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Was hättet ihr anders gemacht?

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(@philippappelhans)
Schon was gesagt Registriert

Hallo,

wenn ihr noch einmal Heiraten könntet, was hättet ihr anders gemacht? Einen Ehevertrag? Hättet ihr garnicht geheiratet.

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 20.02.2012 20:55
(@peter68)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo,

gar nicht geheiratet!

Grüsse
Peter

AntwortZitat
Geschrieben : 20.02.2012 21:15
(@annasophie)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo,

ich hätte nur fürs 1. Kind Erziehungsurlaub genommen und den Vater fürs 2. Kind nehmen lassen.

Und nicht für seinen Job 250 km weit umgezogen mit der Konsequenz meinen aufgeben zu müssen.

Und ich hätte eine 50/50 Betreuung der Kinder vom 1. Geburstag an gefordert und durchgesetzt. Sonst hätte es auch kein zweites gegeben.

Sophie

AntwortZitat
Geschrieben : 20.02.2012 21:17
(@totohh)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hallo.

Ganz zu Oberst: Gar nicht geheiratet - hätte ich gewusst, wie wenig die Hochzeit bedeutet und wie einfach man auch eine Ehe beenden kann (da hab ich zu Jugendzeiten manch eine "Beziehung" komplizierter beendet), dann hätte ich mir all das Hochzeitsgedöns und auch Geld dafür gespart.

Desweiteren: einen Ehevertrag, dann wäre (wahrscheinlich) nicht alles, was man jetztnvereinbaren will, nicht mit der Hoffnung auf Goodwill und Entgegenkommen verbunden

Keine Immobilie geplant und gekauft. Mieten reicht auch, und Steine kann man auch als Kapitalanlage kaufen und dann vermieten. und wenn man nicht geheiratet hat, dann fällt das noch nicht einmal in den Zugewinn

Und vielleicht vieles mal mehr hinterfragt, auch wenn sie mal die Nähe nicht zulassen wollte, sich dann nicht einreden, dass es an der Schwangerschaft, am Stillen, am stressigen Tag mit Kind, am stressigen Tag mit Kind und Job etc liegt

Und mal ab und an so richtig auf die Pauke hauen und schön streiten - ja das hat uns tatsächlich gefehlt, und irgendwann war es zu spät.

Das liest sich jetzt alles sehr schwarz und traurig. okay, hab auch noch was richtig gemacht:

Unsere wunderbare Tochter!
tolle Jahre gehabt, bis zur Trennung
und was bin ich froh, von Anfang an Ex bestärkt zu haben, sich weiterzubilden und wieder mit arbeiten anzufangen.

Gruss, Toto

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 01:52
(@tarek)
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Hallo PA,

auch von mir ganz klar: Nicht geheiratet.

Gruss
Tarek

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 12:50
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

auch von mir ganz klar: Nicht geheiratet.

ich denke, mit solchen Pauschalaussagen kommt man für sich selbst nicht wirklich weiter. Denn das Problem war ja nicht das Heiraten an sich, sondern das Unvermögen, mit einem einzigen, ganz bestimmten Menschen das selbst gesetzte Ideal von "bis dass der Tod Euch scheidet" durchzuhalten. Das hätte mit diesem Menschen dann auch ohne Heirat nicht funktioniert; nur die Trennung wäre (vielleicht) einfacher und billiger gewesen.

Dass etwa vier von zehn Ehen scheitern war auch vor zehn und zwanzig Jahren bekannt. Wie man sich gegen die wirtschaftlichen Folgen eines solchen GAU absichert, ebenfalls; Eheverträge und paritätische Rollenverteilung sind ja keine Erfindung von heute. Wenn die Beteiligten trotzdem ohne jegliche Absicherung das Spiel "Haupt- oder Einverdiener-Ehe" spielen, mit einem Einkommen Häuser bauen, die ihnen gemeinsam gehören und für deren Kredite sie zu zweit haften, darf man sich über die Folgen nach einem "Unfall" so wenig wundern wie über das Loch im Kopf, wenn man ohne Gurt Auto gefahren ist. Dass es eng wird, mit einem Durchschnittseinkommen zwei Haushalte zu finanzieren, ist ein Rechenexempel und nicht die Schuld der Ehe.

Für mich selbst kann ich die Frage nach

wenn ihr noch einmal Heiraten könntet, was hättet ihr anders gemacht?

beantworten mit "ich würde in derselben Situation und in derselben Lebensphase vermutlich dasselbe wieder tun, denn wie sich Menschen entwickeln, ist sowieso nicht vorhersehbar." Und habe deshalb auch gerne zum zweiten Mal geheiratet - wieder ohne Ehevertrag, wieder mit paritätischer Rollenverteilung - und mit der absoluten Überzeugung, das Richtige zu tun.

Das einzige, was ich heute tatsächlich anders machen würde: Ich würde ab der Erkenntnis, dass meine Ehe nicht mehr zu retten ist, mit dem finalen Schritt nicht mehr so lange warten wie beim ersten Mal, denn es gibt keinen "richtigen" oder "besseren" Zeitpunkt, auf den es sich zu warten lohnt; man verschwendet damit nur wertvolle Lebenszeit.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 15:00
(@stema)
Nicht wegzudenken Registriert

@brille: meine Worte!! :applauskopf: :applauskopf: :applauskopf: :ausgezeichnet:

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 15:32
(@tarek)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Brille007,

das war keine "Pauschalaussage" von mir, sondern eine kurze Antwort auf eine kurze Frage. Und sie trifft genau das, was ich bereue, gerade weil ich eine in jeder Hinsicht paritätische Ehe geführt habe.

Gruss
Tarek

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 16:20
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin tarek,

das war keine "Pauschalaussage" von mir, sondern eine kurze Antwort auf eine kurze Frage. Und sie trifft genau das, was ich bereue, gerade weil ich eine in jeder Hinsicht paritätische Ehe geführt habe.

was bereust Du dann? Dass diese Ehe gescheitert ist, obwohl Du (einseitig) bereit gewesen wärst, sie fortzuführen? Zu einer Ehe gehören zwei Partner, und jeder von beiden kann den Vertrag jederzeit aufkündigen (gerade WENN eine Ehe paritätisch ist und nicht auf wirtschaftlicher Abhängigkeit basiert).

Und wenn Du bereust, DIESE Frau geheiratet zu haben: "Da draussen" laufen (statistisch betrachtet) 3,5 Milliarden Chancen herum, es besser zu machen.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 16:55
(@tarek)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo Brille007,

schön, dass Du nachfragst. Nein, ich bereue nicht, dass diese Beziehung gescheitert ist, sondern dass diese Beziehung eine Ehe war. Dass sie paritätisch geführt wurde, hat zwar nach der Trennung schadensmindernd gewirkt, aber dennoch gibt der Trauschein viele Möglichkeiten für DEF (die von der Paritätik im Nachhinein nichts mehr wissen will), mich in gerichtliche Auseinandersetzungen zu verwicklen. Die meisten dieser Auseinandersetzungen wären ohne Trauschein gar nicht erst möglich gewesen; das wichtigste, das um die Kinder ging, wäre ohne Trauschein auch nicht anders ausgegangen (Erklärung über gemeinsames GSR hätte gereicht).

Gruss
Tarek

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 18:17




(@lullaby1980)
Rege dabei Registriert

Hallo zusammen,

egal wie man es dreht und wendet: das größte Risiko für einen Mann liegt eindeutig in der Heirat. Egal ob man während der Ehe paritätisch gelebt hat, man einen Ehevertrag hat (der höchstwahrscheinlich sich im nachhinein als sittenwidrig herausstellt) oder nur in Miete lebt: in 50 % der Fällen ist die Heirat das Ticket für einen Mann in die finanzielle Katastrophe. Solange Kinder als "ehebedingte Nachteile" angesehen werden, sowieso.

Zurückblickend bin ich sehr froh, nie geheiratet zu haben, obwohl sich die Mutter unseres Kindes dies so sehr gewünscht hatte, und versuche seit langem diese Einstellung in meinem Bekannten- und Kollegenkreis weiterzugeben. Ich bin froh, dass es nach der Trennung finanziell nur um KU (Streitwert: 600 Euro) und nicht um Zugewinn- und Versorgungsausgleich, EU, TU und nachehelichen U ging.

Was ich beobachte in meinem Bekanntenkreis (ich erhebe nicht den Anspruch, dass dies repräsentativ ist): Alle Frauen in einer Ehe gehen ausnahmslos nach der Geburt eines Kindes gar nicht oder wenn nur sehr wenig (maximal halbtags) arbeiten. Unverheiratete Mütter steigen oftmals nach 1 Jahr Pause wieder zu 80-100 % in den Beruf ein.

Grüße,

Lullaby

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 18:45
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Was ich beobachte in meinem Bekanntenkreis (ich erhebe nicht den Anspruch, dass dies repräsentativ ist): Alle Frauen in einer Ehe gehen ausnahmslos nach der Geburt eines Kindes gar nicht oder wenn nur sehr wenig (maximal halbtags) arbeiten. Unverheiratete Mütter steigen oftmals nach 1 Jahr Pause wieder zu 80-100 % in den Beruf ein.

daraus könnte man jetzt den Schluss ziehen, dass VOR der Eheschliessung nicht oder nicht ausreichend besprochen und geregelt wurde, dass diese Ehe kein Versorgungsinstitut sein soll, dass Kinder bei Tagesmüttern und in Kinderkrippen nicht sterben und dass es nicht darauf ankommt, den Erwartungen von Eltern und Schwiegereltern an ein bestimmtes Familienbild zu genügen. Unverheiratete Mütter haben dieses Sicherheitsnetz nicht.

Ein "erhärtendes" Beispiel aus einer mir sehr vertrauten Umgebung: Zahlreiche Autofahrer - umgeben von unzähligen Sicherheits- und Assistenzsystemen wie Airbags, ESP, ABS, Spurhalteassistenten, Kurvenlicht, Eiswarnern etc. - fahren Auto, als gäbe es kein Morgen. Die Fahrer von Oldtimern ohne all diesen Firlefanz fahren dagegen vorausschauend und defensiv - und mit einer Unfallbilanz, die (auch in der Fahrleistungsrelation) knapp über null liegt. Was kann man daraus schliessen?

Die Frage, ob man am Ende einer Ehe ohne Rücksicht auf den anderen das Maximum für sich selbst herauszuholen versucht, ist nicht der Ehe an sich geschuldet, sondern der Blauäugigkeit der Beteiligten und dem persönlichen Egoismus des Einzelnen. Und natürlich teilweise auch den juristischen Rahmenbedingungen, die noch nicht in der Zeit der Quotenfrauen angekommen sind. Trotzdem MUSS keine Frau ihre Kinder als ehebedingten Nachteil betrachten. Keine Frau MUSS wegen der Kinder zuhause bleiben und auf Karriere verzichten. Keine Frau MUSS ihren Ex-Mann auf nachehelichen Unterhalt verklagen, wenn sie während der Ehe selbst gearbeitet hat. Aber dafür müssen eben schon vor und während der Eheschliessung die Weichen gestellt werden; das kann man nicht erst am Ende regeln. Auch ein brennendes Haus kann man nicht mehr versichern.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 19:14
(@lullaby1980)
Rege dabei Registriert

@ MArtin:

100% agree bis auf eins: Wie die Rollenverteilung während und insbesondere nach einer Ehe aussieht entscheidet ganz alleine die Frau, egal was vorher besprochen, geregelt und sonstwie festgehalten wurde. Eine verheiratete Frau (erst recht wenn sie Mutter ist) muss nichts, kann aber alles.

Grüße,

Lullaby

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 19:32
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin Lullaby,

Wie die Rollenverteilung während und insbesondere nach einer Ehe aussieht entscheidet ganz alleine die Frau, egal was vorher besprochen, geregelt und sonstwie festgehalten wurde. Eine verheiratete Frau (erst recht wenn sie Mutter ist) muss nichts, kann aber alles.

wenn das so ist, läuft aber etwas grundverkehrt in einer Ehe. Denn in einer Ehe auf Augenhöhe werden Dinge gemeinsam besprochen und entschieden und nicht allein; egal, ob es um die Rollenverteilung geht oder die Frage, ob "sie" jeden Abend zuhause beim Kind bleibt, während "er" zum Sport geht oder mit den Kumpels um die Häuser zieht.

Eine Ehe, in der das nicht (mehr) möglich ist, wo grundlegende Fragen von einem eigenmächtig entschieden werden und der Respekt für die Bedürfnisse des anderen abhanden gekommen ist, ist keine (mehr) - auch wenn das traurige Überbleibsel noch so heisst.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 20:04
(@malachit)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Tach,

Eine Ehe, in der das nicht (mehr) möglich ist, wo grundlegende Fragen von einem eigenmächtig entschieden werden und der Respekt für die Bedürfnisse des anderen abhanden gekommen ist, ist keine (mehr) - auch wenn das traurige Überbleibsel noch so heisst.

Rrrrrichtig - und das ist üblicherweise genau der Moment, wo Madame auf die Idee kommt, die Sache zu beenden und sich das zu holen, "was ihr zusteht". Dies übrigens vollkommen unabhängig von der Frage, wer vorher wessen Bedürfnisse mit Füßen getreten hat.

Nix für ungut,

Malachit.

P.S. um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Kinder ja, aber um diese verlogene Mogelpackung namens Ehe hätte ich wohl besser einen riesengroßen Bogen gemacht.

Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 20:36
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

P.S. um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Kinder ja, aber um diese verlogene Mogelpackung namens Ehe hätte ich wohl besser einen riesengroßen Bogen gemacht.

Ja und was meint ihr wieviele arbeitslose Standesbeamte und Scheidungsgeier es geben würde, wenn erstmal der $1626a BGB im Orkus der Geschichte wäre?

Deswegen streuben die sich ja so dagegen. 🙂

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 20:40
(@peter68)
Nicht wegzudenken Registriert

Hallo zusammen,

@brille:

gar nicht geheiratet!

soll auch bei mir keine Pauschalaussage sein, sondern genau so verstanden werden.

Ich würde wahrscheinlich alles wieder ähnlich bis genau so machen, allein um wieder so wundervolle Töchter zu haben. Allerdings würde und werde ich mir zukünftig die Ehe ersparen und zwar einzig und allein aus Kostengründen, vor allem im Falle der Trennung.

Bei nüchterner Betrachtung fällt mir beim Besten Willen kein Grund füreine Eheschließung ein. Falls jemand hier solche Gründe kennt, bin ich gespannt diese zu lesen.

Alles Gute und Grüße
Peter

AntwortZitat
Geschrieben : 21.02.2012 21:17
(@loeffel1172)
Rege dabei Registriert

mich damals für eine andere entschieden - der erste gedanke ist doch immer der beste ! bleibt so !

und geheiratet wird eh nimmer !

AntwortZitat
Geschrieben : 21.04.2012 17:13
(@eric69)
Rege dabei Registriert

Habe zu Glück damals nicht geheiratet - ansonsten wäre ich jetzt Pleite.
So zahle ich "nur" KU und alles was mein Sohn bei mir braucht. Von dem Geld
profitiert er dann allerdings auch direkt.
Die Mutter hat durch Misswirtschaft und Hobbys (Pferde, Geländewagen, Reitstall)
eine saubere Insolvenz hingelegt und lebt seit Jahren von Hartz 4. Nachdem sie sich
durch diverse Katalogstraftaten (Diebstahl, Hehlerei im größeren Stil) noch tiefer
reingeritten hat ist sie der Meinung die Welt sei schlecht und alle wollten sie fertigmachen -
mich eingeschlossen da ich ja eine neue Partnerin habe und mich null um ihre Probleme kümmere.
Hauptgrund der Trennung war übrigens, dass sie 2 Wochen nach der Geburt unseres Sohnes meinte
ich müsste ihre Schulden (ca. 200.000 €) übernehmen ansonsten sollte ich das Kind nicht sehen.
Was ich besser anders gemacht hätte? Ich hätte damals auf ein gemeinsames Sorgerecht bestehen
sollen - war aber leider nicht über die Rechtslage der unverheirateten Väter in der BRD informiert
bzw. kannte es aus meiner Zeit in Finnland ganz anders.
Heiraten halte ich in der BRD für mind. ebenso Risikoreich wie ungeschützten Sex mit fremden Frauen zu haben -
die Chance an AIDS zu erkranken ist vermutlich geringer als bankrott zu gehen.
Gruß Eric

AntwortZitat
Geschrieben : 21.04.2012 18:04
(@ingo30)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Ich persönlich beglückwünsche auch den ein oder anderen User hier zu seiner Entscheidung, nicht geheiratet zu haben - und sich somit doch einiges an Ärger erspart zu haben.

Und auch für den "mündigen Staatsbürger" sind die Fallstricke des FamRechts vor Eheschließung nicht bzw. nur im Ansatz erkennbar. Dazu kommt, dass sich Rollenmuster und Rollenverteilung in der Ehe oft auch im Zeitablauf ändern, diese Änderungen aber rechtlich nicht weiter "eingepflegt" werden (Immobilienkauf, Kinder).

Besucht eine Exe dann noch bei einer netten Nachbarin die  Lehrgänge "Kindsbesitzerin, Grundlagen" und "Das was mir zusteht - Vermögenszuchwachs durch Väter" kommt dann oft das wahre Gesicht zum Vorschein. Und dann geht es nicht mehr um hübsche Einladungskarten für die Hochzeitsfeier oder lustige Hochzeitsspiele.

Die Erfahrung, den Partner eigentlich überhaupt nicht zu kennen ist hier im Forum nicht nur vereinzelt anzutreffen. Gruß Ingo

AntwortZitat
Geschrieben : 21.04.2012 18:36




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