Hallo,
vor ca. einem Monat wurde ich vom Jugendamt, das für meine Exfrau zuständig ist, gebeten einen Antrag auf sozialpädagogische Familienhilfe gemeinsam mit meiner Exfrau zu stellen.
Darin heisst es :
Leistungsanspruch auf § 31 SGB VIII sozialpädagogische Familienhilfe
stellt ( Personensorgeberechtigter )
Name meiner Ex
Adresse meiner Ex
und
Mein Name
Meine Adresse
für junge Menschen :
Namen und Daten meiner drei Kinder
.
dann nach einer längeren Erklärung, was wir dem Jugendamt alles erlauben..
meine und die Unterschrift meiner Ex.
Als ich nun mit der SPFH Kontakt aufnehmen wollte, um mit ihr die Probleme meiner Tochter J. die ja hier bei mir lebt zu besprechen, und auch anbot, dass die SPFH sich doch mit der Erziehungsberatung hier bei uns in Verbindung setzen solle, bekam ich die Auskunft, dies SPFH dürfe mit mir nur sprechen, wenn meine Ex sie von der Schweigepflicht entbindet. Und auch mit der zuständigen Stelle hier bei uns dürfe diese nur sprechen,wenn meine Ex das erlaube.
Jetzt komm ich mir schon etwas verarscht vor. ICH beantrage diese Frau, darf aber mit ihr nicht sprechen ? Das kann doch wohl nicht stimmen, oder ?
Moin,
der Hilfeplan umfasst die Belange der Tochter. Damit ist die Schweigepflicht dir gegenüber obsolet. Die schrullige Frau möge dir doch bitte die Rechtsquelle benennen. Fordere sie hierzu kurz und knapp schriftlich auf.
Übliche Spielart ist es, eine SPFH über das Kind zu installieren, wenngleich die Aufmerksamkeit der Erziehungsfähigkeit des Betreuungselternteiles gilt. Das ist quasi ein Schritt in Richtung Heimunterbringung.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo,
also, die SPFH ist im Haushalt meiner Ex tätig. Meine Ex hat sie angefordert, da sie mit den Kindern nicht mehr fertig wird. Die Tochter, die bei mir lebt, ist deshalb mit auf dem Antrag, da sie ja alle 14 Tage am Wochenende dort ist und in den halben Ferien. Und meine Ex auch angegeben hat, dass dann wenn meine Tochter bei ihr ist, die Probleme noch schlimmer wären zwischen den Kindern.
Ich kann mir eigentlich nicht so recht vorstellen, das es hier in Richtung Heimunterbringung geht, da sie SB meiner Ex hundertprozentig hinter meiner Ex steht. Da bin ich derjenige, der sie stört, weil ich mich ja dauernd einmische.
Hab jetzt mit der SB von meinem Jugendamt hier gesprochen. Die sagt, die Tussi von dort spinnt wohl . Die SPFH hat nicht nur keine Schweigepflicht mir gegenüber , sondern ich habe sogar Anspruch darauf, dass sie mir alles sagt, was meine Kinder betrifft.
Sie meint sogar, falls man sich dort weigern sollte, dann soll ich meine Zustimmung zurückziehen, von wegen der SPFH. Aber sie wird sich selber auch noch mit dem dort zuständigen Jugendamt in Verbindung setzen, um die Sache mal endgültig zu klären.
Hallo, eigentlich wollte ich einen neuen Thread eröffnen, aber da müsste ich vieles wiederholen was hier schon steht.
Also, unsere Familienhelferin hat sich nun mit der Familienhelferin meiner Ex in Verbindung gesetzt und diese gefragt, wie das nun mit J. weitergehen solle, und ob man da nicht mal ein Gespräch ansetzten könne, zwischen den Eltern.
Darauf antwortet ihr die Familienhelferin meiner Ex, sie sei da nicht zuständig, da sie nicht dazu da sein um die Probleme der Kinder zu lösen sondern " um die Konflikte der Eltern zu lösen ". Sie sei dazu da um meine Ex darin zu unterstützen ihre Probleme mit mir zu lösen. :knockout:
Meine SPFH meinte da, da müsse doch wohl ein Missverständnis vorliegen, da der Antrag von mir und meiner Ex eindeutig auf "Lösung der Konflikte zwischen den Geschwistern " und " ADHS- Problematik " laute.
Dazu meinte die dortige Dame, davon wisse sie nichts. Das kann doch wohl nicht wahr sein , oder ? Werde ich da total ver.....t ?
Was wollen die eigentlich ?
Könnt ihr mir erklären was da abläuft ? Was kann da dahinter stecken ?
Ich habe zwei Erklärungen : Entweder wollen die dort es schaffen, mir mein Sorgerecht nehmen zu lassen und versuchen nun Gründe zu finden. Oder das JA dort möchte meiner Ex das Sorgerecht nehmen lassen und haben sie ohne ihr Wissen unter Beobachtung gestellt.
Was mich total verwundert hat bisher, ist nämlich auch, dass die SPFH meiner Ex in den 4 wochen in denen sie nun dort schon tätig ist, noch kein einziges Mal die Kinder kennen gelernt hat. Sie hat bisher NUR mit meiner Ex gesprochen und war ein Mal in der Schule meines Sohnes bei seinen Lehrerinnen, Aber auch nur um dann zu behaupten, diese hätten gesagt, ohne Medikamente müsste er für immer auf der Förderschule bleiben. Zu mir haben die dort aber ganz was anderes gesagt. Gut, das kann ich abklären, indem ich nächste Woche mit den Lehrern dort spreche.
aber irgendwas stimmt doch da nicht ? Ich habe NIEMALS beantragt, dass ich eine SPFH möchte um die Probleme meiner Ex und mir zu klären (siehe Antrag am Anfang des Threads ).
Bitte um euren Rat !
Moin,
Was wollen die eigentlich ?
Das habe ich vor zwei Wochen oben beschrieben. Du wolltest mir zu dem Zeitpunkt nicht glauben.
Bitte um euren Rat !
Gern. Du schreibst ein Gesprächsprotokoll, das ausschließlich Fakten benennt. Unterlasse jedwede Deutung, Gewichtung, Bewertung, eigenen Schlüsse, Fragen. Rein die Fakten. Nichts anderes. Selbst "leider" , "endlich", "immerhin", "sehr" sind Wertungen bzw. Gewichtungen.
Dieses Protokoll schickst du an deinen RA und in Kopie an die zuständigen JAs.
Du schickst es nicht an die SPFHs! Auftraggeber der SPFHs sind die JAs. Und nur diese als Auftraggeber geht es etwas an. Die müssen nämlich schauen, ob die Hilfepläne eingehalten werden.
Ich würde dieses Protokoll zuvor gern lesen. Falls die Pferde mit dir durchgehen. Also einfach hier einstellen.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
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Meinen aufrichtigen Dank!
hallo, deep,
ich weiss, dass du mir das vor zwei Wochen schon gesagt hast. Aber ich glaube eben immer noch an das Gute im Menschen. Soulsister, meine Frau, hat mir auch schon die ganze Zeit gesagt, dass da irgendwas nicht stimmt.
Aber wie ihr ja alle schon gemerkt habt, habe ich ständig Angst, irgendwas zu machen womit mir meine Ex die Kinder wegnehmen kann. Ich habe einfach das Gefühl, dass dort bei ihr alle hinter ihr stehen, warum auch immer. Sie kann Mist bauen was sie will, das JA steht immer noch hinter ihr und ich bin der böse. Ich hab einfach Angst, dass ich meine Kinder nicht mehr sehen darf. angst ihnen nicht mehr helfen zu dürfen. Ihr versteh das doch sicher ? Ich würde mich am liebsten ganz ruhig verhalten, damit ja niemand sagen kann ich hätte etwas falsch gemacht.
soulsister ist da anders. Sie schiebt mich dauernd. Mach... tu... das kannst du mit dir doch nicht machen lassen.... usw.
Ok. Du sagst ich soll ein Gesprächsprotokoll erstellen. Über welches Gespräch ? Ich hatte in letzter Zeit soviele Gespräche mit irgendwelchen Jugendämtern und Familienhilfen.
Über welches Gespräch ?
Über jedes. Aber nicht zusammenfassen. Für jedes Gespräch ein Protokoll.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Hallo,
ich muss euch jetzt mal um Rat fragen. DWH hört in dieser Sache nicht auf mich, aber ich habe das traurige Gefühl, dass hier eine Verschwörung gegen ihn läuft.
Wie er ja schon geschrieben hat, ist seit Oktober nun eine SPFH bei unserer Ex am Werk. Wir hatten einmal ein gemeinsames Gespräch mit den beiden, das ziemlich schief gelaufen ist. Darauf will ich jetzt aber nicht weiter eingehen.
Ich habe nun folgende Befürchtungen :
Das JA, die SPFH und Ex haben sich zusammengetan um meinem Mann das Sorgerecht nehmen zu lassen.
Es hat bereits ein Hilfeplangesräch stattgefunden, zu dem mein Mann aber nicht zugelassen worden ist. Er hat auch den erstellten Hilfplan nicht bekommen.
Die SPFH hat bisher mit den Kindern absolut keine Kontakt aufgenommen. Sie sitzt nur mit der KM zusammen und diskutieren.
Wie kann sie helfen, wenn sie mit den Kindern nie spricht ?
Zu unsere SPFH hat sie gesagt, sie sehe absolut keine erzieherischen Mängel bei unserer Ex. Warum bleibt sie dann dort ?
Und sie hat gesagt, sie sei dazu da, um die Probleme zwischen den Eltern zu klären und nicht um bei der Erziehung zu helfen. Ist das IHRE Aufgabe ? Davon stand aber nichts im Antrag.
Ausserdem wie will sie die Probleme zwischen den ELtern klären, wenn sie nur mit der Mutter spricht ?
Könnt ihr mir vielleicht sagen, ob das alles so normal ist ? Kann mein Mann seine zustimmung zu der SPFH zurücknehmen und muss sie dann auch von der Familie wegbleiben ?
Und ist es normal, dass die SPFH auch mit der Anwältin unserer Ex Kontakt aufnimmt in Sorgerechts- und Unterhaltsstreitereien ?
Muss mein Mann zu den Hilfeplangesprächen zugezogen werden ? Und vor allem auch die Kinder ?
Und hat er wenigstens das Recht diesen Plan zu sehen und ihn bei Bedarf abzulehnen ?
Ich hoffe ihr könnt uns da weiterhelfen.
Ich bin ja immer eher der Typ der sagt " hau endlich mal auf den Tisch. Lass dir nicht alles gefallen ". Aber DWH hat immer Angst zu verlieren. Aber manchmal verliert man eben auch, indem man nichts tut.
Hi soilsister
Mal aus dem Bauch heraus. Thema des SGB 8 ist die "Kinder- und Jugendhilfe". Es bleibt festzustellen:
- kein Kontakt/Gespräch zum GSR-Inhaber, der KV bleibt aussen vor
- kein Kontakt/Gespräch mit den betroffenen Kindern
aber
- intensive Kontakte/Gespräche mit der KM, darüber hinaus mit deren Rechtsbeistand.
Ganz ehrlich, ich würde eine heftige Beschwerde an den JA-Leiter schreiben im Sinne einer Dienstaufsichtsbeschwerde, da die Dame ihrer Aufgabe nicht nur nicht nachkommt, sondern Kontakte pflegt (RA), welche ihre Befugnisse überschreiten. Darin sollte eine Ablösung der JA-Tante gefordert werden, da ihr der Dame einseitige Interessenlage unterstellt.
Könnt ihr das auch glaubhaft nachweisen? Wie oft waren die Kontakte zur KM und deren RA? Gibt es hier ein erhebliches Ungleichgewicht?
Gruss oldie
Wenige sind das, was sie vorgeben zu sein.
Und wenn ich es mir recht überlege - niemand.
Hallo,
die SPFH ist nun seit 9 wochen tätig. Sie ist in der woche ca. 10 Stunden bei der Exfrau meines Mannes.
In dieser Zeit hat ein einziges Gespräch mit meinem Mann stattgefunden, und das auch nur auf seinen dringenden Wunsch. bei diesem Gespräch war aber auch seine Exfrau dabei, so dass er keine Gelegenheit hatte mit der SPFH alleine zu sprechen.
Bei diesem Gespräch hat die SPFH ausdrücklich gesagt " da wir uns sicher nicht wiedersehen.... " Sie hat also nicht vor ihn in irgendeiner Art und Weise mit einzubeziehen.
Es hat auch bereits ein Hilfeplangespräch stattgefunden, bei dem weder mein Mann, noch die Kinder dabei gewesen sind.
Die SPFH hat mit den beiden Kindern, die bei der Ex leben noch nicht mehr Worte als " Hallo, " gesprochen. Und das Kind, das hier bei uns lebt hat sie bisher noch nicht einmal gesehen.
Die Gespräche mit der Anwältin können wir bisher noch nicht nachweisen, aber das kommt sicher noch. Aber wir wissen mit Sicherheit, dass sie stattgefunden haben und noch stattfinden.
Daher auch unsere große Angst, dass es da um ganz andere Dinge geht, als dass " erzieherischer Beistand " geleistet werden soll. Das JA hat ja meinem Mann schon nahegelegt, dass endlich entschieden werden müsse, wer das Sorgerecht hat, da , wie die Dame dort so schön sagte " sie die ewigen Anrufe und Kindereien der Ex sie nerven würden. " Wenn Ex das alleinige Sorgerecht hat, dann kann sie tun was sie will, und muss das JA nicht mehr belästigen. So sieht das nämlich aus.
Ich sage meinem Mann auch immer, er solle sich mit dem JA- Leiter in Verbindung setzen und seine Zustimmung zurückziehen. Aber er hat immer Bedenken, das er damit wieder etwas falsch macht.
Hallo und sorry für meine unqualifizierte Antwort, aber ...
Ich sage meinem Mann auch immer, er solle sich mit dem JA- Leiter in Verbindung setzen und seine Zustimmung zurückziehen. Aber er hat immer Bedenken, das er damit wieder etwas falsch macht.
.... nix zu machen ist auch falsch und das dein Mann wirklich was gemacht hat, ausser mit vielen Leuten zu reden, kann man hier irgendwie nicht erkennen.
Wenn ich in meiner kurzen Zeit hier was gelernt habe, dann ist es Fakten zu schaffen, statt von Fakten geschafft zu werden.
LG Ralf
Hallo soulsister
Wenn das so ist,hätte ich mich schon lange beim JA beschwert.
Auf der anderen Seite,hast du bzw.DWH doch nichts zu befürchten,
gibt doch keine Gründe ihm das SR zu entziehen ?
Also würde ich mich erst mal zurück lehnen und abwarten.
Bei mir sollte auch mal so eine Tante intaliert werden. Sollte da einen
Riesenantrag ausfüllen,dies habe ich verweigert weil die zu viele persönliche
Sachen wissen wollen,das die nix angeht.
Meine EX wurde auch um Einwilligung gebeten.
Am Ende wurde alles abgeblassen aus Kostengründen und weil es unsere Tochter
nicht mehr braucht.
jenpa
..dem Kind beide Eltern
Hallo,
es kann schon sein, dass du recht hast, Bilbo.
aber wenn meine Ex es dann geschafft hat, mir mein Sorgerecht nehmen zu lassen, weil ich mich zuviel eingemischt habe, bin ich derjenige, der die A...karte gezogen hat.
Soulsister hat leicht reden. Sie besitzt das ASR für ihre Kinder. Da redet keiner mit und macht ihr Probleme. Und ehrlich gesagt, ich würde sie nicht als EX haben wollen, denn wenn es um ihre Kinder geht, dann kämpft sie bis zum Ende.
Meine Ex ist eine hervorragende Schauspielerin. Jeder der mit ihr zu tun hat fällt auf ihr " ich bin ja soo arm und werde von meinem Ex so gequält" herein. Kaum sind die Leute weg, zeigt sie mir den Stinkefinger.
Ihre SPFH und das JA stehen voll hinter ihr, und sehen in mir nur einen lästigen Vater, der sich gefälligst um andere Dinge kümmern soll, als seine Kinder.
Als meine Ex vor ein paar Wochen meinen Sohn wasserbindende Hormone in doppelter Dosis gegeben hat, weil sie die Packungsbeilage nicht gelesen hatte und auch noch " vergessen " hat, dass man da den Wasserhaushalt einschränken soll, habe ich ihren Arzt informiert. Und was ist geschehen ? Ich bin der böse Papa, der Psychoterror macht, weil der Arzt ein " Nasenspray " verschrieben hat und man soll mir doch gefälligst das ärztliche Sorgerecht nehmen.
verstehst du jetzt wovor ich Angst habe ?