Hallo
und jetzt ein Problem, was mich beschäftigt...schon etwas länger, aber nun brauche ich mal wieder einen Rat.
Wie einige hier wissen, hat der KV weiterhin massive Alkoholprobleme => betreuter Umgang
Da ich das aber viel zu selten finde und sehe das die Kinder deutlich mehr Zeit mit ihrem Vater haben wollten,
ist halt immer jemand dabei und nicht direkt beim JA.
Weihnachten dann der große Knall.
Hatte ja schon oft geschrieben, daß der KV seine Kinder unterschiedlich behandelt. Bei seinen ersten Umgangskindern hat er wohl einen schönen Tag verbracht und ihnen einige Geschenke gekauft.
Hier hat er den beiden Zwergen nichts geschenkt, war übelst gelaunt und bevor ich die Sache abbrechen konnte hat er ( wie schon sooo oft) die Kleinen verbal zur Schnecke gemacht. Schlußsatz. " Laßt mich bloß in Ruhe, nervt mich nicht."
Also auch nichts Neues *seufz*
Nun hat der Große (4) danach lange geweint und sofort gesagt, er habe seinen Papa nicht mehr lieb und will nie wieder zu Papa.
Das hält bis heute an, sobald er seinen Papa sieht, fängt er an zu weinen, schreit und tritt um sich.
Mit ihm bin ich immer noch beim SPZ wegen Verdacht auf ADHS und Autismus ( für die, die meine Story hier nicht kennen, das Kind ist also sowieso anders zu behandeln bzw. reagiert extremer )
So und nun? So kann es ja auch nicht weiterlaufen.
Die Erhotherapeutin meinte von Anfang an, ein Abbruch des Umgangs wäre ganz gut. Nunja, ich habe die Kids den ganzen Tag hier und würde das nicht so einschätzen.
Aber was soll ich machen? Der Große wehrt sich und will nicht. Hinzukommt natürlich die Gleichgültigkeit des Papas, der dann einfach geht. Was wiederrum dann darin endet, daß der Kleine bitterlich weint und immer Baba ( ja *stolzbin* er fängt endlich mit 21 Monaten an zu reden!!!) sagt.
Blöde Situation das Ganze.
Es zerreißt mir immer das Herz zu sehen, wie toll er mit den anderen Kindern spielt, kommt dann aber eins unserer Kinder dazwischen, dann hat er sofort einen fiesen Ton drauf und schickt sie weg.
JA ist wenig hilfreich, denn auch hier heißt es => ach, dann einfach keinen Umgang
Aber das kann doch keine Lösung sein? Oder wie seht Ihr das?
Ich brauche Vorschläge..Tipps.. und überhaupt...
paulina
O.T. Nur für die, die wissen wollten wie es weiterging:
Der KV ist vermutlich kurz davor ganz unten anzukommen. Es stapeln sich Schreiben von Gerichten, Versicherungen hat er nicht bezahlt, trinkt munter weiter..seit der Trennung sogar noch weitaus mehr.
Wenn das mal nicht doch bald am Baum endet ;-(
Furchtbar...seit über 12 Jahren und nichtmal eines seiner 5 Kinder war es ihm wert die Augen zu öffnen und zu erkennen, daß er ein Problem hat
Schrecklich, wie Alkohol einen Menschen so kaputtmachen kann ;( Wir sind zwar nicht mehr zusammen ( nach Eurer Kopfwäsche) , aber er ist der Vater meiner Kinder...da kann ich nicht einfach nur weggucken
„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“ --- Dieter Nuhr
Hallo Paulina
Eigentlich bin ich immer der Meinung dass der Umgang mit dem Vater gewährt und gefördert werden muss!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber wenn ein Elternteil in die Suchtfalle stolpert und dadurch die Psyche des Kindes beschädigt wird, besonders bei einem Kind mit ADHS sowie Autismus, ich kenn mich in dem Thema was aus, da mein Sohn auch eine leichte Behinderung hat, dann muß der Kontakt eingstellt werden, oder aber der betr. Elternteil macht eine Therapie und kann das Kind dann in Begleitung besuchen.
Das Problem ist ja eigentlich schon gesagt, der Vater ist Suchtkrank und kann wohl im Moment nicht so den Vater zeigen wie er sollte.
Ein Kind gerade in dem alter bekommt viel mit und speichert es, der redet vielleicht heute von wg. blöder Papa, aber wie es im inneren Aussieht, der Zwerg kann nur einen Knacks kriegen.
Unser Sohn redet heute nach3 Jahren manchmal noch davon weiß du noch wie schlimm ihr euch gestritten habt?? Obwohl wir versucht haben den Kleinen rauszuhalten.
Also im Notfall Informationen beim bleuen Kreuz besorgen und dann über einen Umgangsstop nachdenken.
Ist Paps wieder ok, dann kann ja wieder besucht werden.
Liebe Grüße
ANGELA
Liebe Paulina,
Du weißt ja, ich kann Dein Problem sehr gut verstehen. Zum Thema ADHS kann ich nichts beitragen, aber meine Meinung zum Thema möchte ich Dir sagen, auch wenn ich mich da jetzt auf dünnes Eis begebe.
Ich (!) habe aus einem einzigen Grund alles getan, dass Lausebacke und sein (suchtkranker) Vater weiter Kontakt haben und das ist der, dass bei allen "Fehlern", die LBP gemacht hat, Lausebacke immer geliebt hat und ihn gut behandelt hat. Er hat ihn niemals lieblos behandelt oder auf eine Art und Weise, dass das Selbstwertgefühl oder das Urvertrauen in ihn als Vater gelitten haben könnte. Wenn mein vierjähriger Sohn mir sagen würde, er hätte den Papa nicht mehr lieb und sich körperlich wehrt, wenn er zu ihm gehen soll, würde ich SOFORT die Notbremse ziehen. (Auch wenn mir völlig klar ist, dass die Aussage "Ich hab den Papa nicht mehr lieb" nichts mehr heißt als "Ich hab den Papa lieb, warum ist der so gemein zu mir, warum tut der mir weh??? Der soll mich auch liebhaben!!!")
Es ist sicher schwierig abzuwägen, was vor geht, das Recht von Vater und Kindern auf Umgang oder Dein Recht als Mutter einzugreifen, weil Du merkst, dass das Verhalten des Vaters den Kindern gegenüber diesen total verletzt. Das darf niemand, auch - oder erst Recht nicht - der Vater. Ich weiß nicht, ob der (ich sag jetzt mal staatlich sanktionierte) Verlust seiner Kinder ihn "wecken" würde. Dass ich damals mit Lausebacke ausgezogen bin, hat jedenfalls bei meinem Mann mehr bewirkt, als Therapien, Gespräche und und und...
Wie gesagt, ich bin der Meinung, dass der Schutz der Kinder vor seelischen Verletzungen durch einen kranken Vater vorgeht.
Hätte mein Mann damals die Kurve nicht bekommen, dann hätte ich den Kontakt ganz klar unterbunden. Was nützt es mir, wenn ich mir auf die Schulter klopfen kann, weil ich keine Umgangsboykotteuse bin, aber dafür ein Kind habe, was durch das Verhalten eines suchtkranken Menschen seelisch (und ggf. körperlich) Schaden nimmt (und deshalb vielleicht später selber suchtkrank wird. Immerhin ist die Gefahr bei Kindern, die suchtkranke Eltern haben deutlich erhöht.) Ich hätte allerdings nach den damaligen Diskussionen auf VS hier Martins (Brilles) Empfehlung angenommen und das nicht auf eigenen Faust gemacht, sondern mit der Unterstützung von JA/Familienberatung und Suchtberatungsstelle, um langfristig dahin zu kommen, dass Lausebacke GUTEN Umgang mit seinem Vater haben könnte. (Bei uns wäre die Einschaltung öffentlicher Stellen das Ende gewesen, LBP hätte sich niemals auf "Bewachung" oder Einmischung vom Amt eingelassen, dann hätte er eher den Kontakt abgebrochen.)
Wenn die Kinder nach der Trennung genauso leiden müssen wie sie es evtl. vorher schon getan haben, hätten sie in der Situation nichts gewonnen. Und dem Verfall ihres Vaters beizuwohnen sollte ihnen auch nicht zugemutet werden.
LG LBM, mit scheißgefühl im Bauch, bei diesem Thread.
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo "Mädels"
und man sitzt trotzdem immer zwischen den Stühlen.
JA und Co war bislang wenig hilfreich. Entweder kommt " Umgang abbrechen" ohne das die Damen und Herren sich mal mit dem Fall befaßt haben oder " Termin wäre dann und dann frei" super und solange hängen alle in der Luft.
Der Kleine weint, weil er seinen Papa sehen will. Der Papa zeigt wenig Interesse. Der Große war bislang trotz allem immer begeistert vom Papa, bis Weihnachten.
Hier hieß es dann sinngemäß auch, daß ich das nicht alleine entscheiden darf.
Kleine Umgangsboykotteuse bin ich ja schon, weil der Papa NICHT mehr alleine mit den Kindern bleiben darf...nach dem (zum Glück) kleinen Autounfall habe ich mir das Recht herausgenommen, selber zu sagen "Stopp, Du fährst nicht mehr Auto mit den Kindern".
Superposition jetzt für mich :thumbdown:
Gut möglich, daß die Kinder diese Ungleichbehandlung ganz anders wahrnehmen als wir Erwachsenen und es vielleicht nicht ganz so schlimm ist!?!
Ich will hier auch keine Bestätigung für mein bisheriges Verhalten seit Weihnachten: der Große wehrt sich, hat für mich demnach keinen Zweck, also findet kein Umgang statt, nur das kann doch keine Dauerlösung sein? sondern hoffe auf Ratschläge..menno, Zwickmühle.
Aber der Kleine will unbedingt zu Papa, dieser will dann aber nicht nur mit 1 Kind, mit dem er nix anfangen könne ( muß man sich mal vorstellen, der Mann hat 5 Kinder und redet immer noch so :puzz: ) rumsitzen. Mit dem Großen macht er ja sonst auch nix...die Beiden tänzeln eigentlich dann immer um ihn herum, lachen und zeigen ihm alles Mögliche. Eintönig weil Papa nix mit ihnen macht, aber die Jungs freuen sich trotzdem.
LBP ist, wie ich schon erwähnte, vermutlich wirklich einen Riesenschritt weiter als unser KV. Seit der Trennung wirds immer schlimmer und eigentlich ist ihm alles egal .. der Umgang sowieso.. hat ja alles keinen Sinn mehr ( sagt er )
Super und die Kinder stehen dazwischen
Und ich auch, denn ich muß letztendlich immer etwas entscheiden..so halbwegs bestmöglich.
paulina
„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“ --- Dieter Nuhr
Paulina, die Ar***karte hast Du so oder so. Stellst Du Dich (unbetreutem) Umgang nicht in den Weg und passiert irgendetwas, was mit Alkohol ursächlich in Verbindung steht, dann bist Du unverantwortlich. Stellst Du Dich dem in den Weg und agierst in irgendeine Richtung "gegen" den Vater, bist Du nachher schuld, weil Du den Umgang beeinflusst hast.
Dem wirst Du nicht entgehen können. Das Einzige, was mir jetzt sinnvoll einfällt wäre, vor allem eine Suchtberatungsstelle aufzusuchen. Das Problem das ich dabei sehe ist, dass die Deinen Ex vor allem als Alkoholiker und erst im zweiten Schritt als Vater betrachten und dass das Recht "Umgang" nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Was da jetzt "richtig" ist, kann ich wirklich nicht beurteilen. Der Große hat ein richtiges Problem. Vielleicht kannst Du ihm anbieten, beim nächsten anstehenden Umgang mal zu Oma zu gehen (oder so) und dann mit dem Kleinen den Umgang allein wahrzunehmen und sehen, wie Ex reagiert, wenn er fragt und Du ihm antwortest: "Er weigert sich zu kommen, weil er sich von Dir gemein behandelt fühlt!" oder ähnlich. Wenn dann sowas kommt wie "dann soll er bleiben wo der Pfeffer wächst", dann würde ich mich wirklich einfach nur schützend vor den Jungen stellen, dass er diesen fehlenden Respekt vor seiner Person und der fehlenden (gezeigten) Zuneigung seines Vaters nicht ausgeliefert ist. Dem Kleinen würde ich, solange er die Art seines Vaters nicht als negativ empfindet, den Umgang weiter ermöglichen.
Ich mache gerade in der Ausbildung einen Kurs zu Transaktionsanalyse und den Auswirkungen von "Du-Botschaften" (Du nervst, Du bist dumm...) auf Menschen, insb. wenn diese das seit der frühen Kindheit so eingetrichtert kriegen. Da kann man nur sagen, halleluja, was Eltern an ihren Kindern so verbrechen können (Auswirkungen...)
GLG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo LBM,
ich wollte gerade schon wieder den Beitrag sperren. Dabei dachte ich doch, Deep hätte den letzten Hilferuf "mach die Forenfunktion frauenzugänglich" umgesetzt :rofl2:
Der Umgang findet ja nicht nur hier statt, sondern schon alleine bei den Großeltern. Nur auch dort "dreht der Große durch", sobald Papa kommt.
Für mich wirklich erschreckend, weil ich es nicht vorlebe vor den Kindern, wie sich so kleine Kinder verbal ausdrücken können. "Ich hasse Papa" " Papa hab ich nicht mehr lieb" "ich will nie wieder zu Papa" :puzz:
Alleine wegen dem Kleinen möchte er nicht kommen. Auch schon versucht. Der Papa weiß, weil es der Große ihm gegenüber schon sagte, daß sein Verhalten wohl nicht so schön ist für den Großen. Und? Genau => nix..nichtmal ein Schulterzucken. :gunman:
Es ist für mich unbegreiflich, wie man auf der einen Seite mit den anderen Kindern ins Kino geht, in Urlaub fährt usw.. und hier, noch vor der Trennung, stehen die Beiden neben dem Papa und sprechen ihn 10 mal an => KEINE Reaktion seitens des Papas. Nix, man kann auch gegen eine Wand reden.
Trotzdem ist Papa DER Hit! Nur wie lange, das frage ich mich manchmal
Mhm..also ich selber war schon bei Al-Anon, im KKH haben viele sein Verhalten mitbekommen, aber überall hieß es, wenn er nicht will, dann kann man nichts machen.
Nach dem Autocrash hieß es vom JA "Der Vater ein ein Recht auf Umgang" :puzz:
Diese Du-Botschaften plus Folgen kenne ich auch, zumindest weiß ich jetzt, warum ich in allem was ich mache immer verunsichert bin und dann doch jede Entscheidung für falsch halte.
Und bei den Kids sehe ich mich dann zurückversetzt, weil vom Papa Ähnliches kommt: Du nervst und Du bist dumm. Hatten wir ja tatsächlich eine ganze zeitlang, bis ne ganze Ärzteschaft den Papa aufklärte, daß das Kind nicht dumm, sondern einfach nur "anders" und mit großer Wahrscheinlichkeit sogar sehr intelligent ist.
paulina
„Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten.“ --- Dieter Nuhr
Hallo paulina,
ja, Kinder halten ne Menge aus und normaler Weise scheinen sie fuer ihre Eltern einen riesen Topf voll Liebe gebunkert zu haben. Aber genauso verletzlich sind sie und klar schreien sie das raus, wohin auch mit ihrem Seelenunheil?
Bei uns ist es schon von Hause aus durch den jetzigen Wohnort anders, aber ich kann das trotzdem relativ gut nachvollziehen.
Ich frage mich auch manchmal, wie kann die Beziehung zwischen Tochter und Vater funktionieren, wenn ich mir ankucke wie sie sich verhalten zueinander.
Und inwieweit soll ich da eintauchen und vermitteln (oder sowas in der Art), wenn ich dann doch blockiert werde. Und nu bin ich des Ganzen ganz einfach muede geworden.
Ich kann beiden die Tuer offen halten. Zu mehr bin ich irgendwie nicht mehr bereit.
Und die Ungleichbehandlung...ja, das ist grosser Mist. Ich frage mich manchmal, wer hat mehr Probleme damit, ich oder Tochter, ich glaube wir haben beide gleich grosse Probs damit, gehen nur anders damit um und das einfach, weil ich seine Ex und sie seine Tochter ist.
Alles alles Gute fuer euch, Gruss, riviera
Traurig, sowas lesen zu müssen.
Richtig ist eines, einen Alki kriegst Du gegen seinen Willen nicht trocken. Ich gehe mal davon aus, daß der Mann derzeit psychisch völlig überfordert ist und dabei ist, abzugleiten. Das ist leider auch erforderlich, damit einige ihr Problem tatsächlich erkennen. das hilft Dir jetzt auch nicht weiter, klar.
Ich kann Dich nur dringend davor warnen, in dieser Situation die Helferin zu mimen. Das steht auf Dauer keiner durch. Du hast die Trennung vollzogen und diesen Schritt sicherlich gut durchdacht. Jetzt hast Du natürlich, wie Conny bemerkte, in jedem Fall die A-Karte. Aber die Verantwortung als Mutter gebietet es Dir bestimmte Dinge nun mal so zu sehen, wie sie sind. Nämlich für Dich und die Kids nicht mehr zu ändern.
Alkoholismus ist ne Krankheit, vielleicht kann man es den Kids so verständlich machen. Diese Krankheit muß behandelt werden, bis dahin ist Papa halt "etwas komisch." Er hat Euch trotzdem lieb, aber, weil er nun mal krank ist, werden die Treffen erst mal weniger sein.
Wenn Du weißt, daß er mit Druck auf dem Kessel Auto fährt, dann gibt es eben keinen unbewachten Umgang. Basta.
Das wird ihn zwar noch mehr runterziehen, aber diese Spirale hälst Du eh nicht auf. Mache Dich nicht zur CO-Alkoholikerin. LBM wird wissen, was ich meine. Übernimm nur noch Verantwortung für die Kids und Dich, ansonsten sachliche Gespräche mit ihm und fertig!
Lasse ihm meinetwegen über das JA Deine Entscheidung auch noch mal von behördlicher Seite vermitteln, oder schreib ihm selbst einen Brief.
Für die Kinder kannst Du eh nur noch die Schadensbegrenzerin spielen, und seinen "Aufprall" versuchen zu mildern. Mehr geht nicht.
Ich erlebe das derzeit im Freundeskreis. Der Mann ist dabei sich alles kaputt zu machen mit Feuerwasser, glaubt aber, er hätte alles im Griff. Für Ratschläge haben wir uns Beleidigungen, bis hin zu Bedrohungen eingehandelt. Wir haben uns distanziert, seiner Frau im Rahmen unserer Möglichkeiten Unterstützung zugesagt, das war es aber auch. Der muss erst auf der Schnauze liegen, vorher geht da gar nix. Solange diese Leute noch als sozialisierte Abhängige gelten, wird auch der Staat nicht eingreifen.
Das Recht auf Umgang hat er unbestritten; Die Umstände der Umgänge müssen jetzt aber halt den Realitäten angepasst werden.
Verschwende Du nicht Deine Zeit und Kraft bei Beratungsstellen für Alkis, Du wirst ihn eh nicht trocken kriegen, denn Du bist ja eins seiner Probleme ( das war kein Vorwurf!!), Du hast Dich getrennt.
Thomas
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.