Hallo 😉
Ich denke das sollte doch einige Mütter zum Nachdenken anregen...
Gericht: Brandenburgisches Oberlandesgericht 3. Senat für Familiensachen
Entscheidungsdatum: 27.07.2009
Aktenzeichen: 15 UF 98/08
Dokumenttyp: Beschluss
Schönes Wochenende Euch allen 😉
papa2011
Finde ich erstaunlich.
Zeigt aber auch, was für einen langen Atem man als Vater haben muss.
Bis zu diesem Beschluss ist ja einigen Zeit ins Land gegangen.
Jack
So, nachdem ich nun ein wenig drüber nachgedacht habe....
Einerseits macht dieses Urteil deutlich, dass Verschleppungstaktiken über einen gewissen Zeitraum funktionieren, aber auch, dass sie zu einem Boumerang werden, wenn der Vater lange genug am Ball bleibt.
Im Hinblick auf das Kindeswohl finde ich es allerdings bedenklich, dass es keine "Übergangsstelle" gibt die geeignet wäre den Übergang für die Kinder so zu begleiten, dass sie auch im Haushalt des Vaters ankommen.
Für mich liest es sich so, als ob mit den Kids nach dem Urteil die Sachen gepackt werden und sie umziehen zum Vater, der ihnen Jahrelang schlecht gemacht wurde.
Gruß Zwergnases Mama
Ich glaube, du verkennst, dass dieses Urteil keineswegs einen Durchbruch in der Familienrechtspraxis bedeutet, sondern schlicht einen einzigartigen Sonderfall darstellt, weil die Mutter es sogar in den Augen der Justiz überzogen hat.
Für die 99,99% der Fälle, wo diese Grenze nicht überschritten wird, ändert sich gar nichts.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Beppo, das verkenne ich sicher nicht.
So ein Urteil ist sicher von einigen mehr Faktoren abhängig und die Mutter muss sich auch reichlich "blöd" angestellt haben dabei...
Ich finde es trotzdem erschreckend, dass es keine adäquaten "Notplätze" in dem Fall gab
Gruß Zwergnases Mama
Sorry, ich meinte dich eigentlich gar nicht, sondern eher den TO. :redhead:
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.