Hallo liebes Forum,
kleiner Nachtrag zu unserer Geschichte:
Der Pass wurde ein paar Tage nach Rückkehr der Tochter in Berlin dort am Flughafen (Seitenstr.) gefunden. Erneut hat der LG der KM sie dort abgeholt.
Hätte die Tochter ihn im Flieger verloren (einzige Möglichkeit) wäre er entweder vom Personal gefunden worden, oder von einem Passagier mitgenommen, der dann zurück nach Berlin fliegt und ihn in eine Seitenstr. wirft????? wohl kaum.
Wir werden nun auch eine private Anzeige wegen Schadensersatz stellen, um auch die Akten einsehen zu können, wie die Staatsanwaltschaft den Fall verfolgt und sieht.
Tochter darf aktuell noch immer nicht alleine mit Papa telefonieren und ihre eigene Tel.Nr. hergeben.
Mein Mann setzt sich gerade in einigen Punkten mit dem Jugenamt auseinander, sobald hier mal eine Reaktion kommt (wenn überhaupt), werde ich berichten.
Viele Grüße
FvP
Der Pass wurde ein paar Tage nach Rückkehr der Tochter in Berlin dort am Flughafen (Seitenstr.) gefunden.
Hätte die Tochter ihn im Flieger verloren (einzige Möglichkeit) wäre er entweder vom Personal gefunden worden, oder von einem Passagier mitgenommen, der dann zurück nach Berlin fliegt und ihn in eine Seitenstr. wirft?
Tochter darf aktuell noch immer nicht alleine mit Papa telefonieren und ihre eigene Tel.Nr. hergeben.
Moin FvP,
hatte vielleicht die Tochter den Reisepass selbst versteckt und ihn dann nach der Rückkehr, als sie in Berlin am Flughafen abgeholt worden ist, weggeworfen und will eigentlich nicht mit Papa telefonieren und sagt darum, sie dürfe die Nummer nicht hergeben? Sind denn Telefonate Gegenstand einer Umgangsregelung? Oft mögen Kinder nicht in Gegenwart eines Elternteil mit dem anderen telefonieren, weil sie das in Loyialitätskonflikte bringen könnte. Gerade in hochstreitigen Familiensituationen. Das der neue Lebensgefährte den Reisepass ausgerechnet am Rückkehrtag am Flughafen auf die Straße wirft, scheint etwas irrational für einen Erwachsenen. Ist es denn ausgeschlossen, dass der gefundene Reisepass nicht der neu ausgestellte ist?
LG Thomas
Hallo,
vielleicht sollte man die Paßfrage einfach vergessen. Es hat viel Wirbel gegeben, aber am Ende ist das Kind mitgeflogen und alle hatten Spass.
Ob das Kind zufällig oder mit Absicht oder eine Begleitperson zufällig oder absichtlich den Pass verloren hat, wird sich zufriedenstellend nie klären lassen. Sollte das Kind den Pass verloren oder weggeworfen haben, dann wäre es sicher eine große Entlastung zu sagen, naja, alles halb so schlimm Urlaub war toll und alles andere ist unwichtig.
Es gibt genügend andere Baustellen, konzentriert euch darauf.
VG Susi
vielleicht sollte man die Paßfrage einfach vergessen.
Das war auch mein sofortiger Gedanke, als ich grad davon las.
Es macht keinen Sinn sich noch lange darüber Gedanken zu machen, sich aufzuregen, einen Schuldigen zu suchen. Das bringt nichts und niemanden voran.
Deshalb würde ich ehrlicherweise auch dies
Wir werden nun auch eine private Anzeige wegen Schadensersatz stellen,
schnell wieder vergessen...
Ihr wart mit Tochter im Urlaub, alle hatten Spaß, ihr habt Euch den Spaß nicht von KM verderben lassen, auch wenn es vorab zeitlicher und finanzieller Aufwand war. Manchmal muss man drüber stehen!
Gruß. toto
Wenn ich sowas lese:
Tochter darf aktuell noch immer nicht alleine mit Papa telefonieren und ihre eigene Tel.Nr. hergeben.
denke ich auch, da gibt es wichtigeres klarzustellen. Mit einer Anzeige, die wahrscheinlich kein Ergebnis bringt, gießt ihr nur Öl ins Feuer.
@Slycite
hatte vielleicht die Tochter den Reisepass selbst versteckt und ihn dann nach der Rückkehr, als sie in Berlin am Flughafen abgeholt worden ist weggeschmissen
äh, klar...Urlaub mit Daddy und Delfine und Rutschen sind kagge und Tochter so gerissen, dass sie diesen Plan macht und nach einem megatollen Urlaub dann auch konsequent (mit dem Wegschmeissen des alten Passes) durchzieht.
Ist es denn ausgeschlossen, dass der gefundene Reisepass nicht der neu ausgestellte ist?
Ein Blick aufs Ausstellungsdatum erhellt die Situation und ich denke, das werden P und FvP schon getan haben.
mmm
Hallo,
man kann nicht ausschliessen, dass das Kind im Loyalitätskonflikt den Pass "beseitigt" hat. Nach dem Motto, wenn ich keinen Pass habe dann geht es nicht und keiner ist Schuld! Die Streitereien um die ganze Sache nehmen ein Kind sehr mit und das sollte man nicht unterschätzen.
Aber wie gesagt, das Problem ist die Gesamtsituation und die muss verbessert werden, dass ist die Baustelle.
VG Susi
Das Problem ist die Gesamtsituation und die muss verbessert werden.
Moin Susi
Wichtig ist eine qualifizierte Therapie zur Verbesserung der Familiensituation.
Doch die Entfernung zwischen den Wohnorten erschwert das Zustandekommen.
Der Vater wird kaum zu den Therapiesitzungen zum Wohnort des Kindes können.
Hier müsste es eine Vernetzung der Sozialen Dienste an den Wohnorten geben.
Vielleicht bei anderen Organisationen als dem Jugendamt oder dieses hat Infos.
LG Thomas
Moin,
@Slycite:
Das der neue Lebensgefährte den Reisepass ausgerechnet am Rückkehrtag am Flughafen auf die Straße wirft, scheint etwas irrational für einen Erwachsenen.
Hast Du Dir den Thread durchgelesen ?
Im Verhalten der KM-Seite kann ich nichts Rationales entdecken.
Insofern wäre das genannte Verhalten zwar nicht rational aber durchaus konsequent irrational.
Nichts desto trotz würde auch ich dieses Faß zulassen.
Ihren Dämpfer hat KM bekommen:
Ihr hattet Spaß.
Nachtreten wäre mir zu anstrengend und bringt nix.
Gruß
United
Liebes Forum,
leider kennt ihr das Kind nicht, aber glaubt mir, sie wollte unbedingt in diesen Urlaub (hat sie der Richterin auch gesagt) und sie wäre für solch einen Plan noch nicht fähig.
Außerdem kommt sie immer ohne Koffer, da KM im Sommer Strickpullis eingepackt hat. Also verstecken am Körper geht auch nicht.
Es war der vermisste Pass.
Bei der privaten Anzeige geht es uns eigentlich darum, um zu erfahren (Akteneinsicht), was bei den Ermittlungen raus kommt. Ich denke auch, dass wir keine Chance auf Geld haben, das interessiert auch nicht wirklich und werden das auch noch überdenken.
Dass KM und ihr LG dahinter stecken zeigt sich auch wie panisch sie in der Nacht noch die Polizei auf uns hetzen wollte. Sie war irritiert, dass wir es wohl geschafft haben einen Pass zu bekommen, weil dies ja bestimmt „ illegal“ war. da es tatsächlich ungewöhnlich war, hatte ich panische Angst am Zoll, ob von KM noch was kommt.
Das Kind ließ durch die Richterin ausrichten, dass Papa öfter anrufen soll! Erwischt mein Mann sie mal zufällig auf dem Festnetz alleine, kommt so ein gehauchtes „Papa“, so wie ach wie schön. Ist sie nicht alleine, ist sie kühl und will schnell das Telefongespräch abbrechen.
Warum lässt eine KM ihre Tochter nicht alleine mit ihrem Papa sprechen? Was könnte die Tochter uns erzählen?
Nun kommt das Unglaubliche: Der Sohn (6 Jahre) der KM mit neuem LG weiß bis heute nicht, dass seine Schwester einen anderen Papa hat! Wenn sie zu uns kommt, heißt es, dass sie zu Freunden geht.
Scheinbar wissen es auch viele im Umfeld nicht. Das heißt, dass sie nie frei von hier erzählen kann! Sie kommt aus dem Urlaub und kann nicht Papa, Onkel, Tante, Oma usw. benutzen, muss lügen, oder sagt einfach gar nichts…. (das denke ich eher).
Wenn sie von uns aus mit zuhause telefoniert, fordert sie ihren älteren Bruder auf zu lügen, dass er sagt er wäre ein Freund…
Sie wird damit erzogen, dass Patchwork etwas Schlimmes ist, das man verheimlichen muss. Ich finde das für die Entwicklung sehr bedenklich.
Bei uns kann sie frei von allem und jedem erzählen. Wir machen immer Witze, wenn sie etwas gut kann, dass es meine Gene sind – und dann lachen wir! Wenn sie unbedingt etwas will, sagt sie ganz schmeichelnd „Mama“ zu mir – und dann lachen wir auch und sie bekommt, was sie will (Scherz).
Wie kann man solch ein Lügengeflecht so lange aufrecht erhalten? Das ist ja furchtbar anstrengend, sogar für Erwachsene. Man muss es ja nicht jedem auf der Straße mitteilen, aber innerhalb des Freundeskreis und Bruder???
Dies haben wir nun auch dem Jugendamt mitgeteilt, weil wir dies sehr bedenklich finden.
Und das ist der Grund, warum sie nur unter Kontrolle telefonieren darf und der Papa sie nicht auf dem Handy anrufen soll, wann er möchte. Es könnten gerade Freunde da sein, oder der Bruder usw.
Was soll man dagegen tun?
Danke für Eure Meinungen,
Gruß
FvP
Die Pass-Geschichte im Vorfeld ist natürlich ärgerlich gewesen. Wenn ihr da jetzt aber noch eine Anzeige hinterher schiebt...ich weiß nicht, ob das der Sinn der Sache ist. Ist irgendwie unnötige Energie, die ihr da rein steckt, finde ich.
Freut euch einfach noch ne Zeit lang darüber, dass ihr den Plan der KM den gemeinsamen Urlaub zu vereiteln, erfolgreich abgewehrt habt.
Über so eine Story kann man sich auch nach Jahren noch beömmeln.
Was soll man dagegen tun?
wohl nichts.
Auch wenn das Verhalten einiger Menschen noch so daneben und nicht nachvollziehbar ist, du wirst es nicht ändern können. Und vor allem, wer hätte die Befugnis dazu? Der Pfarrer, der Bürgermeister, du?
Unglaublich, in welch üblen Konflikt die KM ihr Kind treibt. Ich würde wahrscheinlich trotz aller Differenzen das Gespräch mit der Mutter suchen oder ihr per Mail o.ä. mal schildern, was so ein Verhalten beim Kind auslöst. Mein erster Gedanke war: schenkt ihr ein Extrahandy, mit dem ihr euch austauschen könnt. Meine beiden (10+12) können mich jederzeit per Whatsapp oder Mail erreichen und nutzen das auch ausgiebig. Allerdings gehört das bei uns zum normalen Umgang und ist kein Geheimnis. Bei euch würde das ja bedeuten, dass das Mädchen noch ein weiteres Geheimnis mit der Angst erwischt zu werden mit sich rumtragen muss.
Aber letztendlich werdet ihr das Verhalten der KM nicht ändern können und könnt nur hoffen, dass die Tochter irgendwann genug hat und eigene Schlüsse zieht. Wie ist denn das Verhältnis zwischen KM und Tochter? Und wäre es denkbar, dass sie zu euch ziehen will?
Hallo,
ändern könnt ihr das kaum.
Allerdings umso älter der kleine Bruder wird umso größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass er von "lieben Menschen" aufgeklärt wird, dass die Schwester wohl einen anderen Vater hat, insbesondere könnten andere Trennungskinder sehr schnell erraten warum die Schwester immer alleine "Freunde" besucht, die der Bruder gar nicht kennt.
Andererseits verstehe ich nun warum die Tochter nicht mit in Urlaub sollte, schliesslich ist eine längere Abwesenheit der Tochter schwer zu erklären.
Die KM würde sich selbst einen Gefallen tun, wenn Sie der Familie die Situation klar machen würde und eben zur Patch-Familie steht!
VG Susi
Ich meinte nicht unbedingt auf einem juristischen Weg. Eher die Frage, wie wir damit umgehen sollen.
Den großen Bruder lügen lassen, dass er nun auch in die Geschichte hinein gezogen wird und seine Beziehung zu seiner Halbschwester leugnen soll... Ich denke, da bekommen wir Ärger mit seiner Mutter... Lügen ist für ihn noch etwas, das man nicht braucht.
Wir sprechen ja auch mit Tochter darüber und fragten sie nach dem Grund. Keine Antwort. Beim nächsten Besuch sagte sie, dass wir ja ihrem kleinen Bruder nicht kennen und er das nicht verstehen würde. Deshalb darf er es nicht wissen. Scheinbar hat sie nun nach dem "Warum" zu Hause gefragt und gibt sich erst mal damit zufrieden. Wir sagen ok, und lassen es dabei.
Sie bekommt nun die vielen Fragen in ihrem Kopf (sie wird älter) und wird sicherlich bereits schon rebellisch zuhause (Pubertät setzt auch ein).
Im März wurde sie erneut beim Psychater angemeldet. Mein Mann telefonierte 1 Std mit ihm und scheinbar wurde dann der Termin wieder abgesagt. KM bekommt immer gesagt, dass mit dem Kind alles ok ist, aber sie etwas ändern muss. Dann wird alles wieder abgebrochen.
Wir wissen nicht, was das Kind Zuhause macht, dass man sie zur Therapie anmelden will. Wir wollen auch nicht das Kind aushorchen, wie es KM tut. es zeigen sich aber scheinbar schon Ansätze der Rebellion.
Sie ist toll in der Schule und ist für uns hier ein cleveres, sehr humorvolles selbstbewußtes Mädchen.
Aber klar, wir haben nur die Ferien - kein Alltag.
Sollen wir einfach abwarten und sie älter werden lassen, dass sie sich selbst wehrt?
Die Lösung wäre: lasst das Kind beide Seiten einfach lieb haben und genießen! Klingt doch einfach...
@Susi64
Unsere Anwältin hat uns empfohlen dem Kind einfach mitzuteilen, dass sie auch bei uns wohnen kann. Dass es diese Option gibt. Vielleicht entscheidet sie sich irgendwann dafür.
Die Beziehung zur Mutter ist soweit ich das beurteilen kann sehr innig. Deshalb tut es dem Kind ja so weh, wenn sie selbst erfährt, dass ihre Mama nicht richtig handelt und vergleicht mit dem großen Bruder.
Einen eigenen Willen kann sie gegenüber der Mutter nicht äußern, wie es der 2 Jahre ältere Bruder bereits seit Jahren tut. Er entscheidet z.B, ob er Weihnachten oder Sylvester bei uns verbringen möchte (hier ist die Mama Super!). Die Schwester sagt auf die Frage: Mama sagt, dass ....sie traut sich nicht mal zu überlegen, was sie gerne hätte.
Gruß
FvP
KM bekommt immer gesagt, dass mit dem Kind alles ok ist, aber sie etwas ändern muss. Dann wird alles wieder abgebrochen.
Die Tochter soll zur Therapie? Wohl eher die Mutter und das ahnt sie anscheinend selber. Das erinnert ja an Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Das unterschiedliche Verhalten der KM gegenüber Sohn und Tochter ist ja ziemlich auffällig.
Eher die Frage, wie wir damit umgehen sollen.
Schwierig aus der Ferne zu sagen. Es hört sich so an, als ob ihr soweit nichts besser machen könnt. Bestärkt sie weiterhin und seid für sie da.
Nur noch mal zur Info:
Mein Mann hat 2 Kinder mit unterschiedlichen Müttern! Mutter von Tochter Katastrophe, Mutter von Sohn noch nie Probleme!
Die Halbgeschwister sehen sich nur bei uns!
Die Halbgeschwister sehen sich nur bei uns!
Hallo FrauVonPapa,
verstehe ich das richtig, dass außer den Halbgeschwistern deines Mannes keine Kinder bei euch leben und ihr euch mehr oder weniger operativ darum bemüht, eines oder beide Kinder dazu zu bewegen, bei euch zu leben?
Gruß
@FvP: Sorry, das ist mir entgangen. Umso merkwürdiger muss es der Tochter doch vorkommen, was ihre Mutter so treibt. Schließlich sieht sie ja, dass eine Trennung mit Kind auch anders aussehen kann.
Richtig, eigene Kinder haben wir nicht, wir sind glückliche Teilzeiteltern 🙂
Zu entscheiden, ob wir für die Tochter ABR beantragen sollen, hängt denke ich viel von Tochter selbst ab (Kindswille) bzw was die nächsten Monate zeigen...
Hier wird seit 8 Jahren gestritten und KM beruhigt sich überhaupt nicht, habe eher das Gefühl, sie gibt jetzt Vollgas mit Schikanen, weil Tochter älter wird und vielleicht immer mehr entgleitet....?
FvP
@FvP: Sorry, das ist mir entgangen. Umso merkwürdiger muss es der Tochter doch vorkommen, was ihre Mutter so treibt. Schließlich sieht sie ja, dass eine Trennung mit Kind auch anders aussehen kann.
Mit Mutter von Sohn sitzen wir sogar alle zusammen/ richtig freundschaftlich. Natürlich sie sieht das und spricht mit ihrem Bruder darüber, warum ihre Mutter nicht so ist. Der Bruder sagte uns, dass sie sehr traurig darüber ist.
An Pfingsten haben wir den Sohn mit auf eine Städtereise mitgenommen. Bei Tochter keine Chance außerhalb der Ferien an einem langen Wochenende.
Als sie davon erfuhr war sie sehr verletzt.
Wir werden nun aber die Ferienregelung 2015 mit KM festlegen und solche langen Wochenenden mit einbauen. Sollte sie sich wehren, vielleicht über das Gericht festlegen lassen.
KM versucht auch die Ferienregelung mit uns so zu gestalten, dass die Geschwister sich nicht sehen! Sie möchte den Kontakt nicht.
Hier hat aber die Richterin der Ägyptensache schon mitgeteilt, dass KM mitarbeiten muss!
Ich denke, das wird die nächste wichtige Baustelle.
So viel Umgang wie möglich.
LG
FvP