sorry hab mit dem Handy geschrieben daher bitte bei der Rechtschreibung ein oder vielleicht auch beide Augen zuzudrücken
Hallo Leute,
ich hab ein bisschen recherchiert und bin auf eure Seite gefunden.
Kurz zu meinem Problem/ meiner Geschichte.
Ich habe mich letztes Jahr (Heute genau vor einem Jahr) von meiner Frau getrennt. Scheidung wird in den nächsten Tagen eingereicht. Wir haben eine Tochter die ist jetzt Jahre geworden im Mai.
Das ganze letzte Jahr hab ich gemacht und getan was die KM wollte, ich hab mich zurück gehalten wie sie es gefordert hatte um mit unserer Tochter sich neu sortieren zu können. Ich bin nach dem Prinzip gegangen geht es der Mutter gut geht's meiner Tochter auch gut. Das hat auch so weit Funktioniert, ich durfte die kleine sehen nach ca. Wochen alles ok.
Dann fing es ab leider an (ich denke auch das da viel ihre Freundinnen/Familie rein gesprochen haben) als ich eine neue Freundin hatte durfte ich meine Tochter nicht mehr sehen. Mit der Begründung sie müsse sie ja vor mir und der Neuen Frau beschützen! (meine Tochter kennt diese Frau auch schon von vorher, und nein ich bin weder Fremdgegangen noch habe ich meine zukünftige Ex-Frau betrogen für mich war die Beziehung nur schon länger vorüber also für meine Ex)
Ab da ging es dann Wochen. Sie meinte sie müsse mit der neuen Situation erst Klar kommen ich soll ihr und unserer Tochter einfach etwas Zeit geben dann wird sich das alles irgendwie einspielen. Nach ein paar Wochen durfte ich dann zu ihnen nachhause 1-2 Stunden mit ihr Spielen und wenn es darum ging das ich wieder gehen wollte fing das Theater an. Sie fing an über meine Freundin zu schimpfen (unterste Schublade!!!) das sie ja schuld sei an allem usw. so arg das sie fast einen nerven Zusammenbruch hatte und das alles vor den Augen der kleinen.
Daraufhin hab ich für mich entschlossen das, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich kann nicht nach Hause zu ihr gehen und bei der Verabschiedung immer so ein Theater haben vorranging zum wohl meiner Tochter, da ich nicht will das sie es irgendwie in Verbindung bringt das wenn der Papa da ist alles gut und wenn der Papa geht ist Mama traurig. Als ich beim letzten Besuch dann meinte das, dass so nicht weiter gehen kann, dass wir eine Lösung finden müssen ist sie einen Tag später zum Jugend Amt wohl mit der Hoffnung das es dort heißt das ich mich zurück ziehen soll und die zwei ihr Leben leben lassen soll.
Dem war aber nicht so im Gegenteil sie wurde (ihrer Aussage nach) fertig gemacht was für eine Mutter sie sei und dem Vater das Kind zu verwehren usw. Kurz darauf rief der Mitarbeiter vom JA bei mir an und bat mich um einen Gesprächstermin. 2 Tage später bin ich rein und durfte mir auch anhören was für ein Vater ich sei der nicht um seine Tochter kämpfen würde als ich meine Argumente vorbracht hieß es nur Zitat: „So ein Schwachsinn hat er ja noch nie gehört!" daraufhin hab ich auch das Gespräch beendet sonst hätte es sein können das mich meine Tochter die nächste Zeit im BEsuchsraum eines Gefängnissen besuchen können.
Nun ja das ganze ging dann immer hin und hier bis sie dann im Dezember `12 Weihnachten bis Neujahr in Mutter Kind Kur gegangen ist das war die große Hoffnung das sie zurück kommt und alles irgendwie anders sieht auch mal etwas abschalten konnte in den Gesprächsrunden dort oben mal einen klaren Kopf bekommt das es nicht um sie geht sondern um unser gemeinsames Kind!
Da sie die Kur allerdings abbrechen musste (Ihr Vater musste in Krankenhaus Herzinfarkt) hat das nicht viel geholfen weil ja alles in Verbindung gebracht wird das ich schuld sei, weil ich mich von ihr getrennt habe.
So zwischen Januar und März habe ich sie dann vereinzelt sehen können zwischen durch auch mit KM zusammen und es lief alles Recht gut leider merkte ich das sie sich immer noch Hoffnung machte das es evtl. zwischen uns wieder was werden könnte aber als ich ihr das nochmal versucht hab in Ruhe zu erklären ist es wieder aus den Fugen geraten. Seit Ende März ist die Regelung nun so dass ich sie hin und wieder einmal die Woche von der KITA abholen darf gegen 15.30 und mit ihr bis 18 Uhr was unternehmen kann.
Das funktioniert sehr gut auch wenn es recht wenig ist seit der Sommer los ging durfte ich sie auch mal öfters abholen das sie arbeiten gehen kann (alles immer nur so wie ihr es Passt)
Bis gestern dann der Ausraster kam wo ich für mich jetzt sagen muss es reicht! Ich kann das mir, meiner Familie und vor allem nicht meiner Tochter nicht mehr zumuten. Grund dafür war das sie mir mal wieder vorgeworfen hatte das ich die Kleine nur nehmen würde wenns mir gerade passen würde und ich nichts bessere vor haben würde, worauf ich hin erwiderte das das so ja nicht stimmen würde das ich immer versuch es ihr recht zu machen wenn ich allerdings Termine habe und sie meint mir sagen zu können Heute, das ich morgen die kleine Abholen dann ist das etwas Kurzfristig. Und ich meinte das ich die kleine Auch mal übers Wochenende nehmen würde und da ist sie dann durch gedreht was es den soll so lange ich mit dieser Frau (meine Neue Freundin) zusammen bin wird die kleine nie bei dir schlafen sie will nicht das sie Kontakt zu ihr hat. (ich befürchte einfach das sie Angst hat das es unserer Tochter gefällt bei mir) was ja so ist. Ich bekomme es von der Kindergärtnerin gesagt, indirekt sogar von der KM selbst mit aussagen das es sie Ankotzt wenn sie die Kleine von der Kita abholen will gibt's immer Theater weil sie nicht mit ihr heim will. Und wenn ich sie abhole rennt sie mir in die Arme und kann es kaum erwarten zu gehen, oder auch wenn ich dann zu ihr sag das wir jetzt nach Hause fahren zur Mama dann muss ich es meiner Tochter immer schön reden weil es schon paar Mal vorkam wenn sie nicht aus dem Auto aussteigen wollte das KM durch gedreht ist und sie angemeckert hat das sie doch bei mir bleiben soll so dass die kleine dann anfängt zu weinen.
Gestern war aber das Ganze auch Zuviel für mich worauf hin ich hier jetzt auch schreibe und es tut mir leid wenn ich hier eurer Meinung nach vielleicht zu weit aushole bis ich zum punkt komme (gerade wieder) aber ich will versuchen das man vielleicht auch mich versteht und das ich einfach sehr lange gewartet habe weil ich einfach ein schlechtes gewissen habe auch der KM gegenüber sie fallen gelassen zu haben (was ich eigentlich nie getan hab den ich hab sie immer unterstütz aber sie wollte nie Hilfe so ist es ja auch leichter zusagen das ich nicht geholfen habe, dass ich es aber immer angeboten habe egal um was es ging ist jetzt irrelevant für sie. Sie sagt sie hat alles alleine geschafft sie ist alleine für unsere Tochter da, sie bringt sie ins Bett und sie ist das wenn sie morgens Aufsteht und das hätte ich alles kaputt gemacht)
So also dann kommen wir jetzt zu gestern!
Als wir also morgens das Gespräch hatten und sie wieder voll aus der Haut fuhr sagt sie es reicht ihr sie kann das nicht mehr ich soll die Kleine um 18 Uhr abholen und sie will uns dann nie wieder sehen!
ich sagte mehrmals dass sie aufhören soll so was zusagen soll siech beruhigen und wir können nochmal drüber sprechen wenn sie sich beruhigt hat. Dann kamen nur noch SMS sie sei normal ist jetzt arbeite 18 Uhr soll ich die Kleine Abholen. 17.45 Hab ich sie nochmal angerufen ob sie vielleicht noch mal reden wollen würde? Nein sie war mit der Kleinen essen hat ihr auch erklärt das der Papa sie jetzt abholt und sie die Mama nie wieder sehen wird. Gut dann bin ich hin gefahren war kurz nach 18 Uhr dort die Kleine hat sich natürlich tierisch gefreut mich zu sehen ich hab sie hoch genommen wollte noch mal mit der KM sprechen aber nichts sie hat auf stur gestellt meine ich soll jetzt glücklich werden mit ihrem Kind und meiner neuen Freundin soll eine neue Familie sein und so weiter man wird sehen was heute noch alles passiert bla bla bla Theatralik pur. Ich meinte nur überleg es dir nochmal lass uns reden, aber nein, nein ich soll gehen, soll Glücklich werden. Gut ich bin dann raus dann kam sie noch mal ans Auto macht die Tür auf und gibt der kleinen nen Kuss und meint das sie, sie liebt und sie, sie nie wieder sehen wird.
So also dann wars mir auch zu viel die kleine war auch wieder kurz vorm weinen und bin los gefahren.
So da ich darauf wirklich nicht vorbereite war! Und auch nichts mit bekommen hab wie das was sie am Leibe trug ab in die Stadt Kleider kaufen, Waschsachen also Zahnbürste etc.
zwischendurch kamen dann so Nachrichten sag ihr das ich sie Immer geliebt habe usw. bis dann ca. 20.30 eine SMS kam sie hol die kleine jetzt ab! Daraufhin hab ich sie angerufen sie gefragt ob sie was getrunken hat und das ich ihr die kleine bringen würde! was ich auch gemacht hab.
Dann Gings los das sie mir die Kleine er wieder geben wird wenn es vom Gericht festgelegt wird usw.
2 Stunden später hat sie sich auch wieder bissl ein bekommen und meint das wir es weiter so machen das ich die Kleine 1-2 mal für 2 Stunden was machen kann nach der KITA aber alles andere müsse das Gericht klären und das sie jetzt über Jobcenter schauen wird das sie weit weg kann um neu anzufangen. Neuer Job, Neue Stadt, Neues Leben.
So jetzt:
Was hab ich für Möglichkeiten?
Was soll ich tun?
Zu meiner Person ich bin Lockführer im Schichtdienst 24h/7Tage ich könnte es mit dem Arbeitgeber abklären das ich nur noch Frühschichten mache umso zu gewährleisten das ich die kleine immer abholen könnte nach der KITA meine Freundin könnte sie morgens hin bringen. Also das würde gehen. Wir haben unsere Tochter bekommen und haben dann geheiratet d.H. wir haben das gemeinsame Sorgerecht. WIr haben eine 3 Zimmer Wohnung also Kinderzimmer (zum Teil schon eingerichtet) wäre also auch kein Problem.
Das Kind selbst hat mehr Bezug zu mir als zur KM sollte ich das alleinige Sorgerecht versuchen anzustreben?
Ich war die letzten Monate nur so Passiv weil ich der KM das alles nicht zumuten wollte weil sie sehr Labil ist, jeder sagt ich soll darauf keine Rücksicht nehmen aber ich würde meiner Tochter nur ungern Erklären wollen warum ihre Mama nicht mehr da ist!
Kann Sie weg ziehen???
Soll ich das aufenthaltsbestimmungsrecht beantragen?
Ich bin für alle Tipps dankbar die mir erklären welche Schritte ich jetzt am besten einleiten soll ich möchte meine Tochter regelmäßig sehen am besten auch zu mir holen (ich würde der KM ja auch alles Besuchsrechte einräumen)
Man merk auch das ich mehr Bezug zu unserer Tochter habe, das sieht man bei Umgang und hat es auch schon früh erkannt das sogar andere Leute mich angesprochen haben ob den die KM keinen Bezug aufbauen kann zum Kind das es ein absolutes Papa Kind war und die KM es das Kind auch des Öfteren schon hat spüren lassen das sie das nicht so gut findet. Fing damit an mit Äußerungen (als wir noch zusammen waren) ich soll ihr noch ein Kind machen dann kann ich die ***** für mich haben, bis zur Trennung wo es stellen weise hieß ich soll mein **tsts - ID 2** drecks Kind mitnehmen und auch zwischen durch nach der Trennung wenn wir dann mal zwischen durch auf dem Spielplatz waren und die kleine dann meint nicht die Mama der Papa soll helfen, oder sie will mit dem Papa gehen nicht mit der Mama. oder wie schon erwähnt die aussagen der Kindergärtnerin!
hab ein bisschen rumgelesen das viele vom JA abraten da diese zu sehr Pro Mutter wären einige gehen gleich zum Gericht dort hiese es aber dann meisten man soll zum JA vielleicht hat ja jemand mehr Erfahrung und kann mir Tipps geben.
Danke
*edit: Realname entfernt!
Ihr habt GSR, über den Aufenthalt des KIndes seid ihr euch einig,der soll bei KM sein.
Dir steht ein UG-Recht zu. Die Regel ist alle 14Tage ein WE z.b. von Freitag Nachmittag bis Montag
früh in die KITA. An deinen UG-WEs kannst du frei entscheiden was du machst und wer noch dabei ist.
KM hat hier nis zu sagen. Alleiniges SR für dich kannst du vergessen. Auch deine Ansicht KM hätte kein Bezug zum Kind. Du bist kein Psychotherapeut,kannst dies nicht einschätzen. Solche Ansagen würde ich tunlichst
bei JA unterlassen.
Ich empfehle dir geh zum JA und lass dich dort beraten,auch wenn viele Horrorgeschichten übers JA erzählen,sind die eh mit im Boot,also warum dann nicht gleich dorthin. Umziehen kann die KM, jedoch
ohne euer Kind, hierzu benötigt sie dein Zustimmung.
Desweiteren empfehle ich dir,such dir einen Rechtsanwalt für Familienrecht. Lass dich dort beraten,
bezügl. Scheidung, Unterhalt etc.
jenpa
..dem Kind beide Eltern
Moin Harry.
Dein Bericht vermittelt recht gut, was bei Euch abgeht - und was nun ansteht.
Perönliche Eltern-Kontakte sollten SOFORT und strikt reduziert werden, bis ihr Euch auf der Elternebene vernünftig sortiert habt. Kommunikation mit der Ex nur noch gepuffert über E-Mail oder in Gegenwart neutraler Dritter, keinesfalls mit und in Gegenwart des Kindes!!! Übergaben des Kindes nach Möglichkeit 'kontaktlos' organisieren!
Oberstes Ziel muß eine verbindliche Umgangsregelung sein. Dazu arbeitest Du eine Regelung aus, die mit Deinen Diensten kompatibel organierbar ist; bei Schichtdienstlern nicht einfach. Wie alt ist das Kind genau, die Angabe des Alters ist fehlerhaft.
Für eine Elternvereinbarung lies bitte hier, grundsätzlich solltest Du die tfaq durcharbeiten.
Zunächst KEINEN Anwalt in dieser Sache einschalten! Anwälte wirken oft wie Benzin ins Feuer.
Bei der Formulierung einer verbindlichen Umgangsregelung helfen wir Dir gern, auch beim sog. Dreisprung:
> Bitte an die Mutter, der Regelung zuzustimmen
> ggf Antrag beim JAmt auf Vermittlung
> ggf Antrag beim Familiengericht auf verbindliche Regelung des Umgangs
VG W.
Also danke erst mal und ich äußere mich nirgends zum Bezug ich rede auch nicht schlecht über sie. Im Gegenteil ist eine eine gute Mutter davon bin ich überzeugt aber sie trägt die Scheidung komplett auf dem Rücken der Kleinen aus. Und ich bin mittlerweile der Meinung das es reicht und sie nun mal einen vor den Bug bekommen muss!
Und Sorry aber das reicht mir nicht jedes zweite we und ist auch fast nicht umsetztbar mit meinen Arbeitszeiten und das ist ja das was sie dann extrem ausüben will dann heißt es tja du kannst da nicht dann warte hält wieder 2 Wochen.
Ich arbeite im Schicht Dienst und das ist da nicht so einfach.
Ich werde jetzt die Tage rein gehen und meine Situation schildern bei meinem Arbeitgeber was die mir anbieten können. Hab hält auch schon gehört das man es so teilen kann eine Woche bei ihr eine Woche bei mir!
Naja wie gesagt JA werde ich wohl erst im zweiten Schrott machen und erst zum Gericht. Aber darüberschrieb ch mir am WE noch Gedanken.
@Wildlachs
also danke erst mal für deine Antwort meine Tochter ist 3 Jahre 2 Monate und 16 Tage
🙂
Ja das mit abgeben klappt ganz gut ch bring sie ins Haus und sie läuft dann die Treppen Hich es ist auch normal mit ihr Zureden zumindes zwischen durch mal.
Moin Harry,
zunächst meinen tiefsten Respekt dafür, diesen Text in ein Handy einzuklimpern ... hoffe, Du hast dabei keine Haltestelle vergessen.
Der grundsätzlich hier gepredigte Weg zum geregelten Umgang führt über den von Wildlachs beschriebenen Umgangsdreisprung.
hab ein bisschen rumgelesen das viele vom JA abraten da diese zu sehr Pro Mutter wären einige gehen gleich zum Gericht dort hiese es aber dann meisten man soll zum JA
Es gibt solche und solche Jugendämter.
Was Du über die Gespräche beim Sachbearbeiter schreibst, deutet eher auf ein taugliches Exemplar hin:
Mama kriegt Mecker, weil sie Umgänge unterbinden möchte, Du kriegst Mecker, weil Du Dir das hast gefallen lassen.
In beiden Punkten hatte der JA-Mitarbeiter Recht.
Da Du es nicht mit einer klassischen Umgangsboykotteuse zu tun hast, sondern eher mit einer KM mit ziemlich starken Stimmungsschwankungen, würde ich eine Vermittlung durch das JA durchaus als primär einzuschlagenden Weg sehen.
Dein angedeutetes Ziel, Euer Kind zu Euch zu holen, würde ich zunächst - auch aus Kontinuitätsgründen - auf Eis legen.
Besten Gruß
United
Hi also erst mal vielen dank für die Antworten.
Ich werde am Montag den Weg ins Gericht antreten da sie gemeint hat sie wird es erst mit Gerichtlichem Entschluss einsehen!
Also dann soll sie ihn bekommen.
Hat jemand Erfahrung damit. Wie läuft das jetzt ab. Muss ich dort eine Vortrag halten um meine Situation zu schildern oder gibt es eine Anhörung muss ich ein Schrift Stück aufsetzten oder geht man einfsch hin und füllt einen Antrag aus?
Problem ist das bei mir erschwerend dazu komm das ch Schicht arbeite. Wird/kann das berücksichtigt werden?
Moin Harry,
Ich werde am Montag den Weg ins Gericht antreten da sie gemeint hat sie wird es erst mit Gerichtlichem Entschluss einsehen!
Also dann soll sie ihn bekommen.
Die Empfehlung zum Dreisprung kommt nicht von ungefähr ...
Bei der Formulierung einer verbindlichen Umgangsregelung helfen wir Dir gern, auch beim sog. Dreisprung:
> Bitte an die Mutter, der Regelung zuzustimmen
> ggf Antrag beim JAmt auf Vermittlung
> ggf Antrag beim Familiengericht auf verbindliche Regelung des Umgangs
Bei Umgangsverfahren wird das Jugendamt angehört. Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, dieses im Vorwege zu kontaktieren und um Vermittlung zu bitten.
Da kannst Du auch jetzt anrufen !
Wenn sich das JA als mütterlastig (das kann so sein, muss es aber nicht) erweist, kannst Du Montag immer noch Richtung Gericht marschieren.
Gruß
United
Hmmh...
Wenn das so ist, Harry, wenn Du so gar nicht weißt, wie man da vorgeht, dann solltest Du doch besser einen Anwalt für Familienrecht einschalten oder Dich zumindest an einen örtlichen Väterverein wenden und Dir helfen lassen.
In jedem Fall wirst Du Dir zunächst einmal selbst Gedanken machen müssen, welche Umgangsregelung für Dich infrage kommt. Das wird Dir keiner abnehmen können.
Ich war lange Zeit für Personaleinsatz von Schichtdienstlern verantwortlich. Deren Umgangsrecht und Pflicht mit dem Job zu vereinbaren ist tatsächlich nicht immer so ganz leicht. Bei entsprechender Flexibilität des Unternehmens eröffnen sich aber auch interessante Optionen.
Nur als Anregung:
Über Zeitkonten so organisieren, daß längere Frei-Blöcke entstehen, in denen man das Kind dann zu sich nimmt. Ich selbst habe es so geregelt, hatte meine Kids bis zu ihrer Einschulung eine Woche/Monat am Stück bei mir. Auch die Hälften der großen Schulferien lassen sich über Zeitkonten gut organisieren...
Sprich zunächst mal mit Deinem Einsatzplaner darüber.
Dann arbeitest Du eine Regelung aus, die Du der Mutter vorlegst, dann... dann...
Bei jedem Step könnten wir Dir behilflich sein. Deine Hausaufgaben mußt Du allerdings selbst erledigen.
W.
Sehr nett danke.
Das mit den freien Tagen am Stück ist so kein Problem. Nur ich ekomme sie erst garnicht von ihr über macht. Momentan hol ich sie um 1 bis 2 mal die Woche 15.30 bis 18 wenn's der KM Mutter grad passt dann auch mal bis 19
Daher bin ich unschlüssig.
Übernachtungen sind selbstverständlich und damit auch Teil Deines Regelungsvorschlages.
Den mußt Du ggf gerichtlich durchsetzen (Sprung 3), wenn sich Mutter und Jugendamt widerborstig und nicht kindgerecht zeigen.
W.
Moin Harry,
Nur ich ekomme sie erst garnicht von ihr über macht.
ich nehme an, das sollte "über Nacht" heissen.
Ein "mimimi, kann ich am Wochenende Dein Kind mal ausleihen?" führt vorhersehbar zu einem "Nein!" Du selbst entscheidest, was Du mit Dir anstellen lässt. Stell Dir vor, Dein Arbeitgeber gibt Dir Deine Kohle nicht - würdest Du das auch schulterzuckend hinnehmen? Insofern müssen da jetzt endlich mal klare Ansagen von Dir kommen; sinngemäss "wir als Eltern kriegen jetzt entweder sehr schnell eine tragfähige Umgangsregelung hin und halten die auch ein, oder wir klären das über's Gericht; die gilt dann ganz sicher!"
Und Sorry aber das reicht mir nicht jedes zweite we und ist auch fast nicht umsetztbar mit meinen Arbeitszeiten und das ist ja das was sie dann extrem ausüben will dann heißt es tja du kannst da nicht dann warte hält wieder 2 Wochen.
Ich arbeite im Schicht Dienst und das ist da nicht so einfach.
Da fehlt es Deiner Argumentation an Stringenz: Wenn Du schon Schwierigkeiten hast, eine Umgangsregelung mit Deinen Arbeitszeiten zu synchronisieren - wie kommst Du auf die Idee, dass das mit alleinigem Sorgerecht besser klappen könnte?
Hab hält auch schon gehört das man es so teilen kann eine Woche bei ihr eine Woche bei mir!
das kann man tun, wenn Deine Ex es auch so will und mitspielt. Dazu zwingen wird sie niemand.
Naja wie gesagt JA werde ich wohl erst im zweiten Schrott machen und erst zum Gericht. Aber darüberschrieb ch mir am WE noch Gedanken.
das ist mit Sicherheit die falsche Reihenfolge.
Ein gefühltes "ich bin viel besser für das Kind!" oder "die macht alles falsch und ich alles richtig!" bringt Dich bei den jetzt zu klärenden Fragen nicht weiter.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Es ist schwer es hier zu erklären, bzw. es kommt falsch rüber. Also ich hab nie behaupten wollen das ich alles besser mache jeder hat seine Fehler. Klar das macht uns ja alle aus.
Und ja das alleinige sorgerecht wäre von Vorteil weil es einfacher aber das ist schwer zu erklären. Ich habe einen anderen Background, Familen unter Stützung (hat sie nur bedingt nach Laune der Mutter sehr schwer das hier auszuführen)
Ich dagegen ach ist ja auch egal.
Ich weiß das ich das alleinige Sorgerecht nicht bekomme ich dachte nur es einfach mal zu beantragen um den Stein ins Rollen zu bringen.
Aber gut ich werde mir jetzt übers WE Gedanken machen und meine weiteren Schritte planen.