Hi DG,
einer meiner größten Fehler nach meiner Scheidung 2005:
am Anfang lief es mit dem Umgang Friese / Kinder ganz schlecht. Am UWEnde ab Freitag krank, zuviel Hausaufgaben, Oma/Opa/Onkel ... hat Geburtstag und feiert am Samstag ...
Dann las ich mal, man kann sich den Umgang auch "erkaufen" (nicht hier). Also freiwillig eine Stufe DDT höher, Klassenfahrten (freiwillig) bezahlt ... Dann klappte es plötzlich mit dem Nachbar (alter Werbespruch :wink:)
Wenns ums Geld ging und solange es kam, war auch "Kuschelkurs" angesagt.
Heute habe ich mit dieser "Selbstverständlichkeit" zu kämpfen und versuche gerade, mich davon zu befreien, mit der Hilfe der Ratschläge von hier. Also überlege Dir, ob Du auf jede Forderung eingehst. Einmal angefangen, muss man es schnell immer so treiben. Und ich denke mal, dass die KM auch schnell lernen wird, wie man Dein Kind als Druckmittel einsetzen kann.
Grüße Friese
Moin Friese,
"Forderung" würde ich das jetzt nicht nennen; eher "Vorschlag", auf den der TO in der Sache bereits eingegangen ist:
Dazu brauch Sie mein Einverständnis.
Auch was die Übernahme der Kosten von ca. € 400.- betrifft.
KM ist für die Schlafspritze. Ich auch. Sagte Ihr das auch zu.
Ob er diese Einigung jetzt gleich wieder mit Erbsenzählerei torpedieren will, muss er selbst entscheiden.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Also ich halte Vollnarkose für ne Kariesbehandlung auch für völlig übertrieben.
Karies an sich lässt sich schon durch gute Zahnpflege recht wirksam bekämpfen aber vor Allem lässt sich die Tiefe der Bohrung und damit der Schmerz sehr gut durch regelmäßige Zahnarztbesuche und damit frühe Erkennung der Löcher begrenzen.
Das sollten sowohl Kind als auch betreuende Mutter zu beherzigen lernen.
Das Kind an den Zähnen und die Mutter am Geldbeutel.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo Ihr
also ich würde mir ganz einfach denken dass 3 mal zum Zahnarzt müssen, wegen normalem Karies eine recht prägende Erfahrung sind, die auch viel Diskussionen darum erspart ob man Zähne putzen muss. Wenn es nicht bei dem Kind eine gravierende Vorgeschichte gibt, die in Angst vor Ärzten resultiert (bei mir Krebserkrankung des Kindes im frühen Kindesalter).
Natürlich möchte man als Elternteil einem Kind das Möglichste tun um dieses zu entlasten, aber ich denke, dass Ihr in diesem Fall eher dem Kind mitgebt, das Zähne ja eine OP sind. Dies würde ich vermeiden...
Liebe Grüße Zwergnases Mama
Es ist doch letztlich völlig wurscht, was wir davon halten, ob das nun sinnvoll ist oder nicht. Tatsache ist: Es entstehen Kosten. Die Kostenübernahme oder Nichtübernahme sollte von der Kasse schriftlich vorliegen. Wenn die Summe feststeht, die aus eigener Tasche bezahlt werden muss, kann man sich auf etwas einigen, was beiden fair vorkommt. Dazu könnte man den Ball dem Expartner zuspielen: "Ich bin ganz Deiner Meinung, Exi, was hast Du gedacht, wie wir die Kosten aufteilen?" Entweder, sie bringt einen Vorschlag der passt oder einen, der nicht passt.
Passt er nicht, kann man die Ermittlung nach Quote ins Spiel bringen, so wie es bei Mehr-/ Sonderbedarf i. d. R. üblich ist.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
in den 400 € sind auch die Kosten für die Füllung (Spezialfüllung für Milchzähne) drin. KK übernehmen die für Milchzähne in der Regel nicht, da Milchzähne nicht bleibend sind. Das hatten wir auch grad durch.
Wir haben uns auch für die OP entschieden, da unser Sohn erst 3 war. Es war meine Schuld, das es soweit kommen musste mit seinen Zähnen.
Ich würde aber mich jetzt, wo er älter ist, gegen die OP entscheiden und zu 3x unter örtlicher Betäubung tendieren. Die Kinder müssen einfach ein Gefühl dafür kriegen, wie wichtig Mundhygiene ist und was passiert, wenn man es nicht tut.
Es gibt diverse Kinderzahnärzte, die Möglichkeiten haben, den Kindern die Angst zu nehmen.
Das Kind könnte auch sediert werden, das nimmt viel von der Angst.
Liebe Grüße
Hallo,
auch Sohni hatte mit 5 Jahren seine ersten Löcher (leider), er bekam weder eine Spritze noch sonst irgendeinen Hokus Pokus. Hat prima geklappt, zur Belohnung (ja es gab eine, weil er es wirklich gaaanz klasse gemacht aht) gab es ein Pixibuch.
Heute ist Sohni 11, hatte diverse Löcher, trotz vorbildlichem Putzverhalten, und ich musste noch nie einen Cent dazu zahlen.
Seine Backenzähne wurden auch versiegelt, einer sogar zweimal, da beim ersten Mal die Versiegelung sich lockerte.
Ich würde die 400 Euro nochmal hinterfragen.
LG
Pinkus
ok dann danke ich mal für Eure Einschätzungen und Erfahrungen