Hallo da draussen...
mittlerweile ist es eine Weile her wo ich das letzte mal geschrieben habe.
Es ist auch viel passiert...
Meine Ex, hatte mir das Sorgerecht entzogen vor ca 2,5 Jahren weil ich nicht mit Ihr
über die Beziehung zu meiner damaligen Freundin etwas aussagte.
Richterliche Entscheidung:
"Nicht ausreichend Kommunikation zwischen den beiden Eltern"
Einige Monate später, gab Sie mir das Sorgerecht zurück.
Dann rannte Sie noch zur Unterhaltsvorschussstelle und gab Ihnen einen Brief das Sie auf die Hilfe vom
Jugendamt (Unterhalt) verzichtet.
Nun 2 Jahre später, will Sie mir wieder das Sorgerecht wegnehmen..
Dieses mal weil ich nicht für die Schule zustimme auf die meine Ex meine Tochter schicken will.
Wir leben in Berlin, große Stadt, viele Schulen..
Meine Tochter hat Gymnasiale Empfehlung, laut Ihrem sehr guten Zeugnis ist Sie Sprachtalentiert, Deutsch, Englisch, Französisch. Sie wird 12 im März und kommt auf die 7 Klasse der Oberschule. Meine Tochter will zu Ihren Freundinnen auf die Schule, diese Schule ist jedoch eine ehemalige HAUPTSCHULE, auch wenn diese Schulen nun zu einem neuen Projekt geworden sind und es keine "Hauptschulen" mehr gibt in Berlin (wurden zusammengelegt, Haupt / Gesamt / Real), gibt es doch Soziale Unterschiede, die sich in den Reihen der ehemaligen Hauptschulen breitmachen. Es werden vermehrt Schüler aufgenommen, die den Anforderungen an besseren Schulen nicht gewachsen sind. Das bedeutet, meine Tochter sitzt mit Kindern zusammen und lernt den gleich Stoff wie diese Kids, Hauptschulstoff!! Bei der Rede des Rektors, wurde laut, das Lernbehinderte Kids und normale Kids den gleichen Stoff lernen und die gleichen Prüfungen haben.
Ich war dagegen, des halb ging Sie vor Gericht (so ein Schnellverfahren) und will mir nun das Sorgerecht entziehen, ich befürchte Ihr gelingt das wieder.. meine Kraft ist auch am Ende, ich hab nach dem letzten mal gelernt, das es in Deutschland nichts bringt, vor Gericht für sein Kind zu kämpfen. NULL CHANCE
Was ist jetzt passiert;
Das Jugendamt schickte mir eine Einladung für das Jugendamt zum Vorgespräch, aufgrund der Eile kam dieses kurzfristig.
Und es kam eine Vorladung zum Gerichtstermin, sehr kurzfristig.
Zwischen Briefen und Termin lag nur 2 Wochen.
Jetzt das komische, diese Einladungen und Vorladungen gingen an meine alte Adresse von vor 2-3 Jahren.
Ich erhielt Sie erst gestern Abend, der Termin beim Gericht ist übermorgen, der Termin beim Jugendamt ist verstrichen.
Das wirklich perfide ist, der Brief vom Jugendamt wegen Unterhalt ging an meine richtige Adresse.
Mir kommt es so vor als wenn die Termine mit absicht an die falsche Adresse geschickt wurden, damit ich die Termine nicht wahrnehmen kann...
Hab ich dagegen eine Rechtliche Handhabe? Ich konnte noch nicht mal Anwalt etc. einschalten...
Viele Grüße
Hi JohnDoe,
ich glaube nicht, dass da eine Absicht hinter steckt.
Bei mir war es ähnlich. Die Post vom Gericht und JA gingen an meine alte Adresse, obwohl ich meine neue Adresse mehrmals mitteilte.
Es hat sehr lange gedauert bis das Gericht endlich eine Adressänderung vorgenommen hat, aber nur in dem einen Rechtsstreit.
Als es um die Scheidung ging, war wieder meine alte Adresse angegeben.
Nach der Scheidung ging es nochmal um die Veteilung der Beiträge, meine Ex wurde mit ihrem ehelichen Namen angeschrieben.
Die Unterhaltsstelle hatte die Adresse direkt von mir bekommen, weshalb diese aktuell war.
Hast du beim JA angerufen? Vielleicht gibt es noch einen kurzfristigen Termin...
gruß
simsam
HI Simsam,
mal ehrlich: Was möchte die Tochter denn gerne? Auch wenn ich Deine Meinung nachvollziehen kann - es muss nicht immer Gymi sein, auch wenn es für viele Eltern heute der Weltuntergang zu sein scheint, wenn das Kind nicht aufs Gymi geht. Dazu soll das Schulsystem in Berlin z.T. ja eh "bescheiden"... sein, wenn man der Presse so glauben kann...
Es wird auch für diesen Schultyp sicherlich Aufstiegsmöglichkeiten geben, wenn sie ihre Noten so beibehalten kann. Ich finde den Einfluss von Mitschülern und Freunden auch nicht ganz unwichtig bei der Schulwahl. Deine Tochter kommt halt bald in die Pubertät und da werden die Freunde immer wichtiger. Soll sie jetzt an irgendeiner fremden Schule sitzen, wo sie partout nicht hinwill? Ob das den Noten auf dem Gym zuträglich wäre, würde ich doch bezweifeln. Man kann sicher mit Tochter und Mutter darüber kommunzieren - wenn die Tochter es aber selber partout nicht will - warum darüber noch seinen Streit anfangen? Gruß Ingo
Hallo,
Das bedeutet, meine Tochter sitzt mit Kindern zusammen und lernt den gleich Stoff wie diese Kids, Hauptschulstoff!! Bei der Rede des Rektors, wurde laut, das Lernbehinderte Kids und normale Kids den gleichen Stoff lernen und die gleichen Prüfungen haben.
Das ist Quatsch! Deine Tochter lernt keinen "Hauptschulstoff", denn das was Du meinst ist die neue "Sekundarschule". Diese bietet die Möglichkeit, entweder nach der 10. auf ein Gymnasium zu wechseln oder nach 12 bzw. 13 Jahren dort das Abitur zu machen. Es ist auch kein Abitur 2. Klasse oder sowas, lediglich die Wege sind etwas anders. Zudem wird dort binnendifferenziert, das heißt, dass leistungsstärkere Schüler auch zusammen in die leistungsstärkeren Gruppen gehen. Das ist angelehnt an das alte FEGA-System der Gesamtschulen.
Ich würde vorschlagen, dass Du die Sekundarschule nicht grundsätzlich ablehnst, sondern einen Tag der offenen Tür besuchst oder aber dort einen Termin absprichst, an dem Du Dich mal umschauen kannst. Ggf. kann eine Sekundarschule mit gutem Ruf auch besser sein als ein Gymnasium mit schlechtem Ruf.
Dazu kommt auch noch, dass die G8 Gymnasien einen Druck aufbauen, der völlig überflüssig ist. Deine Tochter kann auf der Sekundarschule also genauso zum Ziel kommen wie auf einem klassischen Gymnasium.
Ich denke, dass Du schlechte Karten hast, wenn Du die Sekundarschule blockst, die für abertausende andere Grundschulabgänger eine völlig legitime Schulwahl darstellt, selbst mit Gymnasialempfehlung.
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi Ihr,
es geht mir nicht darum meine Tochter unbedingt auf eine Gymi zu schicken.
Ich bin selbst Hauptschüler gewesen, in der Schule war ich wirklich nicht der hellste, dazu kommt das diese
Schule meine alte Schule war. Ich kenne diese Schule also auch 😉
Ich will nur Mitspracherecht haben, ich habe viele andere Schulen vorgeschlagen, meine Ex wollte sich diese nicht
anschauen, nur ein Gymnasium hat Sie sich angeschaut, wo ich auch dazu sagen muss, dass selbst ich denke
das ein Gymi ziemlich Krass ist. Ich möchte aber meine Tochter nicht auf dieser einen Schule sehen.
Ich hab meine Ex ehemalige gute Gesamtschulen / Realschulen gezeigt, Sie hat alle abgelehnt und
mir irgendwelche Gründe genannt, wieso Sie das nicht will... z.B. auf der einen sind zuviel "Russen",
auf der anderen war Sie selbst und die ist nicht so doll, etc pp..
Zum Schluss hab ich revidiert und Ihr vorgeschlagen die kleine auf diese Schule zu schicken, jedoch unter der
Bedingung das wir Sie beobachten, wenn Ihre Leistungen sinken, nehmen wir Sie sofort runter und stecken
Sie auf ner bessere.
Meine Ex hat direkt aufgelegt und vorher gesagt, das ist Ihre Entscheidung und nicht meine, daraufhin
hab ich Ihr gesagt, wenn Sie sich mit nix Einverstanden erklärt, verweigere ich eben die Unterschrift.
Nun sitz ich bald vor Gericht.. was für ein Sch....
Hi
Nun sitz ich bald vor Gericht.. was für ein Sch....
So sind se,... die Emotionen.
Über seinen Schatten springen ist nicht leicht,.
Die falsch verschickten Briefe lassen sich auch durch ''miteinander reden'' aus der Welt schaffen.
Den Gerichstermin kannst du auch ohne Anwalt wahrnehmen.
Kommen Schwierigkeiten im Bezug aufs SG auf, bittest du den Richter im Termin um Aufschub, damit du dich beraten lassen kannst.
Derweilen kannst du ja mal versuchen mit deiner Tochter zu sprechen.Ihren Wunsch kannst du nicht ganz ignorieren.
Was nutzt es als Querulant da zu stehen, nicht das du einer bist, nur von aussen sieht es so aus.
Gruss Wedi
Hi
dazu kommt das diese
Schule meine alte Schule war. Ich kenne diese Schule also auch 😉
na ja, damals wars eine Hauptschule, jetzt ist es eine Sekundarschule, wie schon richtig von LBM ausgeführt wurde.
Es hat sich seit deiner Schulzeit viel verändert. geh hin und guck es dir an und lass es dir erklären....
jetzt sind dort ehemalige Haupt- und Realschüler gemischt in derselben Klasse, aber trotzdem findet normalerweise differenzierter Unterricht statt.
Klar ist das Niveau auf dem Gymnasium höher. Aber auch der Druck, den aber jeder anders empfindet. (mein Sohn zB empfindet auf dem Gymn. überhaupt keinen Druck! Er wollte aber auch selbst gern dorthin, und zwar weil er nicht mehr wollte, dass "die Lehrer alles dreimal erzählen").
Ob die Klassengemeinschaft gut ist, liegt mE nicht an der Schulform, sondern an anderen Faktoren (Kinder, Eltern, Lehrer, Philosophie der Schule...).
Ich finde auch entscheidend, was deine Tochter selbst will, kannst du nicht mal ein Gespräch mit ihr darüber führen? Gerade die Mädels legen anscheinend viel Wert darauf gemeinsam mit ihren Freundinnen weiter die Schulbank zu drücken, auch das sollte man doch berücksichtigen.
Aber vorher - guck dir die Schule von innen an.
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hi,
natürlich war ich auf der Schule, weil ich mich dafür ja Interessierte.
Genau des wegen bin ich ja gegen diese Schule.
Ich hab explizit nach den Gruppen gefragt, Gute Schüler und Schlechte Schüler?
Der Direx hat mir gesagt, dass es das nicht gibt. Alle Kinder lernen alle das selbe, es
gibt keine Gruppenarbeit zwischen gut und schlecht. Es gab Gespräche darüber, aber
die Schulführung hat sich dagegen entschieden. Meine Tochter hatte schon Probleme
in der Grundschule, weil Sie sich ständig langweilte.. Sie ist überglücklich dort weg zu sein.
Ich weiß das Sie auf die Schule will, es geht mir aber darum das Sie nicht absteigt.
Wir haben schon genug Probleme mit meiner Tochter. Sie ist sehr Vorlaut, hat in Ihrer
Grundschule und Klasse eine "Vormachtsstellung" Sie hatte Mitschüler schikaniert,
auch auf der Straße benimmt Sie sich nicht anders. Wenn andere Mädchen etwas
sagen kommt ganz gerne mal zurück "Halts Maul".
Ich möchte nicht das es auf einer ehemaligen Hauptschule mit diesen Regeln
weitergeht. Das Soziale Umfeld ist da natürlich dafür gemacht 🙁 auf einer
"Streber" Schule, gibt es weniger Probleme so hoffe ich. Vor allem ist Sie aber
dort von Ihren "Freundinnen" getrennt, mit denen Sie diese Schikanen auf Ihrer
Grundschule ja betrieben hat.
Das macht mir einfach Sorgen 🙁
Hi,
ich sehe leider immer noch nicht, was aus diesem Punkt einen Sorgerechtsstreit lohnenswert macht. Ich würde diese Sache schleunigst beilegen bzw. einstellen. Es lohnt nicht.
Dazu klingt es, als ob Du jetzt schon mit dem Verhalten einer Grundschülerin überfordert wärst. Das macht mir eher sorgern. Für die Vermittlung von Werten seid ihr beide als Elternteil verantwortlich - und das natürlich jetzt auch noch die Pubertät mit reinspielt ist doch klar. Was soll daran auf dem Gymi, wo es fast nur um Leistung geht aber das menschliche zum Teil dann doch arg kurz kommt, besser werden? Das einzige was passiert ist, dass die Noten absacken, Frustration aufkommt und dann die Tochter nicht versetzt wird oder die Schule verlassen muss. Sehr viel erreicht. Gruß Ingo
Was soll daran auf dem Gymi, wo es fast nur um Leistung geht aber das menschliche zum Teil dann doch arg kurz kommt, besser werden?
Hallo?????
Woher nimmst du denn diese Weisheit?
natürlich gibt es auch sone und solche Gymnasien, aber ich kenne viele gute, wo es auch endlich mal den Kindern gegönnt ist leistungsbereit oder "schlau" zu sein ohne als Streber bezeichnet zu werden, und wo der Zusammenhalt, das gemeinsame Lernen, Lachen und Miteinander schon unheimlich wichtig ist. Leistung schließt keineswegs Teamfähigkeit aus und das schon in der Schulzeit.
Ich jedenfalls kann die Bedenken in der letzten Antwort von JohnDoe schon sehr gut nachvollziehen und teile seine Bedenken. Nur, mit einer Schule nach seinen Wünschen werden die beschriebenen Probleme nicht gelöst, das ist auch klar. Aber mit der Schule, die die KM und Tochter ausgesucht haben, auch nicht, da werden sie vielleicht sogar verstärkt weil das Mädchen seine Rolle weiterspielen kann. Jeder Schulwechsel hat ja auch die Chance, dass das Kind aus seiner Rolle rauskommt, sich neu definieren, und neu anfangen kann. Wenn es aber seine derzeitige Rolle so genießt, mit Machtausübung und so, dann wird es echt schwer, und geht quasi nur wenn auch die KM mitziehen würde.
Deshalb würde ich hier auch einen anderen Weg versuchen, wegen der Schule kein Fass aufmachen, weil es nur nach hinten losgehen kann, und in der Umgangszeit dem Kind andere Werte versuchen beizubringen als sie anscheinend derzeit lebt. Super schwere Sache ... eigentlich unmöglich oder?
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Dazu klingt es, als ob Du jetzt schon mit dem Verhalten einer Grundschülerin überfordert wärst....
Für die Vermittlung von Werten seid ihr beide als Elternteil verantwortlich ..
Stimmt,
wir beide sind dafür Verantwortlich.
Aber was bringt es mir Sorgerecht zu haben, wenn ich mich in nichts einmischen darf?
Du kennst die Hintergründe nicht, was in der Vergangenheit passiert ist, was meine Ex "uns"
mit Ihrem Frust angetan hat. Ich musste so viel einstecken, dass was ich mir aber nicht nehmen will
ist das Sie wieder über meinen Kopf entscheidet.
Meine Tochter hat was im Köpfchen, dass will ich Ihr nicht kaputt machen, weil ich die falsche Entscheidung
treffen musste und dazu "gezwungen" wurde, wer erklärt meiner Tochter wenn Sie 16 ist, wer dafür Verantwortlich
ist?
Ich bin grundsätzlich mit so vielen Einverstanden weil ich das in der Vergangenheit musste, es kann aber nicht sein
das dort, was wichtig für die Zukunft meiner Tochter ist, mir wieder auf dem Kopf rumgetanzt wird!!!
mfg
Hallo nochmal,
aber WAS will Deine Tochter?
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Hi Ginnie,
die Weißheit nehm ich gerne aus meiner eigenen Schulzeit bzw. aus vielen Gesprächen mit anderen Betroffenen.. Wenn Du nicht der "Überflieger" auf dem Gymi ist, kann es schon ganz schön hart werden. Ich persönlich weiß auch die Vorteile einer guten Schulbildung zu schätzen - nur: Der Preis ist z.T. sehr hoch der dafür gezahlt wird. Und von dem G8 System und der Arbeitsbelastung der Schüler gar nicht zu reden. Ich würde heute selbstverständlich einem Kind / Jugendlichen die Vorteile des Abiturs aufzeigen - zwingen würde ich hier aber nicht. Gruß Ingo
@ingo ...nicht dass du es falsch verstehst, ich bin auch dagegen, dass "jeder" aufs Gymn. geschubst oder genötigt wird, egal ob Leistungsvermögen und -BEREITSCHAFT bestehen oder nicht. Aber ich finde es zusehr Schublade, Gymnasium und unmenschlich gleichzusetzen, wie du es ansatzweise getan hast.
Und jetzt zurück zu JohnDoe 😉
ligr ginnie
Durch Nachsicht setzt man der Gewalt kein Ende: damit bestärkt man die Gegner nur in der Gewissheit, sie hätten es mit einem Schwächling zu tun, der leicht zu bezwingen ist
Hi,
wollte noch mal Klarstellen, meine Tochter wird nicht gezwungen aufs Gymi zu gehen.
Ich möchte nur, dass meine Tochter auf eine andere Schule kommt, weil ich glaube
das sich nur so an Ihrem Sozialverhalten etwas ändern wird.
Wie gesagt bin ich auch dagegen Sie aufs Gymi zu schicken, das einzigste was wirklich
für Sie in Frage kommt, kümmert sich sehr wenig um die Kids. Hausaufgaben müssen
Sie alleine hinbekommen, Unterstützung bekommt Sie dort auch nicht, weil man
davon ausgeht, dass die Kids so gut sind und eh keine Probleme haben.
Zu dem ist das Auswahlverfahren sehr Krass, meine Tochter hat einen Schnitt von 2,
Ab Schnitt 1,8 gibt es Auswahlverfahren, ob Sie da überhaupt reinrutscht, wissen wir
noch nicht mal... Des wegen eine ehemalige gute Realschule oder gute Gesamtschule.
Das Problem is hier auch, das meine kleine auf eine Sprachschule soll, welche auch
Spanisch anbietet, denn die kleine Maus möchte gerne noch Spanisch lernen.
In Berlin gibt es kaum Schulen, die auch noch Spanisch anbieten 🙁
Viele Grüße
Ich will nur Mitspracherecht haben,
Das ist tatsächlich der sicherste Weg, das SR zu verlieren.
"Ich bin nicht dagegen, weil es dafür gute Gründe gibt, sondern nur aus Prinzip und um ihr eins auszuwischen"
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Das ist tatsächlich der sicherste Weg, das SR zu verlieren.
"Ich bin nicht dagegen, weil es dafür gute Gründe gibt, sondern nur aus Prinzip und um ihr eins auszuwischen"
Also nach deiner Auffassung soll ich dann sagen... "Mach ruhig, tob dich aus, ich bin eh nur der Müll in der Ecke der nix zu sagen hat?"
Sicher ... :crash:
Was glaubst du denn, wie ein Richter auf so eine Aussage reagieren soll?
Wenn du es in dieser Frage auf eine gerichtliche Auseinandersetzung ankommen lassen willst, dann brauchst du eine sehr gute Begründung, warum die Entscheidung der Mutter falsch sein soll und deine Vorstellung richtig.
Dabei reicht es nicht, dass deine Meinung ein bisschen richtiger ist, sondern die Meinung deiner Ex muss richtig falsch sein, sonst sagt der Richter:
Der Wunsch des Vaters ist zwar nachvollziehbar aber die Mutter muss mit der Entscheidung leben.
Wenn du du dann Glück hast, wird nur diese Entscheidung gegen dich gefällt, dein GSR aber beibehalten.
Wenn du (ein wenig) Pech hast, bist du das GSR los.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Na ich weiß schon, die nehmen mir wieder das Sorgerecht weg, genau wie damals
weil ich meiner Ex nix über meine Beziehung zu meiner damaligen Freundin erzählte..
Ich hab schon begriffen wie Väter hier behandelt werden...
ps: und falls mir das keiner Glaubt, ich habs Schwarz auf Weiss, dass die Richterin mir
das Sorgerecht entzog weil ich meiner Ex nix erzählte..
Ich habe Jahrelang um meine Tochter gekämpft, Sie immer abgeholt wenn man es mir
"erlaubte" obwohl ich das Sorgerecht hatte, ich bin immer zum Jugendamt gegangen
wenn es probleme gab.. Geld gezahlt, für meine Ex gefälligkeiten geleistet damit ich
meine Tochter sehen dürfte, man hat mich bespuckt, mit Kippen beworfen..
und trotzdem verlor ich damals das Sorgerecht weil ich nicht meine Beziehung
zu meiner Freundin preisgeben wollte.
Warum auch?
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft dass ich da ne Chance hätte?
Wenn du (ein wenig) Pech hast, bist du das GSR los.
Und hier bleiben wir mal beim Ansatz..
Egal was ich sage, egal wie ich es mache und möchte, es wird auf NICHTS / NADA / NULL gehört...
Das Sorgerecht, bringt mir gar nichts, ausser das dass Gericht es mir wieder entzieht... Sobald ich wieder
gegen die Vorstellungen der Mutter verstoße, rennt Sie wieder zum Gericht und lässt es mir wieder
entziehen.
N halbes Jahr später bekomme ich es wieder zurück... weil die Mutter es wieder so möchte...