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Trennungsgespräch unter Männern

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(@biggi62)
Nicht wegzudenken Registriert

Die genannten Frauenberatungsstellen werden oftmals mit Steuergeldern unterstützt, manche sogar mit Steuergeldern vollfinanziert.

Für diese Unterstützung aus Steuergelden haben die in der Beratung tätigen Frauen jahrzehntelang gekämpft und müssen bis bis heute jedes Jahr dafür kämpfen. Was hindert betroffene Männer, denselben Kampf mit der bundesdeutschen Bürokratie aufzunehmen? Ein Selbstläufer ist das nicht. Nicht für Frauen und nicht für Männer. Nicht für Kinder, nicht für Flüchtlinge, nicht für Opfer von medizinischen Kunstfehlern, nicht für Tierrechte, nicht für Umweltschutz. Wo keine Aktivisten sich engagieren, kommt "von allein" kein einziger Cent aus der Staatskasse.

Schönen Sonntag 🙂 Biggi

Es ist nicht genug, zu wissen, man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen, man muß auch tun.
(J. W. von Goethe)

AntwortZitat
Geschrieben : 07.12.2014 16:58
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Für diese Unterstützung aus Steuergelden haben die in der Beratung tätigen Frauen jahrzehntelang gekämpft und müssen bis bis heute jedes Jahr dafür kämpfen.

Es gibt ein Überangebot und inzwischen kämpfen die Frauen nicht mehr, sondern leisten sich erbitterte Kämpfe um die vorhanden Gelder.
Allein in meiner Stadt (30k) gibt es 4 Beratungsstellen, unterschiedlichster Vereine, hinzu die Angebote des Kreises, der Stadt und noch ein paar kirchlichen Dingens ...

Ich bin auh nicht der Meinung, dass übermäßig dafür gekämpft wurde, sondern irgendwann der Topf einfach gekippt ist und die Gelder (wie auch heute noch gelegentlich zu sehen) einfach locker gemacht wurden. Nur der strigenden Finanzpolitik ist es zu verdanken, dass inzwischen darüber nachgedacht wird, ob statt 6 Einrichtungen es nicht vielleicht auch ein tut.
Ich denke auch nicht, dass die Frauen, die in der Beratung sitzen, für diese Stellen tatsächlich gekämpft haben.

Ich hoffe das möglichst viele von diesen Einrichtungen in nahrer Zukunft geschlossen werden. Sie kosten Geld und sind zu einseitig aufgesetzt.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 10:57
Lausebackesmama
(@lausebackesmama)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Hallo Kasper,

das hat echt was von Futterneid.

Ich denke, worauf Biggi mit hinaus wollte ist, dass Frauen nicht um Beratungsstellen kämpfen mussten, sondern darum, in einer prekären Situation überhaupt Unterstützung zu kriegen. Das ist doch erst im letzten Jahrhundert überhaupt entstanden.

Diese Ohnmacht - oder wie auch immer du es jetzt selbst nennen würdest  - die Du als Opfer in deiner Ehe und AE-Vater jetzt spürst, war (und ist oft heute noch) für eine große Anzahl an Frauen "Normalität ".

Und ausgerechnet DU wetterst dagegen? Müsste nicht der Einsatz lauten, dass solche Beratungsstellen für alle Hilfesuchenden egal welchen Geschlechts offen werden müssen, statt alles zu bekriegen, was für Frauen eine Unterstützung  darstellen soll?

So hört  dieser Geschlechtermachtkampf nie auf und für meine Begriffe bedeutet Gleichberechtigung nicht, dass man einem Anderen etwas wegnimmt, was man selbst nicht hat, sondern dass man sich dafür einsetzt, dass niemand wegen seinem Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Rasse, Religion... der Zugang verwehrt wird.

Gruß LBM

‎"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 11:08
82Marco
(@82marco)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Anm. Moderation: und nu wieder back to Topic, bitte!  😉

Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
________________________________________
Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 11:24
(@kasper)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Und ausgerechnet DU wetterst dagegen? Müsste nicht der Einsatz lauten, dass solche Beratungsstellen für alle Hilfesuchenden egal welchen Geschlechts offen werden müssen, statt alles zu bekriegen, was für Frauen eine Unterstützung  darstellen soll?

Genau dies tut es nicht und wird es auf absehbare Zeit nicht (zumindest freiwillig).

Ergebnis? Keines, ich durfte die Räume nicht betreten, da sie ausnahmslos "traumatisierten" Frauen zur Verfügung stünden, ...

Ich könnte jetzt noch ausholen, in welchem Verhältnis die wissenschaftliche Quote von Täterinnen bei der häuslichen Gewalt liegt, die dieses ganze Hilfekonstrukt sogar eher als Täterschutz darstellen lassen könnte.

Gruß
Kasper

Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

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Geschrieben : 08.12.2014 11:39
(@howi64)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin Jens,

wie hat dein Kumpel die "ugly truth" verkraftet?
Ich denk nicht gern an die Zeit damals zurück ...
Finds gut das du dich einmischst.

Seid ihr schon wieder nüchtern?  😉

Gruss Horst

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 12:28
(@jensb)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin,

jedenfalls weiß ich jetzt, das es in den Neunzigern echt miese Musik gab.

Sieht soweit faktisch echt gut aus.
Vieles schon richtig gemacht:
Verträge gerade gezogen, Bezugsrechte geändert, Unterlagen beisammen, Steuerklassenwechsel auf den Weg gebracht, Unterhalt ist korrekt (+/- nen Sack Nüsse) berechnet.

Umgang läuft auch (14-tägig-WE-Standard), mit der charmanten Randnotiz, dass wenn er seine zwei Jungs betreut, mein Knirps öfter auch mal dabei ist.
Wechselmodell oder großartig erweiterter Umgang kommen wegen Arbeit wohl eher nicht in Frage.

Verhältnis ist auch wohl noch recht gut, daher konnte er quasi den Zugewinn schon regeln. Ist zwar verschriftlicht, aber ich empfahl ihm dennoch das alles demnächst mit zum Anwalt zu nehmen und auf Dichtigkeit prüfen zu lassen.

Trennungsfaq und vs hab ich ihm ans Herz gelegt.

Hab jetzt nur das "Problem", das ich nächstes Frühjahr wieder ein Moped brauche.

Grüsse!
JB

Diskutiere nicht mit Idioten -
Sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 08.12.2014 14:14
(@howi64)
Nicht wegzudenken Registriert

Hi Jens,

wenn er seine zwei Jungs betreut, mein Knirps öfter auch mal dabei ist.
...
Hab jetzt nur das "Problem", das ich nächstes Frühjahr wieder ein Moped brauche.

Läuft bei dir!  :thumbup:
Gruss :biker: Horst

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 14:21
(@kruemelmonster)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin Jens,

jedenfalls weiß ich jetzt, das es in den Neunzigern echt miese Musik gab.

Hast Recht, die Musik in den 80ern war echt besser  :geheimtipp:

Nun back to Topic:

Umgang läuft auch (14-tägig-WE-Standard), mit der charmanten Randnotiz, dass wenn er seine zwei Jungs betreut, mein Knirps öfter auch mal dabei ist.
Wechselmodell oder großartig erweiterter Umgang kommen wegen Arbeit wohl eher nicht in Frage.

Verhältnis ist auch wohl noch recht gut, daher konnte er quasi den Zugewinn schon regeln. Ist zwar verschriftlicht, aber ich empfahl ihm dennoch das alles demnächst mit zum Anwalt zu nehmen und auf Dichtigkeit prüfen zu lassen.

Prima, und nach abchecken durch den RA soll er das Ganze gleich in ne notarielle Scheidungsfolgenvereinbarung giessen. Alles was da dann geregelt ist, spart später Geld und Nerven. Und da manchmal die Bereitschaftschaft der DEF zu friedlichen Lösungen im Laufe der Zeit sinkt (je nach Intensität der EinflüstererInnen), soll er Gas geben damit das Ganze schnell in trockene Tücher kommt

Gruß und viel Erfolg

vom Krümelmonster

Alle sagten: " Das kann nicht funktionieren"
Dann kam einer, der das nicht wusste und hat es einfach gemacht

AntwortZitat
Geschrieben : 08.12.2014 15:07
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