Hallo liebe Forengemeinde,
das ist mein erster Post und eigentlich hätte ich gedacht, dass ich so ein Forum nie brauchen würde. 😉 Naja, unverhofft kommt oft.
Kurze Einführung:
Dieses Jahr wären wir 15 Jahre verheiratet. Es sind zwei Kinder (8J u 11J) aus dieser Ehe hervorgegangen. Meine Frau hatte letztes Jahr was mit einem anderen. Ich wollte ihr das verzeihen und wir wollten einen Neuanfang starten. Anfang diesen Jahres teilte sie mir jedoch mit, dass das nicht mehr funktioniert mit uns, und dass sie sich deshalb trennen will.
Sie meinte, dass das, der Kinder wegen, so reibungslos wie möglich ablaufen soll. Ich willigte ein und wir haben uns erst mal für das sog. Residenzmodell (50/50) entschieden. Ich habe ihr auch schon ein Angebot gemacht, dass sie von mir xxx Euro im Monat haben kann. Ich bin Beamter und bekomme einen "Bonus", wenn ich Kindergeld beziehe. Sowohl geldwert, als auch stundenmäßig.
Das Angebot hat sie aber ausgeschlagen, denn sie will "das was ihr zusteht".
Wir sind vor 3 Jahren in ein Eigenheim (Wohnung) gezogen. Diese Wohnung ist ist mein Erbe und ich habe sie von meinem Vater geschenkt bekommen (Notarielle Schenkung - Im Grundbuch stehe nur ich). Zur Renovierung der Wohnung und auch zum Anschaffen von Hausrat haben wir einen Kredit i.H.v. 75.000 Euro aufgenommen. Vorletztes Jahr kam dann auch noch eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach (Kredit 25.000 Euro). Dazu hatten wir uns entschieden, dass meine Frau ein Gewerbe anmeldet. Da ich auch noch ein wenig Suchmaschinenoptimierung/Internetdienstleistungen betreibe war dies auch noch Gegenstand des Gewerbes.
Die Kredite laufen auf beide Namen. Das Gewerbe läuft aber nur auf den Namen meiner Frau. Sie war nun beim Gewerbeamt und hat das Gewerbe zum 01.01.13 abgemeldet. Zeitgleich habe ich ein Gewerbe angemeldet.
Das Finanzamt will nun eine Bestätigung haben, dass ich das Gewerbe fortführe und kein neues aufgemacht habe. Meine Frau zickt da aber rum. Ich habe einen Vertrag aufgesetzt (mit bestem Wissen und Gewissen), den sie aber nicht unterschreiben will. Sie will das erst mit ihrem Anwalt klären. Das Finanzamt hat mir aber eine Frist gesetzt...
Sie wohnt momentan noch in meiner Wohnung, genauso wie unsere Kinder.
Sie war auch schon beim Jugendamt und wollte einen Titel gegen mich erwirken lassen bzgl. dem Unterhalt für unsere Kinder. Für mich völlig sinnlos, da ich ja sowieso zahlen will. Sie hat denen auch nicht gesagt, dass wir 50/50 machen wollen. Erst nach einem Anruf meinerseits wurde das aufgeklärt, aber der vom Jugendamt hat gesagt, dass er das natürlich von seiner "Mandantin" schriftlich haben muss, da ich ja "Gegner" sei...
Ich hatte bei der Familienkasse nachgefragt, ob man das Kindergeld hälftig aufteilen kann. Geht aber nicht. Es bekommt derjenige das Kindergeld, bei dem die Kinder wohnen. Das kapiert sie aber nicht. Sie will jetzt schon alles von den Ämtern bestätigt haben, was sie dann von mir bekommen wird.
Momentaner Stand der Dinge ist, dass sie alles nur noch über "ihren Anwalt" laufen lassen will, denn sie denkt, dass ich sie besch... will.
Kann ich sie einfach so vor die Tür setzen? Ich halt das nämlich nicht mehr aus.
Viele Grüße
nicknack
PS: und toll, dass es so ein Forum gibt.
Hi Nicknack,
willkommen hier im Forum. Gut, dass Du hier her gefunden hast - Du wirst hier sicherlich gute Tipps bekommen.
Was bei Dir zur Zeit abläuft, ist so ziemlich der Klassiker in der Trennungszeit. Wie so oft macht die Exe den Schritt und auch das wahrscheinlich mit der oft zu sehenden Vorlaufzeit.
Da sie auch schon weiß "was ihr zusteht" sollte allerdings Deine Aufmerksamkeit erregen, da dies mit der Aussage
Sie meinte, dass das, der Kinder wegen, so reibungslos wie möglich ablaufen soll.
eigentlich nicht zusammenpasst. Für eine Exe natürlich schon, denn das heisst konkret: "Schenk mir das Haus, all Dein Geld, die Kinder bleiben bei mir und dann kannst Du mir für die nächsten Jahre gestohlen bleiben".
Hier musst Du natürlich ansetzen. Was wir hier oft sehen ist die (in langen Ehejahren erworbene) Unterwürfigkeit gegenüber der Ex-Partnerin. Das führt aber nicht weiter, da all das "gutgemeinte" Handeln lediglich als Schwäche aufgefasst und ausgenutzt wird.
Was mir noch auffällt:
- Gewerbe: Ich würde es lassen. Wenn Deine Exe hier schon rumzickt werden da bald noch größere Probleme auf Dich lauern (Steuererklärung, keine Unterschriften für die Steuer). Weg damit.
- Viel wichtiger: Womit verdient Deine Frau jetzt Geld? Welchen Beruf hat sie erlernt? Eure Kinder sind groß genug, sie kann und wird nach dem Trennungsjahr arbeiten müssen.
- Was ist dem mit Partner der Exe (in Fachkreisen Next genannt). Diese neuen Partner spielen oft eine wesentliche Rolle im Hintergrund (als emotionale Stütze bzw. Rückzugsraum für die Exe)?
- Sinnvoll wäre in Eurem Falle eine friedliche Trennung und Scheidung mit Hilfe einer Scheidungsfolgenvereinbarung. Dazu müssen aber beide Partner bereit sein und man darf noch nicht vollständig in die "das steht mir zu" Schiene abgedriftet sein. Auch dazu können wir Dir Tipps geben.
- Pass auf Deine Versorgungsansprüche auf (gerade als Beamter). Ein oft vernachlässigtes Thema, dass Dir in ein paar Jahrzehnten ordentlich auf die Füße fallen kann. Auch hierzu gibt es seit 2009 Möglichkeiten, einen Ausschluss des Versorgungsausgleiches notariell festzulegen (und falls nötig eine Verrechnung mit anderen Wertgegenständen durchzuführen).
Frag bitte in jedem Fall hier nach, BEVOR Du irgendetwas beim Jugendamt / Anwalt / Notar unterschreibst. Die Mitglieder können Dich dann vor möglichen Fettnäpfchen bewahren. Gruß Ingo
Zum einlesen auch sehr geeignet: www.trennungs-faq.de
Servus Nicknack und wollkommen im Forum!
Ergänzend zu den Ausfürungen von Ingo30:
Bring vorsichtshalber alle wichtigen Dokumente/Unterlagen in Sicherheit.
Falls gemeinsame Konten vorhanden: auflösen/löschen und getrennte Konten eröffnen.
Gut ist auch, dass Euer Heim Dir alleine gehört, sprich nicht Du musst ausziehen und mit dem Argument "gewohntes soziales Umfeld" könnten die Kids evtl. auch bei Dir Ihren Lebensmittelpunkt haben.
Hier wäre (zusätzlich zum gepöanten 50/50-Modell) ein Mediator sehr wichtig, um KM das schmackhaft zu machen.
Wärst Du evtl. bereit und auch in der Lage, das Wechselmodel (WM) in Form von höherem KU zu "erkaufen"?
Grüssung
Marco
Mit einem Lächeln zeigst Du auch Zähne!
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Ob ein Vorhaben gelingt, erfährst Du nicht durch Nachdenken sondern durch Handeln!
Hallo nicknack,
ergänzend zu meinen "Vorschreibern" vielleicht zum Thema Wechselmodell noch folgender Link:
http://www.lexikon-familienrecht.de/kindesunterhalt-und-wechselmodell/
Die Seite ist auch für andere anfallende Fragen ganz interessant, ersetzt aber keine Rechtsberatung 😉
Ansonsten kann ich die Ausführungen der beiden nur bestätigen.
Da die Wohnung dir gehört sollte auch deine Frau sich überlegen wo sie Prioritäten legt. Will sie aus dem Kredit raus oder möchte sie einen Haufen Ansprüche bezüglich des Unterhaltes stellen. Das würde ich sie an deiner Stelle mal fragen falls sie mit weiteren Forderungen kommt.
Zudem, hast du deine Kinder schon gefragt wo sie gerne bleiben möchten? Die beiden sind 8 und 11 Jahre alt. Nirgendwo steht geschrieben, dass diese automatisch mit der Mutter ausziehen müssen. Ein Wechselmodell kann auch betrieben werden, wenn diese ihren Hauptwohnort bei dir haben und behalten.
Um einen qualifizierten Rechtsbeistand kommst du übrigens nicht herum. Ich rate dir da ausschliesslich einen Fachanwalt für Familienrecht zu beauftragen. Vorher schon mal eins nicht machen: Irgendwas unterzeichnen......
Gruß
Sputnik
Erst mal Danke für eure Antworten.
Meine Ex geht arbeiten. Sie hat jetzt sogar aufgestockt und arbeitet 60% (ca. 1000 Euro netto) (Sie hat Floristin gelernt, die Lehre aber abgebrochen. Danach hielt sie sich mit zwei Nebenjobs über Wasser, ging in unserer Ehe dann zur Eisenbahn. Sie nutzte die volle Erziehungsurlaubphase (ca. 5 -6 Jahre) aus und arbeitet jetzt als Verkäuferin. Ich verdiene ca. 3000 Euro netto.
Das Gewerbe ist eigentlich nur ein Nebengewerbe bzgl. Photovoltaik und Internetdienstleistungen. Da kamen so ca. 500 Euro im Monat rein.
Das habe ich soeben abgemeldet. :thumbup:
Bei der Kleinen bin ich mir sicher, dass sie bei mir bleiben wollte. Bei der Großen weiss ich es nicht. Ich will da aber auch die Kinder nicht damit belasten. Noch nicht.
Es gibt keinen NEXT, da sie es auch noch einmal mit mir probieren wollte. (Was ich natürlich nicht 100% ausschließen kann)
Gruß
nicknack
Hallo Nicknack,
prinzipiell könnt ihr ja wohl noch miteinander reden!?
Da solltest du es wenigstens noch einmal versuchen mit deine Ex mit der Aussage
Sie meinte, dass das, der Kinder wegen, so reibungslos wie möglich ablaufen soll.
zu konfrontieren. Natürlich ganz sachlich.
Du soltlest ihr ganz klar sagen, dass Dinge wie
denn sie will "das was ihr zusteht"
und
über "ihren Anwalt" laufen lassen will
damit nicht vereinbar ist.
Versuch ihr klar zu machen, dass alle diese Dinge den Kuchen der verteilt werden kann schmälert. Versuche zu verdeutlichen, dass du auch im Sinne der Kinder wirklich an einer einvernehmlichen Trennung interessiert bist und dabei eventuell auch Zugeständnisse machen willst.
Alles, was im Streit geregelt wird, kostet nur Geld, was euch beiden nachher fehlt. Insbesondere, wenn es dann zu einer Vermögensauseinandersetzung kommt wird enorm viel Geld verbraten. Du scheinst ja ein ordentlcih Fleisch zu haben, das dann geschlachtet wird.
Dabei wirst du sicher nicht umhin kommen auch mal eine Kröte zu schlucken.
Wenn absolut keine Bereitschaft ihrerseits da ist, dann hilft nur die harte Schiene. Ruhig aber bestimmt das ganze voran zu treiben, dass ihr zügig zu einer Lösung kommt, notfalls gerichtlich. Rumeiern bringt aus der Forumserfahrung genau nichts.
Drück dir die Daumen
PvF
Moin nicknack,
ich an Deiner Stelle würde - Kommunikation scheint ja noch möglich sein - meiner DEF zwei Szenarien malen. Eines davon heisst "Darauf können wir uns unter 4 Augen einigen"; das andere "ich will auf gerichtlichem Weg, was mir zusteht". Letzteres verbunden mit der stirnrunzelnden Ansage, dass das deutlich weniger sein könnte als mein Angebot - aber dass mein Angebot natürlich dann nicht mehr gilt.
Objektiv betrachtet wirst Du bei Eurem Einkommensgefälle (das durch Dein Wohneigentum noch grösser wird - Stichwort: Wohnvorteil) nicht um Unterhaltszahlungen an Deine DEF herumkommen. Auch die Gesetzgebung formuliert nur die gesteigerte Eigenverantwortung geschiedener Ehepartner; sie sagt jedoch nicht "ab dem Tag der Scheidung ist jeder für sich allein verantwortlich". Eure lange Ehezeit würde bei gerichtlicher Klärung des Unterhalts mit einiger Sicherheit zu mehreren Jahren nachehelicher Unterhaltspflicht Deinerseits führen.
Also würde ich ein Bild malen, das beispielsweise heisst "Ich bleibe in meiner Wohnung, wir suchen eine Wohnung in der Nähe für Dich, die Kinder sind mal hier, mal dort; Du weitest Deine Erwerbstätigkeit aus und ich bezahle Dir zusätzlich einen Betrag X für Y Jahre." Das könnte vermeiden, dass Deine DEF von irgendwem geflüstert bekommt, dass sie Eure Kinder in ihren Besitz bringen muss, um mit Hilfe von Unterhaltszahlungen, Kindergeld und eigenem Einkommen über die Runden zu kommen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo ,
ich kann dem o.g. nur zustimmen.
Wenn es kein Next ist, der die zarte Stimme des "ich will was mir zusteht" ist, dann kann es immer noch eine "trennungserfahrene" Freundin/ Bekannte und/oder deine Schwiegermutter sein...
Auf jeden Fall: Nixt übereilt entscheiden. Wie oben ja geschrieben. Du brauchst/ sollst/ darfst nicht mehr so reagieren, wie der ehemalige Familienmanager gewohnt ist.
Gruß
Marko
Ich weiss, dass sie eine "trennungserfahrene - verlassene" Freundin hat, die ihr wohl als "Einflüsterer" dient.
Das Problem ist, dass ich ihr ja schon ein Angebot gemacht hatte: 1200,- Euro monatlich, sie dieses aber abgelehnt hat, mit eben der Begründung, dass sie "wolle was ihr zusteht".
Sie läuft jetzt auch schon auf sämtliche Ämter (Wohnungsamt, Jugendamt, Amtsgericht) und will überall rechtliche Sicherheit, was Unterhaltszahlungen betrifft haben. Prozesskostenhilfe hat sie auch schon beantragt und wohl genehmigt bekommen.
Ich will mich ja überhaupt nicht von den Unterhaltszahlungen drücken, auch nicht meiner EX gegenüber. Ich will nur nicht, dass überall Titel gegen mich erwirkt werden und ich horrende RA-Kosten habe.
Moin nicknack,
Das Problem ist, dass ich ihr ja schon ein Angebot gemacht hatte: 1200,- Euro monatlich, sie dieses aber abgelehnt hat, mit eben der Begründung, dass sie "wolle was ihr zusteht".
was ihr "zusteht", könnte weniger sein. Vor allem, wenn sie sich nicht hinter "Haupt-Kinderbetreuung" verstecken kann (was wiederum stark von der Rollenverteilung zu Ehezeiten abhängen wird).
Sie läuft jetzt auch schon auf sämtliche Ämter (Wohnungsamt, Jugendamt, Amtsgericht) und will überall rechtliche Sicherheit, was Unterhaltszahlungen betrifft haben. Prozesskostenhilfe hat sie auch schon beantragt und wohl genehmigt bekommen.
die Sicherheit wird noch auf sich warten lassen; die bekommt sie im Moment noch nicht. Ämter und Behörden können da nicht eben mal irgendwelche Zahlungspflichten oder Beträge beschliessen.
Ich will mich ja überhaupt nicht von den Unterhaltszahlungen drücken, auch nicht meiner EX gegenüber. Ich will nur nicht, dass überall Titel gegen mich erwirkt werden und ich horrende RA-Kosten habe.
Anwaltskosten hast Du erst dann, wenn Du selbst einen solchen beauftragst. Und Titel gibt es nur, wenn Du a.) entweder einen solchen unterschreibst oder b.) ein Gericht Dich zur Zahlung eines Betrages X verurteilt.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin Nick,
das klingt aber überhaupt nicht nach "friedlicher" Chance.
Was wir hier im Forum oft sehen, ist der Wunsch von Exen, eine irgend geartete "Sicherheit" zu bekommen. Nach dem Motto "Das muss doch jetzt einer verbindlich für mich Regeln" wird dann sofort zum Jugendamt und zu Anwälten gelaufen.
Wie schon die anderen geraten haben, würde ich nochmal ein intensives Gespräch mit Deiner DEF (Demänchst Ex-Frau) führen und ihr die Vorteile einer friedlichen Trennung nahebringen. Diese kann bei "Misstrauen" auch gerne durch ihren Anwalt überwacht werden (wenn ihr das die Angst nimmt).
Wenn Sie schon Prozesskostenhilfe beantragt hat, führt Dich bitte Dein nächster Weg umgehend zu einem Fachwanwalt für FamRecht. Nicht um hier gleich eine Klage anzustrengen, sondern dafür, dass Du schon mal die Erstberatung machst und Berührungsängste zum Anwalt abbaust. Du kannst auch das Unterforum Rechtsanwaltssuche für jemand in Deiner Nähe nutzen.
Noch etwas persönliches: Du wirkst immer noch sehr geschockt vom Verhalten Deiner DEF. Das ist auch normal. Nur Du musst jetzt sehr schnell den Hebel umlegen und aus Deiner Passivität rauskommen.
Wie Dir schon Papa geschrieben hat, werden die Einflüsterinnen bzw. Familie Deiner Ex sehr genau um Deine finanziellen Mitteln wissen. Und daran will Deine DEF jetzt ran.
Bei Trennungen gewinnt meist der, der Fakten schafft. Und der den Zeitvorteil nutzt. Darum sind auch viele Exen zunächst relativ erfolgreich in Ihrem Tun, da sie wahrscheinlich schon vor Monaten mit den Planungen zu diesem Schritt begeonnen hat.
Und bitte löse Dich auch von einer weiteren Illusion: Eine Frau, die diesen Weg eingeschlagen hat, wird zu 99 Prozent nicht mehr zu Dir zurück kommen. Der Zug ist endgültig abgefahren. Solche Sätze werden nur dazu genutzt, Dich weiter hinzuhalten bzw. Dich vom Aufbau einer aktiven Verteidigungsstrategie abzuhalten.
P.S. Denk bitte auch daran, dass gemeinsame Konten bzw. der Vermögenszugriff nun drigenend aufzulösen sind, ansonsten erlebst Du auch dort bald noch Dein blaues Wunder. Gruß Ingo
Moin.
Ich möchte - weil es unmittelbar ans Bare geht - das Thema Konten hier hervorheben!
Unbedingt sofort trennen!! Natürlich kann es für Stress sorgen, wenn das gemeinsame (?) Haushaltskonto nun entzogen wird. Das würde vermutlich all ihre Befürchtungen bestätigen. Vielleicht tut es auch im ersten Schritt der harmlosere Weg: auf Deinen/ gemeinsamen Konten, auf die sie Zugriff hat, nicht mehr Geld vorhalten, als benötigt (und notfalls verschmerzbar) ist. Und den Dispo auf Null!! Und der Bank mitteilen, dass Du keine geduldete Überziehung wünschst. Sollte die DEF dann nämlich Schindluder treiben, ist es das Prob der Bank!
Gruss, Toto
Moin nicknack.
Um die Güte Deines Angeboten an die Frau ermessen zu können, mußt Du wissen, was sie von Dir letztlich verlangen kann. Hast Du das schon mal ansatzweise errechnet?
Ich denke, erst wenn Du diesen Wert recht genau kennst, kannst ihr etwas anbieten, ihr evtl. auch plausibel machen, was ein 'Durchmarsch' und Streit mit Dir für sie bedeuten könnte.
W.
Moin Nicknack,
von mir auch noch ein Hinweis.
Ich verdiene ca. 3000 Euro netto.
In welcher Steuerklasse bist du? Falls du noch in LSK 3 bist, solltest du schnellstmöglich in die 4 wechseln und Anfang nächsten Jahres in die 1. Dies ist wichtig, da die Unterhaltsberechnungen auf deinem bereinigten Netto-Gehalt basieren.
Gruß
Brainstormer
Moin Nicknack,
von mir auch noch ein Hinweis.
In welcher Steuerklasse bist du? Falls du noch in LSK 3 bist, solltest du schnellstmöglich in die 4 wechseln und Anfang nächsten Jahres in die 1. Dies ist wichtig, da die Unterhaltsberechnungen auf deinem bereinigten Netto-Gehalt basieren.
Gruß
Brainstormer
Das ist sogar gesetzlich so vorgeschrieben...
Moin Eckchen,
Das ist sogar gesetzlich so vorgeschrieben...
Na ja, der Wechsel im nächsten Jahr zur LSK 1 schon, aber nicht der Wechsel in LSK 4 im Jahr der Trennung.
Gruß
Brainstormer