Hallo, Mr. Bean!

Na ja, schwer zu sagen, was für Lösung für Dich die beste ist . Ich kenne Dich ja nicht. Diese Situation habe ich mittelweile schon 12 Jahre hinter mir...ja, die Zeit vergeht sehr schnell. Und ich bin nicht mehr so "jung" wie damals, da sehe ich die Sachen auch ein bisschen anders als vielleicht andere in diesem Forum. DAmals, als ich plötzlich den Umzugslaster vor dem Haus gesehen habe, war ich tief getroffen. Das kleine Kind genauso, nur es schluckte alles--- heute super Ergebnis der ganzen Entwicklung: Introvert hoch drei! Aber das hat die KM doch gar nicht interessiert! Ja, sie wollte, dass ich leide. Neues Glück - 600 km weit. Was ich alles unternommen habe, das würde wenigstens 30 Seiten füllen! Vielleicht irgendwann. Aber zum Thema. Mein Rat, obwohl auf den ersten Blick nicht annehmbar: nimm den Wind aus den Segeln! Zahlen wirst Du sowieso jetzt beinahe lebenslang. Also warum noch dein Leiden zeigen? Ich weiss nicht, wie alt Du bist, was Du machst. Aber eines ist sicher, Du findest wieder eine, die mit Dir teilen will (Gutes genauso wie Schlechtes). Du wirst Dir neues "zu Hause" bauen. Du wirst irgendwann wieder glücklich sein. Dann wirst Du auch dieses Geschehen anders sehen. Also, warum jetzt noch um jeden Preis zeigen, dass Dich die KM richtig getroffen hat?! Der Tochter kann sie sowieso einreden was sie will. Du hast zur Zeit NULL Einfluss. Du weiss nicht mal, ob die Tochter Deine Briefe kriegen würde (wenn sie schon lesen könnte :question:). Und alles, aber alles wird genauso umgekehrt gemacht als Du willst.  Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie das sechsjährige Kind vor mir in Pyjama gestanden ist, hat weinend KM (die ihn abholen wollte) gebeten, beim Papi übernachten zu wollen.... "NEIN, du gehst heim"! Ja mein lieber, solange in Deutschland solche Gesetze wie in Finnland (?) nicht gelten, wo die KM bei Kontanktverweigerung schliesslich dann in Knast gehen kann, solange sind die Väter nur Marionetten in Händen der KM ! "Zum Wohl des Kindes"!!! Da muss ich nur müde lachen! Warum dann diesen eingezwungenen Zustand noch durch das gezeigtes Leid Leid der KM zu versüßen? Ich höre noch heute: " Wenn Du es nicht so machst wie ich will, siehst Du die Kinder nie wieder!" Damals habe ich mich überwunden und gesagt "na und? Dann mache ich mir halt neues!" Die Blase war geplatzt!
Also, nur Mut. Es kommt eine neue Partnerschaft, wo Du sicher glücklicher bist. Lass die Zeit arbeiten. An Dir, an der Geschichte.... Je mehr Du zeigst, wie sehr es Dir darum geht, die Tochter zu sehen, desto mehr wird es Dir verwehrt werden. Nicht passiv bleiben, das nicht. Aber Du bist nur der Vater, nicht der Zauberer mit fliegendem Teppich. Lass Dir einfallen, wie Du der Tochter zeigen kannst, dass Du sie liebst. Das sollte sie immer spüren. Aber biege Dich nicht, hab Dein Stolz! Damit kannst Du dann irgendwann nicht nur in den Spiegel schauen, sondern auch in die Augen deiner künftigen Partnerin--- und schliesslich irgendwan auch in die Augen deiner Tochter. Du bist sicher klug genug, um ausreichende Menge von Beweisen über die ablehnende Einstellung der KM sammeln zu können. Nicht nur für Anwälte (in Deutschland - rausgeschmissenes Geld übrigens, erwirken sowieso beinahe nichts) sondern für Deine Tochter, wenn sie mal diese hören/sehen und bewerten kann.
Viel Mut und Glück wünscht Humphrey

Moin,

also bei mir lief (läuft) das etwas anders.

Meine Älteste ist auch unehelich ohne SR. Die Mutter und ich waren nie lange zusammen, hatten allerdings auch nie großen Streit.

Die ersten 2 Jahre hatte ich "normalen" Umgang am WE und auch mal zwischendurch in der Woche.
Dann hatte Mutter einen Neuen, war wieder schwanger und ist zu ihm gezogen, 600Km.

Ab da bin ich ca. alle 2 Monate ein WE hingefahren. Anfangs habe ich sogar in deren Wohnung übernachtet, das war aber etwas problematisch. Ab da habe ich mit ihr in einer Pension gewohnt.

Dam man da Sonntags um 10:00 raus muss, waren die Sonntage, speziell im Winter manchmal etwas trübe aber nicht wirklich problematisch.

Das Verhältnis zwischen uns war immer ungetrübt. Natürlich bekam ich vom Alltag nichts mit, aber sobald ich mal wieder da war, war sofort wieder die Nähe da.

Inzwischen ist sie 15 und ich bin gerade mit ihr und meinen 3 kleineren Kindern mit nem Womo unterwegs gewesen.
Ging auch gut. Die Kinder sehen sich nur selten, sind sich ihrer Geschwisterschaft durchaus bewusst. Speziell meine kleinere Tochter (10) liebt ihre große Schwester heiß und innig.

Humphrey, auch wenn ich deine Geschichte auch nachvollziehen kann, so ist es doch nicht die einzige Möglichkeit.

Mr-Bean, wenn du kannst, solltest du es versuchen. Aufgeben kannst du dann immer noch.

Gruss Beppo

Hallo Mr. Bean,

zunächst ist es sicher gut, den Ball flach zu halten. Das Gericht kann nach meiner Erfahrung noch warten, eine Hilfe ist es bestimmt nicht.

Werde Dir erst einmal klar: was möchtest Du? was kannst Du leisten?  welche Widerstände könnten Dich erwarten?

Da die vermutlich höchst strittige Paarbeziehung mit Deiner Ex die Elternfunktion von Euch beiden (!) extrem belastet, sind vermutlich einvernehmliche Lösungen noch weit entfernt.

Besser kleine Brötchen backen als hungern

das wäre mein Vorschlag.

Viel Erfolg!
Thorsten

Hallo!

Meine Jungs wohnen rund 650 km von mir entfernt. Ich hole die beiden immer in den hälftigen Ferien zu mir und fahre alle 2 bis 3 Wochen zu ihnen, miete mich in einer Ferienwohnung ein und verbringe das Wochenende mit meinen Jungs (von Freitag Mittag bis Sonntag Abend).

Ich mache das schon seit knapp vier Jahren, das ist auf Dauer Stress pur, aber für mich die einzige Möglichkeit, mit meinen Jungs regelmäßig zusammen sein zu können. Meine EX kommt mir da keinen Schritt bzw. km entgegen.

LG, Lutz

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten.

@ Humphrey
Meine Ex hat mich vor 4 Jahren wegen einem anderen Mann verlassen. Mit diesem, meiner Tochter und einem gemeinsamen Kind wohnt sie heute noch zusammen.
Ich lebe seit 3 Jahren mit meiner neuen Partnerin zusammen. Wir hatten immer gedacht, dass es mal ruhiger wird, aber leider tritt der Gegenteil ein.

@lupuss
Eine einvernehmliche Lösung wird es nie geben. Meine Ex ist der Meinung, dass Kind ist Ihr Eigentum und ihr ASR gibt ihr die Macht, alles zu bestimmen und mich springen zu lassen. Kompromisse gibt und wird es nicht geben, da sie das nicht interessiert. Das Gericht ist wahrscheinlich die einzige Instanz, die Ihr mal die Augen öffnet (auch über ihre Pflichten, die sie in ihren Augen nicht hat, wobei mich der Eindruck nicht verlässt, dass sie trotz Urteil mit der Begründung „Deine Tochter ist krank, der Umgang fällt aus.“ ihre Tour weiter fortführt.  ;(

Ähnliches Vorgehen wie sehrtraurig habe ich mir auch vorgestellt. Allerdings kommt bei mir erschwerend hinzu, dass ich in Schichten – rollende Woche – arbeite. Somit sind natürlich alle 2-3 Wochen nicht drin. Meine Anwältin sagt, dass wir 4-6 Wochen unbedingt anstreben sollen.

Gibt es noch andere Erfahrungen, Ideen und Ratschläge?

Ich danke Euch!

Viele Grüße
Mr. Bean

mich der Eindruck nicht verlässt, dass sie trotz Urteil mit der Begründung „Deine Tochter ist krank, der Umgang fällt aus.“ ihre Tour weiter fortführt.  ;(

Hallo,

Ich gehoere hier zwar eher zu den Fragenden, nicht zu denen welche Antworten geben. Allerdings habe ich aus diesem Forum erfahren, dass die KM eigentlich die Rejse/Schadenskosten bezahlen muss, wenn der Vater in die Umgangszeitvin die Umgangszeit investiert und der Umgang dann verweigert wird. Und bei der Entfernung 550 km investiert man schon, wenn man zum Kind faehrt.  Kann das helfen?

Reinhard

Hallo Mr-Bean,

leider kann ich Dir mit meinem Beitrag zwar keine Ratschläge mit auf den Weg geben, jedoch kann und möchte ich Dir  meine Erfahrung zu diesem Thema mitteilen.

Ich habe mich 2002 nach 17 Ehejahren von meiner Familie (2 Kids, damals 8 und 5 Jahre jung) getrennt, wurde 2005 geschieden. Bereits 2004 hatte ich mich entschieden, einen kompletten Neuanfang, sowohl beruflich als auch privat, zu machen. Meine beiden Kids hatte ich bereits zu diesem Zeitpunkt über meine neuen Zukunftspläne eingeweiht und auch vorbereitet. Auch meine Exfrau wußte Bescheid, hatte mir aber damals mein Vorhaben nicht wirklich abgenommen.

2006 war es dann soweit. Nachdem ich, sowohl beruflich als auch privat, alles millimetergenau geplant hatte, zog ich von Süd- nach Norddeutschland. Die Kids blieben absprachegemäß bei ihrer Mutter, 600 km entfernt von mir. Ich hatte, wie bereits erwähnt, meine Kids immer mit einbezogen, d. h. sie wußten wohin ich gehen werde, begleiteten mich sehr oft bei meinen Vorbereitungshandlungen in der neuen Stadt und hatten auch dadurch den besten Kontakt zu meiner neuen Lebensgefährtin. Der Kontakt zwischen meiner neuen Lebensgefährtin und meinen beiden Kids entwickelte sich dermaßen gut, daß ich zum Teil "abgeschrieben" war, wenn ich sie mit den Kids besuchte. Alles verlief bis dahin bestens, sogar so gut, daß die Kids es kaum abwarten konnten, wieder mit meiner LG zusammen zu treffen.

Dieser Umstand blieb natürlich auch meiner Exfrau nicht verborgen. Nach der Rückkehr erzählten die Kids ihr natürlich freudig, was sie so alles erlebten.

Eineinhalb Jahre nachdem ich umgezogen war (Anfang 2007) kippte jedoch die Situation, die ich so nicht eingeplant hatte. Meine Exfrau, die offensichtlich nicht damit umgehen konnte, daß ich nach der Trennung so gut klar kam und die Kids sich anscheinend in meinem neuen Umfeld sehr wohl fühlten, fing an, meinen Umgang mit den Kids zu boykottieren.

So wurden Absprachen über den Aufenthalt der Kids bei mir, insbes. in den Ferien, nicht mehr eingehalten bzw. durcheinander gebracht oder sie war nicht mehr bereit, die Kids zum Flughafen zu fahren (O-Ton meiner Exfrau: Wenn Du die Kinder sehen willst, kannst Du sie auch bei mir vor der Haustür abholen!)
Selbst mehrtägige, vorher angekündigte und abgesprochene Besuche meinerseits am Heimatort der Kids wurden kurzfristig abgesagt.

Hinzu kommt der Umstand, daß sich mein Sohnemann im pubertierenden Alter (jetzt 15) befindet und inzwischen andere Interessensschwerpunkte setzt, als seine Frei-/Ferienzeit mit seinem Vater zu verbringen. Meine Kleine (jetzt 11) hätt sich komplett raus. Sie hat gemerkt, daß sie sich bei ihrer Mutter nicht freuen darf, wenn sie Zeit mit mir und meiner neuen LG verbrachte.

Ich hatte Hilfe beim zuständigen JA gesucht. Der Sachbearbeiter hat sich auch alles sehr intensiv angehört, aber auch seine Intervention bei meiner Exfrau brachte nicht den vorherigen Zustand zurück. Der Rat des Sachbearbeiters war, ich solle Geduld haben, die Kids werden sich irgendwann ihr eigenes Urteil erlauben können, und dann von sich aus auf mich zukommen. Bis dahin sollte ich mich zurücknehmen und mich nur zu gewissen Zeiten (Geburtstagen, Weihnachten, etc.)  bei den Kids melden.

Und diesen Weg beschreite ich nun seit über ein Jahr. Dieser Weg ist sehr hart für mich, denn auch ich wäre gerne an den alltäglichen Lebenssituationen meiner Kids beteiligt. Von einer gerichtlichen Einforderung meines Umganges halte ich gar nichts. Dieser Weg würde nur noch mehr Stress für meine Kids bedeuten und wer will schon sein Kind dazu zwingen, Zeit mit seinem Vater zu verbringen...ich jedenfalls nicht.

So...jetzt aber genug von meinem derzeitigen Leben nach dem Motto "Vater in weiter Ferne". Was ich Dir dadurch mitteilen wollte, ist, daß man kein Schema-F in solchen Fällen anwenden kann oder nach Checkliste abarbeiten kann, sondern nach Einzelfall und Herzblut entscheiden sollte. Mache Dich nicht zum Sklaven Deine Kinder, denn Du bist auch nur ein Mensch mit einem Leben.

Insoweit stimme ich dem Beitrag von Humphrey in vollem Umfang zu, wobei die bisherigen anderen Beiträge auch nicht von der Hand zu weisen sind.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir und Deinen Kindern viel viel Glück und vor allem Kraft.

LG mufasa

Hallo mufasa,

vielen Dank für Deine Geschichte.
Natürlich ist es falsch, seine Kinder zu zwingen. Aber ich weiß, dass meine Tochter zu mir will und sie oft, nichts von den Terminen weiß, die KM es verbietet oder einfach das Umgangs-WE anderweitig verplant wird. Zum Beispiel wurde meine Tochter vor die Wahl gestellt, in den Sommerferien mit mir an die Ostsee (was seit Monaten abgestimmt war) oder mit Oma nach Frankreich (ich darf mit meiner Tochter nicht ins Ausland, es ist ein Wunder, dass die KM zum dritten Mal nicht wieder den gemeinsamen Sommerurlaub verboten hat, obwohl sie genau weiß, dass meine Tochter die ganze Zeit gerne mitwollte). In so einen Konflikt bringt meine Ex unsere Tochter in ihren Aktionen gegen mich. Mir hat sie dann gesagt, dass unsere Tochter viel lieber mit Oma verreisen will, was meine Tochter aber ganz anders dargestellt hat.
Demzufolge kann sich sicherlich jeder denken, wie meine anteiligen Ferien und somit der wenige noch verbliebene Umgang aussehen wird, wenn ich nicht handel.  😡

Ich weiß, dass es kein Schema F gibt, aber ich versuche aus den Erfahrungen der anderen für mich und meine Tochter so viel wie möglich rauszunehmen.

Hat jemand auch Erfahrung zur Gerichtsentscheidungen bei solchen Entfernungen?

Vielen Dank!

Viele Grüße
Mr. Bean

Hallo,

wenn die KM bei der geringeren Entfernung schon versucht den Umgang zu boykottieren solltest du versuchen eine Umgangsvereinbarung zu machen. An deiner Stelle würde ich das Jugendamt dort ansprechen, in der Hoffnung, dass es kompetent ist.

Du suchst das Gespräch mit dem Jugendamt und der Ex um für alle eine tragbare Lösung zu finden. Darunter stellst du dir eben vor: die hälftigen Ferien und jedes 4. Wochenende. Brückentage gibt es auch noch jedes Jahr. Das sollten auch deine werden.

Sollte Ex sich nicht darauf einlassen würde ich an deiner Stelle versuchen das ganze vom Gericht festschreiben zu lassen. Denn es sollte nicht sein, dass die KM den Umgang auch auf die Entfernung ungestraft boykottieren kann.

Sollte sie verdienen müsste sie eigentlich die Kosten für das Holen und bringen zahlen, da sie die Entfernung geschaffen hat.
Sollte kein Einkommen haben was das hergibt ist es auch möglich, dass diese Kosten von deinem Einkommen abgezogen werden bevor KU und evtl. EU gezahlt werden müssen.

Sophie

Hallo Sophie,

vielen Dank für Deine Worte.

Das Kapitel JA haben wir schon erfolglos hinter uns. Leider hat sich der JA-Mitarbeiter als parteiisch herausgestellt, gelogen, was den Wunsch meiner Tochter bzgl. des Umgangs anging etc. Wir haben hier den selben Reinfall erlebt,. wie viele andere Betroffene auch. Daher denke ich, dass nun ein Gericht bei ihr noch was bewirken kann. Obwohl ich Bedenken habe, dass die KM dann trotz Titel weiter auf der Schien "der Umgang fällt aus, unsere Tochter ist krank" boykottiert.

Ich habe nicht gewußt, dass man die hierbei beträchtlich anfallenden Umgangskosten bei der KM einfordern kann. Da sie nicht arbeitet (vielleicht ändert sich das ja nun irgendwann mal nach Ihrem Umzug), kann ich das beim KU geltend machen? So was gibt´s in Deutschland?  :puzz:
Das muß aber sicherlich dann gerichtlich festgelegt werden, oder? Freiwillig würde sie dem nie zustimmen.

Viele Grüße
Mr. Bean

Hallo Mr. Bean,

Sollte sie verdienen müsste sie eigentlich die Kosten für das Holen und bringen zahlen, da sie die Entfernung geschaffen hat.

Vergiss es, es gibt keine rechtliche(!) Chance, die Kosten bei der KM geltend zu machen.

Sofern die Kosten so hoch sind, dass sie das Kindergeld deutlich übersteigen, gäbe es die Möglichkeit, dass diese Kosten Dein Einkommen und somit ggf. auch Deine Leistungsfähigkeit in Sachen Unterhalt mindern. Mehr nicht.

Gruß
Thorsten

Hallo Mister Bean!

Na wie gehts? Hat sich die Situation beruhigt? Hat die Ex doch begriffen, dass das Kind und Rache nicht vermischt werden sollten? Würde mich interessieren...schreib mal ei paar Worte...
Gruß Humphrey  🙂

Erstmal hallo an alle,
kann auch nichts weiter dazu beitragen als eine Frage.Ich habe einmal irgento gelesen das die KM dazu verplichtet wurde sich hälftig am Umgang durch entgegenkommen zu beteiligen.Hat jemand damit Erfahrung oder hat etwas darüber gehört oder gesehen?
Mein LG ist in einer ähnlichen Situation seine Frau ist damals gut 400 Km weit weg zu ihrem neuen LG gezogen ohne ihn etwas zu sagen .Er kam von der Arbeit Nachhause und sie war weg er wusste uber ein paar Wochen nicht wo sich seine Kinder befinden und hat sie erst uber eine fremde Telefonnummer auf der Rechnung die er nicht kannte und nach herrausfindens der dazugehörigen Adresse gefunden.

Er sieht seine Kinder jetzt alle 4-6 Wochen er holt sie dort ab und verbringt das Wochenende mit ihnen bei seiner Mutter die in der Nähe der Kinder lebt(Gott sei dank) in den Ferien nimmt er Urlaub um sie zu sich zu holen das Problem ist nur dann sind es knapp 2000 Km und finanziell fällt es ihm schwer das weiterhin zu tun nach Abzug seiner brufsbedingten  Ausgaben und des Unterhalts bleiben im nur noch so um die 600€. Er hat sie schon darum gebeten da es für sie ein leichtes ist mit dem Zug ohne Umzusteigen für 37€ hin und zurück die Kinder stückweit zu bringen.Wir haben sie wegen der Kosten auch schon mit den Zug hin und hergebracht waren 13 Stunden unterwegs werden das auch weiterhin auf uns nehmen doch es zehrt ganz schön an der Substanz. Er ist ja schon die ganze Woche unterwegs 2 Stunden hin und zurück auf die Arbeit dann noch 8-12 Stunden LKW fahren.Sie ist dagegen zu Hause die Kinder von früh bis Abend in Schule und Hort.Die Argumente sprechen dafür doch leider das Gesetz nicht.Gibt es aber dazu schon Rechtsprechungen?

Hallo Humphrey,

tja,was soll ich dazu schreiben.
Ich habe meine Tochter mittlerweile seit August 08 nicht mehr gesehen, unseren einzigen gemeinsamen Urlaub nach der Trennung (seit 2004)
Sie sollte Weihnachten zu mir kommen, standen angeblich schon vor meiner Tür (die Ex hat Ihre Eltern besucht und daher meine Tochter zu mir vorbei bringen wollen) und rief mich kurz vor Übergabe an und teilte mir mit, dass meine Tochter nicht zu mir hoch möchte, sie hätte angeblich Angst. 
Angst davor, ich könnte Sie nur anschnauzen weil Sie seit August nicht mehr bei mir war.
Ich habe meiner Tochter am Telefon erklärt das sie keine Angst haben brauch, allerdings war sie auch Aufgrund das meine Ex das Gespräch mithörte nicht sehr gesprächig.  Außer ja,nein,hm kam nichts aus Ihr heraus.
Warum Sie nicht zu mir hoch wollte habe ich von Ihr nicht erfahren. Nach 1 Minute nahm meine Ex wieder das Telefon zur Hand und sagte sie möchte nicht. Das war mein letzter Kontakt .Leider
Seitdem denke ich sehr oft an sie, versuche aber auch nicht an sie zu denken!
Irgendwann werde ich dies mehr oder weniger schaffen, nur zu den Geburtstagen und Weihnachten wohl nicht!