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Abgetrennt: Schwieriger Umgang mit 11-jähriger

 
(@murielspapa)
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Hallo,
ich lebe seit fast 4 Jahren getrennt. Madame ist damals ca 350 km weit weggezogen.  Meine Tochter (11) sehe ich bestenfalls einmal im Monat für ein Wochenende und zusätzlich in den Ferien.  Meine Tochter ruft von sich aus nie an. Nicht einmal zu meinem Geburtstag hat sie mir gratuliert. Wenn ich anrufe läßt sie meistens deutlich spüren, dass ich sie  störe und das sie überhaupt keine Lust hat zu telefonieren. Ich kann mir das nicht erklären. Ich bin mir sehr sicher, dass sie mich mag und umso mehr ärgere ich mich darüber. Leider kann ich mit ihr auch nicht darüber reden. Am Telefon legt sie auf, wenn sie bei mir zu Besuch ist, läuft sie weg auf ihr Zimmer.
Ist das normal in diesem Alter?.
Was kann ich tun?

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 23.06.2007 12:53
(@Aniram)

Hallo Murielspapa !

Ist das normal in diesem Alter? 

Ich fürchte fast, ja !

Deine Tochter war erst sieben Jahre alt bei eurer Trennung.

Wenn sie Dich in diesen vier Jahren nicht öfter als einmal im
Monat und zusätzlich vielleicht 14 Tage (?) in den Ferien ge-
sehen hat und sonst das ganze Jahr kein weiterer, anderer
Kontakt gehalten wird, dann wirst Du dem Kind vermutlich
ziemlich fremd sein. Kommt natürlich auf das jeweilige Kind
an, bei Deinem scheint es so zu sein.

Am Telefon legt sie auf...

Es wäre wichtig und auch wesentlich zu wissen, was der
Grund dafür ist. Legt sie auf weil sie nicht reden möchte
und Dir aus ihrer Sicht nichts zu sagen hat, oder wird sie
von ihrer Mutter dazu gedrängt und genötigt.

...wenn sie bei mir zu Besuch ist, läuft sie weg auf ihr Zimmer. 

Ich stelle mir das schrecklich frustrierend vor. Und zwar für
jeden von euch. Wenn sie sich generell so verhält kann ich
nur vermuten, daß sie die Stunden zählt bis endlich aus
ihrer Sicht nach Hause darf. Und für Dich muß es furchtbar
sein dieses ablehnende Verhalten zu ertragen.

Was kann ich tun?

Ich weiss es nicht um ehrlich zu sein.

Aber wenn es Dir irgendwie finanziell möglich ist solltest Du
versuchen, Deine Tochter öfter sehen zu können. Ihr müßt
euch buchstäblich aneinander und vor allem sie sich an Dich
gewöhnen. Sie muss lernen Vertrauen zu Dir zu fassen.

Ich denke so wie ich als Kind gewesen bin und zumTeil heute
noch bin, ich hätte wie sie reagiert. Ich hätte mich ähnlich
fremd gefühlt und nur nach Hause gewollt.

Vielleicht kannst Du sie einmal fragen und auffordern Dir zu
sagen, warum sie nicht gerne bei Dir ist. Du musst ihr dabei
das Gefühl geben, sie kann das völlig frei sagen und Du wirst
deswegen weder böse noch gekränkt sein. Möglicherweise
löst das den Knoten.

Du solltest Dir auch Hilfe von außen holen, wenn ich mir auch
nicht sicher bin, wo. Aber vielleicht könnten Dir das andere
hier sagen. Eventuell beim Kinderschutzbund oder bei einem
Kinderpsychologen. Der wird aber vermutlich wieder eine
Geldfrage sein. Vom Jugendamt halte ich weniger, aber auch
das wäre eine Möglichkeit.

Ich wünsche Dir aufrichtig Glück bei dem Versuch eine Lösung
herbeizuführen, weil so wie es derzeit ist, ist es eine Qual für
euch beide.

LG Marina

AntwortZitat
Geschrieben : 23.06.2007 13:46
(@murielspapa)
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Halo Aniram,
ich weiß nicht, ob ich ihr wirklich so fremd bin.Wenn sie bei mir ist, habe ich schon das Gefühl, daß  sie gerne hier ist. Sie kuschelt sich bei mir an und fühlt sich wohl. Es ist ganz sicher nicht so,dass sie die Stunden zählt. Sie ist möglicherweise eifersüchtig auf meine neue Partnerin und deren Tochter (10). Die beiden Girlies haben sich anfangs hervorragend verstanden, doch in letzter zeit gibt es sehr viel Spannnugen. Meine neue LG  sieht deswegen jetzt schon immer zu, daß sie mit ihrer Tochter an den Besuchswochenenden nicht zu Hause ist.
Das Telefonauflegen und wegrennen kommt vor ihr, da steckt Exe wohl nicht dahinter. Sie will einfach nicht reden.
Der Besuchsrythmus ist gerichtlich festgelegt worden, da kann ich leider nichts machen.
Und mit der Hilfe von außen ist es so eine Sache, bei den kurzen Wochenenden.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 23.06.2007 14:05
(@cornelia)
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@ murielspapa

Zu deiner speziellen Konstellation kann ich wenig für diesen Moment sagen, da ich sie nicht (er)lebe.

Eine Anregung habe ich aber: Wie wäre es, wenn du ein Buch für sie kaufst und deine Gedanken zu bestimmten Situationen darin für sie niederschreibst?
Vielleicht liegt es an der Pubertät, der neuen Beziehung, der Entfernung, das sie gerade manchmal zu macht-
irgendwann ergibt sich sicher ein passender Moment, wo du ihr dieses Buch geben kannst und ihr damit zeigst, das du "immer" bei ihr warst.

LG
Cornelia

(selbst ein Scheidungskind, dessen Vater neverever so etwas gemacht hätte) 

AntwortZitat
Geschrieben : 23.06.2007 17:07
DeepThought
(@deepthought)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Abgetrennt von http://www.vatersein.de/Forum-topic-10036.html

Bitte Forenregeln beachten (Nr. 5)!

Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!

AntwortZitat
Geschrieben : 23.06.2007 17:19
 AJA
(@aja)
Registriert

Hallo murielspapa,

mit pubertierenden Kindern kenne ich mich aus  :wink:, hab ich doch grad zwei Exemplare zu Hause.

Was bei euch konkret los ist, kann ich natürlich nicht sagen. Ob da tatsächlich Eifersucht im Spiel ist, warum sie auflegt (macht sie das einfach so oder sagt sie vorher tschüss?), warum sie sich in ihr Zimmer verzieht, wenn sie bei dir ist, keine Ahnung.

Sie kuschelt sich an dich, das zeigt doch schon mal so gut wie alles. Sie braucht Nähe aber auch Distanz. Pubis reagieren nicht nachvollziehbar. Vielleicht passt es ihr gerade nicht, wenn du sie anrufst. Weisst du, was sie gerade furchtbar wichtiges zu tun hat? Selbst Musik hören der Lieblingsband kann in diesem Alter schon wichtiger sein, als eine Intervention welcher Art auch immer eines Elternteils sein.

Vielleicht kannst du mal mit der KM reden, wie sie sich zu Hause so verhält. Ich könnte fast wetten, dass es da nicht anders abläuft.

Was du tun kannst? Bedingungslos für sie da sein, aber auch Grenzen zeigen. Nähe nicht fordern, anbieten. Nicht enttäuscht sein und es nicht auf dich beziehen. Du spürst, dass sie dich liebt, sie kann es dir halt nicht immer zeigen. Normal in dem Alter. Und wie gesagt, der KM wird es nicht anders gehen.

Ich bin mir auch nicht so ganz sicher, ob es die ultimative Lösung ist, wenn deine LG mit ihrer Tochter immer abhaut, wenn deine Tochter kommt. Streitigkeiten sind unter Geschwistern (ich nenne das jetzt einfach mal so) völlig normal, auch wenn sie nervtötend sind. Auch deine Tochter muss lernen, dass sie nicht die alleinige Prinzessin ist. Trennung hin oder her, irgendwie leiden alle, aber alle können und müssen sich auch an die neue Situation gewöhnen. Mit Flucht nach hinten ist da niemandem geholfen. Deine Tochter und deine Stieftochter müssen nicht die besten Freundinnen werden, aber es kann erwartet werden, dass sie sich "arrangieren". Und je normaler ihr damit umgeht, umso normaler werden auch die Kids damit umgehen.

Diese Situation begegnet jedem vom frühesten Kindesalter sein ganzes Leben lang. Ein Onkel, der immer so blöd in den Kinderwagen schaut (ich bin überzeugt davon, dass schon Kleinstkinder unterscheiden können), die Kindergärtnerin, die einfach blöd ist, der Lehrer, der einen auf dem Kicker hat, der Chef, der nur schikaniert und dazwischen immer wieder ganz viele Menschen, die einfach nur nerven, denen man aber nicht aus dem Weg gehen kann.

Wenn du sicher bist, dass deine Tochter dich mag, dann lass sie. Nimm es nicht persönlich. Und: ich bin mir auch sicher, dass es nicht am seltenen Umgang liegt. Meine Kinder sehen ihren Vater alle zwei Wochen für einen Nachmittag. Es gab viele Unterbrechungen, teilweise von mehreren Monaten. Sie hängen nach wie vor und unwiderruflich an ihm. Sie fordern ihre Sonntage ein, da kann kommen was will. Und wenn es mal wirklich nicht anders geht, dann fordern sie einen Ersatzsonntag. Soll nicht heißen, dass sie die ganze Zeit auf seinem Schoß sitzen. Sie machen alles andere, dass ich mich schon manchmal gefragt habe, was sie da eigentlich wollen. Trotzdem, es ist ER, den sie sehen wollen.

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 24.06.2007 00:07
(@riviera)

Hi,

willkommen im Club der 11-jährigen Mädels!

Nur vorsichtig behaupte ich mal, dass es nicht unbedingt gut ist, wenn deine LG mit Tochter nicht da ist, wenn deine Tochter kommt.
Auch wenn die Mädels sich vielleicht nicht so dolle verstehen, in dem Alter geht das ständig so, mal ist ein Mädchen die beste Freundin, morgen ists schon ne andere. Ich glaube die Mädels sortieren ständig neu.

Bei meiner stelle ich das jedenfalls fest, die Zeit des Puppenspielens geht vorbei und sie orientiert sich anhand von gemeinsamem Musikgeschmack bis zu was weiß ich was. "Kämpfe" unter den Mädels ist hier normal-wer ist cool, wer nicht. Das vergeht, sobald klar ist, was wichtiger ist als wer hat die schönsten Klamotten.

Mein Rat hier: nicht zu oft die Mädels trennen.

Dich betreffend kann ich sagen, auch meine ruft ihren Dad nicht an, er sie aber auch nicht.
Das ist bei dir offensichtlich anders. Die Frage ist worum geht es in den Telefongesprächen? Geht es da um die neuesten Schuhe oder Ohrringe oder um Schule und Noten und son Zeuch?

Soll heißen, meine vermisst, dass ihr Dad mal nach so nem (für uns Erwachsene nur teils interessante Themen) fragt. Er interessiert sich nicht für die Sachen, die für sie gerade an Bedeutung gewinnen. (Hört sich doof an, aber sie würde sich wohl unglaublich freuen, wenn er mit ihr mal ne CD oder eben besagte Ohrringe kaufen würde. Dabei gehts nicht mal ums bezahlen als "guter Papi", sondern nur um das Dabeisein, ein vorsichtiges Teilhaben am "älterwerden"!)

Und alles was ein Kind in dem Alter an Interessen hat oder was es Neues erlebt ist auch manchmal Geheimsache.

Ich glaube nicht, dass es am Umgang liegt, nicht an der Entfernung. Es ist ne Teeniegeschichte.

Solange du ihr das Gefühl gibts und auch deine LG, dass ihr da seid wenns brennt oder auch so, wird sie das im Hinterkopf behalten. Wenn sie aber erlebt, dass du "bockig" reagierst, dann wird sie das auch so tun, eventuell.

Nein, sieh es nicht als Ablehnung an und so schwer es fällt, lass sie deine Traurigkeit nicht so sehr spüren. Momentan gibts da kein richtig und kein falsch...lass es laufen, sei da für sie, mehr kannst du wohl nicht tun.

Harte Zeiten, ich weiß, das schafft ihr aber, ganz sicher!

Gruß riviera

AntwortZitat
Geschrieben : 24.06.2007 12:19
(@murielspapa)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo
und vielen Dank für den Zuspruch.
@Aja
Meine Tochter weicht aus. Sie hat keine Lust über die Situation (und ihre Gefühle) zu sprechen. Auflegen und wegrennen ist so gesehen dss gleiche. Sie isoliert sich und ich kann sie da nicht rausholen.
Mit der Kindermutter kann ich nicht reden, das Verhältnis ist restlos gestört und wird es wohl zumindest so lange bleiben, bis die Scheidung ausgesprochen und der Unterhalt geregelt ist.
@riviera
Es mag tatsächlich sein, dass ich beim Telefonieren die falschen Dinge anspreche. Ich  werde  das  in Zukunft mal anders versuchen.

@euch beide
Auch ich finde es total blöd, dass meine LG sich mit ihrer Tochter jedesmal verzieht wenn meine Tochter kommt. Das habe ich ihr auch schon in vielen Gesprächen so gesagt. Leider kommen wir da zu keiner Einigung.Sie war bei einem Kinderpsychologen und der vertritt die Meinung, dass es in dieser Situation besser sei, wenn meine Tochter mich ganz alleine für sich hat.
Ich kann es zumTeil nachvollziehen, weil es schon einige wirklich unschöne Aktionen meiner Tochter gab. Ich erinnere mich allerdings auch an viele schöne Wochenenden,die wir zu viert verbracht haben. Ich versuche meiner LG klar zu machen, dass sie nicht ständig davonlaufen kann und dass wir endlich mal wieder zusammen kommen müssen, an einen Tisch.
Genau da beißt sich die Katze in den Schwanz.:
Wenn wir alle an einem Tisch sitzen, wer steht auf und geht...?
Verdammt schwierige Situation für mich.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 25.06.2007 00:11
(@jemmy)
Registriert

@ riviera

willkommen im Club der 11-jährigen Mädels!

Ich habe dich für älter gehalten  :rofl2: :rofl2: :rofl2: :rofl2:

Die Lüge wird nicht zur Wahrheit, weil sie sich ausbreitet und Anklang findet. (Mahatma Ghandy)
Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen (Edmund Burke).
Everybody wants to rule the World

AntwortZitat
Geschrieben : 25.06.2007 01:08
(@eduas)
Schon was gesagt Registriert

Hallo murielspapa!

Als Vater von 2 Töchtern (13+16 Jahre) habe ich mit so ziemlich allen Phasen des weiblichen Erwachsenwerdens schon meine Erfahrungen sammeln dürfen (müssen).

Was der wirkliche Grund für die Reaktion deiner Tochter ist lässt sich aus der Ferne und mit den wenigen Fakten nicht wirklich beurteilen. Ob sie mit 11 Jahren bereits pubertäres Verhalten zeigt ist auch von Kind zu Kind unterschiedlich.

Aber als Reaktion darauf kann ich dir nur empfehlen keinen Druck auf deine Tochter aufzubauen. Denn Druck erzeugt in diesem Alter meistens Gegendruck oder aber eben Verweigerung. Biete dich ihr lieber immer wieder an als Gesprächspartner oder als Zuhörer ganz zwanglos und über alltägliche Dinge. Zeige ihr, daß sie dir wichtig ist. Akzeptiere aber auch, wenn sie eben mal keine Lust hat mit dir zu reden, weil andere Dinge plötzlich wichtiger für sie sind. Handelt es sich dann um eine normale Entwicklungsphase wird sich das mit der Zeit wieder normalisieren (und dafür andere Verhaltensmuster auftreten  :wink:).

Nur wenn sich über wirklich längere Zeit keine Veränderung/Besserung eintritt solltest du dir darüber Gedanken machen.

Pubertätserfahrene Grüße

Eduas

AntwortZitat
Geschrieben : 25.06.2007 16:47




 AJA
(@aja)
Registriert

Hallo murielspapa,

den pubertätserfahrenen Ausführungen von Eduas ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen  :wink:.

Meine Tochter geht immer dann aus sich heraus, wenn ich sie längere Zeit in Ruhe gelassen habe. Ganz schlimm ist, sie zu fragen, was los ist, wenn sie gerade bockt oder muffelt (also etwa an 28 von 30 Tagen im Monat  :wink:). Da mag sie sich selbst nicht, kann es aber auch nicht erklären.

Mit hat mal eine gute Bekannte erzählt, dass sie ihre Töchter erst versteht, seit sie selbst in den Wechseljahren ist. Das kann man wohl gut mit der Pubertät vergleichen. Es ist eine ständige Achterbahnfahrt, die aber nicht steuerbar ist. Die Hormone spielen einfach verrückt und "Frau" kann nichts dagegen tun.

Wenn wir alle an einem Tisch sitzen, wer steht auf und geht...?

Warum steht sie auf und geht? Ist das Thema unangenehm? Ist ihr langweilig?

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 25.06.2007 18:40
(@murielspapa)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo Aja,

so ist es: sie will einfach nicht darüber reden!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 25.06.2007 19:46
 AJA
(@aja)
Registriert

Dann lass sie murielspapa, irgendwann kommt sie von alleine. Alles Drängen bewirkt eher das Gegenteil.

Vielleicht könnt ihr bei gemeinsamen Mahlzeiten ein völlig unverfängliches Thema finden, was beide Mädchen interessiert und wenn ihr nur darüber redet, wie das Wetter werden soll  :wink:. Vielleicht haben die Mädchen, respektive deine Tochter auch eigene Ideen, was thematisiert werden könnte.

Bloß nicht den Ansatz von Neugier zeigen. Ich weiß, das ist schwer, wenn man das Gefühl hat, dass irgendwas nicht rund läuft. Ich bin mit meiner Tochter zur Erziehungsberatung und zur Kinderpsychologin gegangen, weil ich das Gefühl hatte, irgendetwas müsste sich tun. Es hat ihr zwar gezeigt, dass ich Interesse an ihr habe, aber auch das war schon wieder nervig, spießig und gluckenhaft. Ein bisschen hat sie es genossen, aber eben nur ein bisschen.

Wichtiger ist das Vertrauen aufzubauen, da zu sein, dann kommen sie schon.

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 25.06.2007 23:02