montag kämpfe ich weiter.

Gruss

herbert.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.01.2005 23:41
 Xe
(@_xe_)
Registriert

Moin,

wieso rennt denn da regelmäßig ein Gerichtsvollzieher rum???

Gruß, Xe

AntwortZitat
Geschrieben : 30.01.2005 15:52
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

Das erste mal wollte der Gerichtsvollzieher MEINEN Hund abholen. Ich hatte meiner Tochter den Hund überlassen, als ich dann aber hörte, dass das Tier verletzt ist (3 mm Splitter in der Hinterpfote) und noch ein paar andere Sachen, habe ich meine Tochter das Tier da rausholen lassen. Das ist dann verbotene Eigenmacht, per einsweiliger Verfügung kam dann ein gerichtsvollzieher und wollte das Tier, das aber schon längst wo anders war abholen. Das ganze ist weiterhin Gerichtsanhängig, der Pfändungsbeschluss ist vom Tisch. Jetzt habe ich wieder Post im Kasten. Ich hätte 2001 und 2002 keinen Unterhalt gezahlt.
Fakt ist: um dem Scheinselbständigkeitsgesetz zu entgehen, hat die Kindsmutter mir vorgeschlagen, mir über den Unterhalt + Summe x + Mehrwertsteuer eine Rechnung über Büroarbeiten zu stellen. Sie hat dafür keinerlei Arbeitsleistung erbracht, sowas ist ja nachweisbar. Jetzt sagt sie einfach, ich hätte für diesen Zeitraum keinen Unterhalt bezahlt. Und ohne jede Ankündigung kommt der Gerichtsvollzieher. Toll, nicht?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.01.2005 19:48
 Xe
(@_xe_)
Registriert

*seufz*

Ich überbringe dir zwar ungern eine Hiobsbotschaft, aber:

Unterhalt ist eine sogenannte Barrente. Das heißt, sie ist ohne jegliche Gegenleistung zu entrichten, da sie den Lebensunterhalt sicherstellt.

DIESE Konstruktion werdet ihr nicht mehr aufgedröselt bekommen. Insbesondere ist das eben Vortäuschen einer Anstellung bzw. ein Verstoß gegen genau dieses Scheinselbständigkeitsgesetz (müßte BGB sein... das schau ich mir mal an).

ENTWEDER sie war selbständig oder nicht. Was gibt es denn dadran zu rütteln, außer der Tatsache, daß hier der alte Spruch aus der Hansezeit wieder mal die Gültigkeit hat: Klare Rechnung erhält die Freundschaft?

Gruß, Xe
*Kopfschüttelnd*

AntwortZitat
Geschrieben : 30.01.2005 19:59
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

--------------
Anm. Admin. Beitrag wegen rechtlicher Bedenken inhaltlich gelöscht.

[Editiert am 9/2/2005 von DeepThought]

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.01.2005 16:45
(@herbertmf)
Rege dabei Registriert

--------------
Anm. Admin. Beitrag wegen rechtlicher Bedenken inhaltlich gelöscht.

[Editiert am 9/2/2005 von DeepThought]

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 31.01.2005 17:09
(@haddock)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo, HerbertMF

also, ich bin echt etwas erschüttert, wo ich mir deine Situation in etwa "erlese". (ich weiß, das bringt dir auch Nichts)

Zu deinen Ursprungsfragen würde ich sagen: Ja, selber, ja.

Aber darum geht es mir gar nicht. Ich würde dir gerne den Rücken stärken, dich nicht zurückzuziehen und deine Bemühungen deiner Umgangspflicht nachzukommen nicht aufzugeben.

Aber: Ich kann deine "Müdigkeit"(so verstehe ich es jedenfalls) echt gut nachvollziehen und ich verurteile das auf keinen Fall!

Spontan fallen mir 2 Dinge ein:

1. Deine Tochter wird doch bald 12 Jahre. Mit diesem Alter haben Kinder ein maßgebliches Wort mitzureden, wo sie leben wollen, wenn Eltern sich nicht darüber klar werden. So lange würde ich auf jeden Fall noch am Ball bleiben.

2. Was spricht dagegen, das (halbe) ABR zu beantragen, und gerichtlich ein 50/50-Modell (zunächst) festlegen zu lassen? So, wie deine Ex hier rüberkommt würde sie sich auf soetwas auf keinen Fall einlassen - könnte diese Ablehnung aber nicht objektiv begründen. Dagegen kannst du ja sehr gut begründen, warum deine Tochter bei dir gut aufgehoben ist (alleine z.B. du hast eine hohe Bindungstoleranz gegenüber Tochter und Mutter, und würdest ein harmonisches Mutter/Tochter-Verhältnis fördern).
Ich denke auch, bei so einem "Sorgerechtsverfahren" würde sehr schnell rauskommen, daß die Ex eure Tochter nur als Eigentum, Druckmittel und materielle Eigensicherung etc. betrachtet. Das kann sehr zu deinem Vorteil geraten - es ist eine Chance.

Aber wie schon geschrieben.
Was das Richtige für deine/eure Situation ist, bleibt deine Entscheidung. Und, egal, wie es sich entwickelt, ich habe nicht den Eindruck, daß du daneben liegen wirst, denn du bist ein liebender Vater, der es ernst mit seinem Kind meint!

Ich wünsch dir viel Kraft bei den kommenden Auseinandersetzungen.

Haddock

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2005 12:26
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

@haddock

und gerichtlich ein 50/50-Modell (zunächst) festlegen zu lassen?

Es gibt kein Gesetz, welches es einem richter ermöglicht, diesem Antrag zu entsprechen. Das haben Aktivisten eines Vätervereins auf breiter Basis in einem Stadtstaat Deutschland auch mal versucht und sichd bös bös bös abgestraft worden dafür (so zum. meine Infos).

Das 50/50-Modell basiert allein auf Freiwilligkeit und ist auf dem Gerichtswege nicht erlangbar.

DeepThought

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2005 14:35
(@RAMSCH)

---------------
Anm. Admin: Beitrag gelöscht! Hausverbot! Siehe >hier<

[Editiert am 20/6/2005 von DeepThought]

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2005 14:52




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