Ein herzliches HALLO in die Männerrunde! :winkewinke:
Kurz zu uns: wir sind Patchworks. Mein LG sowie ich haben jeder unsere Töchter in die Familie gebracht. Seine Tochter (10) wollte von sich aus zu uns und nicht mehr bei der Mutter leben. Die KM ist sehr herrisch, schnell aufbrausend, artet verbal aus und neigt zur Gewalttätigkeit, was auch mein LG in der Ehezeit sehr zu spüren bekommen hat. 😡
Wir haben alles durch, vom Gerichtsauftritt, über ein psychologisches Gutachten und nun endlich das alleinige ABR meines LG. Nach über 1,5 Jahren zahlt die KM nun zum 1. Mal auch Unterhalts für das Kind. :thumbup: Darüber war sie sehr erzürnt, da sie auch die teuren Fahrtkosten (Kids on tour mit der Bahn) oder eigene Anreise mit dem PKW (ca. 300 km) an den Besuchswochenenden zu tragen hat, dass sie ab nun auf ihr 2-wöchiges Besuchsrecht besteht. Normalerweise wird der 2-Wochen-Rhythmus immer eingehalten, aber es kann schon mal vorkommen, dass die KM an einem Samstag arbeiten muß und das WE verschieben muß oder ab und zu hat das Kind auch mal was anderes vor, wie z.B Geburtstagseinladung. Dann wird schon mal ein 3 oder 4 Wochen-Rhythmus daraus. Dies will die KM aber nicht mehr gelten lassen. Nur noch offizielle Schultermine gelten aus „Ausrede“!
Meine Frage: Hat das Kind gar nichts zu sagen? Ist der Kindeswille egal? Oder müssen wir mit allen Mitteln das Kind „zwingen“, das Besuchswochenende durchzuziehen, egal ob sie was anderes vor hat? :erstaunt039:
Im Prinzip ist es uns eh am liebsten, sie bliebe bei uns, aber das darf man ja nicht laut sagen. :hexen009: Die KM schikaniert das Kind gern und macht es oft runter. Z.B. sie sei zu dick, obwohl sie ganz normal schlank ist, was der KM aber nicht dürre genug ist. Oder die KM sagt, das Kind sehe aus wie ein Bauer, weil sie nicht nach der neusten Mode gekleidet ist. Das Kind ist immer angemessen und guten Sachen und chic angezogen. Natürlich lege ich ihr nicht die besten Sachen raus, da alles entweder dreckig, kaputt (macht die KM gern mal selber!!) und in jedem Fall voll Nikotingeruch ist.
Seit sie Unterhalt zahlt, sind nämlich plötzlich alle Klamotten, die die KM für ihre Tochter hat, eingelaufen! :laughat: Denn seit letzten WE muß ich immer alle Anziehsachen mitgeben, was vorher nie erforderlich war. Ist ja auch eigentlich normal, dass das Kind Anziehsachen mitnimmt, aber ärgerlich finde ich, dass ich wirklich jedes Teil nach der Rückkehr waschen muß, denn alles stinkt dermaßen nach Nikotin! Das Kind, die Kleidung, selbst der Nintendo stinken! Auch die von der KM gewaschene Kleidung, die es zum Nikolaus gab, stinkt wie sonst was! :waescheab:
Hier meine 2. Frage: MUSS man das tolerieren? Ich denke in 1. Linie ans die Gesundheit (Passivrauchen). Das Kind hat schon oft gebeten, dass wenigstens auf den Autofahrten nicht geraucht wird - erfolglos. Bei der KM zu Hause muß es zugehen wie in einer Kneipe: Fenster zu und qualmen was das Zeug hält! Früher hatte das Kind oft Husten und Erkältungen – seit sie bei uns lebt zum Glück gar nicht mehr!
Ist nun etwas länger geworden......hat einer von Euch Erfahrungen, wie man am besten damit umgeht?
Hallo liebeslottchen,
Bevor wir auf deine Fragen antworten können, könntest du diesen Block etwas entwirren?
dass sie ab nun auf ihr 2-wöchiges Besuchsrecht besteht. Normalerweise wird der 2-Wochen-Rhythmus immer eingehalten, aber es kann schon mal vorkommen, dass die KM an einem Samstag arbeiten muß und das WE verschieben muß oder ab und zu hat das Kind auch mal was anderes vor, wie z.B Geburtstagseinladung. Dann wird schon mal ein 3 oder 4 Wochen-Rhythmus daraus. Dies will die KM aber nicht mehr gelten lassen. Nur noch offizielle Schultermine gelten aus „Ausrede“!
An wem scheitert jetzt der 2-Wochen-Rythmus?
Wenn KM das WE verschieben muss, kann sie euch das noch nicht vorwerfen, oder stimmt da was nicht?
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Beppo,
sorry erstmal!
Es ist so, daß normalerweise der 2-Wochen-Rytmus besteht.
Ab und zu sagt die KM mal ab, wenn sie Samstags arbeiten muß.
Ab und zu möchte das Kind mal nicht zur KM fahren, wenn z.B. eine Feier vom Verein oder ein Auftritt oder sonstwas ist.
Aktuell hatten wir es jetzt so, daß das Kind vor 4 Wochen (7.-9.11.) bei der KM war. Das WE vor 2 Wochen (21.-23.11.) hat die KM wegen Arbeit abgesagt. Am darauffolgenden WE (28.11.) konnte das Kind nicht wegen Weihnachtsbasar und das letzte WE (5.12.) wollte das Kind nicht zur Mutter, weil sie an Nikolaus gern bei uns ist. Sie hat die KM am Tel. angelogen, es wäre eine Weihnachtsfeier. So hatten wir uns auf nächstes WE (12.12.) geeinigt.
Da die KM vor einer Woche das 1. Mal Kindesunterhalt gezahlt hat, will sie nun mit allen Mittel ihren 2-Wochen-Rytmus durchsetzen - ganz stur! Ob das Kind was vorhat, ist ihr egal! Deshalb hat sie das Kind letzten Freitag abgeholt (5 Stunden Autofahrt für einen Weg!!!) und gestern Abend zurückgebracht. Wäre wirklich eine Weihnachtsfeier gewesen, hätte das Kind nicht daran teilnehmen können.
Ich hoffe, ich habe mich nun verständlich ausgedrückt! 🙂
Hi liebeslottchen,
noch eine Frage. Woher resultiert die große Enfernung zwischen den Elternteilen?
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Moin liebeslottchen,
so sehr Dein Einsatz für die Tochter Deines LG in Eurem Alltag zu schätzen ist, so sehr schiesst er in Umgangsfragen über's Ziel hinaus; diese sind schlicht nicht Deine Baustelle, sondern ausschliesslich die Deines LG. Ich denke, Du solltest Dich hier deutlich zurücknehmen. Insbesondere die (auch nonverbale) Ermutigung zum "Erfinden von Ausreden" solltest Du Dir schenken. Dein LG ist verpflichtet, den Umgang der Tochter mit ihrer Mutter aktiv zu fördern (umso mehr, nachdem er auf Deinen (!) Wunsch die Entfernung zum bisherigen Wohnort geschaffen hat); da ist es kontraproduktiv, wenn Du jetzt gegen lange Autofahrten wetterst. Die Ex Deines LG könnte Deinen LG sogar mit einiger Erfolgsaussicht auf eine Beteiligung an ihren Fahrtkosten in Anspruch nehmen.
Also: Umgangsfragen (inklusive irgendwelcher Hinweise in Sachen Klamotten, Rauchen etc.) sind ausschliesslich durch Deinen LG zu regeln und nicht durch Dich.
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hm und damit wird es schon ein wenig schwierig,
wenn ein Elternteil ohne driftigen Grund eine große Entfernung schafft kann er dazu verpflichtet werden auch einen Teil der höheren Umgangskosten zu tragen. Vor allem dann, wenn der andere Elternteil finanziell nicht dazu in der Lage wäre, diese komplett zu tragen.
Auch wenn es nun nicht direkt zu tun hat. Wie läuft denn der Umgang zwischen deinem Kind und dessen Vater?
Sie hat die KM am Tel. angelogen, es wäre eine Weihnachtsfeier
Das sollte ein NoGo sein, das auch dein LG als Vater nicht tolerieren sollte.
Im Grunde ist ein 2-wöchgies Umgangsrecht ja nicht schelcht, da es dem Kidn auch Sicherheit gibt. Falls verschoben werden muß, sollte dann eben ohne wenn und aber das nächste WE als Tausch-WE wahrgenommen werden. Wenn die KM Sa arbeiten muß und so das Kind nicht betreuen könnte ist das halt so. Da hier viele KM nicht arbeiten und keinen KU zahlen, solltet ihr dafür dankbar sein und euch auf solche Verschiebungen einlassen.
Auch die Wünsche des Kindes sollten berücksichtigt werden, aber es soll auch nicht Überhandnehmen..
Grundsätzlich ist der Kontakt zwischen beiden wichtig und muß vom KV gefördert werden.
In einem Raucherhaushalt ist es leider üblich das alle Klamotten und sonstiges nach Rauch stinken. Dagegen kann dein LG aber wenig bis gar nichts ausrichten.
[(5 Stunden Autofahrt für einen Weg!!!)
Naja für die lange Strecke kann sie ja nun nix.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
So, dann fange ich mal das Shampoo zur Kopfwäsche zu suchen!
Im allgemeinen wird hier im Forum das Umgangsrecht zwischen nicht betreuendem Elternteil und Kind als sehr hoch angesehen. Und zwar als Recht Beider.
Und zwar auch höher als von der Politik oder der allgemeinen Rechtspraxis
Die Gründe die du aufführst erscheinen mir persönlich da eher etwas fadenscheinig.
Die Tatsache, dass ein Elternteil vor dem Kind raucht finde ich auch nicht schön, sehe es aber nicht als Grund den Umgang zu unterbinden.
So etwas soll in intakten Familien auch vorkommen und da holt deswegen auch keiner das Kind raus.
Noch weniger ist das verschmutzen der getragenen Wäsche ein Argument.
Der Betreuungselternteil erbringt seinen Anteil am Kindesunterhalt eben genau dadurch, dass es ihn betreut, Essen kocht und Wäsche wäscht.
Der andere Elternteil hat dagegen alleine sämtliche Kosten zu übernehmen. Das sogar auch an den Tagen, wo das Kind bei ihm zusätzliche Kosten verursacht.
Hinzukommt, das der Betreuungselternteil auch noch alleine für die Umgangskosten aufzukommen hat, und das sogar wenn, wie bei euch, der Betreuungselternteil die Entfernung geschaffen. Und zwar ohne dass es dafür auch nur den Hauch einer Begründung gibt.
Das kann einem schon die Zornesröte ins Gesicht treiben.
Zumindest wenn man KU oder sogar noch EU zahlt.
Soweit zur Moralpredigt.
Leider ist das Familienrecht so völlig gegen jede Logik und alle Regeln der vernünft gebürstet, dass es fast zwangsläufig Hass und Streit erzeugt.
Die eine Partei pocht, mit bestem Gewissen, auf ihre vom Gott der Justiz gegebenen Rechte, die andere Seite ist völlig entsetzt über diese absurde Ungerechtigkeit.
Manchmal wundert man sich, dass nicht noch mehr Morde geschehen.
Ihr seid nun in der sehr glücklichen Situation eurer beider Kinder bei euch zu haben und sogar für beide Unterhalt zu bekommen
Mein Appel an euch lautet daher, geht in euch und baut der Mutter eine Brücke die sich mehr am gesunden Gerechtigkeitsempfinden orientiert.
Nehmt ihr die Besuchskosten ganz oder zumindest in Teilen ab. Es gibt keinen vernünftigen Grund, dass sie dafür aufkommen muss.
Seid flexibel bei der Ausgestaltung des Umgangsrechts.
Haltet die 2-Wochenregelung strickt ein, und bietet ihr, für den Fall dass sie verhindert ist, eine Alternative an.
Plant die Termine um die BesuchsWEs herum. Fragt die KM ob sie auch mal bereit ist zu verschieben, wenn es bei euch mal nicht passt.
Einigt euch im Guten, denn wenn ihr euch nicht einigt, bestimmt sie an "ihrem" WE was gemacht wird. Egal was die Tochter dann sonst so vor hat.
Je kooperativer und rücksichtsvoller man da vorgeht umso besser geht es.
Macht euch klar, dass es der KM deutlich schlechter geht als euch und nehmt darauf entsprechend Rücksicht. Auch wenn es schwer fällt.
Dein Text klingt, ehrlich gesagt, nach Aufarbeitung alter Verletzungen. Wenn das nicht aufhört, habt ihr Krieg über Generationen.
Ihr habt gewonnen. Es ist Aufgabe des Siegers Grossmut zu zeigen und auch die Wunden des Gegners zu versorgen.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
@ brille:
Ich habe dieses Thema für meinen LG und mich zusammen hier eingestellt, um Frage von anderen Betroffenen zu erhalten. Wir besprechen ja sonst auch alles zusammen. Ist das so schlimm? Hätte ER schreiben sollen?
Oft genug bespricht die KM mit mir Dinge der Besuchswochenden oder wenn sonst was ist und nicht mit meinem LG. Wir sind immer freundlich zueinander.
Zu Ausreden oder Lügen ermuntern wir das Kind sicherlich nicht!!!!! Daß sie ihre Mutter angelogen hat, um nicht zu ihr zu fahren, hat sie uns nach dem Telefonat gesagt. Dass das nicht ok ist, haben wir ihr deutlich gemacht.
Daß mein LG zu mir gezogen ist, hat doch nichts damit zu tun. Als wir hier in meiner Heimat zusammenzogen, hatte er in der Nähe des Kindes eine kleine Wohnung, die wir als „Wochenendwohnung“ an seinen Besuchswochenenden bewohnten. Erst als das Kind zu uns gezogen ist, hat er die Wohnung dort aufgegeben.
Die Autofahrt am letzten WE hätte nicht sein gemusst und war nur aus Dickschädeligkeit oder Trotz der KM, weil sie letzte Woche das 1. Mal KU gezahlt hat. Vereinbart ist und war nächstes WE, wo das Kind (gern) per Bahn fährt.
Umgangsfragen wie Klamotten und so stelle ich lediglich an Euch, die mehr Erfahrung haben. Mit der KM rede ich über so was nicht. Die Frage ist ja nur: können wir da was machen oder sind uns die Hände gebunden?
@ midnightwish:
Die Kosten der Fahrkarten (82,- Euro) wird die KM sicher alleine tragen können, schließlich arbeitet sie fast ganze Tage. Bis vor einigen Monaten hat sich mein LG freiwillig an den hälftigen Kosten beteiligt. Außerdem haben wir bzw. er bei jeder Bahnfahrt 50 km An- und Abfahrt zum Bahnhof. Streng genommen müsste er das Kind nicht zum Bahnhof bringen und wieder abholen, wir tun es aber trotzdem – für das Kind und damit es nicht die lange Autofahrt hat. Das möchte auch niemand der KM und dem Kind zumuten.
Der Umgang zwischen meinem Kind und meinem Ex, der übrigens keinen KU zahlt und ich diesen Monat das letzte Mal vom JA erhalte, läuft so, dass er sie, wenn er denn mal Zeit hat, von der Schule abholt (Ganztagskind) und nach 2-3 Stunden nach Hause bringt. Übernachtet hat sie noch nie bei ihm. Wir sind damit alle mehr oder weniger zufrieden……meine Tochter kennt es nicht anders, aber ich hätte gern mehr Regelmäßigkeit, …..naja, ist hier ja nicht das Thema.
@ beppo:
Irgendwie hast Du das falsch verstanden: es herrscht kein Krieg und wir versuchen immer alles, die Termine für alle gut zu legen.
Daß sich mein LG nicht mehr an den Fahrtkosten beteiligt liegt daran, dass er allein alle ehelichen Schulden abträgt und sie nicht 1 Cent dazu beiträgt. Aber das ist eine andere Sache, die hier nicht zur Debatte steht, wie gemein sie sich aus der Sache rausgewunden hat.
Liebeslottchen
Hallo
Wieso wirfst du der Mutter vor,daß sie dickschädelig handelt, nur weil sie ihre Tochter zum Umgangswe angebholt hat, was soll das?
und warum bist du der meinung,daß dein LG seine Tochter nicht zum Bahnhof bringen muss?
Wenn du dir mal richtig alle Beiträge durch gelesen hättest, hättest du auch gelesen,daß dein LG sich glücklich schätzen kann,daß die KM ihn nich tauf hälfte der Kosten verklagt, da er die hohe Kilometerzahl zwischen Tochter und KM geschaffen hat, also ist es doch wohl auch das mindeste , wenn er sich ab und zu mal beteiligt.
ichhätte ja nie gedacht,daß ich mal so etwas lese, daß ein vater mutwillig eine hohe distanze zwischen Kind und Mutter schafft und sich dann auch noch wundert, warum Mutter so ist.
Ich lebe auch von meiner Tochter 330 km entfernt, aber ich trage sämtliche kosten dafür selber , hole meien Tochter alle 21 Tage udn gut ist, aber Gott sei dank brauche ich nur 3 1/2 stunden, wenn kein Stau ist.
Sogar eine Bahnkarte habe ich von meiner Frau geschenkt bekommen, so daß ich nich timmer mit dem Auto fahren muss und e sklappt prima, auch wenn Exchen manchmal Mucken macht, geht es momentan ganz gut.
Achso und nur weil KM jeden Tag Arbeitet, musst du ihr das nicht auch noch zu ihren lasten legen, warum geht sie den ganztags Arbeiten, damit ihr den Ku für die Maus bekommt, das ist doch sicherlich das was ihr wolltet.
Ich hoffe ,daß ihr euch mal etwas mehr besinnt und über manche sachen hin weg seht, vorallem du.
Lg
Hey Leute, wieso wird man hier denn so angegiftet?
Das Abholen letztes WE war außerplanmäßig. Die Tochter wollte nicht, weil sie gern zu Hause bleiben wollte und weil mehrere Aktivitäten geplant waren. Das war mit der KM schon vor 3 Wochen abgesprochen. Die KM hat sich stur dagegen gestellt und das Kind trotzdem abgeholt - ohne Rücksicht darauf, daß ihr Kind was vorhatte!
Der Anwalt sagte, daß wir nicht fahren MÜSSEN. Das sind unsere Informationen. Es gibt da aber keine Diskussionen drüber - selbstverständlich fahren wir!
Ist es schlimm, wenn Frauen ganze Tage arbeiten? Ich tue es seit ich 17 bin schon immer und die KM nach dem Mutterschutz zu als 3/4-Stelle auch. Wo ist das Problem? Keine von uns erhält Unterhalt vom Ex und kann sich selber versorgen. Sie hat einen LG so wie ich auch.
Auf den KU hat es sicherlich keiner nicht abgesehen. Heißt es denn: Frauen brauchen nicht zahlen und nur Männer? Das hört sich ja fast so an, als lebe das Kind nur bei uns, damit mein LG Geld bekommt?????
Liebeslottchen
liebeslottchen,
ich habe mich auf das bezogen, was da oben steht. Und das
herrisch, schnell aufbrausend, artet verbal aus und neigt zur Gewalttätigkeit, was auch mein LG in der Ehezeit sehr zu spüren bekommen hat.
klingt schon nicht gerade sehr einvernehmlich.
Wenn ich das allerdings fehlinterpretiert haben sollte, umso besser.
So ganz glaube ich aber nicht dran.
Ich denke, ihr habt zumindest einen kalten Krieg.
Das gleiche gilt für die Frage der Kosten: Wenn da noch eine weitere Rechnung offen ist, von der du bisher nicht gesprochen hast, führt das natürlich zu falschen Schlüssen.
Allerdings bestätigt auch deine Erklärung mit den Schulden meinen Anfangsverdacht, dass da noch einiges an Problemen unausgefochten ist.
Und das belastet einfach euer Verhältnis und den Umgang.
Vermutlich hat sie zu den Schulden eine völlig andere Meinung als ihr.
Wenn ihr also die Schuldenfrage nicht klärt, sie aber zur Grundlage eines Umgangsstreits macht, wird da nie was draus.
Deswegen mein Appel: Isoliert den Umgang von allen anderen Problemen. Die Justiz tut das auch.Und in diesem Fall sogar zu Recht.
Und vor Allem schaut nicht darauf, was KM besser machen, kenn darauf habt ihr wenig bis keinen Einfluss. Schaut darauf, was ihr besser machen könnt.
Und, nimms mir nicht übel, da gibt es anscheinend auch was. Zumindest an der Einstellung.
Wer etwas will findet Wege. Wer etwas nicht will findet Gründe!
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Lieber Beppo,
sie ist nun mal so .....auch Männer können Opfer von Gewalt werden und wenn die mal weg sind, sind oft die Kinder die Leidtragenden. ;(
Die ehelichen Schulden, die mein LG mit ca. 600 Euro im Monat alleine abzahlt, haben mit dem Umgang nichts zu tun! KM hat eine so findige Anwältin, die erstmal alles abstreitet, obwohl Dinge schwarz auf weiß belegt sind. KM zahlt gar nichts, darum ist es menschlich gesehen logisch, daß die KM die Fahrtkosten alleine trägt. Darüber gibt es auch keine Diskussion zwischen ihnen. SIE weiß ja um die Schulden, aber mit dieser Anwältin an ihrer Seite braucht sie momentan nichts zu zahlen. Wer würde da nicht nein sagen?
Ich wollte lediglich nur wissen: in wiefern interessiert überhaupt die Meinung des Kindes, ob es ihre Mutter besuchen will? Müssen wir auf Biegen und Brechen das Kind "überreden"? Es gab eigendich nie großartige Probleme, wir haben das immer einvernehmlich hinbekommen, wenn mal ein WE übersprungen wurde. Ich sehe nur jetzt Probleme auf uns zukommen, da die KM ab jetzt auf die 2 Wochen besteht und nur offizielle Schultermine zum Überspringen gelten läßt!
Die andere Frage hat sich schon beantwortet: das Kind darf vollgequalmt werden, die Gesundheit des kindes ist der KM leider in dieser Beziehung egal und mein LG kann da nichts ausrichten.
Liebeslottchen
Bitte sei nicht sauer, nur du drückst hier auf Knöpfe, die bei den meisten hier Schmerzen auslösen.
Diese Seite hier existiert, weil die meisten Leute hier an der Stelle der KM sind und sich mit ähnlichen Problemen rumschlagen müssen, wie sie es tut. Auch wenn es in diesem Fall keinen Vater, sondern eine Mutter trifft.
Ob es jetzt bei euch individuelle Sonderaspekte gibt, die das Bild anders aussehen lassen, können wir bisher nicht so richtig beurteilen. Einfach weil uns scheinbar noch Informationen fehlen.
Sieh es also bitte nicht als Kritik, sondern als hinterfragen an.
Der Anwalt sagte, daß wir nicht fahren MÜSSEN. Das sind unsere Informationen.
Genau diese Aussage zeigt mir aber auch, dass meine Vermutung nicht ganz falsch ist. Der Anwalt nennt euch die Rechtslage und zwar sachlich richtig.
Dass genau das von ihr aber wie eine Kriegserklärung aufgefasst wird, kann ich gut verstehen, denn diese Regelung ist absolut absurd.
Sie ist genauso absurd, als wenn es hieße, bei verschiedenfarbigen Elternteilen hat immer der Dunklere diese Kosten zu alleine tragen.
Denke mal darüber nach, denn ich glaube nicht, dass du es so gemeint hast!
Grus Beppo
Edit: das geht jetzt etwas über Kreuz.
Ich bin mit meiner Antwort einen Beitrag zurück!
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Servus Liebeslottchen!
in wiefern interessiert überhaupt die Meinung des Kindes, ob es ihre Mutter besuchen will? Müssen wir auf Biegen und Brechen das Kind "überreden"? Es gab eigendich nie großartige Probleme, wir haben das immer einvernehmlich hinbekommen, wenn mal ein WE überspringen wurde. Ich sehe nur jetzt Probleme auf uns zukommen, da die KM ab jetzt auf die 2 Wochen besteht!
Gegenfrage: was macht ihr, sollte das Kind äussern, es wolle nicht mehr in die Schule? Ich gehe davon aus, sie auf ihre Schulpflicht hinweisen und in die Schule schicken, sofern ihr überhaupt über diese Thema diskutieren werdet.
Genauso ist es mit dem Umgang, wenn Töchting irgend welche Probs mit KM hat, wird sie dies irgend wann mal mit ihr zu lösen bzw. Abweichungen von vereinbaten Umgangsterminen zu besprechen haben ... "ich habe keine Lust" ist kein Argument.
Grüße ausm Süden
Marco
P.S.
Ein verbindlicher Umgangsplan oder eine Regelung für die nächsten Wochen/Monate wäre (zumindest bei mir) sehr hilfreich. Darin werden dann auch Erstaztermine und dergl. gehändelt...
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo Marco,
nein, einfach "keine Lust" meine ich nicht als grund, sondern z.B. eine Geburtstagseinladung, ein Auftritt von Verein, etc. Also greifbare Dinge, die u.U. auch schriftlich "bewiesen" werden können, wenn es sein sollte. In wiefern hat das Kind da ein "Recht" ? Daß man zusieht, daß die normale Regelung eingehalten wird, ist klar. Wie gesagt, ich sehe da Probleme auf uns zukommen, die wir sonst nicht hatten.
Ich wollte lediglich nur wissen: in wiefern interessiert überhaupt die Meinung des Kindes, ob es ihre Mutter besuchen will? Müssen wir auf Biegen und Brechen das Kind "überreden"?
Dieser Punkt macht auch den gutwilligen Familienrichtern das Leben schwer.
Wer will wirklich beurteilen, was für Gründe das Kind hat!
Genau das Argument wird nämlich am häufigsten für Umgangsboykott missbraucht. Auch wenn das bei euch nicht so ist.
Juristisch muss man aber sagen, dass an diesen WEs die Mutter bestimmt. Genauso wie an den anderen Tagen der Vater bestimmt.
Er wird sicher versuchen, den Wünschen seiner Tochter zu entsprechen aber bestimmen tut er.
Wenn seine Tochter irgendwas Tolles am Vormittag zur Schulzeit plant, wird er auch sagen, geht nicht. Du hast was Anderes vor.
So ist es beim Umgang auch, nur dass die KM natürlich im Rahmen ihrer wenigen UmgangsWEs, die auch noch durch lange Fahrzeiten und ihre Samstagsarbeit zusätzlich eingeschränkt sind viel weniger Spielraum hat.
Insofern, JA! Umgang geht vor! Genau wie Schule.
Wenn ihr der Meinung seid,dass der Umgang grundsätzlich schlecht für sie ist und das auch belegen könnt, so müsstet ihr einen Umgangsauschluss erwirken.
Es kann aber nicht sein, dass ihr sagt: Immer wenn eine Party ansteht, ist der Umgang mit der Mutter schlecht fürs Kind!
Auch da gilt als dringende Empfehlung: Vermischt das nicht.
Trennt die Schulden von den Umgangskosten und die stinkenden Klamotten von evtl.. Gewaltvorwürfen.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Noch ne Empfehlung:
Schafft euch ein Grundgerüst von Umgangsterminen.
Von diesen kann einvernehmlich immer abgewichen werden.
Seid Grosszügig bei ihren Wünschen, dann wird sie es auch bei euren sein.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Nochmal kurz ein paar Zitate:
Im Prinzip ist es uns eh am liebsten, sie bliebe bei uns, aber das darf man ja nicht laut sagen.
Ich glaube dieses Zitat zeigt des Pudels Kern 😉
Aktuell hatten wir es jetzt so, daß das Kind vor 4 Wochen (7.-9.11.) bei der KM war. Das WE vor 2 Wochen (21.-23.11.) hat die KM wegen Arbeit abgesagt. Am darauffolgenden WE (28.11.) konnte das Kind nicht wegen Weihnachtsbasar und das letzte WE (5.12.) wollte das Kind nicht zur Mutter, weil sie an Nikolaus gern bei uns ist
Demnach war doch das WE 5.12. ein reguläres WE. Warum sollte das die KM ausfallen lassen? Das letzte reguläre WE mußte sie absagen ,da sie arbeiten mußte. Am darauffolgenden wollte und konnte das Kind nicht. Und am nächsten regulären WE hätte das Kind auch nicht gewollt.
Mal als kleinen Denkanstoß. Wie würde dein LG reagieren, wenn die Situation umgekehrt wäre und er in der Haut der KM stecken würde? Würde er dann 4 Wochen oder länger darauf verzichten das Kind zu sehen?
Nein, du wirst hier nicht angegiftet. Du bekommst nur das zu hören, was auch Mütter, die hier mit dieser Geschichte kommen hören würden. Wir bemühen uns darum begreiflich zu machen, das Kinder als allererstes das Recht auf unbeschwerten Umgang mit beiden Elternteilen haben. Dazu gehört auch sein eigenes Verhalten zu reflektieren, sich mal in die Schuhe des anderen zu stellen und zu überdenken, wo man ein kind auch unbewußt beeinflußt.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Zum Thema Auftritte oder Geburtstagseinladungen.
ich weiß nicht wie ihr das handhabt. Aber meine Kids mußten (und werden es sicher noch müssen) auch den einen oder anderen Termin absagen, weil z.B. eine Schulaufgabe geschrieben wurde und das dann schlicht und einfach das Lernen vor dem Vergnügen kam.
Oder z.B. auch Familienfeiern und die Kontaktpflege zur Familie vor den Freunden geht (zumidnest bis in ein gewisses Alter)
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen