Hallo Leute,
Ich habe alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag Umgang mit meiner 2 Jahre und 5 Monate alten Tochter und habe das gemeinsame Sorgerecht.
Bei den letzten 2 Umgängen ist mir aufgefallen, das meine Tochter sagte das sie nicht zu Mama will als ich sie weggebracht habe.Bin aber nicht drauf eingegangen.
Das muss die Kindsmutter wohl mitbekommen haben weil sie bei ihr geweint hat und es auch gesagt haben muss. Sie weiss es auf jeden Fall. So nachdem meine Tochter das erste mal zu mir gesagt hat sie will nicht zu Mama, erzählte sie der Kita und dem JA das sie verschlossen ist, weinerlich und nicht schlafen könnte, das liege wohl damit zusammen das ich meine Tochter sexuell missbrauche aber es gibt keine Hinweise darauf
Die Erzieherin hat das auch bestätigt und untersuchen lassen habe ich sie auch....
so dann hatte ich sie jetzt 1 Woche in den Ferien. Sie war fröhlich glücklich und ausgeglichen und jetzt behauptet die Kindsmutter meine Tochter pullert nachts wieder ein...obwohl sie die ganze Woche bei mir trocken war sie schläft nicht sie liegt bis nachts um 11 wach und muss um 5 aufstehen zur Kita und sie behauptet tatsächlich das meine Mutter, ihre Oma ihr so doll am Ohr gerissen haben soll das es geblutet hat! Soll meine Tochter der KM gesagt haben immer und immer wieder.
Zudem unterstellt sie mir das ich die Umgänge nicht wahrnehme.
Dazu gibt es auch noch eine Vorgeschichte ergo im 8.Schwangerschaftsmonat haben wir uns getrennt mit 4 Monaten durfte ich meine Tochter das erste mal im arm halten davor wollte sie keinen Umgang den hat sie abgelehnt das hat sie dem JA auch mitgeteilt. Habe auch keine rechtlichen Schritte unternommen
so dann durfte ich sie 1 mal im Arm halten und als ein 2.tes Treffen stattfinden sollte hieß es, begleiteter Umgang. Vor Gericht gegangen und 3 mal die woche 3 stunden umgang gehabt. sie ist weggezogen damit ich 2,5 h fahrtzeit hatte und 30 min umgang. Wieder vor Gericht und als sie ein halbes Jahr alt war, alle 2 Wochen von Freitag bis Sonntag. Was die Kindsmutter hier abzieht ist echt unter der Gürtellinie sie versucht mit allen Mitteln den Umgang zu erschweren und ich finde die Unterstellungen überschreiten Grenzen vor allem wenn das alles im Kindergarten und beim Jugendamt erzählt wird. Jetzt gibt es ein Hilfeplan mit dem JA wo sein Sozialarbeiter guckt wie sich unsere Tochter bei Mutter sowie beim Vater verhält.
Meine eigentliche Frage ich möchte das Aufenthaltbestimmungsrecht weil sie meine Tochter in einen Loyalitätskonflikt bringt, bzw was wird sie noch Unternehmen um den Umgang abzubrechen? Weil es zeichnet sich ja ein Muster ab und ihre Mittel werden immer Drastischer und jeder weiss das man Kinder auch manipulieren kann und anscheinend versucht sie es bereits siehe blutendes Ohr /Oma
Ich habe ein strukturiertes Leben gehe arbeiten meine Tochter fühlt sich bei mir wohl .
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Edit: eine gefühlte Million Kindesnamen entfernt.
Hallo Martin,
viel Hoffnung kann ich Dir leider nicht machen. Fakt ist, dass Deine Tochter seit Geburt bei der KM lebt. Wenn Du das ABR willst, musst Du nachweisen, dass das Kindswohl gefährdet ist, Deine (durchaus berechtigten) Gedanken dazu reichen mit Sicherheit nicht.
Damit Du überhaupt eine Chance hast, wie sieht es mit einem Betreuungskonzept deinerseits aus? Kannst Du Deine Tochter betreuen? Es genügt nicht, wenn Oma/Opa oder sonstwer die Kleine betreut, Du must die Zeit außerhalb der Kita so gut es gut alleine abdecken können, dass wäre Deine minimale Chance.
Ansonsten würde ich Dir raten ein Tagebuch zu führen wo Du jeden Umgang dokumentierst. Außerdem bleibt Dir auch die Möglichkeit Deine Ex wegen Verleumdung und übler Nachrede anzuzeigen. Die Kehrseite der Medaille wird dann allerdings sein, dass sich Euer Verhältnis weiter verschlechtert. ImMoment kannst Du eigentlich nur das JA um Vermittlung bitten. Sollte der Boykott schlimmer werden bleibt Dir nur der zügige Gang vor Gericht. Ob es dann besser wird, kann Dir natrlich auch niemand voraussagen.
VG Susi
Hallo Martin,
willkommen hier als sehr junger Vater 🙂
(Baujahr 91?)
Was deine Ex abzieht ist leider kein Einzelfall. Gerade der Vorwurf des sexuellen Missbrauchs und der weite Wegzug gehören (leider) zum Standardrepertoir einer boykottierenden Mutter.
Es gibt viele Anregungen in einem aktuellen Thread, dessen du dich vielleicht bedienen könntest?
Zum Beispiel der <a href="" http://www.vatersein.de/Forum-topic-28683.html">HIER</a> ;"
Jede Geschichte ist einzigartig, aber hier empfinde ich die Links und Hinweise für dich als hilfreich!
Hoffe, du hast noch den Nerv übrig, zu lesen...
Aktuell befinde mich auch in einem Sorgerechtsstreit und muss dir auch gleich sagen, dass dein Vorhaben, das alleinige ABR zu bekommen, nicht einfach sein wird.
Falls du hier schon gestöbert hast, wirst du auf die Begrifflichkeiten Kontinuitätsprinzip und Bindungstoleranz gestoßen sein?!
Das Kind lebt von Anfang an bei der Mutter und zig tausende Väter erleben Umgangsboykotte, Entfremdungen und Demütigungen, ausgetragen auf den Rücken unserer Kinder.
Nur wenn das Kindeswohl gravierend bei der KM (Kindsmutter) in Gefahr ist, du ein gutes Betreuungskonzept hast, psychologische Gutachten für dich sprechen und du einen wohlgesonnen Verfahrensbeistand hast, der expliziet ausdrückt, dass es das kind bei dir besser hat, nur dann sehe ich ansatzweise eine Chance für dich. Sorry, in Deutschland ist das leider so!
Was die Manipulationen angeht, wirst du viele Threads dieser Art von Instrumentalisierungen finden.
Meist fällt in diesem Zusammenhang der Begriff "PAS". Gerne suche ich dir 1-2 Threads dazu raus.
LG D
Danke für die Antworten. Ja bin Baujahr 91. Naja dann muss ich wohl erstmal abwarten und gucken wie es sich entwickelt.
So leid es mir tut, ja 🙁
Es ist zu viel Zeit verflossen, Zeit die gegen dich spricht.
Bleib am Ball und bemühe dich weiterhin!
Alles Liebe!
D