Hi,
im Prinzip stimme ich hier auch den kritischen Stimmen zu, die das ganze Problem an sich nicht verstehen.
Mir ist auch nach zweifachen Lesen nicht klar geworden, wieso denn hier um offizielle Ferienzeiten gestritten
wird.
Aber: Das Verhalten der KM geht gar nicht.
Also verstehe ich es richtig, dass wenn keine Regelung getroffen wird, nimmt man sich einfach das Recht?
Nein, das ist absolut nicht in Ordnung und ich wundere mich, dass hier noch nicht daraufhin gewiesen wurde,
sondern der Eindruck erweckt wird, dass die Mutter doch richtig handelt.
Die Kinder haben bei Dir ihren ständigen Aufenthalt. Bei der Mutter sind sie aufgrund des Umgangsrechtes.
Der Gesetzgeber hat aber nur festgelegt, dass das Kind bzw. der nichtbetreuende Elternteil ein Umgangsrecht
miteinander haben, hat aber nicht aber die konkrete Ausgestaltung des Umgangs geregelt. Insofern ist ein
gesetzlicher Anspruch auf Ferien Quatsch. Man kann sich also nur auf die übliche Rechtsprechung beziehen,
diese ist aber Einzelfallabhängig.
Die KM muss sich also über den Umgang mit Dir einvernehmlich einigen oder Deine Ex muss halt über ein Gericht eine
Umgangsregelung erwirken. Das JA hat nur moderierende Funktion, und wenn die gegen Dich eingestellt sind, geh
einfach nicht mehr hin. Dazu kann Dich keiner zwingen.
Die Kinder werden also widerrechtlich einbehalten. Besitzt Deine Ex kein GSR könntest Du prinzipiell die Polizei
losschicken, um die Kinder holen zu lassen, weil sie die Kinder einbehält. Hat sie GSR könntest Du immer noch
eine EA lostreten, um die Kinder wieder rückzuführen.
Ich stelle hier nur die an sich rechtliche Situation aus meiner Sicht dar, und empfehle ausdrücklich nicht, die Polizei zu holen
oder hier eine EA zu versuchen. Nur, die KM bewegt sich mit ihren Aktionen auf dünnem Eis. Jedem Vater würde das sowas
von um die Ohren fliegen.
LG,
Mux
Sie hat zum zweiten mal keine Miete bezahlt. Beim ersten mal ...
Das ist alles ziemlich egal, solange keine Kindswohlgefährdung vorliegt. Ich denke, du musst dich entscheiden, ob du es für diesmal so belässt und eine ausformulierte Umgangsregelung bestehst oder ob du jetzt, in diesem aktuellen Fall wie von Mux beschrieben, dagegen angehst.
Ich gebe Mux schon recht, dass es nicht in Ordnung ist, die Kinder einfach einzubehalten. Nur Du hast wenig Chancen, etwas dagegen zu tun. Sie hat Dir ja clevererweise auch noch schriftlich mitgeteilt, dass sie dein Schweigen als Zustimmung gewertet hat. Es wird voraussichtlich niemand kommen und ihr die Kinder für die drei Wochen nehmen. Und es war halt auch nicht taktisch clever, sie hinzuhalten.
Deshalb noch mal der Hinweis: Solche Sachen sollten sicher nicht unkommentiert bleiben, aber sind für mich astrein Stoff für eine Mediation. Dein Aussitzen ist genauso falsch wie ihr eigenmächtiges Handeln. Sie hat halt an dieser Stelle mehr Ei.er in der Hose gezeigt, als mancher Umgangsvater. Sie hat keine Angst vor irgendeiner Konsequenz. Im schlimmsten Fall wackelt der Richter mit dem Finger und macht "dudu".
Also: klärt die nächsten Zeiten. Und wenn sie dann die Kinder wieder einbehält, dann musst Du wohl tätig werden und ggf. durchgreifen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Genau! Ihr müsst Euch abstimmen, wer wann wielange Urlaub macht! Das wird auch dazu führen, dass die Kinder mal mehrere Wochen am Stück mit KM unterwegs sind. Genauso werden in Deinen Urlaubsphasen auch die bi-wöchentlichen Umgänge der KM ausfallen. Spätestens wenn eines der Kinder in die Schule kommt, dann müsst ihr Euch die Schulferien aufteilen. Damit könnt ihr doch jetzt gleich beginnen. Und wenn ihr wie die Kleinkinder nicht miteinanderer vernünftig reden wollt, dann nehmt Euch einen Moderator dazu. Das kann das JA sein, das muss es aber nicht. Und wenn ihr dann schon dabei seid: Legt auch gleich die Feiertage wie Weihnachten, Ostern usw fest, sonst schlägst Du in 5 Monaten wieder hier auf...
Und ja, das in den konkret anstehenden Sommerferien offensichtlich die KM vorgeprescht ist und "ihre" Urlaubsphase festgelegt hat, ist nicht kooperativ. Liegt sicher daran, dass ihr beiden nicht miteinander reden wollt/ könnt. Aber mal ehrlich: ist das Ergebnis so schlimm? Kannst Du nicht irgendwann im Spätsommer mit den Kindern wegfahren? Dann sogar günstiger als in der Hochsaison... Und ist es nicht sogar nachvollziehbar, dass KM ihre Ferienzeit mit all ihren Kindern koordinieren will. Warum stellst Du Dich da (aus Prinzip?)quer?
Gruß, toto
Um das ganze nochmal aufzuklären:
Es gab eine Woche vor Ferienbeginn einen Termin beim JA. In diesem Termin ging es allerdings um andere Themen als das. Also um genau zu sein, konnte mir das JA auch kein Thema für diesen Termin benennen. Und dann kam der Wunsch der Mutter mit den Ferien auf. Die letzten drei Ferienwochen, wenn auch der Kiga geschlossen ist. Darauf war ich nun in keinster Art und Weise vorbereitet. Daher bat ich auch darum, mir nochmal Zeit zu geben um das dann auch abklären zu können. Zur Info, ich bin berufstätig, die Mutter nicht. Im Übrigen die ganzen 14 Monate hat sie sich nicht um Arbeit bemüht. Und sie hat Schulden ohne Ende, auch bei mir. ICh bin allerdings auch nicht erpicht darauf, diese zurück zu fordern. Wo nix ist......
Aus diesem Grund hat das JA dann einen neuen Termin vereinbart, der allerdings schon in den Ferien lag. Also einen früheren Termin hätte von meiner Seite nichts entgegen gestanden. Nun Frage ich mich, wer hier verzögert hat.
Eigentlich bin ich von keiner speziellen Ferienregelung ausgegangen und hatte mich drauf eingestellt die Kinder die letzten drei Wochen zu betreuen und die Umgangskontakte mit der Mutter wie immer zu ermöglichen.
Hin und wieder habe ich den Eindruck, dass das JA schon gewisse Themen kennt und mich dann auflaufen lässt. Ich bin bisher immer Kompromisse eingegangen und habe mich an alle Absprachen gehalten, was man von der Gegenseite nicht behaupten kann. Gehe ich Kompromisse ein, findet die Mutter wieder was neues und ich bin am Ende der Jenige, der die Forderungen nicht eingeht.
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Edit: Vollzitat von Mux Beitrag gelöscht
Das ist alles ziemlich egal, solange keine Kindswohlgefährdung vorliegt. Ich denke, du musst dich entscheiden, ob du es für diesmal so belässt und eine ausformulierte Umgangsregelung bestehst oder ob du jetzt, in diesem aktuellen Fall wie von Mux beschrieben, dagegen angehst.
Beim ersten Mal kam das JA auf den Plan, weil Kindeswohlgefährdung vorlag. Mutter fliegt aus der Wohnung und wurde gerade so vom JA aufgefangen und statt diese Hilfe dann zu nutzen, hat sie das JA belogen und es kam wieder zur Eskalation. Selbst eine Unterkunft für sich und die Kinder hat sie abgesagt.
Ich gebe Mux schon recht, dass es nicht in Ordnung ist, die Kinder einfach einzubehalten. Nur Du hast wenig Chancen, etwas dagegen zu tun. Sie hat Dir ja clevererweise auch noch schriftlich mitgeteilt, dass sie dein Schweigen als Zustimmung gewertet hat. Es wird voraussichtlich niemand kommen und ihr die Kinder für die drei Wochen nehmen. Und es war halt auch nicht taktisch clever, sie hinzuhalten.
Ich habe ja nicht geschwiegen, sondern es dem JA mitgeteilt. Die wollten allerdings nicht vermitteln.
Naja......Schweigen als Zustimmung zu verstehen, finde ich schon interessant. Zumal ich Klamotten für vier Umgangstage mitgegeben habe, was sie auch erwähnt hat. Sie müsse die Sachen waschen, weil es sind ja viel zu wenig für 3 Wochen.
Aus meiner Sicht passt da etwas nicht zusammen.
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Edit: Bitte keine Vollzitate, kürze die Zitate auf das Wesentliche, es vergeudet nur unnütz Webspace.
Ich verstehe es ehrlich trotzdem nicht:
Entweder Du hast für die Zeit Urlaub geplant und hättest dann sagen können: "Sorry Exchen, da hab ich Urlaub mit den Kids, da Du nicht arbeitest, kannst Du alle anderen Wochen drum rum verplanen, aber die nicht."
Oder aber Du hattest noch keinen Urlaub geplant, dann verstehe ich nicht, warum die Mutter die Wochen nicht bekommt, zumal "alle Kinder gleichzeitig bei ihr" ein stichhaltiges Argument ist.
Ich kenne wirklich keinen Betrieb, in dem man den Jahresurlaub nicht größtenteils im Voraus planen muss. Wenn das bei Dir allerdings anders ist, spricht doch nichts dagegen, andere Wochen als diese drei zu nehmen.
Ich verstehe, dass Du von der KM nicht überrannt werden willst. Ich verstehe nicht, welche Bedenkzeit Du für sowas brauchst. Vielleicht einen Tag, um es mit dem Chef zu klären.
Für mich bleibt der Beigeschmack, dass Du bestimmen wolltest und die Ex Dir da einfach mal (wenn auch nicht "korrekt") einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Diesen Tipp, der/dem Ex eine Mail zu schreiben, dass man ausstehende Äußerungen als Zustimmung wertet, haben auch hier schon User bekommen, nämlich dann, wenn die Betreuungsmütter das Problem "aussitzen" wollen. Und das ist anbetracht der Tatsache, dass der 1. Termin erst eine Woche vor den Ferien erfolgte, schon nicht lange tragbar, zumal die älteren Kinder ja schon schulpflichtig zu sein scheinen.
Für meine Begriffe hast Du einfach mit dem Verzögern aufs falsche Pferd gesetzt. Das wird Dir genau einmal passieren, weil Du zukünftig eben mit Ex lernen musst, Ferien/Urlaube/Freizeiten/Feiertage abzusprechen und zu planen.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin HP,
ich habe den Eindruck, Du hältst das Jugendamt für eine Art Suppernanny, die Deiner Ex zeigt, wo es lang geht und ihr sagt, wie der Ferienumgang zu laufen hat. Das ist das JA aber nicht: Es ist ein zahnloser Tiger, das Beratungsangebote macht; mehr nicht. Man kann hingehen oder es lassen. Zu entscheiden oder zu bestimmen haben die jedenfalls nichts. Wenn Deine Ex dort auftaucht, kannst Du mit ihr unter der Regie des JA Absprachen treffen. An die könnt Ihr Euch hinterher halten - oder auch nicht. Ob Deine Ex Schulden hat, ob sie arbeitet, ob Du sie für die fleischgewordene Unzuverlässigkeit hältst, spielt dabei keine Rolle.
Wenn Du es verbindlich und verlässlich möchtest, wirst Du um eine gerichtliche Regelung nicht herumkommen. Die muss aber nicht zwingend so aussehen wie Du es gerne hättest. Insofern kann ich nur den bereits gegebenen Rat wiederholen: Versucht, das vernünftig und erwachsen hinzukriegen. Mit der Einstellung "Der/die andere ist doof, das klappt sowieso nicht" stehen Euch beiden (mindestens) 14 Jahre mit ziemlich eingeschränkter Lebensqualität bevor. Und die bekommt Ihr im Alter nicht hinten draufgepackt; die sind einfach weg. Für Eure Kinder ist das übrigens auch ziemlich mies - ganz egal, wer Deiner Meinung nach "Schuld" hat.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ja tot, prinzipell hast Du auch recht. MAn hätte sowas halt viel früher absprechen sollen. ICh hatte halt nicht gedacht, dass sie solch eine Regelung möchte. Nichts desto trotz kann man auch die Frage stellen, warum sie nicht vorab eine Abstimmung sucht, wo sie alle ihre Kinder einplanen kann. Stattdessen mich vor vollendete Tatsachen stellt und einen Konflikt provoziert.
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Edit: Kannst Du bitte auf ANTWORTEN statt ZITIEREN klicken
Ich hatte mich sofort einen Tag nach dem Termin beim JA gemeldet und meine Zeiten durch gegeben. Das JA hat dann einen Termin gemacht, der in den Ferien lag. Und aussitzen wollte ich nichts, habe ich mich ja immer und sofort beim JA gemeldet und alles transparent offen gelegt. Jetzt ist es ja so, dass obwohl ich Urlaub habe, sie die Kinder einfach behält.
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Edit: Zitat gelöscht
Erstmal vorweg: Bitte nicht ständig Vollzitate einfügen. Klick zum Antworten einfach auf "antworten" und nicht auf "zitieren". Du verballerst so unnütz Webspace.
Okay,
das kam in Deinem Ausgangspost nicht so rüber. Dann musst Du Dir eben wirklich überlegen,
- zum Anwalt zu gehen, eine EA erwirken
- hinzufahren und die Kinder einfach zu holen
- mit Chef reden, ob Du den Urlaub abbrechen und nachholen kannst.
Dennoch verstehe ich nicht, dass Du beim Termin selbst nicht wusstest, dass Du da Urlaub hast bzw. ihn NACH der Äußerung der KM dann genau auf den Zeitraum gelegt hast, den sie haben wollte.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Moin,
Ja tot, prinzipell hast Du auch recht. MAn hätte sowas halt viel früher absprechen sollen. ICh hatte halt nicht gedacht, dass sie solch eine Regelung möchte.
dann habt Ihr eben aneinander vorbeigeredet. Bzw. überhaupt nichts abgesprochen. "Ich dachte, dass..." geht oft genug in die Hose.
Nichts desto trotz kann man auch die Frage stellen, warum sie nicht vorab eine Abstimmung sucht, wo sie alle ihre Kinder einplanen kann. Stattdessen mich vor vollendete Tatsachen stellt und einen Konflikt provoziert.
man kann sich auch ein Loch ins Knie schlagen und heisse Milch reingiessen. Wenn Ihr nicht miteinander redet, gibt's eben auch keine Abstimmung. Oder eben nur eine mit den Füssen. Hat Deine Ex jetzt gemacht. Was sie sicher nicht mehr muss: So sein, wie Du sie gerne hättest.
Komm weg von diesem "Ich allein weiss, wie es richtig laufen soll" und hin zu einem "unsere Kinder haben sich nicht ausgesucht,dass ihre Eltern sich nicht leiden können, aber deshalb müssen wir jetzt beide (!) dafür sorgen, dass sie trotzdem eine gute Kindheit haben."
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Ok.....wie kann man denn einzelne Sätze zitieren? :puzz:
Ich habe das Jugendamt gebeten zu vermitteln. Da kam aber keine Reaktion und ich dachte, gut ist ja noch etwas Zeit. Dann kam plötzlich die SMS der Mutter, nachdem sie die Kinder bereits hatte. Daraufhin habe ich mich ans JA gewendet und die teilten mir dann mit, ich solle das selber klären. Heißt, sie haben meine Infos dann nicht weitergeben, mir allerdings auch nicht mitgeteilt, dass sie diese nicht weitergeben werden.
Ich hatte bereits Urlaub geplant. Ich wollte aber nicht als kompromisslos erscheinen und dagegen halten. Daher bot ich an, die 3 Wochen zu teilen. So zusagen das fairste für alle. Was hätte ich auch machen sollen? Sorry, du kannst die ersten drei Wochen Ferien haben, weil ich habe was geplant in den letzten drei Wochen. Dann hätte ich auch wieder so wie jetzt dar gestanden.
Ich finde es schon verrückt. Habe immer Kompromisse gesucht, bin auf fast alles eingegangen, habe immer dafür gesorgt, dass unsere Kinder ihre Mutter sehen. Dann kommt sie entweder kurzfristig mit irgendwelchen Ideen oder beahuptet, wenn alles zu spät ist, ich hätte sie ja noch nicht mal gefragt, ob sie die Kinder haben möchte. Beispiel: Nach Muttertag sagt sie beim JA, ich hätte sie noch nichtmal gefragt, ob sie die Kinder zu Muttertag bei sich haben möchte.
Dazu muss ich sagen ,dass sie die Kinder vorab schonmal unter einem Vorwand haben wollte. Ihr Sohn hat Geburtstag und die Kinder sollen sich sehen. Dem habe ich zugestimmt und tatsächlich gab es keinen Geburtstag. Der Sohn hat bei seinem Vater gefeiert und gar nicht mit seiner Mutter.
Hi Hotelpapa,
Du bist der betreuende Elternteil und Du entscheidest. Ich habe allerdings den Eindruck, Du brauchst eine Stellte, die sagt,
"Machen Sie das so und so, das ist in Ordnung", damit Du zu Deiner Ex gehen kannst, und sagen, "Die haben gesagt, etc....!"
Du kannst / musst jetzt entscheiden, was passieren soll: Die Kinder rausholen oder nicht! Die Möglichkeiten sind Dir genannt worden,
1. Hinfahren und abholen. Werden sie nicht rausgegeben 2. EA stellen auf Herausgabe! Oder akzeptieren, dass sie jetzt die Ferien bei
der KM verbringen.
Ist Dir der Urlaub nämlich diesen Streit nicht wert, dann verschwende keine weitere Energie darauf. Du hast doch eine Umgangsregelung.
Nimm alle nicht fixierten Punkte der Umgangsregelung wie z.B. die Ferien, Feiertage etc. und mach einen Umgangsvorschlag, den Du Deiner
Ex zukommen lässt und den Du zur Diskussion stellst. Könnt ihr nicht reden, dann halt schriftlich. Einigt ihr Euch, habt ihr eine einvernehmliche
zukünftige Regelung, die hoffentlich funktioniert. Will sie nicht oder ist keine Einigung zu erzielen, setzt Du die Regelung fest und teilst ihr diese mit.
Wenn ihr das nicht gefällt kann sie klagen, aber auch dann gibt es wieder eine Regelung.
LG,
Mux
Also erstmal ein großes Danke an alle, die sich dazu geäußert haben :thumbup:
Zu Mux habe ich noch eine Frage.
Du bist der betreuende Elternteil und Du entscheidest. Ich habe allerdings den Eindruck, Du brauchst eine Stellte, die sagt,
"Machen Sie das so und so, das ist in Ordnung", damit Du zu Deiner Ex gehen kannst, und sagen, "Die haben gesagt, etc....!"
Was meinst Du mit solch einer Stelle? Es ist in der Tat so, dass meine Vorschläge gerade vom JA immer wieder hinterfragt werden. Jedoch die Vorschläge der Mutter unterstützt werden.
Moin HP,
Was meinst Du mit solch einer Stelle? Es ist in der Tat so, dass meine Vorschläge gerade vom JA immer wieder hinterfragt werden. Jedoch die Vorschläge der Mutter unterstützt werden.
das eine juckt so wenig wie das andere. Wie bereits geschrieben: Du überschätzt das Jugendamt und unterstellt den leuten dort Befugnisse, die sie (glücklicherweise!) gar nicht haben. Genauso gut könntet Ihr Euch bei der lokalen Bäckerei treffen, die Bäckersfrau nach ihrer Meinung fragen - und Euch anschliessend daran halten oder es lassen.
Unabhäng davon: Die Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt doch bei Dir - und eben auch ein verständliches Recht auf unbeschwerte Umgangszeit bei ihrer Mutter, die offenbar deutlich knapper bemessen ist als die Zeit bei Dir. Warum willst Du angesichts dieser für Dich sehr komfortablen und grosszügigen Ausgangsposition (um die Dich tausende Väter dieses Forums glühend beneiden würden), mit Deiner Ex jetzt auch noch über peanuts streiten?
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Mich juckt es, wenn das JA hinterher betont, ich wäre nicht kompromissbereit bzw. gewillt eine Lösung zu finden. Auch stelle ich mal die Neutralität in Frage, wenn meine Meinungen hinterfragt werden, nicht aber die der Gegenseite.
Nun ja, man muss lernen damit umzugehen fürchte ich.
Unabhäng davon: Die Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt doch bei Dir - und eben auch ein verständliches Recht auf unbeschwerte Umgangszeit bei ihrer Mutter, die offenbar deutlich knapper bemessen ist als die Zeit bei Dir. Warum willst Du angesichts dieser für Dich sehr komfortablen und grosszügigen Ausgangsposition (um die Dich tausende Väter dieses Forums glühend beneiden würden), mit Deiner Ex jetzt auch noch über peanuts streiten?
Die Zeiten sind über Jahr gesehen so ziemlich gleich, unterscheiden sich in ca. 30 Tagen weniger bei der Mutter.
Es könnte sein, dass Dein Selbstbild von dem abweicht, was andere Leute, das JA zB gerade sehen. Jemanden, der schon ohnehin die Kinder hat und der Mutter einen objektiv legitimen Wunsch ohne stichhaltige Gründe verweigern möchte.