Ferienregelung
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Ferienregelung

 
(@lillimann)
Rege dabei Registriert

Hallo zusammen,

nach einem Jahr Umgangspflegschaft war nun der Termin beim FG wegen dem von mir gestellten Antrag auf Ferienregelung.
Ich war sehr zuversichtlich, dass nun nach über 2 Jahren eine vollständige Umgangsregelung gesprochen wird.

Meine Hoffnung stützte sich auf die Stellungnahme der UP. In diesem Bericht spricht sich die UP ganz klar für eine Ausweitung
der Umgangskontakte aus. Gemeinsame Urlaube wären für das Kind eine Bereicherung. Das Kind hat eine vertrauensvolle
Beziehung zu seinem Vater und ist sich des Vaters sicher. Der Vater übt seine Rolle verantwortungsvoll mit Blick auf das
Wohl seines Sohnes aus.

Die KM konnte in der Stellungnahme nicht berücksichtigt werden, da während der ganzen Zeit kein Kontakt hergestellt werden konnte.

Zu Beginn der Verhandlung erklärte die Richterin aber plötzlich, dass es sich hier nun um ein neues Verfahren handelt und das alte
somit als abgeschlossen gilt. Wir hätten es jetzt mit einem Jahr Umgangspflegschaft versucht, dies würde aber nichts bringen.
Damit war das Thema vom Tisch. Kein Wort zur Stellungnahme der UP, nichts.

Es wurde dann mit KM gesprochen, die wie üblich anfing mit Dreck zu schmeißen und Unwahrheiten zu behaupten. Das Kind wäre nach den
Umgängen unruhig und auffällig in der Schule. Es würde so ein Druck auf dem Kind lasten. Bis hin, dass das Kind ja gar keine Ferien beim Vater
machen möchte.

Die Richterin hat sie zwar ein paar mal ermahnt, wegen ihrer Art und Weise, aber passiert ist wie immer nichts. Zwischenzeitlich sah es so aus,
als ob die Richterin die Regelung beschließt. Es blieb aber bei den Andeutungen der Richterin.

Letztendlich nahmen KM und Anwalt eine Auszeit und beantragten dann eine Anhörung des Kindes. Das JA und auch die Richterin stellten fest, dass
dies eine weitere Belastung für das Kind bedeutet. Angeordnet wurde es aber trotzdem.

Die Richterin protokolierte, dass es zu einer Anhörung des Kindes (7,5 Jahre) kommt und das über die Ausgestaltung der Umgänge an anderer Stelle gesprochen werden kann.

Mir ist es völlig unverständlich warum der UP Bericht überhaupt nicht berücksichtigt wurde. KM verweigert jede Mitarbeit, tischt Unwahrheiten auf nur um die Ferien-
regelung zu verhindern und Ihr wird geglaubt.

Es fühlt sich wie ein Schlag ins Gesicht an und bezügl. der Kindesbefragung kann ich nur erahnen was KM dem Kleinen so alles erzählen wird.

Ich kehre momentan immer noch die Scherben auf und empfinde Angst wie das nun alles weiter geht.

Gruß lillimann

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 17.11.2013 15:15
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Lillimann,

was sagt denn Dein Rechtsanwalt dazu? Der muss sich doch irgendwie geäußert haben? Noch mal auf die UP hinweisen? Das Ganze habt ihr ja nicht zum Spaß gemacht.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 17.11.2013 15:22
(@lillimann)
Rege dabei Registriert

Hi,

meine RA hat sich in dem Termin dazu nicht geäußert, als die Richterin erklärte die Umgangspflegschaft würde nichts bringen. Der Antrag auf
Ferienregelung wird als neuer Antrag gewertet und handelt sich es sich um ein neues Verfahren.

Gruß lillimann

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.11.2013 15:41
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hi,

na ihr wollt ja dafür auch keine weitere Umgangspflegschaft, sondern die bereits gewonnenen Erkenntnisse nutzen. Dein Anwalt ist aber schon ne Schlaftablette, oder?
Der soll darauf noch mal explizit hinweisen, dass ihr ja einen "Stand" erarbeitet hat und der Vortrag der Mutter daher nicht zutreffend ist.

LG LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 17.11.2013 15:46
(@lillimann)
Rege dabei Registriert

Die Anwältin meinte nach dem Termin nur, dass die KM schwer gestört ist und es nichts bringen würde im Termin da es dann nur zu einem Wortgefecht
kommt. Ich könne mir sicher sein, die Richterin hätte genau erkannt was da los ist. Des weiteren sagte mir die RA, wenn es zu einem Gutachten kommt
würde dies für KM sehr schlecht, da niemand so eine Störung übersehen könnte. Dies würde die RA aber nur machen wenn gar nichts mehr geht.

Ich für meinen Teil habe das Vertrauen in diese RA auch verloren und werde nächste Woche einen Beratungstermin bei einem anderen Ra in Anspruch nehmen.

Gruß lillimann

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 17.11.2013 16:00