Hallo zusammen!
Ich habe mich hier angemeldet, um zu sehen, ob es Männer gibt, die ungefähr dasselbe erlebt haben wie ich, um sich auszutauschen.....wobei ich mir das kaum vorstellen kann 😉
Also: Im Februar 2009 hat mich meine Noch-Ehefrau vor die Tür gesetzt, sie hat einfach das Schloss unseres Hauses austauschen lassen während ich arbeiten war! Wir waren 11 Jahre verheiratet und haben einen 11jährigen Sohn und eine 8jährige Tochter. Ich habe dann erst einmal im Hotel und in Ferienwohnungen gelebt, habe relativ schnell entschieden, dass ich nicht zurück komme, weil wir uns schon seit Längerem auseinander gelebt hatten. Finanziell lief alles erst einmal "normal" weiter.....ich bin selbstständig, meine Noch-Ehefrau half mit Büroarbeit aus, sie behielt meinen Firmenwagen, hatte Zugriff auf´s Geschäftskonto.....Unsere Kinder waren jedes 2. Wochenende bei mir, ich fuhr sie jeden Tag zur Schule und telefonierte jeden Abend mit ihnen. So weit, so gut......
Ca. einen Monat nach unserer Trennung lernte ich eine unserer Nachbarinnen näher kennen und lieben ( ja ich weiß, schwierig schwierig.... ).....Wir wollten unsere Beziehung natürlich erst einmal geheim halten, vor allem in Bezug auf meine Kinder. Ich bin 40 und meine Freundin ist 24, meine Noch-Ehefrau ist genauso alt wie ich. Tja, im April kam meine Ex dann aber dahinter und seitdem geht es rund.....
Einen Tag später hatte ich direkt ein Anwaltsschreiben in der Post mit Unterhaltsforderungen und dass unsere Kinder mich erst einmal nicht sehen wollen.....mein Sohn rief mich an und nannte mich ein Arschloch. Ich kündigte meine Ex, nachdem sie unsere Konten um 12000€ erleichtert hatte. Sie wohnt immer noch in unserem gemeinsamen Haus zusammen mit unseren Kindern, dessen Raten allerdings alleine ich trage. Seit August arbeitet sie in Teilzeit, kommende Woche haben wir den Unterhaltstermin bei Gericht. Für unsere Kinder zahle ich von Anfang an Unterhalt. Nach dem ersten Anwaltsschreiben im April gab es eins nach dem anderen, natürlich musste ich reagieren und suchte ebenfalls eine Anwältin auf. Zahllose Klagen folgten und das Schlimmste: 8 Monate lang hatte ich keinerlei Kontakt zu meinen Kindern!
Ich hatte Beratungstermine beim JA, einen Gerichtstermin wg des Umgangsrechts, wo meine Ex nur sagte, sie habe den Kindern nicht erzählt, dass ich nun eine neue Freundin habe ( natürlich nicht..... ) und sie wolle, dass es Umgang gebe, aber die Kinder würden nicht wollen.....Briefe, die ich ihnen schickte, wurde ungeöffnet mit der Aufschrift " Annahme verweigert " an mich zurückgesandt. Seit 3 Monaten habe ich nun wieder Kontakt zu meinen Kindern, allerdings keinen regelmäßigen und er ebbt schon wieder ab. Sie akzeptieren meine neue Beziehung nicht, wollen meine Freundin nicht kennen lernen bzw. nichts über sie oder mein Leben mit ihr hören, deswegen wollen sie auch nicht zu mir nach Hause. Ich habe mich anfangs 1-2 mal in der Woche mit ihnen getroffen und etwas unternommen, was immer schwieriger wird, wenn die Möglichkeiten erst einmal ausgeschöpft sind. Ich habe auch versucht, mit meiner Ex klar zu kommen, allerdings klappt es nicht. Ich wollte den Unterhalt aussergerichtlich mit ihr klären, sie will es aber nach wie vor vor Gericht haben. Ich darf mich auch nicht in die Erziehung der Kinder einmischen, ich sei nur der Erzeuger und sie habe das Sorgerecht, dabei haben wir das gemeinsame! Fakt ist, meine Kinder habe ich seit einem Monat nicht mehr gesehen, meine Tochter hasst telefonieren, sodass ich sie nie höre.....und meinen Sohn rufe ich alle 3 Tage auf dem Handy an, der aber mittlerweile auch nur noch 2 Minuten mit mir redet und mir eigentlich nichts erzählen will. Er merkt, dass Mama und Papa sich nicht verstehen und will sich deshalb lieber zurück halten......
Ich denke, nach dem Unterhaltsprozess wird der Kontakt ganz abbrechen von seiner Seite aus, da die 3 dann aus unserem Haus ausziehen müssen, da wir es verkaufen müssen, weil ich es alleine nicht mehr tragen muss und sie keine Raten übernehmen möchte. Auch werden sie auf meine Kosten keinen Pkw mehr haben, da ich diesen verkaufen muss und nicht dafür verantwortlich bin, ihr einen Wagen zu stellen. Dann bin ich wieder das böse Arschloch, das seiner Familie alles wegnimmt, aber seiner Freundin alles gibt. So werde ich gesehen, auch wenn es so nicht ist.....Die Scheidung hat meine Anwältin letzte Woche eingereicht.
Wer hat das alles auch so ( oder ähnlich ) erlebt? Oder wer hat irgendwelche Tipps für mich, bzgl. der Kinder?
Denn mittlerweile denke ich, ich muss das Verhalten der Kinder einfach akzeptieren.....
Hallo Diddi70,
kenne auch "Annahme verweigert" und "neue Beziehung nicht akzeptiert"
Stehe Dir gerne mit Erfahrungen zur Verfügung.
Erster Tipp: Schaue nicht zuviel zurück. Wende den Blick nach vorne und überleg Dir genau, wohin Du kommen willst.
Gruß
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo Michael!
Nun, mittlerweile ist mein Denken auch soweit, dass ich sage: Die Kinder wollen mittlerweile ( nach allem, was sie gehört oder mitbekommen haben ) wirklich nicht so einen engen Kontakt zu mir pflegen und wenn sie es nicht wollen, werde ich sie nicht zwingen. Weiter den Umgang vor Gericht einzuklagen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn.....
Ich habe jetzt schon von mehreren Seiten gehört, ich muss dann, so schwer es auch ist und klingt, auf meine Kinder "verzichten", den Blick nach vorne richten und mit meiner Freundin ein neues Leben beginnen, ohne die Kinder.....das will ich auch so machen. Ich werde jetzt noch so lange anrufen, bis mein Sohn vielleicht irgendwann einmal sagen sollte, er will es nicht mehr.....dann werde ich es akzeptieren.
Auf der anderen Seite tut es natürlich weh und ist traurig, denke aber nicht, dass ich da noch weiterkomme.....
Wie war es denn bei dir?
Viele Grüße,
Diddi
Hallo Diddi,
von mir auch ein herzliches Wilkommen.
Dein Fall ist so einzigartig wie jeder Andere der fast 10.000 Fälle hier!
Wobei das Muster deines Falles gar nicht außergewöhnlich ist.
Auch wenn es kein Geheimrezept für das Problem mit deinen Kindern gibt, ist es dennoch etwas früh, jetzt schon aufzugeben.
Später mehr!
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi Diddi,
Ich habe mich hier angemeldet, um zu sehen, ob es Männer gibt, die ungefähr dasselbe erlebt haben wie ich, um sich auszutauschen.....wobei ich mir das kaum vorstellen kann
Du denkst, du hast alles schon erlebt? 🙂 Sei dir da nicht so sicher........ Es gibt hier viiiele viel Schicksale...
Tja, im April kam meine Ex dann aber dahinter und seitdem geht es rund.....
So war es bei mir auch. Ab da drehte die (H)exe völligst am Rad.
Du scheinst auch ein Exemplar der besonderen Sorte erwischt zu haben (Ex).
Gruss
Agent
Mantra:
NEIN, NICHT nächste Woche. Heute noch oder morgen. Und schreib jetzt nix vom Anwalt (...), sondern heb Deinen Hintern samt Eiern hoch und werde aktiv.
Zitat Brille007, 22. August 2008, 22:44:25
Hallo Diddi,
Weiter den Umgang vor Gericht einzuklagen, macht meiner Meinung nach keinen Sinn.....
Ich habe jetzt schon von mehreren Seiten gehört, ich muss dann, so schwer es auch ist und klingt, auf meine Kinder "verzichten" (...)
So, so, von mehreren Seiten gehört ... da würde ich doch gerne mal wissen, von wem dieser Expertenratschlag stammt. Und bis dahin setze ich jetzt ganz bewusst eine andere Meinung dagegen.
Deine Kinder leben bei der Mutter und müssen demzufolge mit ihr zurechtkommen, und Mama ist bekanntermaßen stinksauer auf Papa (ob zurecht oder nicht, spielt hier erst mal keine Rolle). So - und was geht jetzt wohl ab, wenn Kind in dieser Situation freudestrahlend auf Papa losstürmt? Richtig, da ist Ärger mit der Frau Mama vorprogrammiert. Je nach gefühlstechnischer Ausstattung der KM können das offene Vorwürfe sein ("wie kannst du dich nur mit diesem A.loch von Vater abgeben?") oder Drohungen ("wenn du zu Papa gehst, dann ..."); gerne genommen wird auch emotionale Erpressung ("wenn du zu Papa gehst, ist Mama ganz traurig").
In dieser Situation kann es durchaus hilfreich sein, den Umgang einzuklagen - weil es nämlich den Druck von den Kindern wegnimmt, es Mama recht machen zu müssen. Wenn es eine gerichtliche Umgangregelung gibt, dann kann das Kind nämlich schulterzuckend sagen: "Mama, du weißt doch - der Richter hat gesagt, ich muss jetzt zu Papa ..."
Denk' mal drüber nach.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo Beppo!
Dein Fall ist so einzigartig wie jeder Andere der fast 10.000 Fälle hier!
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht!!! Habe etwas gestöbert, aber einen 1:1 ähnlichen Fall findet man nicht.....
Auch wenn es kein Geheimrezept für das Problem mit deinen Kindern gibt, ist es dennoch etwas früh, jetzt schon aufzugeben.
Was heisst aufgeben.....naja, schon.....aber ich sehe einfach kein Weiterkommen! Ich bin auch nicht gewillt, mich um 360 Grad zu drehen.....will heissen, ich habe doch auch noch ein Leben.....was überhaupt nicht egoistisch gemeint ist!!! Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine!!! Klar, es sind Kinder, aber alles hat doch seine Grenzen.....Ach ja, übrigens: Mein Sohn zeigt ein sehr auffälliges Verhalten, er lügt permanent. Er erzählt mir ständig die Unwahrheit und erzählt auch bei seiner Mutter die Dinge, die er mit mir erlebt, falsch.....Sie sagt, das würde er nicht bewusst machen, nicht immer! Sein Halbjahreszeugnis soll ich auch nicht sehen, sagte er mir letzte Woche am Telefon. Es sei seine Entscheidung, warum......Seine Worte!!!
Hallo Agent!
Du scheinst auch ein Exemplar der besonderen Sorte erwischt zu haben (Ex).
Ja, LEIDER!!! Hätte man das mal von Anfang an gesehen......
Erzählt mal detaillierter auch von euch! Würde mich interessieren!!!
Hallo Malachit!
Ich habe den Umgang doch eingeklagt!!!
Im Juni gab es einen Termin. Damals hatte der Richter entschieden, ich solle behutsam wieder den Kontakt zu meinen Kindern aufnehmen und mit telefonischem Kontakt beginnen. Da meine Ex damals behauptet hatte, sie habe keinen Festnetzanschluss mehr ( obwohl sie den hatte ) , sollte ich eine Prepaidkarte kaufen, sie in den Briefkasten werfen und jeden Dienstag um 18 Uhr anrufen. Dies tat ich auch 6 Wochen lang. Die ersten 4 Wochen ging niemand dran und die letzten 2 Wochen ging direkt die Mailbox an. Mir wurde dann Ende Juli mitgeteilt, die Prepaidkarte sei auf unerklärliche Weise verschwunden.....
Seit November habe ich wieder Kontakt zu meinen Kindern, da sich die beste Freundin meiner Ex einmischte und mir dazu verhalf.....Angeblich konnte sie nicht mehr mit ansehen, wie die Kinder darunter leiden, keinen Kontakt zu mir zu haben.....
Es sollte im Dezember einen erneuten Umgangsrechtstermin vor Gericht geben, den ich aber abgesagt habe, da ich dachte, wir könnten uns einigen.....Das Verfahren ruht momentan und ich sehe keinen Sinn darin, es wieder aufzurollen. Wie gesagt, ich will die Kinder nicht zwingen. Entweder sie möchten es selbst und wenn sie es nicht möchten, dann eben nicht. Was soll ich da noch machen? Ohne Rücksicht auf Verluste mein Recht durchsetzen?
Wie die Kinder das Ganze sehen, ist mir natürlich völlig klar!
Die Ratschläge kommen übrigens von meinen Eltern, von den Eltern meiner Freundin, die neben meinen Kindern leben, von einem Freund, der Nachbar meiner Ex und meiner Kinder ist......und von vielen aussenstehenden Bekannten. Sie bekommen die Situation doch mit......
Die Kinder werden nur wollen, wenn sie merken, dass Mama und Papa einigermaßen normal miteinander umgehen können, das geht allerdings von beiden Seiten aus nicht! Es ist einfach zuviel vorgefallen...... Der Weg zu den Kindern führt nunmal über die Mutter, aber wie soll ich den gehen, wenn sie meine Freundin nicht akzeptiert, versucht, mich finanziell fertig zu machen, vor Gericht zieht und mich als rechtlosen Erzeuger hinstellt?!
Du hast dich bisher leider von der Scheidungsindustie an der Nase rum führen lassen.
Ich habe den Umgang doch eingeklagt!!!
Im Juni gab es einen Termin. Damals hatte der Richter entschieden, ich solle behutsam wieder den Kontakt zu meinen Kindern aufnehmen und mit telefonischem Kontakt beginnen.
Das ist kein Beschluss, oder Umgangsregelung, sondern bestenfalls ein kumpeliger Rat.
Realistisch betrachtet aber eher die Hinhaltetaktik eines lustlosen Schwarzkittels.
Warst du mit Anwalt da?
Schmeiß den raus.
Wurde bei dem Termin gar keine Regelung festgeschrieben?
Dann schleunigst wieder hin und Umgangsregelung einklagen.
Nur dann kannst du Ordnungsmittel gegen sie verhängen lassen, wenn sie sich nicht dran hält.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Diddi70,
Beppo hat Recht! Du musst unbedingt den Umgang mit Deinen Kindern einklagen. Wenn Dir wirklich etwas an ihnen liegt, dann ist das der einzige Weg, der Dir im Augenblick bleibt.
Auf Vernunft Deiner Ex darfst Du die nächsten 2786 Jahre warten. Kommen wird sie trotzdem nicht.
Egal was bei einer Klage zum Umgang rauskommt; sie ist schon allein deshalb wichtig, damit Du Deinen Kinder zeigst, wie sehr Du an ihnen hängst. Und lege Wert darauf, dass der Richter auch eine entsprechende Aussage von Dir ins Protokoll mit aufnimmt! Bei mir hat er es gemacht. Und das ist der Strohhalm, an dem ich mich festhalte.
Irgendwann nimmt meine Tochter das Papier in die Hand wenn sie groß ist. Irgendwann liest sie diesen Satz und kommt irgendwann wieder zu mir. Darum geht`s und um nichts anderes.
Erste Bezugsperson für Deine Kinder im Moment ist die Mutter. Sie redet Dich schlecht. Juristisch ist das nicht ok. Aber praktisch kommst Du wohl auf Dauer nicht dagegen an.
Deine Ex gönnt Dir die neue Beziehung nicht und versucht Dich fertig zu machen. Na und? Versucht meine auch, und schiebt das Kind als Argument vor. Was bin ich für ein grottenschlechter Vater...
Meine und Deine Ex geht es aber einen feuchten Kehricht an, wie wir leben. Denk dran: Sie hat Dich vor die Türe gesetzt!
Lass sie machen, was sie nicht lassen kann. Halte mit einem guten Anwalt dagegen.
Aber lass unabhängig davon Deine Kinder immer wissen, das Du ihr Papa bist! DasDu sie liebst! Und das Du immer für sie da sein wirst! Wenn auch nicht Heute und in diesem Jahr, aber irgendwann stehen sie dann wieder vor Dir.
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo Diddi,
Wurde bei dem Termin gar keine Regelung festgeschrieben?
Dann schleunigst wieder hin und Umgangsregelung einklagen.
Genau - und spätestens nach dem Mist, der in der Zwischenzeit passiert ist (z.B. Sabotage des Telefon-Kontakts durch die KM), müsste es auch dem größten Idioten von Richter klarzumachen sein, dass es hier mit kumpeligen Ratschlägen nicht getan ist: Hier muss eine möglichst konkrete gerichtliche Umgangsregelung her, und idealerweise sollte da auch schon drinstehen, was passiert, wenn sich Madame weiterhin als Kindesbesitzerin aufspielt. Und ja, du brauchst einen Anwalt, der den Richter entsprechend impft.
Die Kinder werden nur wollen, wenn sie merken, dass Mama und Papa einigermaßen normal miteinander umgehen können, das geht allerdings von beiden Seiten aus nicht! Es ist einfach zuviel vorgefallen...... Der Weg zu den Kindern führt nunmal über die Mutter, aber wie soll ich den gehen, wenn sie meine Freundin nicht akzeptiert, versucht, mich finanziell fertig zu machen, vor Gericht zieht und mich als rechtlosen **tsts - ID 28** hinstellt?!
Was heißt, "das geht allerdings von beiden Seiten aus nicht"? So weit ich sehe, ist deine Ex eine Umgangsboykotteuse vom Feinsten - oder welchen Anteil hast du selbst an diesem Schlamassel?
Nebenbei bemerkt: "Der Weg zu den Kindern führt nunmal über die Mutter" hat ungefähr den gleichen Wahrheitsgehalt wie die mittelalterliche Ansicht, die Erde sei eine flache Scheibe. Wird gerne behauptet, wird aber vom ständigen Wiederholen auch nicht zur Wahrheit.
Und wenn Madame dich als rechtlosen Was-auch-immer bezeichnet, das ist einfach nur vergorene Grütze. Es sind eheliche Kinder, also habt ihr gemeinsames Sorgerecht - egal ob es Madame passt oder nicht.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Danke für eure Beiträge!!!
Stimmt, es gibt bei uns ja noch gar keine Umgangsregelung.....
Es sollte auch laut Richter erst einmal gar keine geben, solange kein Kontakt besteht.....Kontakt sollte ja erst einmal wieder hergestellt werden. So habe ich das noch gar nicht gesehen, dass ich mir erstmal mein Umgangsrecht schwarz auf weiss geben lassen sollte.....
Habe morgen einen Termin bei meiner Anwältin wg des Termins am Freitag.....ich sollte das vielleicht auch mal erwähnen dann. Ich kann ja jederzeit einen neuen Termin beantragen.......hmmm......Übrigens ist sie sehr kompetent, eine gute Anwältin! Was man von der Gegenseite nicht sagen kann.....meine schlaue Ex hat sich die berühmtberüchtigsten Anwälte unserer Stadt genommen, nämlich die mit dem schlechtesten Ruf und dem machen sie auch alle Ehre......vielleicht gut für mich 😉
ich sollte das vielleicht auch mal erwähnen dann.
...ich WERDE das SICHER auch mal erwähnen WENN ICH MORGEN BEI MEINER ANWÄLTIN BIN!
:thumbup: Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Was heißt, "das geht allerdings von beiden Seiten aus nicht"? So weit ich sehe, ist deine Ex eine Umgangsboykotteuse vom Feinsten - oder welchen Anteil hast du selbst an diesem Schlamassel?
Und wenn Madame dich als rechtlosen Was-auch-immer bezeichnet, das ist einfach nur vergorene Grütze. Es sind eheliche Kinder, also habt ihr gemeinsames Sorgerecht - egal ob es Madame passt oder nicht.
Mit dem "von beiden Seiten aus nicht" wollte ich nur sagen, dass es mir schier unmöglich ist, mit dieser ........ ein normales, sachliches Gespräch zu führen und den Schuh muss auch sie sich anziehen, denn normal mit mir reden kann sie auch nicht......gibbelt am Telefon ewig nur doof rum...... 😡
Ich hatte sie bei einem unserer letzten Gespräche auch mal darauf aufmerksam gemacht, dass wir das gemeinsame Sorgerecht haben und sie mich deshalb nicht aus dem Leben und der Erziehung unserer Kinder raushalten darf......Daraufhin kam von ihr natürlich nur, ob sie mir bei jedem Schnupfen Bescheid sagen müsse und dass sie mir ja wohl nur bei Schulwechsel Bescheid geben müsste.......ist klar! Ich durfte ja noch nicht einmal meine Sorgen äußern, dass die Kinder bei dem kalten Wetter meiner Meinung nach viel zu dünn bekleidet nach draussen gehen würden.....sofort wurde mir ein geplanter Arztbesuch mit meinem Sohn abgenommen, ohne mich noch einmal vorher zu fragen!
Ja......
Ich weiß halt nicht, ob ich wirklich das Umgangsrecht weiter einklagen sollte....... Wie gesagt, ich will meine Kinder ja eigentlich nicht zwingen, sondern, wenn dann sollten sie von sich aus schon gerne Umgang mit mir haben wollen.......Ich sehe das mittlerweile aber nicht mehr und mittlerweile sagen es die Kinder ja auch von sich selbst.........Ich weiß nicht, das ist alles ziemlich schwierig.
Deine Kinder zeigen sich solidarisch mit ihrer Mutter. Welche Wahl haben sie denn sonst? Mutter sagt "Papa ist doof" Kinder sagen somit "Papa ist doof". Ist ganz einfach und nennt sich PAS.
Du hast keine andere Wahl mehr. Umgang einklagen!
Michael
sol lucet omnibus - die Sonne scheint für alle
Hallo Diddi,
So habe ich das noch gar nicht gesehen, dass ich mir erstmal mein Umgangsrecht schwarz auf weiss geben lassen sollte.....
Nur zur Klarstellung: Dein Umgangsrecht brauchst du dir nicht vom Richter bestätigen zu lassen, das hast du automatisch. Was du brauchst, ist eine konkrete Umgangsregelung.
Nebenbei bemerkt, auch deine Kinder haben ein gesetzlich garantiertes Umgangsrecht mit dir. Auch wenn deine Ex das vermutlich anders sieht ;-(
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Hallo Diddi,
Ist ganz einfach und nennt sich PAS.
Falls du diese Abkürzung noch nicht kennst: Parental Alienation Syndrome. Auf deutsch, Kindesentfremdung. Also genau das hundsmiserable Spiel, das deine Ex gerade mit dir und euren Kindern treibt.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Ok, ist mir klar.
Aber ich habe ja eigentlich "Kontakt" zu meinen Kindern, trotzdem soll ich weiter eine Umgangsregelung vor Gericht klären lassen? Ich kann mir vorstellen, dass die Richterin dann sagt, das sollen wir alleine klären, wenn doch Kontakt schon vorhanden ist.......Ja, klar, ist bei uns unmöglich, von daher müsste es gerichtlich geklärt werden......
Aber sagen wir mal, es wird vor Gericht beschlossen, dass die Kinder jedes 2. We zu mir kommen sollen......sie werden sich doch weigern!!! Denn es gibt mich nicht alleine, wenn dann nur mit meiner Freundin......und der wollen sie aus dem Weg gehen......deswegen würde solch eine Regelung ja gar nicht klappen!! Deshalb habe ich mich auch unregelmäßig und immer nur 2,3 Stunden mit meinen Kindern getroffen, sie waren nie bei mir, weil sie es nicht wollen. Sie möchten ja noch nicht einmal, dass ich über " die da " spreche.......
Also was nützt mir im Endeffekt eine Umgangsregelung, wenn die Kinder sagen, sie wollen nicht zu mir, weil meine Freundin dann auch da ist???
Hallo Diddi,
Falls du diese Abkürzung noch nicht kennst: Parental Alienation Syndrome. Auf deutsch, Kindesentfremdung. Also genau das hundsmiserable Spiel, das deine Ex gerade mit dir und euren Kindern treibt.
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Ist mir bekannt! 😉