Dies http://www.wer-weiss-was.de/theme66/article6270796.html ist eine typische AG-AN-Regelung, die bei 1%-Versteuerung unterlegt ist. Und nun betrachte ´mal die Fahrleistung des TO nur für Umgang...
Hi,
ich weiss nicht, was an dem genannten Link "typisch" sein soll. Insbesondere nicht bezogen auf lubabaluba. Im Übrigen haben die Kosten, die in Deinem Beispiel entstehen, nichts, aber auch gar nichts mit dem von Dir ins Spiel gebrachten Stichwort "geldwerter Vorteil" zu tun. Du spekulierst hier über lubas Nutzungsvereinbarung ohne irgend etwas davon zu kennen. Hätte er eine Kilometerbegrenzung bzw. Zuzahlungsregelung (wie in dem von Dir genannten Beispiel), dann hätte er seine Frage anders geschrieben und nicht das Flugzeug im Vergleich zum Auto als zu teuer bezeichnet.
Ich glaube aber kaum, dass das irgend etwas zur Sache tut.
Gruss von der Insel
...( ich habe einen firmenwagen für den ich kein Benzin bezahlen muss) .
So etwas geht in der BRD legal nur, wenn eine entsprechende AG-AN-Vereinbarung dahinterliegt... Dann ist das hier
Wenn du mal richtig gelesen hättest, was der TO geschrieben hat, ... hättest du gesehen, dass die Fahrt mit dem Auto den TO keinen Cent kostet.
wohl eher kenntnisfreie Spekulation. Dies hier
Versuch doch ´mal ´rauszukriegen, wie so etwas berechnet wird.
ist deshalb auch keine Antwort, sondern die Ermunterung zum Gehirnjogging und ein erster Hinweis, wie man sich den Fakten annähern könnte: Denn natürlich sagt eine steuerliche Regelung gar nichts - vielleicht aber die darunter fallenden wirtschaftlichen Vorgänge. Leider geht dies
Im übrigen ja auch nur ein Teil der Fragestellungen: Zeit und die Belastung persönlicher Ressourcen physischer und psychischer Natur sind möglicherweise noch entscheidender.
dabei einfach unter.
...ich weiss nicht, was an dem genannten Link "typisch" sein soll.
Das ist schade. In dem link wird eine AG-AN-Vereinbarung beschrieben, wie sie aufgrund des Hinweises des TO oben so oder ähnlich für die Beurteilung der wirtschaftlichen Auswirkungen realistischer Weise angenommen werden kann.
Als selbst Betroffener erlebe ich seit mehr als 8 Jahren überwiegend ähnliche Einschätzungen, wie hier vorstehend. Ich dachte, dass in einen Forum, das Vatersein ja wohl fördern möchte, der Wunsch bestände, die realen Bedingungen der Väter, die Entfernungsumgang realisieren, kennenzulernen. Sorry, für meinen Irrtum...
@ wackelpudding,
ich habe keine Ahnung, wie Du auf das dünne Brett kommst, Du könntest oder müsstest andere User hier massregeln.
Deine Annahmen sind genauso spekulativ wie die von Dir angegriffenen. Und die Frage, wie die Privatnutzung eines Geschäftswagens samt Übernahme der Benzinkosten gehandhabt wird, wenn diese Privatnutzung eine Grössenordnung von 40 tkm erreicht, dürfte sich sehr schnell beantworten: Das entspricht einer Zuwendung des Arbeitgebers in der Grössenordnung von 12.000 EUR pro Jahr oder 1.000 EUR pro Monat und wird ganz sicher nicht mal "so nebenbei" abgewickelt. Dafür sorgen schon die Leasing-Gesellschaft und die Kollegen derselben Gehaltsstufe, die keine solchen Zuwendungen bekommen oder in Anspruch nehmen.
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
q. e. d.
Also erstmal vielen dank für die ganzen Antworten. Eine rege Diskussion ist entstanden, teilweise leider ohne Hirn. Zur frage wieso ich sie nicht einfach abhole wenn ich eh jede zweite Woche hoch fahre: diese frage kam von einer Mutter, die anscheinend nicht objektiv denken kann: ist es sinnvoll, dass ich 750 km fahre, um danach gleich wider 75o km zurückzufahren ? Dass ich mal kurz mind 14 Stunden am Stück fahre. Die Alternative ist jedes mal zu übernachten, wodurch dann insgesamt 4 Tage zeit drauf gehen. Also absolut sinnlos dieser Einwand. Ich will ja schließlich zeit mit meiner Tochter verbringen und dies nicht nur im Auto.
Meine Überlegung noch einmal : sie fährt die Hälfte der Strecke mit der Bahn, also 350 km und dort hole ich sie ab. Nix mit umsteigen und Koffer schleppen. Das kostet mich dann ca. 120 Euro hin und zurück. Flug wäre wesentlich teurer. Kar wäre es schöner mit dem Flieger, aber auch wesentlich teurer, und dieses Geld habe ich leider nicht. Hätte ich n paar Millionen auf dem Konto würde ich zu ihr fliegen, mit dem Taxi zum Flughafen und dann nach Hause. Aber leider leider leider muss auch ich rechnen. Ich bezahle jeden Monat 400 Euro, die bezahle ich auch gerne, aber viel mehr ist dann auch irgendwann nicht mehr drin. Zumal ich ja auch jedes Wochenende ne Menge mit ihr unternehme, was eine Menge Geld kostet. Kar mache ich auch oft Dinge, die nix kosten, aber hält auch oft Dinge, die richtig Kohle kosten. Das mache ich auch wie gesagt gerne, nur ist mein Geldbeutel hält auch begrenzt. Und deswegen meine Überlegung : wenn sie die Hälfte der Strecke mit der betreuten Bahn fährt und die andere Hälfte mit mir' ist das sicherlich nicht zuviel verlangt für meine Tochter. Und für mich am günstigsten. Und an alle hardcoremütter : es geht um 3,5 Stunden betreutes bahnfahren und um nix mehr aber auch nicht weniger. Das kann jetzt so schlimm nicht sein. Eher vorteilhaft weil lernt neue Kinder kennen, fürs sozialgefüge sicherlich eher von Vorteil. Nur für gluckenmütter wohl eher nicht. Ich bin ein Vater der jeden Monat pünktlich zahlt. Mehr als er müsste, und der zu allem übel sein Kind auch noch jedes zweite Wochenende sehen will und jeden Urlaub. Und der einfach nur nach Möglichkeiten sucht dies alles so unkompliziert wie möglich geschehen zu lassen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten.
Moin,
Eine rege Diskussion ist entstanden, teilweise leider ohne Hirn.
der zweite Teil dieses Satzes ist eine schlichte Unverschämtheit gegenüber Menschen, die Dir hier uneigennützig zu helfen versuchen. Falls Du also weiterhin über die (vermeintlichen) Pflichten anderer Menschen und Deine Ansichten von Vernunft diskutieren möchtest, vielleicht nochmal zum Mitmeisseln für Dich: Sofern und solange ein Gericht nicht ausdrücklich etwas anderes beschlossen hat, ist die Organisation, Gestaltung und Finanzierung der Umgangszeiten ausschliesslich Dein Problem. Deine Ex muss in Sachen Umgang nicht mehr tun als Euer Kind "zum Umgang bereithalten". Sie muss es nicht zum Bahnhof oder auf den Flughafen bringen; sie muss sich keine Gedanken über Deine Arbeits- und Fahrzeiten machen, nicht über Deine Kosten und nicht über den Umweltschutz. Egal, ob Dir das "vernünftig" erscheint oder nicht.
Dir wurden eine ganze Menge Möglichkeiten genannt, bei denen Deine Ex vielleicht mitmacht, wenn Du ein kooperatives Gespräch mit ihr suchst. Wenn Du ihr allerdings "Hirnlosigkeit" unterstellst wie hier anderen, Dir unbekannten Menschen, wird sie wohl eher nicht mitspielen. Und by the way: Ein KU-Zahlbetrag von 400 EUR für ein 7-jähriges Kind entspricht einem Monatsnetto von 3.500 bis 3.900 EUR. Da sollte ein Flugticket pro Monat finanziell wirklich nicht das Problem sein.
Just my 2 cents
Martin
(der ein 7-jähriges Kind auch eher nicht allein Bahn fahren lassen würde)
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
@luba...
Begleitetes Bahnfahren .. kommt sehr auf das Kind an. Meine Kleine war mit 12 immer noch nicht in der Lage im ICE ihren Sitzplatz alleine zu finden, selbst wenn ich dafür gesorgt habe, dass sie in den richtigen Waggon, auf der richtigen Hälfte eingestiegen ist. Die Große schon.
Allerdings war begleitetes Fliegen für alle sehr angenehm. Der abgebende Elternteil ist mit durch die Sicherheitskontrolle und hat sie dann der Stewardess übergeben. Die Kids wurden im Flugzeug bespasst. Am Ankunftsort hat die Stewardess das Gepräck besorgt und die Kids nur gegen Ausweiskontrolle an die abgegeben, die namentlich auf dem Schein genannt waren.
Das begleitete Fliegen kostet pro Strecke 40 €. Und Flüge kann man frühzeitig - zumindest für die Ferien - buchen.
Sophie
Hallo,
auch wenn es mir ob Deiner leicht unverschämten Art etwas schwer fällt, schreibe ich doch noch was:
1. Ich bin keine Mutter und gerade aufgrund der Distanz ist meine Beurteilung sehr objektiv.
2. Habe ich lediglich hinterfragt, warum die zwei/drei Ferienfahrten so schlimm sind. Sofern Du keine kritischen Nachfragen wünscht, solltest Du vielleicht vollständige Posts absetzen.
Du hat jetzt (Tage später) eine Begründung geliefert.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn Du 4 Tage aufwenden musst, weil Hin- und Rückfahrt an einem Tag nicht machbar sind. Aber so lange Deine Tochter noch so klein ist, wird es wohl darauf hinauslaufen.
Im Übrigen kannst auch Du mit dem Zug fahren. Dann lässt es sich vielleicht sogar an einem Tag "erledigen" und Du verbringst die Zeit mit Deiner Tochter, wie von Dir gewünscht. In 1 - 2 Jahren wird sie sich ans Zugfahren gewöhnt haben und dann ist sie auch in einem Alter, in dem sie das dann (begleitet) hinkriegt.
Und bei all Deinen Argumenten (die im wesentlichen ja Deine Zeit und Deinen Geldbeutel betreffen) bleibe ich dabei: Ein Kind in dem Alter eine solche Strecke oder auch nur die Hälfte einer solchen Strecke in der Obhut fremder Leute mit dem Zug fahren zu lassen, finde ich unverantwortlich.
Gruß
sleepy
Sleepy
Hi,
wenn die Mutter begleitetes Fliegen gut fände - warum fragst du sie nicht ob sie hier auch im Sinne eurer Tochter sich unter Umständen an den Kosten beteiligen kann?
Und, weil ich absolut keine Ahnung habe - was kostet denn so ein innerdeutscher Flug mit Begleitung für eure Tochter?
LG
Nadda
(die ihre Kinder auch nicht so lange allein Zugfahren lassen würde in dem Alter)
Bin zwar neu in dem Forum, aber hier muss ich einfach drauf antworten.
Entschuldige "meiner" ist auch alle 3 wochen 600 km eine Richtung gefahren um seinen Sohn für ein We abzuholen. Sie haben die Zeit gemeinsam auf den Fahrten genossen, auch wenn der Zug mal überfüllt war.
Aber alleine fahren in dem Alter? Nee das finde ich zu früh. Meine Freundin ihr Sohn hat es einmal mit 11 Jahren in Anspruch genommen. Ausser was zum malen hat er nicht bekommen und war die ganze Zeit alleine im Zug. Wenn er wollte hätte er unterwegs irgendwo aussteigen können. Gut das ihm seine Mama ein Handy mitgab, so war Mama "dabei"
Das dazu.
Klar sind 750 km viel, aber nicht unüberwindbar. Wenn nicht nimm dir vor Ort ein Hotel oder Pension. Dann kannst du dort was mit deinem Kind machen.
Wie Du merkst, ist gänzlich unverständlich, dass Du Zeit, Geld, physische und psychische Belastung reduzieren möchtest, nicht jedoch den Umgang. Tendenziell ist ja zu allen Punkten der Rat, dass Du noch ´mal in Dich gehen solltest. Und die Frage, ob ein Kind eine Belastung (?) tragen könnte, löst überwiegend Hyperventilieren aus... Insofern ist dies eine ziemlich genaue Wiedergabe dessen, was Dich wahrscheinlich im familiengerichtlichen Verfahren erwarten würde. Bleibt Dir nur, Umgang und Geld im gleichen Umfang zu reduzieren...