Hallo,
danke Biggi, in diesem Fall ist das Nestmodell durchaus eine sinnvolle Lösung. Die Kinder würden das Haus bewohnen und nur die Eltern wechseln sich ab, allerdings ist auch das nur eine Lösung auf Zeit, wenn nämlich das/die älteren Kind(er) ausziehen wird das Haus zu groß sein. Aber letzlich hat doch noch eine Weile sich dafür etwas zu überlegen.
Wie man den KU ausrechnen sollte kann Dir eigentlich keiner sagen, ich würde gemäß Deinem Einkommen und DDT ausrechnen, was Du für die 4 Kinder zu zahlen hättest, genauso für Deine Frau. Da sie weniger verdient als Du könnte dadurch eine Differenz entstehen, da sie gemäß einer niedrigeren Stufe zu zahlen hätte. Die Differenz solltest Du ihr überweisen. Wie sinnvoll das wirkich ist weiss ich nicht ob Dein Frau damit einverstanden ist, kann ich natürlich auch nicht wissen.
VG Susi
Hallo Ihr beiden,
danke für den Hinweis, ich beziehe ihn in meine Überlegungen mit ein...
Baulich wäre das bei uns machbar....
Zumindest für die Trennungszeit ist das aus meiner Sicht eine gangbare Alternative
Weiß deine Frau schon von deinen Trennungswünschen?
Unser letztes Gespräch lief in die Richtung, weil wir andere Wege aus meiner Sicht schon ausgereizt haben.
Eine Option wäre eben noch eine Paar-Beratung mit ergebnisoffenem Ausgang, dabei sehe ich den Vorteil, dass wir uns über evtl. Alternativen wie eine Trennung ablaufen soll gemeinsam moderiert Gedanken machen. Für ein weiteres Zusammenleben sind aus meiner Sicht unsere Positionen zu verschieden... -> Aber das könnten wir dort besprechen.
Ich werde das Thema nach Silvester angehen, ich halte Euch auf dem Laufenden.
Bis dahin bin ich gern weiter für alle Vorschläge oder/und Erfahrungsberichte dankbar...
Andre
Nunja,
das "Nestmodell" dürfte in aller Regel schon an der Realität scheitern. Irgendwann kommt mindestens ein Elternteil dann doch darauf das er für sich selber auch wieder ein "Nest" - ergo eine neue Beziehung - will.
Und es ist auch vorhersehbar dies diese sich dann kein "Nest" mit einer/einem Ex teilen möchte.
Moin VVVV.
Ich denke, bei 4 Kindern müsst ihr unkonventionelle und vor allen Dingen einvernehmliche Wege suchen und gehen.
4 Kinder sind schon in einer intakten Familie idR kaum mit nur einem Haushaltseinkommen zu finanzieren. Auch bei Euch arbeitet ja die KM als diejenige, die derzeit den zeitlich(!) überwiegenden Teil der Kinderbetreuung übernimmt, bereits schon. Vom Umfang scheint das steigerungsfähig, insbesondere im Trennungsfall, bei dem ja in jedem Fall zusätzliche Kosten und eine höhere Steuerlast auf Euch zu kommen.
Für 4 Kinder KU zu zahlen wird in die Katastrophe führen. Genauso glaube ich aber auch, dass ein WM, bei dem ja beide Elternteile ausreichend große Whgen vorhalten müssen, die letztlich nur zu 50% der Zeit genutzt werden, kaum finanzierbar sein wird. Das sog. Nestmodell mag ein Ansatzpunkt sein, aber das zieht bei genauerer Betrachtung andere Probleme nach sich. Dass in jedweder Konstruktion ein ET seine Arbeitszeit verringert und damit in Summe weniger Einkommen zur Verfügung steht, halte ich für den vollkommen falschen Weg. Vielmehr sollte auch die KM verantwortungsvoll ihre Arbeitszeit ausweiten.
Egal wie ihr es löst, es geht nur in einem Miteinander. Und letztlich werdet ihr finanziell lange aneinander gekettet sein, um das Erwachsenwerden der Kinder zu finanzieren. Es wird – egal in welchem Modell – nur eine Lösung geben, in der Du mehr für die Kinder bezahlst, als die KM. Und ich würde mit Vergleichen wer wieviel für die Kinder zahlt (was ja wenn es von Dir kommt implizit immer heisst, dass Du zuviel zahlst) ihr gegenüber auch sehr vorsichtig sein, denn ruck-zuck besinnt KM sich darauf, dass sie haben wolle, was „ihr zusteht“ – und dann bist Du Zahlvater.
Dies vorausgeschickt, würde ich in jedem Fall die finanzielle Seite in der Diskussion mit KM zunächst beiseite legen und versuchen gemeinsam zu entwickeln, was im Trennungsfall für die Kinder die beste Lösung sein kann (Präsenz und Betreuung von beiden ETs!) und dann – ebenfalls gemeinsam – überlegen, wie ihr eine solche Lösung organisieren und letztlich auch finanzieren könnt.
Nochmal: Standardlösungen und Berechnungen anhand DDT führen hier ins Desaster. Ihr müsst das gemeinsam lösen und KM muss selbst erkennen, dass sie in jedem Fall ihr Einkommen wird ausweiten müssen. Du solltest m.E. alles daran setzen, dass ihr Euch im Guten trennt und konstruktiv an Lösungen arbeitet. Jede Verhärtung der Fronten wird zu Deinen Lasten gehen.
Gruß, toto
Habakuk,
dafür hat ja auch jeder Elternteil seine eigene Wohnung. Dort kann man auch mit einer neuen Beziehung leben und ist eben alle 2 Wochen mal bei und mit den Kindern in der Nestwohnung.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Ich halte es für verschwendete Zeit, darüber nachzudenken. Hinterher kommt sowieso alles anders. Und man ist überrascht, wie anders als erwartet Menschen, die man gut zu kennen glaubte bei der geringsten Gelegenheit vollkommen "falsch" reagieren.
Vor allem aber lässt sich nichts an der faktischen Realität ändern, nur weil man sich trennt. Wer hat sich bislang mehrheitlich um die Kinder gekümmert? Deine Frau? Dann freunde Dich mit Variante 4 an, die lautet: Du ziehst aus und zahlst Unterhalt. Die anderen 5 bleiben im Haus.
Nebenbei bemerkt: Du zahlst auch bei Variante 2 vollen Unterhalt. Und wenn eure Beschäftigungsverhältnisse so sind wie geschrieben (30/70) und Du demnach klar mehr als da Doppelte deiner Frau verdienst auch bei Variante 1. Wechselmodell zum Sparen von Unterhalt funktioniert selten nie.
Hallo allen Beteiligten,
danke für Eure Beiträge, ich sehe es so wie Toto, aber
... würde ich in jedem Fall die finanzielle Seite in der Diskussion mit KM zunächst beiseite legen
ist das realistisch?
Bei jeder Alternative wird sie sicher (auch) fragen, wer zahlt was, wenn ich dann mit Vorschlägen komme, sind wir doch schon mitten in der "finanziellen" Diskussion....
Aber davon mal abgesehen, wäre ich sehr an Euren Beispielen interessiert, wíe ihr eine konstruktive Lösung (bei vergleichbarer Konstellation, d.h. Kinderanzahl und Alter, beide arbeiten etc.) hinbekommen habt und welche Faktoren dafür wichtig waren...
Vielleicht könnten die Mods mal über eine Rubrik "Erfolgsgeschichten" nachdenken (i.S. dass für den TO eine gute Lösung herauskam und wie)?
Guten Rutsch wünscht VVVV
Moin vvvv
ist das realistisch?
Bei jeder Alternative wird sie sicher (auch) fragen, wer zahlt was, wenn ich dann mit Vorschlägen komme, sind wir doch schon mitten in der "finanziellen" Diskussion....
Naja, ihr müsst gemeinsam herausarbeiten, dass eine möglichst ausgewogene Betreuung der Kinder für die Kinder das beste ist und gleichzeitig Euch beiden die Freiräume schafft, für Karriere und weitere Lebensplanung.
sobald Du damit anfängst, dass Du eine Verkürzung Deiner Arbeitszeit anstrebst, um mehr zu betreuen und sie deshalb mehr arbeiten muss oder aber sie von vornherein (evtl. durch Einflüsterinnen) auf dem Standpunkt steht, sie betreut, du zahlst und als Sahnehäubchen oben drauf, darfst Du dann vielleicht etwas mehr Umgang haben und sie kann diese Zeit für sich nutzen (sei es um zu arbeiten oder was anderes) sind jedwede Gespräche zum Scheitern verurteilt. Sie sitzt da angesichts der bisherigen Rollen- und Einkommensverteilung am deutlich längeren Hebel...
Du wirst Dich darauf einstellen müssen, dass Du weniger als 50% betreust, aber sicherlich deutlich mehr als 50% der Kosten für die Kinder trägst. Und ich würde versuchen, möglichst den Betreuungsanteil durch kreative! unkonventionelle Lösungen in Richtung 50% zu schrauben, und das Fass KU-Reduzuierung möglichst lange geschlossen zu halten und nur dosiert aufzumachen.
Alles Gute für 2015!
Wenn ich es richtig sehe, steht ihr ja noch ganz am Anfang der Trennung. Da kann noch viel kaputt gehen. Sei vorsichtig, insb. wenn für sie der Zeitpunkt überraschend sein sollte.
Toto
Ein gutes und hoffentlich stressfreies neues Jahr 2015 wünsche ich allen!!
Habe gerade ein sehr gutes Buch in der Hand.
Trennung ohne Rosenkrieg von Gisela Hötker-Ponath
Dort werden m.E. sehr gut und vor allem pragmatisch Ansätze beschrieben was in einer Trennungsphase hilft und wie die Betroffenen damit umgehen können und zwar sowohl aus Sicht des Trennungswilligen/-auslösenden als auch des i.d.R. zunächst passiveren Teils.
Bei mir gibt es gerade nichts neues, noch kurz zu
Du wirst Dich darauf einstellen müssen, dass Du weniger als 50% betreust, aber sicherlich deutlich mehr als 50% der Kosten für die Kinder trägst.
Ist mir klar. Der Trennungszeitpunkt sollte für sie weniger überraschend sein, es stellt sich hier eher die Frage, WANN und WIE wir uns auch gänzlich von Tisch und allem anderen was außer dem Bett noch dazu gehört trennen (denn vom Bett sind wir es schon seit geraumer Zeit).....
Soweit mal, ich lasse wieder von mir hören....
Habe gerade ein sehr gutes Buch in der Hand.
Trennung ohne Rosenkrieg von Gisela Hötker-Ponath
Guter Ratgeber für viele. Obgleich der Titel nicht für alle Betroffenen verheißungsvoll klingt. Beim Schmökern (vor beinahe einem Jahr) wurd's für mich dann erst ab S. 74 ff interessant.
hi,
ich schwanke gerade ...
Ich persönlich empfinde es nicht als sonderlich fair, sich Informationen einzuholen, BEVOR man sich getrennt hat. Auch wird hier viel über Dinge geschrieben, die noch garnicht spruchreif sind.
Ich empfehle, trotz aller bedenken, dass erst einmal das persönliche Gespröäch gesucht wird. Denn, und dass wissen hier alle, wenn es nur eine juristische Klopperrei wird, dann gewinnt keiner.
Gab es schon ein Gespräch?
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin 4xV, du grübelst nun schon seit einem halben Jahr über eine mögliche Trennung, gute Strategien, mögliche Vorgehensweisen... Und mit deiner Frau hast du das Thema noch nicht mal besprochen, richtig?
Dann ist alles hier nur Spekulation, denn nicht mal du weißt, wie deine Frau reagieren wird. Kann es sein, dass du diese Trnnung gar nicht willst?
Hallo ich bin es mal wieder,
wir hatten inzwischen einige Gespräche in guter Atmosphäre betreffend Trennung -> davon berichte ich später mehr.
Im Moment habe ich ein aktuelles Problem bzw. Frage:
Bei ihrem/unseren Auto (sie steht im Brief) ist Radlager, Auspuff etc. nun fällig und eine Reparatur lohnt sich nicht mehr.
Fahren kann man mit dem Auto z. Zt. nicht, d.h. sie möchte natürlich schnell ein "neues", sie stellt sich so einen Wagen für ca. 8000 Euro vor.
Sie braucht das Auto auch um zur Arbeit zu kommen etc. pp. und sagt, wenn jetzt schon ein neues Auto dann eines, was länger hält....
Prinzipiell hätte ich nichts dagegen einzuwenden, wenn klar ist, wie wir das bei der Trennung regeln (ich habe ja einen Firmenwagen).
Wie wird damit umgegangen, geht das dann in das Endvermögen ein (ihres, da sie dann im Brief steht?)
Hilft es wenn wir schriftlich regeln, z.B. dass der Wert des KFZ zum Zeitpunkt der Trennung zu ihrem Endvermögen hinzugerechnet wird oder ist das "Hausrat" der hälftig geteilt wird oder?
Bin für jede Hilfe dankbar, da ich auch unser z. Zt. gutes Klima nicht aufs Spiel setzen möchte aber unter dem Zeitdruck auch keine Fehler machen möchte.
Danke und Gruß
Andre
Moin 4xV,
soweit es sich nicht um das Familien-Auto handelt, gehört es normalerweise in den Zugewinnausgleich und erhöht das Endvermögen deiner DEF.
Darüber, ob es nicht doch eher als Hausrat anzusehen ist, lässt sich aber trefflich (kostenpflichtig) streiten.
Grundsätzlich ist es ja gut und schön, wenn ihr noch vernünftige Gespräche führen könnt, allerdings gebe ich MontyPython vollkommen recht:
du grübelst nun schon seit einem halben Jahr über eine mögliche Trennung, gute Strategien, mögliche Vorgehensweisen
Man kann sich auch zu Tode planen. Je länger du wartest, umso mehr Geld verlierst du (Zugewinn, Versorgungsausgleich, Länge der Unterhaltszahlungen, etc.).
Deshalb solltest du dies zum Anlass nehmen, endlich mal mit der Ausarbeitung einer Scheidungsfolgenvereinbarung zu beginnen. Dort lassen sich solche Sachen einvernehmlich regeln.
--
Storm
When nothing goes right - go left!
Darüber, ob es nicht doch eher als Hausrat anzusehen ist, lässt sich aber trefflich (kostenpflichtig) streiten.
Genau deshalb war mein Gedanke, ein kleines Schriftstück aufzusetzen, das genau dies enhält....
... Das am.... angeschaffte KFZ.... im Wert von .... steht im Alleineigentum von ..... DEF.
Die Ehepartner.... und .... stimmen darin überein, das der Gegenwert zum Zeitpunkt einer Trennung das Endvermögen von ... DEF entsprechend um diesen Wert erhöht und nicht dem Hausrat zugerechnet wird
und von uns beiden unterschrieben wird.....
Das müsste doch ausreichen um Mißverständnissen vorzubeugen?
Wirklich rechtssicher ist es erst, wenn ihr es von einem Notar beurkunden lasst. Ansonsten hat aber zumindest Indizwirkung.
Das befreit dich aber nicht von den Kosten, die im Streitfall bei einer gerichtlichen Klärung entstehen können.
--
Storm
When nothing goes right - go left!
Moin,
Ansonsten hat aber zumindest Indizwirkung.
Wobei Madame hier recht fix eine "Notlage" darlegen kann ...
Ohne faire (notarielle) Regelung in Gänze könnt Ihr Euch das sparen.
... und da Ihr - wenn ich´s richtig lese - ein gemeinsames Haus habt, sind die paar Kröten (so´s kein neuer Daimler ist) für ein Kfz am Ende bei einer strittigen Vermögensauseinandersetzung nur ein kleiner Tropfen.
Gruß
United
Hallo zusammen,
hier das neueste Update. Nachdem wir m.E. gut vorangekommen waren und uns auch mit dem Auto geeinigt haben (s.o.), macht DEF nun eine komplette Rolle rückwärts.
Sie hätte sich alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und sie möchte nicht die "meiste" Zeit für die Kinder verantwortlich sein.
Zu meiner Entgegnung, dass man das ja durchaus anders gestalten könnte hat sie gesagt, sie möchte auch nicht (immer) von 0 auf 100 (d.h. betreuungsseitig zwischen 0 und 4 Kindern) wechseln, das wäre ihr auch zu anstrengend.
Mögliche Modelle, die wir in Ansätzen vorher diskutiert hatten sind für sie nun keine Option mehr, sie möchte alles so lassen wie ist (-> heißt für sie ich wohne weiter in der ELW, wir kümmern uns wechselseitig um die Kinder und gehen uns sonst meistens aus dem Weg.....)
Wenn ich mich trennen wollte, könne ich das gern "allein" tun, sie würde es den Kindern dann auch so mitteilen, wenn ich ausziehen sollte (nach dem Motto, Papa ist jetzt "schuld", wenn es mir/uns schlechter geht, wir uns nicht (mehr) soviel leisten können etc. pp). Auf jeden Fall könnte ich mir dann die "gütliche" Trennung abschminken....
Ich bin gerade ziemlich geschockt und ratlos.... :frustrierend:
Ja ja, ich weiß viele werden nun sagen, warum ich auch so lange rummache -> bin halt eher stetig und da ist auch eine Mischung aus momentaner Kraftlosigkeit, Bequemlichkeit, Angst vor dem Neuen/Unbekannten, Reaktionen, etc. dabei... Ich denke, wenn ich jetzt "planlos" ausziehe bringt es ja auch keinem was.
-> Zu den letzten beiden Zeilen brauche ich keinen Kommentar, das habe ich eher für mich geschrieben (und poste es, damit ich es später auch noch weiß....)
Moin.
Natürlich ist es ärgerlich, wenn eine vermeintliche Einigung durch einen Rolle rückwärts wieder in Frage gestellt wird.
Kannst Du eingrenzen woher dies kommt? Sind es die bekannten EinflüsterInnen? So ganz liest sich die Begründung der KM
sie möchte nicht die "meiste" Zeit für die Kinder verantwortlich sein.
nicht danach - kann natürlich auch nur Taktik sein. Du kannst eher beurteilen, wie die KM hier "tickt".
Was natürlich keine Option sein kann ist dies
Wenn ich mich trennen wollte, könne ich das gern "allein" tun,
wie auch :knockout:
Ich hatte aber früher schon mal geschrieben, dass ihr aufgrund der 4 Kinder unkonventionelle Lösungen suchen müsst. Insofern könnte vielleicht das - ebenfalls hier schon mal andiskutierte - Nestmodell auch mit Blick auf die ELW eine Option sein? Also derart, dass wechselseitig die Kinder betreut werden (etwas, dass in ihrem Vorschlag ja auch vorkommt), ein ET (vermutlich sie) in der ELW wohnt und Du Dir extern ein kleines Zimmer suchst?
Wie ihr das finanziell ausklamüsert ist die nächste Frage... Aber Du musst sie dazu kriegen, kreativ mitzuarbeiten. Sonst wird das hier nichts, leider.
Gruß toto
Hallo,
euer Haus besteht aus dem von der Familie bewohnten Teil und der Einliegerwohnung - richtig?
Du lebst im Moment in der Einliegerwohnung und die Kinder mit der KM im Haus?
Schlag ihr doch vor, dass sie in die Einliegerwohnung zieht, der Hauptteil der Betreuung der Kinder auf deinen Schultern lastet; - sie hat dann allerdings keinen Schlüssel mehr für den Familienbereich, so dass es wirklich getrennt ist.
Bei einer von ihr gewünschten Betreuung kann sie gerne klingeln, bei Wochenendumgängen können die Kinder ja abends wieder zu dir kommen und in ihren Zimmern schlafen.
Das wäre nämlich die Alternative zu ihrer Idee, dass sie nicht den Hauptteil der Betreuung übernehmen möchte.
Anders herum, wenn sie das nicht möchte, dann ziehst du dich ein Stück weit aus dem Familienleben zurück, die Kinder können kommen, aber zu dir in die Einliegerwohnung. Übernachten müssen sie halt im Familienteil, da in der Einliegerwohnung nicht genügend Platz ist.
Aber: ein Familienleben wie sie sich das vorstellt, kann es bei einer Trennung nicht geben.
Sophie