Gemeinsames Sorgere...
 
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Gemeinsames Sorgerecht wird ignoriert.

 
(@bas123)
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Hallo zusammen, 

ich hoffe auf eure sachliche reflektion zum Thema. 

Es geht darum das ich meine Rechte als Vater wiederholt seitens der Kindesmutter verletzt sehe. 

Vorab verhält es sich so das die KM mir und meiner Rolle als Vater gegenüber ablehnend aufgestellt ist. Sie hat zB in der Vergangenheit mehrfach Kommuniziert das ist ich kein(ein scheiẞ) Vater sei und meine Meinung nicht zählt etc. Dies auch lautstark und mehrfach bereits vor unserer Tochter. Sie ist in der Vergangenheit bei den Abholterminen häufig in cholerische Wut anfälle ausgebrochen. Sie war aufgrund das ich mich gegen sie entschieden habe, nachdem aus einer Affäre und dem meiner Meinung nach absetzen der Pille ohne mich zu informieren unsere Tochter(5) entstanden ist, tief verbittert. (Ihrer Argumentation nach hätte sie Magen Darm Probleme gehabt.) 

Für unsere Tochter bin ich ein liebender, zuverlässiger und soweit möglich teilhabender Vater. Kurz gesagt ich gebe mir gerne alle Mühe in ihrem Leben präsent zu sein und sie zu begleiten. 

Ich bin mir meiner Pflichten und Aufgaben als Vater bewusst und möchte diese gerne voll wahrnehmen und kommunizieren das auch so. Trotz der Räumlichen trennung und einer Entfernung von 120km Versuche ich meiner Tochter Tageweise auch über die  gängigen Umgangszeiten hinaus Zeit mit mir zu verschaffen und entlaste mittlerweile auch indirekt ein wenig die alleinerziehende Mutter. Das ging aus gesundheitlichen gründen (Neurologische Erkrankung) meinerseits leider nicht immer und auch längere umgänge in den Ferien waren lange nichts realisierbar. Mittlerweile funktioniert das glücklicher weise. Trotz des Wissens der KM um meine Situation wurde mir absurder Weise in der Vergangenheit daher von ihr Unfähigkeit als Vater vorgeworfen und sie behauptete ich nutze dies absichtlich um sie zu belasten etc. 

Familienberatung und Jugendamt wurden gemacht und mit einer bezogen. Leider meist ohne Langfristige Verbesserung oder eine tragbare Basis zu schaffen. Mir wurde vom Jugendamt geraten die Mutter machen zu lassen und dem Ansatz aus der Systemischen Therapie zu folgen das wenn ich in j gleich cher Situation ruhig bleibe und nicht dagegen gehe bzw ihre Provokationen etc einfach hin nehme sich das ganze beruhigen wird. Dem bin ich über 2 Jahre gutgläubig und mit dem besten Willen für meine Tochter gefolgt und es hat funktioniert. Und zwar immer genau so lange bis ich wieder für mich eingestanden bin. Selbst bei dem kleinsten Anspruch oder Bemerkung ist sie wieder ausgeflippt. Ich kam mir über die Zeit wie ein Buckdackel vor und mein Selbstwert ect. haben stark gelitten. Wenigstens müsste so unsere Tochter nicht mit ansehen und anhören wie ihre Mutter ihren Vater behandelt. 

Aus einigen grenzwertigen und teilweise sehr  absurden Situationen wie z.B. das mir vorenthalten unserer Tochter in den ersten Monaten aus angeblicher Trennungsangst, wobei sie später in der Familienberatung eingestanden hat das sie gar keine Trennungsangst habe und dadurch nur dafür sorgen wollte das ich täglich zu ihr fahre und Zeit mit ihr verbringe um mich an sie binden zu können, wird deutlich das die KM stark Manipulativ ist. Von den dem nutzen und präsentieren von Tinder und co. 3 Tage nach der Geburt mit säugling im Arm oder Alkoholabstürzen auf Dorffesten mit polizeilichem Einsatz bezüglich Kindeswohlgefährdung im beisein unserer Tochter möchte ich gar nicht erst anfangen. 

Es ist oftmals ziemlich befremdlich und besorgbisseregend für mich. 

So jetzt habe ich doch weit ausgeholt daher danke an die die bis hierher gelesen haben! 

Die aktuelle Situation wes wegen ich euren Rat und Einschätzung benötige ist das die KM seit ca 2 1/2 Jahren verweigert mit mir zu sprechen nur auf SMS wird reagiert. Sie begründet es damit das sie unsere Tochter und sich schützen müsse. Sie hat die Situation im Endeffekt nun einfach umgedreht und behauptet ich wäre der Aggressive/Cholerische Vater. 

Hierzu würde ich gerne wissen wie gehe ich bestmöglich damit um?  Leider habe ich bisher keine Beweise wie z.B. Video oder Tonband Aufnahmen. Ich habe mir lediglich einzelne Vorfälle Stichwortartig Dokumentiert jedoch nur sporadisch. 

Aktuell steht auch ch noch das Thema meines Mitsprache rechts in medizinischer Angelegenheit an. Es geht um die Impfungen welche meine Tochter bisher erhalten hat und welche die noch kommen und vorrangig dem Umgang damit. Ansich sind wir bezüglich der Frage Impfen ja oder nein gleicher Meinung wie es aussieht. Wir möchten beide das unsere Tochter die von der STIKO empfohlenen Standartimpfungen erhält. 

Ich habe nun den Impfpass hier liegen worin seit der Geburt das Standart Impfprogramm durchgezogen wurde. Soweit so gut nur handelt es sich dabei um medizinische Eingriffe welche unter die Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung fallen und somit abgesprochen und mein Einverständnis eingeholt werden muss. 

Dies ist nicht geschehen, und die KM hat dem Kinderarzt gesagt das ich mein Einverständnis zu allen Impfungen gegeben hätte. Auf weitere Nachfrage bei der KM meint sie das sie sicherlich noch cht mit mir jede Impfung ausdiskutiert und sich an die Empfehlungen der STIKO sowohl des Arztes hält und sie unsere Tochter auch in Zukunft ohne Absprache oder Einverständnis im Rahmen der "STIKO Impfungen" impfen lässt. 

Sie ignorierte damit mein Mitspracherecht und kündigt an mich als Sorgeberechtigter Vater auch weiterhin in dieser Angelegenheit wissentlich zu ignorieren.

Sie forderte nun nochmals eine sofortige Zustimmung zu allen kommenden Impfungen und  kündigt ebenfalls an das vor dem Familiengericht austragen zu wollen. So möchte wohl den Teil des Sorgerechts für medizinische Belange auf sich übertragen lassen weil ich die Wahrung meines Mitsprache rechts fordere. 

Meiner Meinung nach geht das so absolut nicht und ich sehe mehrere kritische Punkte. 

Ich möchte nun erstmal dafür sorgen das der Arzt bescheid bekommt das er mein Einverständnis einholen muss und das die Behauptung der Mutter nicht der Wahrheit entsprechen. Außerdem möchte ich vor jeder Impfung medizinisch aufgeklärt werden um die Sache einschätzen zu können. 

Anwaltlicher seits wurde mir das so empfohlen und mitgeteilt das der Arzt ohne mein Schriftliches Einverständnis nie und nimmer hätte Impfen dürfen.

Im weiteren muss ich wohl darüber nachdenken wie ich mit der KM weiter umgehe. Es bestünde die Möglichkeit ein Anwaltschreiben aufsetzen zu lassen und den ganzen Nachdruck zu verleihen oder eben tatsächlich passiv/aktiv vor das Familiengericht zu gehen. Mir wurde sogar angeraten auf Grund dessen selbst aktiv die Übertragung der medizinischen Belange des Sorgerechts zu beantragen. 

Passiv zu bleiben und Nichtstun  sagt mir nach alle dem nicht zu. Die es käme einer stillschweigenden Zustimmung gleich und wer weiss s was als nächstes kommt. 

 

So ich bin gespannt auf euer Feedback,

Nehmt gein Blatt vor den Mund auch in Bezug auf mein Handeln/Denken 🙂

LG Bas

 

 

 

 

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 29.06.2025 16:49
(@stronglife)
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Klingt sehr nach einem Machtkampf auf dem Rücken der Tochter zwischen deiner Ex und dir.

Geschrieben von: @bas123

Leider habe ich bisher keine Beweise wie z.B. Video oder Tonband Aufnahmen. Ich habe mir lediglich einzelne Vorfälle Stichwortartig Dokumentiert jedoch nur sporadisch. 

Du dürftest heimliche Aufnahmen auch nicht nutzen. Die Lösung, nur noch schriftlich über Messenger miteinander zu kommunizieren, solange euer Verhältnis noch nicht auf erwachsenem Elternlevel angesiedelt ist, erscheint doch ganz vernünftig. Lässt es doch weniger Raum für falsche Anschuldigungen.

Geschrieben von: @bas123

Ansich sind wir bezüglich der Frage Impfen ja oder nein gleicher Meinung wie es aussieht. Wir möchten beide das unsere Tochter die von der STIKO empfohlenen Standartimpfungen erhält. 

Geschrieben von: @bas123

Ich habe nun den Impfpass hier liegen worin seit der Geburt das Standart Impfprogramm durchgezogen wurde.

Es herrscht Einigkeit zwischen deiner Ex und dir darüber, dass euer Kind Impfungen gemäß der Empfehlungen der StiKo erhält. Nun handelt deine Ex genau nach diesem Konsens. Was veranlasst dich, hier ein bereits geschlossenes Fass neu zu öffnen? 

Geschrieben von: @bas123

Außerdem möchte ich vor jeder Impfung medizinisch aufgeklärt werden um die Sache einschätzen zu können. 

Bist du Arzt, nach welchen Kriterien willst du das einschätzen? 

Ganz ehrlich, das riecht eher nach ich will mal meine Muskeln steilen lassen, als nach ehrlicher väterlicher Sorge. Da steht euer Kind nicht im Fokus sondern euer Eltern/Ex-Paarkonflikt.

Wie ist der Umgang mit eurer Kleinen geregelt, wie oft ist sie bei dir, läuft das? Wer kümmert sich um Arzttermine, -besuche, Vorsorge, inwieweit bringst du dich ein, außerhalb des Wunsches, mit situieren zu dürfen, um was geht es dir wirklich? 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 1 Tag von Stronglife
AntwortZitat
Geschrieben : 29.06.2025 18:31
(@bas123)
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@stronglife Hallo Stronglife, 

es war nicht die Frage wonach es "riecht" und ob das gut oder schlecht für unsere Tochter ist. Mir ist das sehr bewusst das es ungünstig ist und ich Versuche da für meine Tochter raus zu kommen und sie weitestgehend davor zu schützen. Ich denke das sollte nachdem ich oben bereits geschrieben hatte das ich 2 Jahre lang alles stillachweigend hingenommen habe deutlich geworden sein. Allerdings habe ich auch Rechte und wenn ich diese nicht verteidige dann werden sie durch die KM mit Füßen getreten. 

Das Thema Impfen und der Umgang damit lag bisher nie auf dem Tisch daher mache hier auch kein Faẞ erneut auf. 

Es geht mir daran das die Kindesmutter bei aller Freiheit die sie hat beginnt ein zumindest gegenseitig achtendes Verhalten annimmt in dem die gemeinsamen Rechte und auch Pflichten gewahrt werden. Immerhin tue ich das ihr gegenüber ja auch. 

Ich muss sicherlich kein Arzt sein um mich von einem Arzt bzgl. des impfstoffes aufklären zulassen um anschließend entscheiden zu können ob ich guten Gewissens der Impfung zu zustimmen. Das ist so nicht haltbar, wir sind Eltern und wir entscheiden uns verantworten letzten Endes auch was mit unseren Kindern gemacht wird. Und wie auch bereits erwähnt bin ich ja ohne hin für den e Standartimpfungen. 

  • Es geht mir darum das nie ein Wort darüber gesprochen wurde. (Die KM  hat so reagiert bevor sie überhaupt wusste wie ich dazu stehe)
  • Das die KM unter vortäuschen meines pauschalen Einverständnisses die Impfung eigenständig durchführen hat lassen.
  • Das sie damit gegen das Sorgerecht und meine Rechte verstoßen hat und denn Arzt ebenfalls in die Strafbarkeit gebracht hat.
  • Das sie ankündigt das weiter so zu handhaben.
  • Das sie eine pauschale Zustimmung zu allen künftigen Impfungen fordert.
  • Das wenn ich nicht für meine Rechte als Vater einstehe es als stillschweigende Zustimmung von zu ihrem grenzüberschreitenden Verhalten gewertet werden könnte und sie damit das Go hat so weiter zu machen. 

Es geht also weniger um die Impfungen sondern um angebrachtes und rechts konformes aber auch entgegenkommendes Verhalten in der Elternrolle um bestmöglich für unsere Tochter zu sorgen. Dazu gehört wie geht's ch finde Auskunft und Kommunikation nicht "Ich sperre mich wo ich kann und zahle es dir heim wo ich nur kann" . 

 Der Umgang funktioniert meinerseits zuverlässig jedes 2 Wochenende + mittlerweile Ferien und darüber hinaus hin und wieder einzelne Tage. 
Arztbesuche hat bisher sie übernommen da uns 120km trennen und sie mir nur selten bei den U Untersuchungen bescheid gab. Ich hätte aber soweit Möglich auch ch kein Problem das zu übernehmen. Entwicklungsgespräche im Kindergarten besuchen wir beide. Interessanter werden se Wüste der Kindergarten bis zum ersten entwicklungsgespräch nichteinmal das es nicht gibt. Die Mutter hätte nie was erzählt. Außerdem wurde unsere Tochter dort nicht bei vollem Namen angesprochen. Sie hat einen Doppelnamen und die KM hat wohl gemeint sie will das sie nur bei ersterem genannt wird. So handhabt sie es auch auf ihrer familiären und sozialen Seite. Die Menschen wissen also nichteinmal wie unsere Tochter wirklich heißt. Auch hier werde ich wieder verleugnet da der zweite Name im Doppelname von mir kommt. Ich finde das zur Identitätsfindung  ungünstig. 
 
Ich würde mich gerne noch weiter einbringen nur  ich bekomme nichts mit da sie mit mir nicht spricht. Sie antwortet lediglich wenn ich Fragen per SMS Stelle. Wenn ich Frage ob sie was brauchen oder ich helfen kann wird abgelehnt. Außerdem hat sie seit ca. 6 Monaten einen neuen Partner wobei sie diesen wie es scheint weit möglichst von mir auf Abstand hält. Es kommt mir etwas so vor als ob sie bedenken hat das ich ihm erzählen könnte was war und wer sie ist. Wie soll ich mich da weiter einbringen. Außerdem ist es durch die Entfernung nicht gerade einfach und auch ein finanzielles Thema.
 
 
AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 29.06.2025 20:39
(@kasawumbu)
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Hallo Bas123

 

"Der Umgang funktioniert meinerseits zuverlässig jedes 2 Wochenende + mittlerweile Ferien und darüber hinaus hin und wieder einzelne Tage. "

Du hast in meinen Augen nicht viel zu Gewinnen aber das obenstehende zu verlieren.  Wenn die Furie das Kind nicht mehr zu den Umgangsterminen lässt, stehst du da mit nichts. Bis dann ein Richter entscheidet das dauert sehr lange.

_________________________________________________________

Edit: Zitat kenntlich gemacht!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 18 Stunden von 82Marco
AntwortZitat
Geschrieben : 30.06.2025 05:47
(@brave)
Nicht wegzudenken Registriert

Lieber Bas123,

Was sagt denn dein Anwalt zu diesem ganzen Verhalten der KM? ... und was empfiehlt er?

Ich stimme mit dir überein, dass etwas passieren muß, damit dieses manipulative und zerstörerische Verhalten seitens der KM aufhört. Sie macht 5 Schritte nach vorn und du mußt schauen wie du hinterherkommst. Das ist alles andere als eine wohlwollende Kindererziehung.

Ist das Verhalten der KM deiner Meinung nach akut kindeswohlgefährdend? Falls dem so ist, dann besprich das mit deinem Anwalt und denk über einen Eilantrag nach. Manchmal muß dieses kranke Verhalten einfach ans Tageslicht, damit der KM auch mal ihre Grenzen aufgezeigt werden. Das kann leider nur das Gericht!

Bis dahin, kämpfe weiter für deine Tochter, tu nichts unüberlegtes und dir alle Gute!

 

 

AntwortZitat
Geschrieben : 30.06.2025 10:27
(@stronglife)
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Geschrieben von: @bas123

Das Thema Impfen und der Umgang damit lag bisher nie auf dem Tisch daher mache hier auch kein Faẞ erneut auf. 

Geschrieben von: @bas123

Wir möchten beide das unsere Tochter die von der STIKO empfohlenen Standartimpfungen erhält. 

Hm, ok, habe ich vielleicht falsch verstanden. Hast du inzwischen mit dem Kinderarzt gesprochen, ihn über das gemeinsame Sorgerecht aufgeklärt und ihn aufgefordert, dich vorher in medizinische Behandlungen eurer Tochter einzubinden? Das ist doch der einfachste Weg, statt dich an der Mutter abzuarbeiten. Wenn ihr gemeinsam sorgeberechtigt seid, solltest du dich bei den entsprechenden Organisationen und Einrichtungen vorstellen und ihnen dein Bedürfnis nach Teilnahme freundlich und klar mitteilen. Damit machst du dich von der Mutter und deren Informationspolitik unabhängig.

Geschrieben von: @bas123

Anwaltlicher seits wurde mir das so empfohlen und mitgeteilt das der Arzt ohne mein Schriftliches Einverständnis nie und nimmer hätte Impfen dürfen.

Das ist auch so. Allerdings läufst du Gefahr, deiner Ex die Flanke zu öffnen, dich als Querulant hinzustellen, dem es nur darum geht, ihr Steine in die mütterlichen Füße zu werfen. Denn auf der sachlichen Ebene würdest du den Impfungen zustimmen. Die "Verfehlung" liegt beim Arzt, sofern die Mutter deine Unterschrift nicht gefälscht und dem Arzt vorgelegt hat. 

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 18 Stunden von Stronglife
AntwortZitat
Geschrieben : 30.06.2025 11:24
(@bas123)
Schon was gesagt Registriert

Geschrieben von: @kasawumbu

Hallo Bas123

 

"Der Umgang funktioniert meinerseits zuverlässig jedes 2 Wochenende + mittlerweile Ferien und darüber hinaus hin und wieder einzelne Tage. "

Du hast in meinen Augen nicht viel zu Gewinnen aber das obenstehende zu verlieren.  Wenn die Furie das Kind nicht mehr zu den Umgangsterminen lässt, stehst du da mit nichts. Bis dann ein Richter entscheidet das dauert sehr lange.

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Edit: Zitat kenntlich gemacht!

Erfahrungsgemäß will die KM so viel Freizeit wie möglich,daher glaube ich dass das so nicht eintreten wird. Möglich ist es natürlich. 

 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.06.2025 15:53
(@bas123)
Schon was gesagt Registriert

Geschrieben von: @brave

Lieber Bas123,

Was sagt denn dein Anwalt zu diesem ganzen Verhalten der KM? ... und was empfiehlt er?

Bisher habe ich nur das Juratelefon meiner Rechtschutzversicherung an der Leitung gehabt. Anwalttermin vor Ort ist erst am Mittwoch. 

Der Anwalt meinte telefonisch das er schwierig werden würde gegen die KM vorzugehen bzw. Etwas zu erreichen. Das daran nur die Anwälte verdienen und solche Menschen wie die KM sich von einem einfachen anwaltliche schreiben nicht beeindrucken lassen. Außerdem meinte er ob ich das ich dabei auch da ganze gehen muss und ob ich das Alleinige Sorgerecht beantragen will? Das will ich derzeit nicht allerdings denke ich mittlerweile über einen Teilantrag bzgl. der übertragung von medizinischen belangen nach. Wir haben nämlich eine weitere Sache parallel laufen. Meine Tochter hat ein Entwicklungsbedingtes Stottern und das geht nunmehr 1,5 und wird meiner Ansicht nach mehr. Die KM war bei der U9 und ich habe sie gebeten dabei abkläre zu lassen in wie fern eine Logopädische Abklärung und gegebenenfalls Behandlung sinnvoll ist. 

Die KM verweigert auch hier mir Auskunft darüber zu geben wie das betrachtet und damit umgehen möchte. Sie sagt lediglich das sie sie ch der Meinung des Arztes und des Kindergartens anschließt. Mit dem Arzt habe ich eben Telefoniert. Er meint das es bei der U9 keine Indikation für Logopädie gab. Auf meine Nachfrage ob es denn überhaupt Besprochen würde meinte er das er das nicht mehr weiß.Das Ding ist meine Tochter Stottert nicht durchgehend daher ist es gut möglich das sie in den 10min beim Arzt gar nicht aufgefallen ist und die KM das entgegen was sie mir sagt gar nicht angesprochen hat. Spekulativ aber durch aus denkbar.

Ich stimme mit dir überein, dass etwas passieren muß, damit dieses manipulative und zerstörerische Verhalten seitens der KM aufhört. Sie macht 5 Schritte nach vorn und du mußt schauen wie du hinterherkommst. Das ist alles andere als eine wohlwollende Kindererziehung.

Oh ja das trifft es. Und leider nicht nur in dem Bereich, mittlerweile nimmt sie e das Kind an ch kurzerhand aus dem Kindergarten fliegt in Urlaub und sendet mir dann SMS ala" Ach übrigens wir machen Urlaub in Griechenland, sind gut gelandet und dann und dann wieder da." Ich weiß das Kurzurlaube im EU Ausland in den Bereichen ch der Angelegenheiten des täglichen Lebens fallen und sie das machen kann, jedoch finde ich es unschön auf welche Art das geschieht. 

Ist das Verhalten der KM deiner Meinung nach akut kindeswohlgefährdend?

Schwierig zu sagen, manchmal grenzt es daran aber die Kleine bekommt davon ja noch nicht so viel mit und versteht es nicht ganz. 

Ich denke sie spürt das aber sehr wohl und hat daher auch schon darunter gelitten.

Wenn man davon ausgeht das es für das Wohl des Kindes das beste ist wenn Mutter und Vater auf einer normalen Ebene ohne emotionale ausbrüche zum wohl des Kindes kommunizieren und die Mutter das aktiv sabotiert oder sogar ausfällig und beleidigend wird dann ist das sicherlich Kindeswohl gefährdend. Ich möchte die Begrifflichkeit jedoch nicht gerne benutzen weil es Ansichtssache ist. Die Realität hat immer mehrere Perspektiven und vielleicht ist es aus Sicht der Mutter und ihres offensichtlichen unwillens zu kommunizieren die bessere Variante unsere Tochter zu schützen bzw. nicht ihrem eigenen Wutausbruch auszusetzen. Ich sehe auch diese Perspektive.  

Bis dahin, kämpfe weiter für deine Tochter, tu nichts unüberlegtes und dir alle Gute!

 Tausend Dank für die auf bauenden Worte, manchmal zweifle ich schon an meiner Fähigkeit die Sache rational einzuschätzen. Das hilft!😃👍🏽

 

PS. Das mit dem Zitieren muss ich noch üben!

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Zitate korrigiert! Mit der Vorschaufunktion kannst Du Einiges selbst beheben!

Diese r Beitrag wurde geändert Vor 13 Stunden von Bas123
Diese r Beitrag wurde geändert Vor 13 Stunden 2 mal von 82Marco
AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.06.2025 16:37
(@zebra)
Rege dabei Registriert

Geschrieben von: @bas123
Die aktuelle Situation wes wegen ich euren Rat und Einschätzung benötige ist das die KM seit ca 2 1/2 Jahren verweigert mit mir zu sprechen nur auf SMS wird reagiert. Sie begründet es damit das sie unsere Tochter und sich schützen müsse. Sie hat die Situation im Endeffekt nun einfach umgedreht und behauptet ich wäre der Aggressive/Cholerische Vater. 

Hi bas123,

diese Entscheidung ihrerseits gilt es zu respektieren. Ihr triggert Euch anscheinend nach wie vor gegenseitig und in so einem Fall ist es nicht die schlechteste Lösung, die Berührungspunkte so gering wie möglich zu halten. 

Das Wichtigste für Dich ist ein funktionierender Umgang und hierbei scheint es gegenwärtig keine größeren Probleme zu geben.  Nach Deinen Aussagen bekommst Du die Tochter bisweilen auch außerhalb der eigentlichen Umgangszeiten, was auf jeden Fall großzügig von Seiten der Kindesmutter ist.  Wie einige meiner Vorschreiber möchte ich deshalb davor warnen, diese Kulanz durch inhaltsleere Prinzipienreiterei zu gefährden. 

Ob ein Elternteil in seinem Umfeld den vollen Namen oder eine Abkürzung oder eine Koseform gebraucht, geht den anderen Elternteil nichts an. Du kannst die Tochter wiederum mit dem Doppelnamen rufen, wenn Du das für richtig hältst. Irgendwann wird Eure Tochter ohnehin von sich aus sagen, wie sie gerufen werden möchte. 

Was den Arzt betrifft, so ist es grundsätzlich gut, dass er nun um Dein Sorgerecht weiß. Dennoch würde ich an Deiner Stelle die grundsätzlich Zustimmung zu den Stiko-Impfungen geben.  Es lohnt sich einfach nicht, hier auf einer Einholung der Zustimmung in jedem Einzelfall zu bestehen, wenn Ihr grundsätzlich keinen Dissens diesbezüglich habt.

Insgesamt heißt die Empfehlung: konzentrier Dich darauf, mit dem Kind eine gute Zeit zu verbringen, wenn es bei Dir ist. Wenn die Kindesmutter keine weitere Hilfe von Dir benötigt, dann ist das eben so. Und wenn sie Dich aus ihrer neuen Partnerschaft draußen haben möchte, dann ist auch das ihr gutes Recht.  Es mag jetzt Dein Ego etwas kränken, dass nicht mehr sie Deine Nähe sucht, sondern umgekehrt Du in dieser Rolle bist. Aber auch Du wirst vermutlich irgendwann wieder etwas Eigenes haben und die Kindesmutter wird für Dich an Bedeutung verlieren. 

 

 

 

AntwortZitat
Geschrieben : 30.06.2025 17:00
(@bas123)
Schon was gesagt Registriert

Hey Stronglife,

Ich habe eben mit dem Arzt Gesprochen. Er hat meine Bitte nach Einbeziehung abgelehnt. Seine Begründung war das es eine doppelte Arbeitsbelastung für ihn wäre. Er lud mich ein mit der Mutter zu kommunizieren oder gemeinsam zu kommen. Ich erklärte das die Mutter Kommunikation häufig verweigert und bekam einen Verweis ans Jugendamt. Das sei nicht seine Sache. Ich schlug vor das nächste Mal mit meiner Tochter zu kommen damit man sich kennenlernt. Außerdem hat ich an mich direkt zu legitimieren und ihm per Email die Sorgerechtserklärung zukommen zu lassen. 

Als ich nachgefragt habe wie es denn mit denn Impfungen aussieht und ob er hier eine Einverständniserklärung hätte ist der Groschen bei ihm gefallen und er empörte sich darüber. Er verwies darauf das es wohl ein Urteil gebe das bei STIKO Impfungen das Einverständnis eines Elternteils reiche und beendete das Gespräch. 

Ich empfand das als verständlich und hab mal via Internet und KI nachgesehen ob es tatsächlich so ein Urteil gibt. Das ist wohl noch cht der Fall bzw. Gibt es neuere Urteile des BGH die das wiederlegen. Nun weiß ich das ich ihm wohl nicht zu sehr vertrauen sollte. 

Vor alledem hatte ich noch kurz mit ihm über das Stottern meiner Tochter gesprochen. Das ist nämlich Parallel Thema derzeit wobei sich die Mutter auch verweigert darüber mit mir zu sprechen und gegebenfalls logopädische Abklärung anzugehen. Er könnte nicht sagen das die Mutter das Thema wie besprochen überhaupt angesprochen hat. Es wurde lediglich keine Indikation für Logopädie bei der U9 festgestellt. Ich weiß das die Mutter das ablehnt wobei sie es unter schriftlich auszusprechen daher und aufgrund meiner Erfahrungen mit ihr kann ich mir vorstellen das sie es einfach nicht angesprochen hat. Natürlich ist das spekulativ. 

Das die Mutter via Anwalt nicht CH versucht als "Querulanten* der ihr Steine in den weg legt hinstellen könnte war bei einem anderen Thema bzgl Urlaubsreisen außerhalb der Ferienzeiten bereits einmal der Fall. Sie hat über die Kanzlei behauptet ich wolle Einfluss auf ihr Leben nehmen. 

Tatsächlich ist es jedoch so das ich positiven Einfluss auf das Leben meiner Tochter nehmen möchte und das denke ich auch die Aufgabe eines Vaters ist. Nun lebt meine Tochter nun mal bei ihrer Mutter daher liegt es in der Natur der Sache das ich hierdurch bedauerlicherweise auch indirekt  Einfluss auf das Leben von der KM nehme. Ich wüsste nicht wie das anders realisierbar wäre. Das ihr das nicht passt ist ihre Angelegenheit. Als ob ich groß Lust habe mich immer wieder damit rum zu blagen aber so ist es eben und ich toleriere es.

LG und danke für alle bisherigen Antworten!

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.06.2025 17:13




(@bas123)
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Hallo Zebra, 

ich habe es bereits akzeptiert das über SMS kommuniziert wird. Das ist nicht das Ding was bei Schreiberei auf andere Art und Weise suboptimal und missverständlich sein kann. Die Sache ist die das ich ja auch häufig auf SMS keine weiterführende Antwort bekomme. Ich gehe davon aus das es unser beider Pflicht ist darüber zu kommunizieren was zB. auch im Falle des Stotterns und der Logopädischen Abklärung gemacht wird bzw. Wie jeder von uns das eben einschätzt. Allerdings bekomme ich hier dann lediglich die Antwort ich solle mich an Arzt und Kindergarten wenden und das sie sich deren Meinung anschließt. Hiervon gegebenfalls gibt mir aber ersterer keine Auskunft und der Kindergarten sagt nur das es sich um eine gängige sprachliche Entwicklungstöhrung handelt. Ob hierbei etwas gemacht werden soll oder kann oder gut wäre sagt keine Partei. Also weis ich das die KM zustimmt das unser Kind Stottert und nicht mehr. Wenn ich sie nun direkt Frage wie sie damit umgehen möchte kommt, das sie keinen weiteren Gesprächsbedarf sehe. 

Sie hat wohlgemerkt eine gewisse Auskunftspflicht welche sie auch per SMS diesbezüglich nicht wahr nimmt und sat dessen mauert wo sie kann. Was ist damit und wie soll ich hier etwas zum Wohl meiner Tochter in die Wege leiten? Soll ich nun einfach einen Termin beim Logopäden machen und ihr das dann so präsentieren. Das kann doch nicht der Weg sein oder? Ich versuche seit Jahren ihr sinnbildlich die Hand zu reichen und sie lässt mich jedesmal auflaufen. Ich denke das sie daran durchaus gefallen findet und es möglicher Weise genau das ist was sie will. Sie neigte schon in anderen Themen unsere Tochter als Druckmittel zu verwenden. Von wenn es nicht läuft wie sie will dann darf ich sie am Wochenende nicht abholen. Das hat sie dann auch schon so umgesetzt und unsere Tochter wohl wissend gleich mit gestraft.

Ich merke gerade wieviel ich schon geschluckt habe und wie gestört das alles ist. Mir geht es zunehmend schlecht damit. 

Bezüglich des neuen Partners sehe ich es eher als positiv da ich davon ausgehe das er etwas Stabilität bringen kann und ich bin nicht eifersüchtig oder dergleichen. Klar ist es erstmal seltsam wenn man darüber nachdenkt das er nun auch engen Kontakt zu unserer Tochter hat oder wenn sie erzählt das sie gemeinsam im Bett liegen ect. aber es stört mich an sich weniger als gedacht.Ich freue mich das meine Tochter ein gutes Verhältnis zu ihm hat und scheinbar wohl fühlt.

 

 

 

 

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 30.06.2025 19:45