Ex tantz mir auf de...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Ex tantz mir auf der Nase

Seite 2 / 3
 
(@fruchteis)
Registriert

Uups. Mimamause.

Ich schrieb, Muttermilch 'kann' abgepumpt und dem Kind gegeben werden.
In Deiner Aufzählung bestätigst Du nur, daß dies grundsätzlich möglich ist.

Zu Gründen, die dieser Art des Stillens entgegen stehen, habe ich mich gar nicht geäußert.
Natürlich ist das nicht in allen Fällen seitens des Mutter und des Kindes möglich.

Du hast zudem einige Punkte vergessen:
- Mutter kann keine Milch oder die Brust nicht geben
- Kind nimmt die gebotene MMilch oder Brust nicht an
- Abwesenheit oder Tod der Mutter
- Amme

In einigen Fällen bleibt nur die Flasche - und die kann genauso gut vom Vater gereicht werden.
Einige Gründe weniger, den Vater auszugrenzen.  

Gibt Mutter keine Milch, ist sie aus anderen Gründen die Brust zu geben verhindert oder gar verstorben, könnte auf eine Amme ausgewichen werden, die die Brust oder auch nur die MM gibt.

'Kinder aus der Mama kriechen' ist keineswegs abwertend gemeint, sondern nur eine etwas andere Beschreibung eines Vorgangs, der hormonell weitgehend vom Kind gesteuert wird. Diese Worte hat übrigens die Mutter meiner Kinder selbst gewählt! Und ich fand ihre entmystifizierende Wortwahl zutreffend.

Du könntest Dich, wenn Du schon Wert darauf legst, mit Deinen verallgemeinernden Aussagen selbst ein bisl zurückkhalten.
Ich habe nirgends von "Kommunikationsproblemen" mir ihr gesprochen. Im Gegenteil. Bis auf einige Ausnahmen, die ich nicht zu vertreten hatte, pflege ich im Interesse unserer Kinder mit der Mutter einen recht ordentlichen Kontakt.

Das Abpumpen ist derart verbreitet, daß Herstellen mit entsprechender Gerätschaft sogar einen Markt dafür erkennen.

In unserem Fall hat das vorzüglich gefunzt. Unsere Kids wurden bis zu einem Jahr direkt von der Mutter gestillt und 'entkoppelt' auch von mir, eben mit besagter abgepunmpter MM. Das hat es der Mutter ermöglicht, nach den Geburten recht rasch wieder beruflich einzusteigen. Während ihrer teils recht langen Auslandsreisen konnte ich die kids versorgen oder die Kids im Alter weniger Wochen auf meine Reisen mitnehmen.

Das geht grundsätzlich, wenn man will und die Voraussetzungen gegeben sind.

Mir geht es hier nur darum, die teils reichlich matrifokale Sicht etwas zu ergänzen.
Und dies aus guten Gründen, wie die voran gegangenen Beiträge bestätigen.

W.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.12.2015 13:18
(@Mrs_Mima)

Wildlachs,

da wir alle des Lesens mächtig sind brauchen wir nur einaml zu lesen, was du schriebst

Selbst die Stillphase ist kein Hindernis, Umgang oder sogar Übernachtung einzuschränken. Muttermilch kann abgepumpt, eingefroren und bei Bedarf gegeben werden. So können auch Väter 'stillen'.

Das impliziert kein "eventuell", das suggeriert, dass die Stillphase grundsätzlich kein Problem darstellt. Und ich habe lediglich bemerkt, dass eben NICHT GRUNDSÄTZLICH so gehandhabt werden kann.

Und wenn die Kinder aus deiner Ex herausgekrochen sind und ihr beide diese Wortwahr passend findet bitte. Ich für meinen Teil habe meine Kinder geboren.

Das Abpumpen ist derart verbreitet, daß Herstellen mit entsprechender Gerätschaft sogar einen Markt dafür erkennen.

Es wird für alles mögliche ein Markt gesehen, natürlich ist abpumpen verbreitet aber eben nicht usus und nicht selbstverständlich möglich und gewollt.

Du könntest Dich, wenn Du schon Wert darauf legst, mit Deinen verallgemeinernden Aussagen selbst ein bisl zurückkhalten.
Ich habe nirgends von "Kommunikationsproblemen" mir ihr gesprochen. Im Gegenteil. Bis auf einige Ausnahmen, die ich nicht zu vertreten hatte, pflege ich im Interesse unserer Kinder mit der Mutter einen recht ordentlichen Kontakt.

Erst erkennst du, dass meine Aussage bzgl. der Kommunikationsprobleme eine allgemeine Aussage ist und einen Atemzug später beziehst du sie konkret auf dich.
Ich kenne weder dich noch deine Ex und schon gar nicht eure Kommunikationskultur. Deswegen war dein erster Gedanke schon richtig, dass es sich bei meiner Aussage um Kommunikationsprobleme im Allgemeinen handelt.

Mima

AntwortZitat
Geschrieben : 26.12.2015 13:30
(@fruchteis)
Registriert

Himmel.

Wo habe ich Dich, Mimamause, denn da nun bloß 'angefaßt'?

Es ist eben doch grundsätzlich möglich, MM abgepumpt zu geben und ggf - darauf gehst Du gar nicht ein - sogar eine Amme hinzu zu ziehen, die Brust und/oder MM gibt.

Ich bin weit davon entfernt, diese Art der Versorgung als Standard zu sehen oder gar zu fordern,
wollte lediglich auf diese grundsätzlichen Möglichkeiten der Versorgung eines Kindes hinweisen.

In bestimmten (Fach-)Kreisen werden Teile der Geburt auch nüchtern als "Austreibung" bezeichnet. Meine/unsere Formulierung ist dagegen geradezu liebevoll... 😉

W.
 

AntwortZitat
Geschrieben : 26.12.2015 14:07
(@Mrs_Mima)

danke Wildlachs,

als Naturwissenschaftlerin mit vorangegangener medizinischer Ausbildung und Mutter dreier Kinder sind mit die Phasen der Geburt durchaus geläufig.
Trotzdem würde ich sie zwar technisch so benennen, wie die Geburtsmedizin es tut, als Mutter finde ich da eben andere Worte, fernab von "Austreibung" und "herauskrabbeln".

Du hast mich nirgends "angefaßt".
Ich kann nur diese Selbstgefälligkeit, diese Abwertung hochemotionaler Momente und dein verschwörerisches  😉 ("wir verstehen uns schon, Männer") manchmal nicht ab.

Nun ist es aber genug, es ist nicht unser fred.

Mima

AntwortZitat
Geschrieben : 26.12.2015 14:24
(@fruchteis)
Registriert

(...) diese Abwertung hochemotionaler Momente und dein verschwörerisches  😉 ("wir verstehen uns schon, Männer") manchmal nicht ab.
(...)

Und woher kommt das nun wieder, sogar als Zitat ausgewiesen?
Nirgends schreibe ich sowas. Bin für Verschwörungen und derartige Fraternisierungen auch nicht bekannt.

Zurück zum Tröt.

Kleine Kinder brauchen viel und häufig Umgang!
Ich habe dem TO einige Links geliefert, mit deren Hilfe er einen altersgerechten Umgang um- bzw. durchsetzen könnte.

Es liegt nun ganz beim Vater, eine Umgnagsregelung nach seinen Vorstellungen zu verfassen und in den Dreisprung zu geben, oder sich weiterhin - zu Lasten des Kindes - demütigen und am Nasenring rumführen zu lassen.  

W.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.12.2015 14:36
(@arturios)
Schon was gesagt Registriert

Ich habe Euch um Hilfe gebeten. Stattdessen schreitet Ihr Euch !

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.12.2015 02:56
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

es gibt halt unterschiedliche Meinungen und mancmal schweift die Diskussion auch von der Fragestellung ab.
Das neue Partner den Umgang negativ beeinflussen ist leider kein seltener Fall. Manchmal normalisiert sich die Sache auch von alleine wieder.
Für ein 3jähriges Kind sind Wochenendumgänge aller 14 Tage mit Übernachtung normal.
Das gemeinsame Sorgerecht ist wichtig, aber noch wichtiger ist ein funktionierender regelmäßiger Umgang.

Meiner Meinung nach solltest Du dem JA noch eine Chance geben um eine sinnvolle Umgangsvereinbarung zu bekommen. Wenn das nicht klappt, dann umgehend zum Gericht. Ob das alte Verfahren wieder aufleben kann oder ob Du ein neues anstrengen musst kann ich nicht sagen.

Ob ein Wechselmodell durchsetzbar ist kann ich auch nicht sagen, aber trotzdem kannst Du viel Umgang fordern. In der Regel gibt es dann doch weniger, aber alles was mehr als der Standardumgang ist und regelmäßig funktioniert ist durchaus ein Erfolg für Dich.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 29.12.2015 11:53
(@Mrs_Mima)

Ich habe Euch um Hilfe gebeten. Stattdessen schreitet Ihr Euch !

ist halt wie im Leben  🙂

Mima

AntwortZitat
Geschrieben : 29.12.2015 12:55
(@howi64)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Arturios,

Ich habe Euch um Hilfe gebeten. Stattdessen schreitet Ihr Euch !

So sind wir Scheidungseltern. Frag mal dein Kind ...

Dein Königsweg zu deinem Kind geht über die Mutter. Plan B ist das Gericht. Das JA ist nur ein unvermeidlicher Umweg auf dem Weg zur verbindlichen Umgangsregelung. Der Next ist völlig belanglos.

Süßholraspeln und Honig ums Maul schmieren kostet weniger und ist auf Dauer wirksamer als Gerichtsverfahren.
Gerichtsverfahren sind die Peitsche die du ohne zögern einsetzt wenn Zuckerbrot allein nicht wirkt.

Die unvorhersehbare Kombination aus Zuckerbrot und Peitsche hat sich bei meiner Ex bestens bewährt.

Gruss Horst

AntwortZitat
Geschrieben : 29.12.2015 14:29
(@arturios)
Schon was gesagt Registriert

JA angerufen Sachlage geschildert, um Termin gebeten.

KM hatte bereits beim JA ein Gespräch.

Lt. Aussage der KM möchte das Jugendamt, dass ich meine Tochter alle 14 Tage für 3 Stunden abhole.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 28.01.2016 14:29




(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

gibt es einen gemeinsamen Termin bein JA? Wenn ja hingehen. 3 Stunden aller 14 Tage sind ein Witz!
Sollte das JA diese These wirklich vertreten, dann kannst Du mit vollen Recht sagen, dass dies nicht dem Kindswohl entspricht.
Standardumgang 1 Wochende (Fr bis So)  aller 14 Tage sind auch bei einem 3jährigen Kind gerichtlich ohne zu große Probleme durchsetzbar.

Allerdings glaube ich nicht, dass das JA wirklich so sagen wird, wenn ihr beide dabei seid. Sicher wird eine Ausweitung des Umgangs ca. 3- 6 Monate in Anspruch nehmen, aber das Ziel sollte schon klar sein.

Die Aussage der KM bedeutet auch meiner Sicht, dass sie die Autorität des JA benutzt um Dich einzuschüchtern. Das solltest Du auch klar so sehen und ggf. benennen.

Gibt es keine Einigung mittels JA solltest möglichst bald Du Umgang nach Deinen Vorstellungen beim Gericht beantragen.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 28.01.2016 14:45
(@oldie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin

Lt. Aussage der KM möchte das Jugendamt, dass ich meine Tochter alle 14 Tage für 3 Stunden abhole.

Wohl eher hat die KM dem JA gesagt, was sie sich vorstellt. Höre Dir erst einmal an, wie sich das JA positioniert. Bei dem, was Du bisher zum JA geschrieben hast, solltest Du Deine Erwartungshaltung herunter schrauben. Begebe Dich bereits jetzt auf die Suche nach einem RA. Bisher ist schon sehr viel nicht richtig gelaufen, von daher verschenke nicht noch mehr Zeit. Und dann ab zum Gericht. Die KM ist Dir immer mindestens einen Schritt voraus, um den Umgang zu erschweren. Das GSR - zumal die Ausgestaltung dessen Inhalt - halte ich für Dich für utopisch, da Du nicht mal den Umgang in den Griff bekommst und Dich n.m.M. der KM unterordnest. Wozu also?

Gruss oldie

Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.

AntwortZitat
Geschrieben : 28.01.2016 14:59
(@arturios)
Schon was gesagt Registriert

Ist es in meinem Fall nicht sinnvoller das JA anzuschreiben und um eine schriftliche Begründung zu bitten ?

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.01.2016 00:22
(@susi64)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo Arturios,

nein, als erstes muss das JA Dir überhaupt nichts schreiben und das werden sie Dir vermutlich auch sagen. Es gibt immer wieder die falsche Annahme, dass das JA in Umgangssachen entscheidet, dem ist aber nicht so. Die Aufgabe des JA ist in dieser Frage vermitteln!

Im Prinzip ist das so als würdest Du Deinem NAchbarn sagen, dass er Dir begründen soll warum er 3 Stunden Umgang für sinnvoll findet. Dass er das nicht macht ist klar. Beim JA ist es zwar etwas anders, aber letzlich genauso, da es eben nicht seine Entscheidung ist. Auch bin ich nicht der Meinung, dass das JA diese Meinung überhaupt so vertritt, dass was Du gehört hast ist bestenfalls die Auslegung durch die KM.

Mach Dir das JA durch so einen Unfug nicht zum Feind. Letzlich haben sie eben doch Einfluss auf die Sache, aber freundlich und mir sachlichen Argumenten kommt man auch da weiter. Klappt eine Einigung mit der KM nicht, dann gehe vor Gericht, dort interessiert ob Du es über das JA überhaupt versucht hast, mehr nicht. Das JA wird einbezogen werden, aber Standardumgang ist Standard, lass Dir das nicht von der KM ausreden.

VG Susi

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2016 11:04
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin.

Auch bin ich nicht der Meinung, dass das JA diese Meinung überhaupt so vertritt, dass was Du gehört hast ist bestenfalls die Auslegung durch die KM.

Ich auch!!
Vielleicht gar nur eine Fantasterei der KM.

Deshalb:

Höre Dir erst einmal an, wie sich das JA positioniert.

Aber nicht anklagend, sondern offen zuhörend!

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2016 11:15
(@Mrs_Mima)

hmmm...
also bei uns hat das das JA genau SO gesagt. Der KV hat es über 1 Jahr (erst 1/2 Jahr begleitet, dann unbegleitet aber mit den Leuten vom BU als ASP,falls Fragen sind, Hilfestellung, Umgangsvereinbarung etcpp) nicht geschafft, bzgl. einer Umgangserweiterung aus dem Quark zu kommen.
Meine Vorschläge hat er alle abgeschmettert (was die vorschlägt finde ich eh doof), eigene hat er nicht gemacht. Auch in Einzelgesprächen beim Träger kam da nix.

Und die halten auch nichts davon, den Bären zum Jagen zu tragen, die erwarten schon Eigeninitiative.

Und so hat der JA-MA im Abschlußgespräch festgelegt, dass es erstmal bei minimalst funktionierenden Umgang bleibt (also 3h alle 2 wochen). Und dass jetzt eine Erweiterung in unserer Verantwortung liegt.

Mima

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2016 14:11
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

also bei uns hat das das JA genau SO gesagt. Der KV hat es über 1 Jahr (erst 1/2 Jahr begleitet, dann unbegleitet aber mit den Leuten vom BU als ASP,falls Fragen sind, Hilfestellung, Umgangsvereinbarung etcpp) nicht geschafft, bzgl. einer Umgangserweiterung aus dem Quark zu kommen.
Meine Vorschläge hat er alle abgeschmettert (was die vorschlägt finde ich eh doof), eigene hat er nicht gemacht. Auch in Einzelgesprächen beim Träger kam da nix.

Und die halten auch nichts davon, den Bären zum Jagen zu tragen, die erwarten schon Eigeninitiative.

Naja, der Fall scheint hier beim KV ja anders gelagert zu sein. Also kein Grund anzunehmen, dass das JA diesen jämmerlichen Umgang vorschlägt. Deshalb ja die Empfehlung, mal unvoreingenommen sich beim JA zu erkundigen.

Gruß, toto

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2016 14:15
(@nadda)
Registriert

Hi,

klar gibt es solche Regelungen - aber nur in Ausnahmefällen wenn der KV es nicht auf die Reihe bringt z.B.
Das ist hier ja wohl eine ganz andere Kiste, und mit einem gesunden, normalen Vater ist bei einem dreijährigen Kind ein ganzes Wochenende mit zwei Übernachtungen doch kein Problem.

LG
nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 29.01.2016 15:56
(@arturios)
Schon was gesagt Registriert

War beim JA,

scheinbar hat die KM vergessen zu erwähnen, dass die 3 Stunden alle 14 Tage Regelung 4 - 8 Wochen stattfinden soll.

Danach neue Zwischenvereinbarung  alle 14 Tage ganzen Tag. 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 09.02.2016 15:05
(@nadda)
Registriert

Hi,

ok, das klingt schon anders - aber das ist ist für ein dreijähriges Kind noch zu wenig, die Zeiträume sind meines Erachtens zu lange.
Kann man da noch versuchen im JA einen Zwischentermin zu bekommen? Oder willst du diese 4 Wochen abwarten und dann gleich die Erweiterung einfordern?

LG
nadda

AntwortZitat
Geschrieben : 09.02.2016 18:55




Seite 2 / 3