Hallo Ihr,
vielleicht könnt Ihr mir ja mal einen guten Rat geben, wie ich die Sache für die Kinder und mich am besten anpacken kann...
Seit März leben meine Frau und ich getrennt. Sie hat mich aus unserem gemeinsamen Haus quasi herausgeschmissen mit den Worten "Du willst doch wohl nicht den Hausbesetzer spielen?". Ich bin damals gegangen, um einfach Ruhe in die Sache zu bringen, NICHT, um aufzugeben, wieder eine Familie zu sein. Sie hat die Kinder (3w und 7m) bei sich.
Wir haben es geschafft eine finanzielle Regelung zu finden. Die Kids sind froh, mich alle 14 Tage zu sehen, ich lebe im gleichen Ort. Sogar manche spontane Dinge funktionieren.
Seit etwa Mitte des Jahres wohl hat sie einen neuen Freund (flott, was?), angeblich hätte der aber nix mit unserer Trennung zu tun, soll ich's glauben? Das mit dem Freund habe ich aber erst jetzt im November erfahren.
Ich hatte Ihr im Oktober ne Email geschrieben, wo ich Ihr klar gesagt habe, daß ich mit den Kindern (und ggf. mit ihr) zusammen Weihnachten feiern will. Keine Reaktion bis dato. Bin davon ausgegangen, daß wir das den Kindern zuliebe gemeinsam hinbekommen.
Dann habe ich letzte Woche noch mal mit Ihr gesprochen und gefragt, ob das jetzt so in Ordnung ist. Sie meinte, sie hätte sich informiert, und die Kinder sollten an ihrem normalen Lebensmittelpunkt Heiligabend feiern - ich könne ja am 1.Feiertag mit ihnen feiern. Für mich ist Weihnachten Heiligabend, sorry. Ich denke, auch den Kindern wäre es am liebsten, wenn ich dabei wäre.
Dachte mir schon, daß sie da ihren Freund mit reinziehen will und hatte ihr vorgeschlagen, zu verzichten, wenn sie auch verzichtet und nur mit meiner Schweigermutter und den Kids feiert, der Freund aber daheim bleibt. Das will sie aber nicht, meint, das ginge mich gar nichts an, mit wem sie feiert.
Hab schon überlegt, ob ich dem Freund Hausverbot erteile (ich bin immer noch Miteigentümer und sie hat das Haus bisher nicht zur alleinigen Nutzung zugesprochen bekommen) - dann eskaliert die ganze Sache natürlich. Hat da jemand Erfahrung? Von mir aus kann sie ihren Freund da empfangen, aber Heiligabend, das geht zu weit!
Oder ich tauche einfach am Heiligabend auf?
Ich will mir das nicht nehmen lassen! Muß ich das alles so hinnehmen?
Bin da echt verzweifelt? Soll ich mal mit dem Freund reden?
Jetzt hab ich von den Kids erfahren, daß Oma ******, das ist wohl die Mutter von ihrem Freund auch noch mit dabei sein soll - jetzt flippe ich echt bald aus.
Könnt Ihr mir bitte einen guten Rat geben? Vielen Dank!
Liebe Grüße
DeepBlueSea
Bitte keine realen Namen ins Forum schreiben.
[Editiert am 4/12/2005 von DieMystiks]
Ich glaube da wirst du nicht viel machen können, Sie wird darauf bestehen, und Du wirst dich mit dem ersten Feiertag zufrieden geben müssen, für eine gute Idee halte ich das nicht da einfach hinzugehen, es wird denn bestimmt Krachen?? und das willst du ja bestimmt auch nicht? und ausserdem könnte mann es dir Negativ spähter ankreiden.
Mir hat die Ehrfahrung gezeigt das Mütter fast alles Durchsetzten können egal mit welchen mitteln auch immer ob legal oder nicht, Sie benutzen (nicht alle) sogar die Kinder gegen dich.
Aber ich hoffe das du den Richtigen weg nimmst.
gruss gerd...
Hallo Tiefblaumeer,
Ironie on
ich würde per einstweiliger Verfügung jeden Umgang deiner Ex-Frau und der Kinder mit dir nicht genehmen Personen untersagen lassen. Ich würde all diesen Personen ein Hausverbot erteilen, was dann mittels BGS-Beamten auch durchgesetzt wird.
Ironie off
So, und nun mal zurück zur Realität. Dass dir die Situation stinkt, ist klar. Nur die von dir vorgeschlagene Vorgehensweise erzeugt böses Blut. Und die Leidtragenden sind da mal zuerst die Kinder. Ich stelle mir mal ein Weihnachtsfest vor, wo dann plötzlich die Polizei auftaucht und den neuen Freund der "Ex" samt Schwiegermutter des Hauses verweist. Dann ist das Weihnachtsfest für alle Beteiligten gelaufen, und ich möchte mir den emotionalen Zustand der Kinder nicht vorstellen, wenn sie am ersten Weihnachtsfeiertag zu dir kommen. Mit dieser Vorgehensweise führst du einen Krieg gegen die "Ex", wobei die Kinder entweder als "Waffen" benutzt werden oder zumindest im "Schussfeld" stehen.
Ich bin selbst Scheidungskind, immer um die Weihnachtszeit hat es Ärger gegeben, heute bin ich soweit, dass ich ein Weihnachtshasser bin, Weihnachten ist für mich das Fest der Streitereien, und du bist auf dem besten Weg, genau den gleichen Weg zu gehen wie meine Eltern damals.
Nach einer Trennung / Scheidung ist nichts mehr wie vorher. Du solltest deine Einstellung überdenken, nämlich dass Heiligabend DAS eigentliche Weihnachtsfest darstellt. Für die Kinder ist es am besten, wenn sie Weihnachten ohne Stress feiern können. Ich würde dem Vorschlag deiner Frau zustimmen, auch wenn es dir wehtut. Du könntest ja aber gleich mal fragen, ob die Kinder im nächsten Jahr den heiligen Abend bei dir verbringen können. Wäre doch nur fair, oder nicht?
Wenn du nicht willst, dass "Ex" mit ihrem neuen Freund in eurem Haus lebt, dass du evtl. noch bezahlst oder von dem du einen Anteil hast, dann musst du das im Rahmen der Scheidung klären. Dazu das Weihnachtsfest zu instrumentalisieren ist falsch.
Ich habe den Eindruck, dass du dich von deiner Frau noch nicht emotional gelöst hast. Ich denke hier solltest du den Hebel ansetzen.
Wenn du wissen willst, wie andere Trennungsfamilien Weihnachten verbringen, guckst du hier:
http://www.vatersein.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread&tid=4498#pid
Auch meine Erfahrung ist, dass Kinder mit zwei Weihnachtsfesten kein Problem haben.
Und was ich überhaupt nicht verstehe:
Jetzt hab ich von den Kids erfahren, daß Oma xxxx, das ist wohl die Mutter von ihrem Freund auch noch mit dabei sein soll - jetzt flippe ich echt bald aus.
Was hat denn der neue "Schwiegerdrachen" verbrochen? Hat sie die Kinder geschlagen, ist sie drogenabhängig oder ist sie gerade aus einer 10-jährigen Haftstrafe entlassen worden oder was liegt gegen sie vor?
Gruß
Martin
bitte auch bei zitaten reale namen löschen 😉
[Editiert am 5/12/2005 von sandgren]
Hallo DeepBlueSea,
die Kinder sollten an ihrem normalen Lebensmittelpunkt Heiligabend feiern
Ich würde das ein wenig anders formulieren: die Kinder sollen so Weihnachten feiern, wie sie es gewöhnt sind. Im Idealfall hiesse das natürlich, dass du an Heilig Abend dabei sein kannst. Wenn das nicht geht, so wie es aussieht, dann hiesse es, dass der heilige Abend an dem Ort statt findet, an dem er immer schon statt gefunden hat.
Für die meisten Menschen ist Weihnachten ein Traditionsfest, das immer gleich abläuft. Bei uns ist es seit Geburt des ersten Kindes so, dass meine Mutter und mein Bruder uns besuchen. Ebenso war es schon "immer" so, dass der erste Feiertag der Schwiegermutter und Schwägerin "gehörten". Das hat sich nach der Trennung nicht geändert und ich denke, für den Vater meiner Kinder war das auch in Ordnung so.
Er hat weder Lust in den Familiengottesdienst zu gehen, bei dem unsere Kinder mitwirken, noch hat er Bock auf Weihnachtsbaum schmücken.
Für mich ist Weihnachten Heiligabend, sorry
Das ist es für die meisten Menschen, die ich kenne. Ich kenne aber auch andere, für die Heilig Abend "lediglich" der Vorweihnachtstag ist - Weihnachten beginnt mit dem ersten Feiertag. Vielleicht hilft dir dieser Gedanke: Heilig Abend ist Christi Geburt - Maria liegt im Wochenbett und kann den ersten Besuch erst am Tag danach empfangen.
Klingt vielleicht blöd und kindisch, aber faktisch besteht Weihnachten nun mal aus drei Tagen, die man durchaus unterschiedlich gewichten kann. Aus Kindheitstagen weiss ich z. B., dass es Heilig Abend bei uns Karoffelsuppe mit Würstchen gab und erst am ersten Feiertag das Festessen.
Ansonsten lese ich sehr viel Verbitterung aus deinem Beitrag. Du wurdest aus dem Haus vertrieben, da gibt es einen "Neuen" und nun sogar schon die Oma dazu.
Dir kommt das verständlicherweise so vor, als sei von deiner Frau alles von langer Hand geplant und nur darauf abgezielt, dich kalt zu stellen. Das glaube ich nicht. Eine Trennung passiert nicht von einem Tag auf den anderen, das hat lange Vorlaufzeit.
Ob der Freund jetzt mit der Trennung etwas zu tun hat oder nicht, braucht dich im Grunde nicht mehr zu interessieren. Selbst wenn es so wäre, in einer intakten Beziehung hätte er keine Chance gehabt. Natürlich stinkt es dir, wenn er jetzt an deine Stelle tritt, aber zumindest was deine Frau angeht, wirst du das nicht verhindern können.
Und glaub mir eins: er wird dich als Vater niemals ersetzen können, egal, ob du mit deinen Kindern am 24. oder 25. Dezember Weihnachten feierst.
Ein ruhiges Fest am 25. ist immer noch einem problembeladenen, spannungsgeladenen und möglicherweise gar eskalierendem am 24. vorzuziehen.
Sorry, wenn es jetzt ein wenig durcheinander geraten ist, aber dieser Beitrag birgt so viel - da könnte ich ganze Romane als Antwort schreiben.
Gruß AJA
Hallo deepbluesea!
Habe das gleiche Problem wie Du. Unsere Trennungsdaten liegen auch ungefähr gleich und nun droht Weihnachten. Denke an das familiäre Zusammensein und meine, jetzt machen sie einfach weiter, nur halt ohne mich. Ausgetauscht... und weiter gehts.
Aber dem ist nicht so. Kein Fest wird für deine Kinder so sein wie früher. Man wird Dich vermissen, aber das Leben geht halt weiter. Auch für Dich und mich. Ich habe mir vorgestellt, ich würde jetzt mit ihnen Heiligabend zusammen sein. Schrecklich, stelle dir doch bitte mal die Stimmung vor. Willst Du dann "heile Welt" spielen?
Ich habe jetzt dreimal tief Luft geholt, mir die ganze Sache durch den Kopf gehen lassen und lasse meinen Kindern Heiligabend an ihrem "Lebensmittelpunkt" welcher ich nunmal nicht mehr bin 🙁 und feiere jetzt mit Teilen meiner restlichen Familie, oder mit meiner Freundin, oder mit allen zusammen. Hatte auch überlegt, einen Kurzurlaub zu machen. Es gibt bestimmt interessante last-minute-Angebote und dann ab in die Sonne und lächeln.
Also Kopf hoch und freue Dich auf den ersten Weihnachtstag. Wir können ja dann zusammen ein väterliches Weihnachtslied singen. :-))))))
Dank Euch allen für Eure Antworten!
Ja, sicher habt Ihr recht, es ist das beste, besonnen zu bleiben. Das ist aber nun mal so verdammt schwer. Einfach zusehen zu müssen, wie einer das Leben von vieren bestimmt, tut richtig heftig weh. Ihr habt schon recht, ich habe mich emotional immer noch nicht damit abgefunden, das es so ist, wie es ist.
Konsens gibt es irgendwie keinen - und Fairness wohl auch keine. Ich hatte ihr das mit dem Tauschen von Heiligabend nächstes Jahr schon vorgeschlagen. Sie hat abgelehnt. Und als ich meinte, ob ich denn nun eigentlich zusehen müsse, immer den kürzeren zu ziehen, meinte sie schlichtweg "ja, das sei nun mal so".
Auch hatte ich ihr vorgeschlagen, daß wenn ich schon verzichten müßte, sie das doch auch könnte und dann wenigstens auf ihren Freund am Heiligabend verzichten würde - Fehlanzeige. Kein Verständnis, kein Entgegenkommen. Vielleicht bin ich da zu naiv, da irgend etwas zu erwarten. Vielleicht kann ich nach 7 Ehejahren, die durchaus auch viel schönes hatten (wie eben Weihnachten) einfach nicht glauben, daß die Vergangenheit einfach so weggewischt wird.
Ich für meinen Teil hätte mir schon vorstellen können mit meiner Frau meinen Kindern ein schönes Fest zu bereiten. Das hätte sicher einiges von uns verlangt. Aber es ist nun nicht so, daß wir uns Dinge an den Kopf werfen würden. Das hätte verlangt, einfach gemeinsam für die Kinder etwas zu tun und nur für sie. Hätte verlangt, sich komplett rauszunehmen und mal für ein paar Stunden nicht an das zu denken, was nicht geht. Aber da bin ich wohl wirklich zu naiv.
Und an Heiligabend die Polizei zu rufen - irgendwie geht das nicht. Das ist mir auch klar. Aber einmal ihr Gesicht sehen, wenn es mal nicht so geht, wie sie es sich vorstellt - ich glaube, das wäre ein Traum. Aber der Traum soll nicht zu Lasten der Kids gehen...
Liebe Grüße
DeepBlueSea
Hey!
So manches ist doch aber nicht wirklich dein ernst!!
Ihr habt euch getrennt, auch wenn es wohl von ihr ausging..aber es ist nunmal so..u auch du solltest anfangen damit umzugehen ...
Und von "wollen" darf u kann hier nicht die Rede sein,
Ich hatte Ihr im Oktober ne Email geschrieben, wo ich Ihr klar gesagt habe, daß ich mit den Kindern (und ggf. mit ihr) zusammen Weihnachten feiern will
..willst..mit ihr u den Kindern...sorry..aber sie ist schon erwachsen u sie /ihr habt euch getrennt, du möchtest das, ok, aber wollen schön und gut, aber da hätte ich ehrlich gesagt auch nicht drauf reagiert..
Und ob diese Idee nun wirklich so gut ist, ist eine andere Frage, denn für die Kids ist die Situation nun auch nicht einfach, die Trennung, das erste Weihnachten nach der Trennung, und mitmal wird wieder zum Heiligabend die "heile Familie" "gespielt" .. meinst du nicht auch das das die Kids etwas verwirren könnte..könnte gar sein das es für sie fast das größte Weihnachtsgeschenk ist..u danach??!! Da kommt die große Ernüchterung für sie..
Also eine wirklich gute Idee ist es nicht unbedingt..
Na u das sie mit ihrem neuen Freund Weihnachten verbringen will, ist wohl auch nicht unnormal..würdest du das nicht auch tun wollen, wenn da wer an deiner Seite wäre?
Und der Vorschlag sie verzichtet auf ihren Freund zu Weihnachten u du verzichtest dafür auch..naja also mal im ernst, was erwartest du?
Würdest du das auch wirklich tun?
Ich denk das würde wohl kaum wer tun..
Somit eine Idee die doch etwas unreal ist..
Hab schon überlegt, ob ich dem Freund Hausverbot erteile
Na denn mal zu..und was soll das bringen..nichts, weil du damit nicht durchkommen wirst..
Von mir aus kann sie ihren Freund da empfangen, aber Heiligabend, das geht zu weit!
Naja..deine Haltung dem gegenüber geht aber leider auch etwas zu weit..
Ich will mir das nicht nehmen lassen! Muß ich das alles so hinnehmen?
Das das mit dem Heiligenabend so laufen wird, wirst du nicht wirklich verhindern können, vielleicht können die Kids ja auch noch am Nachmittag des Heiligenabends zu dir kommen um Bescherung zu feiern, u gegen Abend gehen sie dann wieder zur KM, wäre auch eine Möglichkeit..wenn ihr euch da einigen könntet..
Aber ansonsten wirst du das so hinnehmen müssen..
Auch eure Situation das sie einen neuen Freund hat...
Soll ich mal mit dem Freund reden?
Und was soll das bringen?
Was erhoffst du dir davon?
Kann mir gar fast vorstellen wie er darauf reagieren würde..und auch deine Ex...
Solltest du besser lassen ..
Oder ich tauche einfach am Heiligabend auf?
Und das, solltest du erst rtecht nicht tun...
Denn Eskalation ist damit gesichert....!!!!!!!
Versuche u.a. mit der Trennung ansich auch umzugehen, es muß u wird nicht anders gehen..u daraus folgt das vieles leider nicht mehr so sein wird wie es war..
Und schwer ist das für alle..
Und grade Weihnachten, wo es eigentlich das Fest der Liebe u der Familei sein soll, eskaliert es bei seehhrrr vielen, weil nämlich alle scfhon so unter Stress stehen, das die Anspannung so hoch ist, das eine Kleinigkeit schon reicht zur Eskalation..
Findet einen für alle akzeptablen Kompromiss...
Gruß
Jens
hi deepBlueSea,
also, ich schliess mich jens an. vielleicht ist ja heiligabend die gelegenheit um sich etwas abzunabeln von der vergangenheit. ich hab letzten weihnachten den vorschlag gemacht, dass wir alle gemeinsam zur christmette gehen und sich dann die wege trennen und die kids dann bei mir sind den ganzen 1. feiertag. hat wunderbar geklappt und alle waren zufrieden.
aber heiligabend bei der ex zu verbringen, nein, auf den gedanken wäre ic nun doch nicht gekommen.
gruss
bengel
Aber einmal ihr Gesicht sehen, wenn es mal nicht so geht, wie sie es sich vorstellt - ich glaube, das wäre ein Traum. Aber der Traum soll nicht zu Lasten der Kids gehen...
Dieser Traum sollte nicht nur nicht zu Lasten der Kinder gehen - du solltest ihn schleunigst zu Ende träumen.
Ich kann dich gut verstehen, wie das ist, wenn man das Gefühl hat, tatsächlich immer den Kürzeren zu ziehen und das auch noch frech ins Gesicht gesagt bekommt.
Aber glaub mir, du fühlst dich besser, wenn du es schaffst da drüber zu stehen und deine Rachegelüste einzustellen. Die Genugtuung des blöden Gesichts wirst du niemals bekommen. Jedenfalls nicht, ohne jede Menge Scherben zu hinterlassen.
Geh mal in dich und frag dich, ob es das wert ist.
Mir ging es nie besser, als ich es endlich geschafft hatte in das siegesgewisse Grinsen meines Ex hinein zu sagen: Na und? Freu dich, ist mir doch egal 😀 .
Wenn du das schaffst, dann schaffst du es auch über "Kleinigkeiten" wie Heilig Abend zu lächeln und dich völlig unvoreingenommen auf einen "Ersatztermin" zu freuen.
Gruß AJA