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Sie will, daß ich gehe

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(@fruchteis)
Registriert

Entsorgter,

es ist nicht so, daß Deine Ansätze unverständlich sind. Warum sollten Kinder nach Trenung nicht auch beim Vater verbleiben oder in einer Doppelresidenz leben.
 
Deine Vorstellungen sind unter den gegebenen Umständen fern jeder Realität.
In D gilt: Einer Mutter nimmt man nicht die Kinder weg! Auch nicht ansatzweise.

Du solltest Dich besser zügig auf das Unvermeidbare einstellen!
Gib die Wohnung auf, suche Dir zusammen mit den Kids eine schnuckelige kleine Wohnung, richtet sie gemeinsam her und lebe mit Ihnen dort im Rahmen einer guten Umgangsvereinbarung. In diesem Fenster wirst Du Vater sein hönnen; und ich finde, auch gar nicht so schlecht. Du wirst noch etwas Zeit benötigen, um mit emotionalem Anstand, die Vorzüge zu erkennen.

Ansonsten solltest Du Dich fiannzell auf harte Zeiten einstellen. Informiere dich über die Möglichkeiten ergänzenden ALG II.

W. 

AntwortZitat
Geschrieben : 07.02.2012 13:13
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin,

Deine einzige Chance wäre es, den Zeitpunkt dieser Momentaufnahme um ein Jahr zu verschieben.

das ist angesichts von

Nun bekam ich Post von ihrem Anwalt, sie hätte Anfang Januar die Trennung vollzogen und ich soll bis 15.03. die eheliche Wohnung verlassen.

wohl mehr als illusorisch. Wenn bereits Anwaltsbriefe kommen, brennt die Hütte - und das ist dann definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, mal über eine Feuerversicherung nachzudenken.

Grüssles
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 07.02.2012 13:18
 Maxo
(@maxo)
Rege dabei Registriert

Ich überleg mir aufgrund meiner momentanen Berufssituation, die SGB 2 Karte zu spielen und die Kinderbetreuung ganz zu übernehmen.

SGB 2-Karte kann nützlich sein, aber anders als du dir vorstellst. Kinderbetreuung kannst du übernehmen, wenn die Frau auch damit einverstanden ist. Daran kannst du arbeiten. Das mit dem "sie muss dann...." kannst du dir aber sowas von komplett abschminken, wie andere auch schon erläutert haben.

Denke realistisch - und in die Zukunft.

1. Du brauchst eine klare Verabredung, wie lange die beiden Kids mit dir verbringen. Schriftlich, vor evtl. Auszug.
2. Du brauchst eine mind. 3-Raum-Wohnung, möglichst in der Nähe. Denn die Kinder werden x Tage im Monat bei dir verbringen und brauchen ein Kinderzimmer. Alterunterschied/Schulkind rechtfertigt 2 Kinderzimmer. Suche schnell, erkundige dich über Angemessenheit in deinem Ort, und miete an BEVOR du SGB2-Karte spielst.
3. Mit Insolvenzgeld, etc. mußt du dich eben schlau machen. Richte dich darauf ein dass du mind. 497.- KU zahlen wirst, wenn ihr keine paritätische Betreuung vereinbaren könnt. Aber das kommt alles später und da braucht man Infos zu.

Elementar jetzt für die Zukunftsgestaltung sind nur Elternvereinbarung zur Betreuung und geeignete Wohnung.

Denke lieber darüber nach, wie der Alltag deiner zukünftigen "Vater-Kind-Familie" aussehen wird, als dich in dumme Rechtsstreitereien reinziehen zu lassen. Die Zeitinvetition für ersteres bringt garantiert die größere Rendite.

gruss
maxo

AntwortZitat
Geschrieben : 11.02.2012 03:06
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