Ich versuche so gut es geht an meinen baustellen zu arbeiten. KM verschwindet seit wochen unter ausreden, sodass ich größtenteils die kinder betreue. Ich muss ab montag aber wieder arbeiten. Davor habe ich ab 17 uhr aber auch größtenteils die kinder betreut...auch wenn es nur ein paar stunden waren. Ich habe mit beiden kindern nachmittagskurse besucht, war bei jeder geburt dabei und nach der geburt immer 2 wochen zuhause. Das will mir einfach nicht einleuchten wie ein mensch nur so blsartig sein kann...vorallem den kindern gegenüber

Weil sie nur noch den eigenen persönlichen Vorteil sieht??

Ob Du bei der Geburt bei warst ist schnurzpiepe, es geht um das hier und jetzt. Da heißt soviel Betreuung wie möglich wahr nehmen und dass alles schön artig dokumentieren.

KM verschwindet seit wochen unter ausreden,

Das ist doch prima!!

Ich muss ab montag aber wieder arbeiten.

Ich ahnte schon, dass dieser Einwand kommt. Jetzt mal ganz im Ernst: Das wusstest Du schon länger. Insofern stellt sich die Frage, wie Du Dich hierauf vorbereitet hast, wissend, dass Deine Betreuungsrolle gefragt sein wird (insb. da Du ja mal sogar ein WM angestrebt hast). Offen ausgesprochen: 40 Std. und mehr im Schichtdienst, dann wird es ganz ganz schwer eine Betreuungsrolle wahrzunehmen. Ja, das lässt sich meist nicht ad hoc ändern, da ja auch das Geld reinkommen muss, aber genau da setzt KM an, dass sie nur ihre Rolle als Hausmütterchen wahrnimmt und die Kinder betreut, wie eben die verg. 4 Jahre oder so.

Das will mir einfach nicht einleuchten wie ein mensch nur so blsartig sein kann...vorallem den kindern gegenüber

Das kannst Du Dich wieder und wieder fragen... aber selbst wenn Du eine Antwort finden würdest, hilft Dir das im Moment nicht weiter...

toto

Das ist doch prima!!

Das dachte ich mir auch beim lesen, hat meine ja damals nichts anders gemacht. Waren bei mir sehr streßfreie WEs nur mit Kind.

@Hilfloser Papa
Du hängst Dich viel zu sehr daran auf was in der Zukunft passieren wird bzw. könnte. Du musst jetzt auch nach der Arbeit so viel Betreuung wie möglich zu leisten. Evtl. kannst Du das große Kind alleine in den KiGa bringen und dann erst zur Arbeit? Lauter solche Sachen, geh an den WEs auch mal alleine mit den Kids in den Zoo oder sonstwohin, aber lass die KM zu hause. Fährt sie übers WE ohne Kids zum Nebenbuhler dann freu Dich und genieße die Zeit mit den Kindern.

Ich schreibe fleißig bewerbungen auf stellen im direkten umkreis um meine momentane fahrtzeit von 45 min pro strecke zu reduzieren. Bei bewerbungsgesprächen werde ich das thema auch aufgreifen.

Aufgrund der Momentanen Situation würde ich mich darauf einlassen, die Kinder jede zweite Woche Donnerstag nach der Arbeit zu holen und sie Montag wieder in den Kiga zu bringen. Zusätzlich jede woche 1-2 feste Tage. Das wäre zumindest schonmal ein Anfang. Dies würde ich nur gerne schriftlich haben. Wo bzw. wie kann ich dad schriftlich festhalten? Ebenso möchte ich auch gern schriftlich haben, dass der Lebensmittelpunkt der Kinder bis zum Schulalter hier im Ort bleibt, und daran nicht gerüttelt werden darf. Ein größerer Umzug ist danach rechtzeitig bekannt zu geben und bedarf einer Zustimmung (ein größerer umzug aufgrund einer kurzen liebelei wird nicht akzeptiert...wenn dsnn muss es sich um eine gefestigte beziehung handeln), um dann ebenfalls die chance zu haben um im Umkreis der Kinder zu bleiben. Ist sowas überhaupt rechtlich möglich eine vereinbarung diesbezüglich zu treffen, die alle beteiligten zur Einhaltung verpflichtet?

@MJ1977: Also sie verschwindet leider nur einmal im monat samstags. Ich meinte eher das sie tagsüber öfter geht, sodass ich mit den kindern zu abend esse, sie bettfein mache und ins bett bringe. Ein ganzes we alleine mit den kids gabs noch nicht. Bis die betreuungsregelung offiziell vereinbart ist, strebe ich aber wie erwähnt an, dass man das we im wechsel mit den kids hat.

Die Große werde ich wieder 2-3 mal wöchentlich in den kiga bringen und intensivere gespräche mit den erziehern führen.

Ehrlich gesagt bin ich nicht firm genug um Dir sagen zu können ob sie eine "schriftliche Vereinbarung" überhaupt zulässig ist. Ich verstehe natürlich Deine Intension aber Du greift hier massiv in das Persönlichkeitsrecht der KM ein. Ich meine hier besonders "Umzug wegen kurzen Liebelei wird nicht akzeptiert", das hast Du nicht zu entscheiden! Sie kann theoretisch den Kindern jede Woche einen neuen vorstellen.

Abgesehen von der Tatsache, was willst als Sanktion aufnehmen? Ohne Sanktion völlig wirkungslos und selbst wenn was willst machen wenn die KM bereits umgezogen ist?

Ich schreibe fleißig bewerbungen auf stellen im direkten umkreis um meine momentane fahrtzeit von 45 min pro strecke zu reduzieren. Bei bewerbungsgesprächen werde ich das thema auch aufgreifen.

Ganz ehrlich, ich weiß nicht ob das so clever ist bei einem potentiellen Arbeitgeber so mit der Tür ins Haus zu fallen. Wenn Du Pech hast wirst dadurch direkt aussortiert.

Auch die intensiven Gesprächen mit den Erziehern, was willst da großartig besprechen?? Wenn die KM es noch nicht gemacht hat, gehe zur Leitung erkläre dass eine mögliche Trennung im Raum steht und sie ein gewisses Augenmerk auf das Kind haben sollen und dass Du einer möglichen Abmeldung vom KiGa nicht zustimmst.

Mir ging es bei diesem punkt eher darum, dass den Kindern ein Umzug auf dieser großen Distanz nicht zugemutet werden sollte, aufgrund einer nicht gefestigten Beziehung. Es ist ja nicht im Sinne der kinder wenn sie ihr gewohntes Umfeld (papa, kiga, Freunde, umgebung,..) verlassen müssen, weil madame seit 2 wochen oder so verknallt ist.
Vorstellen ja sie den Kindern jeden, dass stimmt, aber ein umzug von 400km wäre in diesem fall eher unverhältnismäßig und sie würde dsmit ihre Bedürfnisse über die der Kinder setzen.

Angenommen man würde diese Vereinbarung im Beisein und abstimmung mit dem JA oder FG treffen, wären im grunde keine Sanktionen nötig, ausser eventuell, dass sie die Reisekosten erstatten müsste, bis ich dort im umfeld arbeit und wohnung gefunden hätte.
Der Verstoß würde dem JA doch bestimmt auch nicht sonderlich gefallen, oder?

Bezüglich der Kiga Leitung bzw Erzieher war genau das gemeint. Dass ich sie über die Trennung informiere, einer abmeldung nicht zustimme und über jede unregelmäßigkeit informiert werden möchte, auch bei wochenweiser Abmeldung oder Änderungen der Abholberechtigten Personen.

Hallo erstmal...
ich hatte erstmal nix geschrieben ...wollte erstmal sehen, wie es hier weiter geht...

Also zuerst, dein Fall ist von einigen Unterschieden genau...fast genau wie bei mir 2006...
ich habe auch deine Kommentare gelesen, diese entsprechen auch fast genau diesem, was du schreibst, deswegen weiß ich
auch, wie du dich fühlst und was in dir vor geht.
Ich bezweifle auch, das du da ab Montag einfach so arbeiten kannst, also ich hatte den Montag nur bis ca 11 uhr durchgehalten und bin dann direkt zur Ärztin, 230 Blutdruck die hatte mich damals insgesamt 3 Monate krank geschrieben, bei ging auch damals garnix mehr, hatte sogar nen leichten Herzinfarkt bekommen...heute habe ich Abstand genommen im laufe der Jahre, deswegen möchte ich dir nochmal etwas schreiben:
Was du da alles schreibst, mit schriftlichen Vereinbarungen, hatte ich auch gemacht, das war aber im Nachhinein alles für die katz gewesen.
Wenn etwas schief geht, sind immer beide Seiten daran schuld, du auch.
Nach einigen Jahren, gerade bei Kindern und wenn man wie ich damals mind 12 std auf Arbeit war, bleibt die Ehe auf der Strecke, das ist nunmal so.
Wenn "sie" meint, sich anderweitig zu orientieren, sich verknallt, dann denkt sie in erster Linie an sich, ist nunmal so, und sie hat auch das Recht dazu, weil jeder hat das Recht das zu tun was er möchte und der zu werden und sein der er möchte.
Ich meine das jetzt nicht böse, aber das Leben ist nunmal so, nicht ohne Grund gehen von 3 Ehen ... 2 in die Brüche
Also die anderen, die hier geschrieben haben, wollten dir nur helfen, also respekt, was die dir alles hier geschrieben haben, aber du musst akzeptieren, das deine baldex nunmal anders denkt, andere Sachen im Kopf hat, als du es dir denkst.

hörst du, das mußt du versuchen so erstmal zu akzeptieren.
ich würde dir empfehlen, die erstmal in Ruhe zu lassen und nicht unter druck zu setzen und in die Enge zu drücken mit deinen Vereinbaruzngswünschen etcetcetc, so mach das alles gar keinen Sinn, unter solchem Druck wird die zu nix bereit sein, lass ihr Luft und lass sie sie sein.
Das ist nicht einfach, aber der einzige Weg, hörst du...
Und bitte versuche deinen Kopf frei zu machen, setz dich nicht selber noch unter Druck, sondern versuche klar nach Bauchgefühl zu urteilen.
Man hatte dir bereits geschrieben, das wenn die jetzt wegziehen würde und atbeiten würde, wobei vielleicht noch ihre Liebschaft dabei helfen würde, vielleicht auch bei der Wohnungssuche, kannst du da nicht viel machen, sie wird es trotzdem tun, da wette ich für.
Ob verhältnismäßig oder nicht, wenn sie Schmetterlinge im Bauch hat, da ist der das doch völlig egal.
Lass sie erstmal in Ruhe und versuche den Streit aus dem Wege zu gehen, das bringt dir nix und ihr auch nix, und den Kindern erst recht nix.

Ich hatte mich damals über die profamilia in meiner Stadt beraten lassen und die gaben mir ne Adresse von einem Mediator, ich glaube habe da bestimmt über 8 Stdtermine gehabt und habe mir alles bei dem von der Seele geredet von Mann zu Mann, das hat mir damals sehr geholfen.
Gut ich hatte damals das Glück, 14 tage nach Auszug meine heutige Freundin kennen zulernen, die auch geschieden war, und mir da auch geholfen hatte. aber so ein Glück haben nunmal nicht viele.
Du mußt versuchen an dich zu denken, es bringt deinen Kindern nix, wenn auch auch nen Herzinfarkt bekommst, und du mußt wieder du selbst sein....es ist auch dein Leben, nicht nur das deiner Kinder.

Ich wünsche dir einen guten Sonntag, allen anderen auch... du kannst mich gerne auch per pn anschreiben wenn du möchtest....rechts auf meinen Namen klicken...

kopf hoch

lg

tellerchen....(ähm ich heiße Paul)

Moin

Aufgrund der Momentanen Situation würde ich mich darauf einlassen, die Kinder jede zweite Woche Donnerstag nach der Arbeit zu holen und sie Montag wieder in den Kiga zu bringen. Zusätzlich jede woche 1-2 feste Tage. Das wäre zumindest schonmal ein Anfang. Dies würde ich nur gerne schriftlich haben. Wo bzw. wie kann ich dad schriftlich festhalten?

Das ist doch genau das, was wir Dir hier schon seit Wochen(?!) raten: Mach eine Umgangsvereinbarung - schriftlich. Die muss einer von Euch beiden mal aufsetzen. Wer schreibt, der bleibt - also los! Und wenn Du die hast (inkl. Ferienumgänge, Feiertage), dann kannst Du auch ausziehen (also durchaus schon mal Whg suchen). Die KM hat doch ein Interesse geäußerst dass Du möglichst schnell ausziehst, also könnte/ sollte sie auch ein Interesse haben, so eine Vereinbarung zu fixieren. Rede erst mit ihr, wenn sie blockt, dann suche Vermittlung mit JA und anschl. würde es bei Nichteinigung zum Gericht gehen (der sog. Umgangs3sprung). Da das alle seine Zeit dauert, wird vermutlich zwischendrin dann doch die räumliche Trennung/ Auszug erfolgen, aber im ersten Schritt eben nicht.

Fordere an Umgang das, was Du leisten kannst, idealerweise etwas mehr als Du erreichen willst, dann kannst Du verhandeln. Ja, ich weiß Du willst ein WM (was ich grs ja gut finde), aber wir hatten auch herausgearbeitet, dass das in Deiner Situation kaum durchsetzbar erscheint. Das was Du oben als Dein Ziel geschrieben hast, wäre ja aber schon ein guter, fast WM-artiger Umgang.

Parallel müsst ihr auch festlegen, wie Eure Trennung bzw. die Zeit danach sich finanziert. Auch da ist die Ausgangslage: Du wirst KU zahlen müssen, und TU/ BET-Unterhalt. Da müsst ihr rechnen (eigentl die KM, aber vielleicht darfst Du ja helfen...), ob da die bisherige Whg drin ist. Vorteil: Wenn sie nicht sofort auch aus-/ umziehen muss, dann ist die Motivation eines 400km-Wegzug zur Liebschaft vielleicht geringer.  Was mich zum nächsten Punkt bringt:

Ebenso möchte ich auch gern schriftlich haben, dass der Lebensmittelpunkt der Kinder bis zum Schulalter hier im Ort bleibt, und daran nicht gerüttelt werden darf.

Evtl. gelingt es Dir, den Status-quo zum Lebensmittelpunkt exlizit in die obige Vereinbarung zu schreiben. Das ist letztlich aber nachrangig, da sich der Lebensmittelpunkt faktisch ergibt. Also - je eher ihr Euch einigt, desto eher wird Eurer neues Modell gelebt (Stichwort, wenn es später zu Änderungen kommt: Konitinuität!). Und wenn ihr Euch in der Zukunft dann mal darüber streitet, ob die KM mit den Kindern weit wegziehen "darf", dann kannst Du hoffentlich auf viele Monate eines gelebten, fast-WM verweisen - anders als jetzt in der Ausgangslage.

Ein größerer Umzug ist danach rechtzeitig bekannt zu geben und bedarf einer Zustimmung (ein größerer umzug aufgrund einer kurzen liebelei wird nicht akzeptiert...wenn dsnn muss es sich um eine gefestigte beziehung handeln), um dann ebenfalls die chance zu haben um im Umkreis der Kinder zu bleiben. Ist sowas überhaupt rechtlich möglich eine vereinbarung diesbezüglich zu treffen, die alle beteiligten zur Einhaltung verpflichtet?

Unabhängig davon, ob dies rechtlich überhaupt verbindlich zu vereinbaren ist, wird die KM sowas jetzt nicht unterschreiben. Weder, dass ihr Umzug in Kilometern festgeschrieben wird, noch was einen kurze Liebelei oder eine gefestigte Beziehung ist. Über so etwas würde auch ich mich nicht mit dem Ex auslassen. Und ganz ehrlich: Warum solltest Du diese Tür des größeren Umzugs überhaupt aktiv aufmachen? Wir hatten bereits herausgearbeitet, dass die KM das eigentlich nicht darf, sich es evtl. erkämpfen kann, weil die derzeitige Betreuungssituation eindeutig war, es aber im Zweifelsfall einfach machen kann. Sprich es jetzt einfach nicht (mehr) an. Schaffe eine neue Regelung und lebe diese - Kontinuität!

Gruß, toto

PS: Der Hinweis von tellerchen, Dir über dieses anonyme Forum hinaus, Unterstützung zu suchen, ist sehr überlegenswert!

Parallel müsst ihr auch festlegen, wie Eure Trennung bzw. die Zeit danach sich finanziert. Auch da ist die Ausgangslage: Du wirst KU zahlen müssen, und TU/ BET-Unterhalt. Da müsst ihr rechnen (eigentl die KM, aber vielleicht darfst Du ja helfen...), ob da die bisherige Whg drin ist.

Hierauf wollte ich auch noch einmal hinweisen. Du wirst vermutlich deutlich weniger Geld zur Verfügung haben als jetzt. Dies nur im Hinblick auf die Dir in Aussicht stehende 4-Zimmerwohnung. Rechne erst mal durch, ob Du diese überhaupt finanzieren kannst. In einer solchen Situation kann man schnell in eine Schuldenfalle geraten.

Momentan erhalte ich 1700euro netto und zahle warm 750 euro miete und ca 250-300 euro tankgeld. Die 4 raum wohung würde warm 520 euro kosten plus ca 200 fixe kosten (inet, handy, strom, gez). Da unterm Tag ja niemand in der wohnung ist, wird der Stromverbrauch deutlich geringer ausfallen. Nach Änderung der steuerklasse würden dann 1500 ca netto rauskommen. In guter Hoffnung zeitnah eine arbeitsstelle in der nähe zu erhalten würden die tankkosten daraufhin auch wieder sinken. Lt. Aussage meines Anwalts würde momentan nicht viel über bleiben um ihr zusätzlich etwas zu zahlen.

@tellerchen : vielen dank für Deine Worte und dein angebot, dass ich gerne annehme 🙂

@totoHH: ich habe mal nach Vorlagen für eine solche vereinbarungen gesucht und auch welche gefunden. Ich würde mich umgehend dransetzten und ein schreiben aufsetzen. Inhaltlich würde ich folgende Punkte miteinbeziehen:

- Regelung der Betreuung. Jede zweite Woche Donnerstag nachmittag von KM abholen, freitag in den kiga bringen und nachmittag wieder von km abholen (solang beide halbtags im kiga sind) und dann bis montag früh  (mit hinweis dass ich sie bei ganztagsbetreuung dann auch vom kiga holen werde). Zusätzlich jede woche Dienstag nachmittag von kiga abholen mit übernachtung bei mir und mittwochs nachmittag bei km abholen und abends wieder zu km.

- Lebensmittelpunkt der kinder bis zum Schulalter hier im Ort, daran sollte sich bis zum Schulalter nichts ändern - Kontinuität!

- alle erheblichen Entscheidungen werden zusammen getroffen und entschieden.

- geplanter urlaub ist abzusprechen wegen eingriff in die betreuungszeit.

- Geburtstage der Kinder im Idealfall zusammen ansonsten im jährlichen wechsel.

- Ferien werden geteilt.

- hohe Feiertage im wechsel (Weihnachten evtl zusammen,  die darauf folgenden Feiertage im jährlichen wechsel)

- keine Alleingänge (hatte ich in einer Vorlage gefunden...damit ist gemeint dass keiner plötzlich irgendwelche sachen beanträgt die das gSR angreift.)

- führen eines Übergabebuchs (eintragung von Auffälligkeiten, Terminen, evtl. Schon geplante urlaube vermerken). Gemachte bilder der Kinder werfen dem anderen zur Verfügung gestellt.

- evtl. Hinweis, dass man sich an diese Betreuungsregelung hält bis der bedarf einer Änderung Eintritt aber mindestens bis zum Schulbeginn der beiden.

Das wäre jetzt grob was ich da reinschreiben würde. Ich würde hierbei vorab mit der Beratungsstelle als auch mit dem jugendamt rücksprache halten, sodass hier auch die info vorliegt, dass ich mir gedanken gemacht habe und eine friedliche und außergerichtliche Vereinbarung anstrebe.

Sollte ich noch etwas mit einfließen lassen?

Moin.
Da gibt es noch jede Menge Anmerkungen/ Anregungen, was alles in der Umgangsvereinbarung geregelt werden sollte und was nicht.

auf eines möchte ich Dich aber schon mal hinweisen:

Donnerstag nachmittag von KM abholen, freitag in den kiga bringen und nachmittag wieder von km abholen (solang beide halbtags im kiga sind)
...
Zusätzlich jede woche Dienstag nachmittag von kiga abholen mit übernachtung bei mir und mittwochs nachmittag bei km abholen und abends wieder zu km.

Du solltest die KM nicht zum besseren Babysitter machen! Nicht, weil das mit Sicherheit nicht ihr Selbstverständnis ist. Und nicht, weil das beweist, dass Du eben (derzeit) die Betreuung die Du forderst nicht selbst darstellen kannst.

also - abholen aus der Kita an den Tagen musst Du schon organisieren. Und/ oder die Kita-Zeit verlängern. Wie Du das mit Deinen Arbeitszeiten und Fahrtzeiten hinbekommst, kann ich Dir nicht sagen. Aber bevor die KM hier nur als Abholerin involviert wird, solltest Du Dir was anderes einfallen lassen. Ansonsten fliegt Dir der Vorschlag von vornherein um die Ohren.

toto

Ich sehe nur eine vernünftige Lösung für Dich, einfach weniger arbeiten. Jede zwei Wochen, musst Du eine Woche die Kinder betreuen. Du übernimmst alle Wochenenden und drei Arbeitstage. Außerdem versuch zwei/drei Studentinnen als Babysitterin finden. Ex arbeitet jetzt nicht, für sie ist jeden Tag Wochenende, soll OK sein.

Was ich nicht verstehe, warum Deine Ex die Miete nicht bezahlt und nimmt 2 mal Kindergeld und hat immer noch Zugang zum DSL, wenn sie es nicht bezahlt. Und ich denke, die KFZ Versicherung bezahlst Du, oder? Alles wo sie Vorteil hat, kündigen. Sie soll anfangen, die Rechnungen zu bezahlen, das bringt sie möglicherweise zum Verstand. Langsam aber hilft.

Außerdem beim nächsten Streit, kommt so wie so, empfehle ihr die RA Kosten von Ihrem RA anfordern, beim Streit mit allen Gerichtskosten. Das wird sie auch möglicherweise zum Verstand bringen.

Viele Grüsse

hi,

ich finde auch, dass es sich so liest als wenn du deine gewünschten Umgangszeiten alleine nicht gewuppt bekommst und so die KN als Babysitterin mit ins Boot holen willst,
Das funktioniert so nicht und ist auch nicht ihre Aufgabe.

Das mit den abzusprechenden Urlauben würde ich lassen. Ich denke auch nicht, dass das gegen den Widerstand der KM durchgeht. Sie ist BET und wenn sie mit den Kindern Urlaub macht, macht sie eben Urlaub. Und ehrlich: wieviele Wochenenden im Jahr wird das betreffen?

Ob das mit der Idee, ab jetzt weniger zu arbeiten funktioniert wage ich zu bezweifeln. Wenn KU festgelegt wird bemisst er sich an dem Verdienst der letzten 12 Monate. Zudem kann der Verdienst nicht reduziert werden, um Untehalt zu sparen. Ist also eine ganz schwierige Kiste. Etwas anderes wäre gewesen, wenn du die reduzierte Arbeitszeit schon einige Zeit in der Beziehung gelebt hättest.

Und der Vorschlag

"Was ich nicht verstehe, warum Deine Ex die Miete nicht bezahlt und nimmt 2 mal Kindergeld und hat immer noch Zugang zum DSL, wenn sie es nicht bezahlt. Und ich denke, die KFZ Versicherung bezahlst Du, oder? Alles wo sie Vorteil hat, kündigen. Sie soll anfangen, die Rechnungen zu bezahlen, das bringt sie möglicherweise zum Verstand. Langsam aber hilft."

ist mMn die sicherste Lösung, sämtliche noch vorhandene Kooperationswilligkeit der KM in die Tonne zu treten.
Dann wirst du dir aller Voraussicht nach jede Minute mit den Kindern vor Gericht erstreiten müssen.

Besser wäre es, deinen Anteil an diesen Zahlungen langsam einzustellen, so dass die KM Zeit hat, sich darauf einzustellen.

Wasserfee

hi,
festgelegt wird bemisst er sich an dem Verdienst der letzten 12 Monate.
Wasserfee

Ich meinte nur mit Arbeitsgeber zu sprechen, und hoffen auf Verständnis, um 50% der Betreuungszeit gewährleisten zu können. Dann abhängig davon, ob WE durchgesetzt oder nicht, kann man ändern.

Das Problem, dass von dem Gehalt von 1900euro nach der Scheidung, wenn die EX nicht arbeitet, bleibt für nächste ein paar Jahre nichts, ob mit WE oder ohne. Aber mit WE kann man um Kindern kümmern, und hoffen, dass irgendwann das Licht kommt. Ohne WE mit diesem Gehalt verliert man Kinder und für immer mit Hartz 4 Verdienst, ausser man schwarz Nebenjob macht.

Und alle Verträge, die auf seinen Namen laufen, kann er kündigen,  Trennungsjahr:)

noch vorhandene Kooperationswilligkeit der KM....
Wasserfee

Es gibt keine Kooperation und wird nicht geben. Die (Haus)Frauen mit dem Neuen und Kooperationsbereitschaft, naja:)

Hallo,

also ich verstehe bis jetzt immer noch nicht, was der Stand denn nun eigentlich ist.

Ist die Trennng vollzogen? Trennung bedeutet Trennung von Tisch und Bett, aber natürlich auch finanziell.
Gibt es einen Next der KM oder ist die Diskussion einfach hypothetisch?
Erhält die KM H4?
Wird Unterhalt gezahlt? KU? TU?

Im Moment sehe ich eher, dass der TO einfach sicherstellen will, dass sich nichts ändert. Das wird mit Sicherheit nicht funktionieren.

VG Susi

Im Moment sehe ich eher, dass der TO einfach sicherstellen will, dass sich nichts ändert. Das wird mit Sicherheit nicht funktionieren.

Genauso ist es. Und es wird auch nicht so laufen, wie er es sich vielleicht vorstellt. Es scheitert an der Ausgangslage (und folgend den gesetzlichen Regelungen). Problem - ich wiederhole mich - ist, das KM bislang den überwiegenden Teil der Betreuung erbracht hat (zumindestens liegt dies sehr nahe, wenn man die Aufteilung Hausarbeit und Berufstätigkeit betrachtet).

Ist die Trennng vollzogen? Trennung bedeutet Trennung von Tisch und Bett, aber natürlich auch finanziell.

Ich vermute mal, wenn man es hart durchdekliniert, dann nicht. Und hart durchdeklinieren wird es immer derjenige, der es (jetzt noch) nicht möchte.
Wichtiger lieber H-P: Ihr müsst, auch wenn ihr noch zusammen unter einem Dach wohnt, getrennt wirtschaften. Das fängt mit Haushaltsgeld an, geht über eine umgelegte Miete für KM etc. Klar, beides zahlt die KM dann wieder vom Unterhalt, den sie von Dir bekommt.

toto