Hallo @All ... und es geht weiter :exclam:
Zum parallel eingestellten Beitrag („Mein Kampf um die alleinige Sorge bis hin zum Betreuten Umgang“)
Wie stehen für die Mutter meines Mannes die Chancen auf Besuchsrecht, wenn der Umgang mit ihr in der Vergangenheit nur sporadisch gewesen ist (der Kontakt zur Oma war im Alter von 1 bis 3 Jahren) Meine Tochter war nie alleine bei ihr und von einer gewachsenen Bindung kann man nicht wirklich sprechen.
Der letzte Kontakt zur Oma war vor 2 Jahren. Sie wohnt nur 4 Häuser von uns entfernt. Seit der Trennung von meinem Mann, würdigt sie die Kinder keines Blickes, im Gegenteil, sie dreht den Kopf weg. Des öfteren wurde ich, im Beisein der Kinder, verbal beschimpft und mit Gesten beleidigt. Der Kleine mit seinen 2,5 Jahren kennt Oma gar nicht.
Fakt ist, dass Oma bis heute nichts unternommen hat um ihre Enkel zu sehen oder einen Umgang herbeizuführen.
Nun ist die Frage, ob ein solches Besuchsrecht zum Wohle der Kinder ist, wenn in der Vergangenheit solche Vorkommnisse waren und es keinerlei Bindung zwischen ihr und den Kindern gibt.
Die Grosse spricht sich auch aus, dass sie da nicht hin möchte, nachvollziehbar, wenn man die letzten 2 Jahr links liegen gelassen wurde und ständig diesen Hasstiraden ausgesetzt war....
Noch anzumerken ist hierzu, dass der KV zu seiner Mutter auch kaum Kontakt pflegt. Ich habe nie irgendwelche Einwendungen geäussert bezüglich des Umgangskontaktes durch den KV, es war ja auch durch das Verhalten seinerseits ein reger Kontakt zu Oma nicht zu erwarten.
Ich habe das Gefühl, dass wieder ein neuer Nebenkriegsschauplatz errichtet werden soll.
Folgendes hat sich ereignet:
Vor 3 Tagen hat mich Schwiegermutter ganz dreist angesprochen. Ich saß mit den Kids an der Bushaltestelle, sie kam direkt auf uns zugelaufen, wie schon öfter. Anstatt jedoch, wie sonst üblich, auch hier mit gestellter Nase an uns vorüber zu gehen, sagte sie zu mir "Ach, bringst Du mir meine Enkel ?!"
Meine Grosse war sehr verunsichert, da sie in der Vergangenheit auch schon öfter Zeugin wurde, wo mir Schwiegermutter, als wir an ihrem Balkon vorbeifuhren, den Vogel gezeigt hat und auch verbale Angriffe mir gegenüber mithörte. Mein Kleiner hingegen, der seine Oma gar nicht kennt, stand unbekümmert daneben. Das Mädchen setzte sich auf meinen Schoss und drehte den Kopf von der Oma weg.
Ich sagte ihr kühl und relativ ruhig, "Du hast dich in den letzen 2 Jahren um nichts gekümmert, mich niemals darauf angesprochen, was eigentlich läuft, hast deinem Sohn Glauben und Beachtung geschenkt, Dein Sohn hatte die Möglichkeit, seine Kinder regelmässig zu holen, auch zu Dir zu kommen, da gab es nie irgendwelche Einschränkungen. Doch es hat nie das Wohle der Kinder für euch gezählt. Deshalb bitte ich Dich, halte weiterhin Abstand zu mir und den Kindern, sprich mich nicht mehr an. Die Kinder kennen dich nicht, wie du unschwer erkennen kannst und sind auch total verunsichert."
Das war wohl einfach zu viel für sie und sie entgegnete frech: "Du bist ein verlogenes Stück, das warst Du schon immer und die Kinder werden erfahren, was sie für eine Mutter haben." Ich nahm die Kinder an der Hand und entfernte mich ohne Widerworte.
Zu Hause angekommen sagte die Grosse dann, "Da will ich nicht mehr hin und die soll mich nicht mehr anfassen."
Ich gab ihr zur Antwort, wenn sie nicht wolle, dass Oma sie streichelt, muss sie ihr das sagen.
Ich bin ziemlich überfordert mit diesen immer wieder kehrenden, neuen Anfeindungen.
Ich weiss oft gar nicht mehr, was ich den Kindern sagen soll. Ich hätte vielleicht besser anders reagieren sollen, aber es war mir in dem Moment durch die Emotionen, nicht möglich.
Ich setzte das Jugendamt telefonisch von diesem Vorfall in Kenntnis und damit gut - VORERST - da mein Mann nämlich am Tag danach abends seine Mutter abgeholt hat, (was normal nie der Fall ist, denn der Kontakt zwischen den beiden findet nur ganz selten statt, denn die verstehen sich miteinander auch nicht so gut), ist stark anzunehmen, dass sie miteinander zum Anwalt gefahren sind. Nun heisst es abwarten, was da wieder auf mich zukommt.
Ich habe mir überlegt, ob ich ihr einen sachlichen Brief schreiben soll, indem ich sie schriftlich nochmals auffordere, Abstand zu mir und den Kindern zu halten.
Verzweifelte Grüsse
Pueppi7376
Ach Pueppi,
zwischen Dir und der Exfamilie scheint wirklich eine Menge Hass zu stehen. Ich weiß nicht was ich Dir raten soll. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass Großeltern für mich auch so ein rotes Tuch sind und ich in Deinem Fall den Eindruck gewinne, dass Dein Ex jetzt alle Mittel ergreift, um Dir über die Kinder wehzutun. Das ist mein rein subjektives Empfinden.
Und ganz ehrlich, das ist ein Punkt - wenn ich merke, da sollen Kinder nur instrumentalisiert werden und es geht nicht um sie - wo ich sage, klapp das Messer in der Tasche auf und kämpfe. Sie unterstellen Dir sowieso Boykott und nur das Schlechteste, also zeig die Zähne, erwirke so einen Beschluss, dass sie sich Dir und den Kindern nicht mehr nähern dürfen (lies mal bei Kitchenman) und dann tu alles dafür, dass Deine Kinder da nicht mit reingezogen werden.
Bei dem Gedanken, dass mir das mal so gehen könnte, erfaßt mich das kalte Grauen.
LG LBM *trösteknuddlerschickt*
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hallo Lausebackesmama !
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass Großeltern für mich auch so ein rotes Tuch sind und ich in Deinem Fall den Eindruck gewinne, dass Dein Ex jetzt alle Mittel ergreift, um Dir über die Kinder wehzutun.
Genau das sehe ich wie Du. Als vom KSB der Vorschlag an meinen Mann gerichtet wurde, auch durch mich angeregt, dass er seine Mutter mal mitbringt und der Kontakt somit zu den Enkeln wieder langsam angebahnt werden könnte, hiess es, das wäre wohl nicht nötig, dazu wäre Oma auch nicht bereit.
klapp das Messer in der Tasche auf und kämpfe
.
Ich weiss echt nicht wie ! Ich habe solche Angst vor jedem Schritt, den ich tue, dass ich wieder als Buh-Mann dastehe.
also zeig die Zähne, erwirke so einen Beschluss, dass sie sich Dir und den Kindern nicht mehr nähern dürfen
Ich bin momentan einfach total ausgebrannt und überfordert. Mir raucht der Kopf und es ist zum davonlaufen. Was bitte, muss ich noch alles tun, um endlich Ruhe für die Kinder zu bekommen...und für mich und die Familie. ;(
(lies mal bei Kitchenman) und dann tu alles dafür, dass Deine Kinder da nicht mit reingezogen werden
Werde ich tun. Danke für den Tipp.
Bei dem Gedanken, dass mir das mal so gehen könnte, erfaßt mich das kalte Grauen.
Mich beherrscht das kalte Grauen...und es scheint nie ein Ende zu geben. :gunman:
*trösteknuddlerschickt*
DER hat geholfen 😉
LG zurück und schönes WE
Pueppi7376
Moin Pueppi7376
Auch Großeltern steht ein angemessendes Umgangsrecht nach §1685. Dieser besagt:
§ 1685
Umgang des Kindes mit anderen Bezugspersonen(1) Großeltern und Geschwister haben ein Recht auf Umgang mit dem Kind, wenn dieser dem Wohl des Kindes dient.
(2) Gleiches gilt für enge Bezugspersonen des Kindes, wenn diese für das Kind tatsächliche Verantwortung tragen oder getragen haben (sozial-familiäre Beziehung). Eine Übernahme tatsächlicher Verantwortung ist in der Regel anzunehmen, wenn die Person mit dem Kind längere Zeit in häuslicher Gemeinschaft zusammengelebt hat.
(3) § 1684 Abs. 2 bis 4 gilt entsprechend.
Aber in deinem Fall würde ich mir keine Sorgen machen und auch keine Briefchen schreiben. Einfach abwarten, ob deine Schwiegermutter etwas auf der juristischen Ebene unternimmt. Auch auf evtuelle RA-Schreiben würde ich nicht reagieren und abwarten ob ein Antrag auf persönlichen Umgang beim AG gestellt wird. Erst dann solltest du handeln.
Auch wenn deine Schwiegermutter einen großen Anteil am Leben der Kinder gehabt hätte, so sind 2 Jahre in der Regel mehr als außreichend um eine Neudefinition des Lebensmittelpunktes angeben zu können.
Gruß
Martin
Guten Morgen PhoeniX
Auch Großeltern steht ein angemessendes Umgangsrecht nach §1685
Der ist mir bekannt...
Aber in deinem Fall würde ich mir keine Sorgen machen und auch keine Briefchen schreiben
So werde ich es handhaben...
Einfach abwarten, ob deine Schwiegermutter etwas auf der juristischen Ebene unternimmt
Ich kann warten
Auch auf evtuelle RA-Schreiben würde ich nicht reagieren und abwarten ob ein Antrag auf persönlichen Umgang beim AG gestellt wird. Erst dann solltest du handeln
Beim AG werden die niemals gleich nen Antrag stellen. Eher über RA schreiben lassen. Aber ich habe ja auch Zeit, mir läuft nix davon.
Auch wenn deine Schwiegermutter einen großen Anteil am Leben der Kinder gehabt hätte
HÄTTE...war ja nicht
so sind 2 Jahre in der Regel mehr als außreichend um eine Neudefinition des Lebensmittelpunktes angeben zu können
Das hoffe ich
Vielen Dank und Gruß zurück
Pueppi7376
Hallo Pueppi
wie auch bei Deinen Kids, haben die Großeltern väterlicherseits sich bei meinem Kind nach der Trennung nicht mehr gemeldet. Mein Sohn war damals fast 6... nun ist er 9,5.
Ich hab auch mal mit meinem Anwalt darüber gesprochen, was wäre wenn...... Ich müßte das Kind ja zu Menschen geben, die er im Prinzip so gut wie gar nicht kennt.
Mein Anwalt meinte dann nur, wegen der Zeit her gesehen müßten die Großeltern, sollten sie sich denn mal irgendwann melden, um ein Umgangsrecht in Anspruch zu nehmen, dann auch erstmal durch einen betreuten Umgang, damit sich Kind und Großeltern erstmal neu kennenlernen.
Da sich die Großmutter Deiner Kids nun auch nicht gekümmert hat über die Jahre (unvorstellbar, wenn man bedenkt, das sie gleich nebenan wohnt...) und Dein Kleiner die Frau überhaupt nicht kennt, würde ich mir da an Deiner Stelle gar keine Gedanken machen.
Wenn irgendwas vonnem Anwalt kommen sollte, geh damit zum Jugendamt, erkläre die Lage und die werden scih dann sicherlich darum kümmern (oder auch Dein Anwalt...wenn Du einen hast)
Auch sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, denke ich nicht, das der Richter so geistesabwesend sein kann, die Kids in völlig fremde Hände zu geben..
Was auch kommen mag, ich denke Großmütterchen wird nicht um einen betreuten Umgang drum herum kommen.....
Dann wird sich zeigen ob ihre Großmutterliebe nun doch mit einemmal erweckt wurde oder ob sie nur so handelt um Dir eine auszuwischen..
Liebe Grüße
Taccina
Bevor man das Vertrauen eines Menschen mißbraucht, sollte man sich im Klaren darüber sein, das man dann einen Menschen auf dem "Gewissen" hat.
Oder wie würdest Du es finden, Dein ganzes Leben lang nicht mehr wirklich vertrauen zu können?
Hallo Taccina !
Da sich die Großmutter Deiner Kids nun auch nicht gekümmert hat über die Jahre (unvorstellbar, wenn man bedenkt, das sie gleich nebenan wohnt...)
Das ist echt bitter gewesen die ganze Zeit für meine Grosse, wenn Oma bei uns am Haus vorbeigelaufen ist und sie nicht mal eines kleinen Blickes gewürdigt hat. Kein Lächeln, keine Geste, nix... :thumbdown: und wenn meine Tochter dann gefragt hat, was da los ist, eine gute Antwort für sie parat zu haben. Nicht immer so einfach.
Was auch kommen mag, ich denke Großmütterchen wird nicht um einen betreuten Umgang drum herum kommen.....
Der Vorschlag wurde ja schon beim KSB, als der BU mit dem KV war, gemacht, aber darauf hat man dann verzichtet...
Dann wird sich zeigen ob ihre Großmutterliebe nun doch mit einemmal erweckt wurde oder ob sie nur so handelt um Dir eine auszuwischen..
...Und genau deshalb liegt die Vermutung doch schon seeeehhhhr nahe, dass es nur darum geht, mir eins reinzudrücken. Arme Kinder ! Mich k......... das dermassen an.
Liebe Grüße
Pueppi7376
Hallo @ All !
Gestern hab ich gedacht mir verschlägt es die Sprache...
Meine Grosse (fast 5J) war mit dem Nachbarmädel Inlinerfahren. Nach ein paar Runden im verkehrsberuhigten Bereich in unserem Wohngebiet, fuhren sie auch am Haus der Oma vorbei, von der man seit dem Vorfall nichts mehr gehört hatte.
Ich habe mich wohl aber zu früh gefreut !
Sie kommt nach Hause und erzählt mir, dass Oma das Mädchen, mit der sie unterwegs war, zu sich her zitiert hat. Natürlich fuhr sie mit hin. Dann sagte sie mir noch, dass Oma dann geweint hat und sie wieder heimgefahren sind.
Ich hätte platzen können. Ich legte die Kinder später ins Bett und bin zur 11-jährigen Nachbarin rüber um mehr zu erfahren.
Also wie gesagt, sie wurden von Exschwiegermutter hergerufen. Sie sagte dann zu ihr, dass sie die Oma von meiner Tochter ist und fragte dann das Mädchen, wer sie denn sei. Sie gab Antwort und dann fing Oma an zu weinen und schickte die Mädchen weg, mit der Anweisung, über das Vorgefallene NICHTS zu Hause zu erzählen.
Ich überlege mir nun ernsthaft weitere Schritte, Unterlassungsverfügung oder was weiss ich denn, wie ich so etwas unterbinden kann.
Meine Tochter leidet sehr darunter und ich weiss nicht mehr weiter ...
Pueppi7376
Hä pueppi,
ich versteh die Aktion der Großmutter nun nicht so ganz. Du kannst erstmal wenig machen, sie hat ja keinen Kontakt zu deinem Kind aufgenommen.
Allerdings würde ich an Stelle der Eltern des anderen Mädchens mal ein paar warme Worte mit der Großmutter wechseln.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Hi midnightwish,
ich versteh die Aktion der Großmutter nun nicht so ganz.
Ich schon...wenn ICH dabei bin, weiss sie bescheid, dass sie die Kinder in Ruhe zu lassen hat. Es wird ständig auf irgendeine Weise versucht, mich zu umgehen...und wer die Kinder 2 Jahre lang schon mit Nichtachtung straft, hat nach meinem Erachten einfach keine Chance mehr verdient...ganz im Gegenteil, die Kinder haben endlich mal Recht auf Ruhe, Frieden und geordnete Verhältnisse !!!
Du kannst erstmal wenig machen, sie hat ja keinen Kontakt zu deinem Kind aufgenommen.
Na ja...sie hat auch die Kleine angesprochen, sie war ja direkt dabei gestanden. Ich finde eben nur, dass sie es zu unterlassen hat, die Kinder mit solch sentimentalen Anwandlungen zu belästigen. Was nur muss in einem Kind vorgehen, wenn es so was miterleben muss...bei der Hintergrundgeschichte.
Allerdings würde ich an Stelle der Eltern des anderen Mädchens mal ein paar warme Worte mit der Großmutter wechseln.
Ich an deren Stelle würde das auch tun, aber ich will da niemand mit rein ziehen. Die Leute wollen auch einfach ihre Ruhe. Ich habe das Mädel aufgeklärt, für die Zukunft, was zu tun ist...
Dank Dir Tina
Pueppi7376
Nabend, wenn die Grossmama nur 4 Häuser weiter weg wohnt wird es wohl nie eine Ruhe geben können. Den Tränen zufolge könnte man aber annehmen das sie ihr Verhalten bereut, vielleicht gibs ja irgendwann doch eine Annäherung. Wobei ich auch eher der Typ bin mit gewissen Leuten abzuschliessen, wenn denn da die Kinder nicht wären.
Nachdenkliche Grüsse
Guten Abend suffering_d
wenn die Grossmama nur 4 Häuser weiter weg wohnt wird es wohl nie eine Ruhe geben können
:gunman:
Den Tränen zufolge könnte man aber annehmen das sie ihr Verhalten bereut
Könnte man tatsächlich, wenn man die Frau nicht kennt. Weisst Du, sie hat ja meinerseits mehrmals schon die Chance gehabt, ihre Enkel zu sehen, die letzte wurde ihr vor ca 4 Monaten über den Kinderschutzbund angeboten...nix
vielleicht gibs ja irgendwann doch eine Annäherung. Wobei ich auch eher der Typ bin mit gewissen Leuten abzuschliessen, wenn denn da die Kinder nicht wären.
Die Annäherung wird es nie geben können, denn diese Leute sind einfach nicht ehrlich. Es sind Egoisten, die auf anderen Personen herumtrampeln, wenn man ihnen die Gelegenheit gibt. Mein Motto ist es daher auch, mit solchen Leuten abzuschliessen...gerade weil die Kinder da sind und die können sich nicht wehren und werden mit solchem Verhalten gequält.
Nachdenkliche Grüsse zurück
Pueppi7376
Ich kenne diese Leute nicht und von daher ists schwer etwas dazu zu schreiben. Traurig ists allemal das es so ist bei Euch, denn Grosseltern sind ja eigentlich eine grosse Bereicherung für Kinder. Zumal sie einem als Eltern auch oft Arbeit abnehmen.
Wenn Du allerdings den Zustand wirklich als nicht akzeptabel ansiehst, so würd ich mir einen Wohnungswechsel überlegen, bei der Nähe wirds immer wieder zu Kontakten und offenbar zu Konflikten kommen. Allerdings weiss ich nicht ob eine Flucht unbedingt die beste Möglichkeit ist. Vielleicht doch noch mal mit reden versuchen? Wenn es wieder zu Beleidigungen kommt, grad auch den Kindern gegenüber hast Du wenigstens ALLES versucht.
Wie aber schon gesagt, ich kenn die Leute nicht.
Gruss
Hallo Ihr Lieben hier 🙂
die Zeit vergeht, die Kinder werden grösser und es hat sich auch bei uns wieder einiges getan....
Nun ist es 4 Jahre her, seitdem die Großmutter keinen Umgang zu ihren Enkeln gepflegt hat.
Es gab zwischenzeitlich noch 2 Vorfälle, in denen sie versucht hatte, die Kinder in gezielter Abwesenheit von mir, Kontakt herzustellen, was ihr jedoch nicht gelang.
Nun hat sie doch die Dreistigkeit besessen, vor ein paar Tagen mich abzupassen, als ich von zu Hause auf die Arbeit fuhr. Zur selben Zeit machten sich meine Kinder über einen Feldweg (der von vielen Schul -und Kigakindern genutzt wird) auf ihren Weg. Sie hat es fertiggebracht, den Kindern über das Feld hinterherzurennen (!) und hat meine Tochter mehrmals gerufen. Als diese sich bewusst war, wer hinter ihnen her ist, hat sie es mit der Angst zu tun bekommen. Glücklicherweise waren die Kinder mit dem Rad unterwegs und sie zu Fuss.
Erst an der Schule angekommen, hat sie sich meiner Freundin anvertraut.
Man muss an dieser Stelle erwähnen, dass die Kinder mehrmals anwesend waren, als diese Frau mich als auch mein Mann verbal beschimpft und angegriffen hat.
Am Mittag haben sie sich nicht alleine heimgetraut und warteten auf eine Nachbarin die ihre Tochter abholte und gingen dann mit ihr nach Hause. Dann erzählten sie mir, was morgens vorgefallen war. Beide sagten ausdrücklich, dass sie ihren Schul- und Kigaweg nicht mehr ohne mich antreten werden. Grundsätzlich ja kein Problem, dann fahre ich sie täglich zur Schule/Kiga. Doch eigentlich ist eine gewisse Selbständigkeit ja auch nicht verkehrt...
Ich reagierte mit einem Schreiben vom Anwalt, in der sie nun aufgefordert wurde, bis Ende der Woche die Unterlassungserklärung zu unterschreiben, sollte dies nicht geschehen, würde mein RA mir anraten, gerichtliche Schritte einzuleiten.
Ich bin mir ziemlich sicher, nach allem was passiert ist, dass sie die gesetze Frist verstreichen lässt und ich dann wieder im Zugzwang bin.
Was wird mir da noch blühen und vor allem habe ich überhaupt eine geringfügige Chance, die Kinder vor dieser Frau zu schützen ??
Pueppi7376
Hallo Pueppi,
bist du jetzt eigentlich stolz auf dich, dass es dir gelungen ist, dass die Kinder so toll Angst vor Oma haben?
Ich finde, dass du deine Hysterie massiv auf die Kinder überträgst... und das finde ich nicht in Ordnung. Für einen guten Tag sollte wohl immer die Zeit sein. Das ist Anstand für mich, und den sollte man auch den Kindern beibringen.
Sorry, aber was du hier treibst, geht mir echt zu weit.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo Zusammen!
@Andrea: Für mein Empfinden hat Püppi nichts mit der Angst der Kinder zu tun. Wenn eine "fremde" Frau (die zwar rein rechtlich die Oma ist, sich aber fast das ganze Leben der Kinder nicht wie eine solche verhalten hat) ruhend hinter einem herrennt dürfte es wohl jedes Kind mit der Angst bekommen.
@Püppi: Ob Du mit gerichtlichen Schritten Erfolg haben wirst wird auf den Richter ankommen, an den Du gerätst. Allerdings wird ein solcher Prozess die Kinder wohl mehr belasten, als wenn Omma turnusmäßig einmal im Jahr versucht Kontakt aufzunehmen.
LG Sleepy
Sleepy
Hi,
im Gegensatz zum Umgangsrecht des Vaters, d.h. des Rechtes auf Umgang und Pflicht zum Umgang unterscheidet
sich das Gesetz bei Großeltern deutlich.
Großeltern haben zwar ein Umgangsrecht, jedoch nur, "wenn es dem Wohle des Kindes" entspricht.
Im Klartext heisst das, wenn es dem Wohle des Kindes nicht entspricht, dürfte eine eventuelle Klage der Großmutter ins leere Laufen.
Im schlimmsten Fall könnte ein Gericht eine Begutachtung anstreben, was natürlich mit Belastungen verbunden ist.
Ob es soweit kommt bleibt denke ich abzuwarten.
LG
Agent
Mantra:
NEIN, NICHT nächste Woche. Heute noch oder morgen. Und schreib jetzt nix vom Anwalt (...), sondern heb Deinen Hintern samt Eiern hoch und werde aktiv.
Zitat Brille007, 22. August 2008, 22:44:25
Ich schon...wenn ICH dabei bin, weiss sie bescheid, dass sie die Kinder in Ruhe zu lassen hat. Es wird ständig auf irgendeine Weise versucht, mich zu umgehen...und wer die Kinder 2 Jahre lang schon mit Nichtachtung straft, hat nach meinem Erachten einfach keine Chance mehr verdient...ganz im Gegenteil, die Kinder haben endlich mal Recht auf Ruhe, Frieden und geordnete Verhältnisse !!!
Na ja...sie hat auch die Kleine angesprochen, sie war ja direkt dabei gestanden. Ich finde eben nur, dass sie es zu unterlassen hat, die Kinder mit solch sentimentalen Anwandlungen zu belästigen. Was nur muss in einem Kind vorgehen, wenn es so was miterleben muss...bei der Hintergrundgeschichte.
Ich an deren Stelle würde das auch tun, aber ich will da niemand mit rein ziehen. Die Leute wollen auch einfach ihre Ruhe. Ich habe das Mädel aufgeklärt, für die Zukunft, was zu tun ist...Dank Dir Tina
So hat die Großmutter also 2 Jahre gar nichts gemacht (was dann wieder mit Nichtbeachtung betitelt wird)...
Wenn die Mutter aber dabei ist, weiß sie, dass sie die Kinder in Ruhe zu lassen hat. Spricht die Großmutter die Kinder alleine an, sind die Kinder gebrieft, wie sie sich zu verhalten haben.
Was bitte soll das anders sein, als Kindern Angst einzuimpfen oder die Großmutter schlecht machen? Die Kinder hatten doch, wie beschrieben, keinen Kontakt und können deswegen gar nichts gegen die Großmutter haben, es sei denn, die Mutter wirkt darauf hin.
Ein ganz normales "Sag mal guten Tag, das ist deine Oma" würde die Kinder wohl weitaus mehr davor schützen, vor einer Frau wegzulaufen, die sie nicht kennen.
Und dass die Oma damit reagiert, dem Kind nachzulaufen und zu rufen, wenn es merkt, dass das Kind (unberechtigt) Angst hat, und ihm diese Angst nehmen möchte, kann ich auch verstehen.
Ich finde, dass es hier mal wirklich an der Mutter ist, deseskalierend einzuwirken zum Wohle der Kinder.
Das bedeutet auch nicht, dass die Kinder deswegen direkt ein Umgangswochenende bei der Oma verbringen sollen. Aber dass sie sich fürchten müssen, kann ich hier auch nicht sehen.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Entschuldigung, aber eine "Oma", die von der KM aufgefordert muss, es zu unterlassen, die KM in Gegenwart der Kinder zu beschimpfen und die üblicherweise die Kinder ignoriert, kann ja wohl kein Entgegenkommen erwarten (weder von KM, noch vom Kind). Jedes Kind dürfte eine gewisse Angst vor Menschen entwickeln, die die eigenen Eltern angreifen (verbal oder körperlich).
Außerdem wäre es m.E. Sache des KV gewesen, den Kontakt zwischen Kindern und seiner Mutter aufrecht zu erhalten, aber da war wohl kein Interesse da. Ich finde Püppi verhält sich - außer wenn sie direkt angegriffen wird - äußerst neutral.
Im übrigen denke ich, dass mit "ich hab dem Mädel gesagt, wie sie sich verhalten soll" eher das andere Kind gemeint ist, dass von der Oma angesprochen worden ist. (Und dass es nicht angeht, dass die Oma fremde Kinder in einen Konflikt reinzieht, dürfte außer Frage stehen)
LG
Sleepy
Sleepy
Hallo Andrea.
bist du jetzt eigentlich stolz auf dich, dass es dir gelungen ist, dass die Kinder so toll Angst vor Oma haben?
Frage mich, was dieser Satz eigentlich aussagen soll.... :question: Fakt ist, dass ich den Kindern keine Angst gemacht habe, sie waren damals 1 und 3 Jahre und mussten erleben, wenn man sich um die Ecke beim Einkaufen getroffen hat und nebeneinander am Regal oder Kasse gestanden hat, die Oma nicht einen einzigen Mucks zu den Kindern gesagt hat !!
Mein Kind mit 3 Jahren hat nur verwundert dagestanden, der Kontakt war vorher auch nicht großartig, und hat mich später gefragt, ob das die Oma war.
Für einen guten Tag sollte wohl immer die Zeit sein. Das ist Anstand für mich, und den sollte man auch den Kindern beibringen.
Da bin ich ganz Deiner Meinung. Doch der Anstand muss einem auch entgegengebracht werden. Wenn man anstelle dessen aber massiv erlebt, wie man vor seinen eigenen Kindern von der "Oma" degradiert und beleidigt wird, glaube ich kaum, dass jemand dann noch die Kinder dazu anhält, das nächste mal der lieben Oma guten Tag zu sagen :ohnemich:
Sorry, aber was du hier treibst, geht mir echt zu weit.
Ich würde gerne Dich mal erleben, wenn Du das mit solchen Leuten durchgemacht hast wie ich und Deine Kinder darunter wahnsinnig leiden, weil Mama ständig angegriffen wird in ihrem Beisein....
Liebe Grüsse zurück
Pueppi7376