Ich habe den Brief leider auch jetzt gelesen...
Mein Vater hat damals den Kampf um die Tochter aus erster Ehe verloren... War eine andere Zeit damals..
Meine Mutter hat auch ihre ganz speziellen Erfahrungen mit JA und Gerichten zu diesem Thema gemacht...
Und dann noch dieser Brief...
In mir kämpfen gerade zwei Wölfe...Einer der sagt... Kämpfe wie ein Wolf um deine Kinder...und einer lass los...bringt nix..zahl einfach KU... Welchen Wolf soll ich füttern?
Hallo Marko,
In mir kämpfen gerade zwei Wölfe...Einer der sagt... Kämpfe wie ein Wolf um deine Kinder...und einer lass los...bringt nix..zahl einfach KU... Welchen Wolf soll ich füttern?
Natürlich den Wolf, der um die Kinder kämpft - was denn sonst?
Viele liebe Grüße,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
*Vollquoting gelöscht*
Das wollte ich lesen:-) Aber es sind natürlich auch Gedanken die man(n)/ Vater sich stellen sollte und darf.
Wie gesagt, mein Vater hat damals irgendwann gesagt, er möchte nicht mehr.. immer wieder Angriffe von der 1. Frau... sogar Gefängnis, weil er den Unterhalt nicht zahlen konnte und 3 Kinder mit der neuen Frau (meiner Mutter) hat.. 6 Wochen war er dafür weg...
Aber ich bin eine Kämpfer Natur... Und auch ich beherrsche "Dirty Tricks" nicht nur vom skaten damals... Aber will ich auf diese Ebene sinken? Nein...
Hi
Aber ich bin eine Kämpfer Natur...
Das sollte/muss man(n) auch sein.
Und auch ich beherrsche "Dirty Tricks" nicht nur vom skaten damals... Aber will ich auf diese Ebene sinken? Nein...
Du nicht und ich auch nicht, das Familienunrecht ist aber auf dieser Ebene. :puzz:
Gruss Wedi
moin männers... ich war fast ein jahr nicht mehr hier. nachdem ich letztes jahr das sorgerecht für meinen sohn beantragt hatte, hatte ich sowas von die schnauze voll, und musste ich mir erstmal die wunden lecken. durch den plötzlichen tot meines vaters, und der natürlich daraus resultierenden zweimaligen lohnpfändung (man könnte schliesslich etwas geerbt haben), und der nachträglichen diffamierung durch eine richterin (kein gsr bekommen) bin ich dann ein paarmal sonntags in die kirche gegangen. es ist schon erstaunlich, wie schnell man das beten wieder lernt.
...aber wisst ihr was? man lernt noch etwas... vergebung.... und den glauben, dass irgendwan jeder das bekommt was er verdient. irgendwan müssen diese exen und die helferschaft mal zeugnis für ihre taten ablegen. hoffentlich wird es nicht zu hart für diese menschen, denn ohne hilfe sind auch diese aufgeschmissen.
ich für meinen teil habe mit dieser geschichte abgeschlossen. ich mag mir nicht mehr darüber den kopf zerbrechen, weshalb ich regelmässig zu einem grabstein in 200km entfernung, aber nicht zu meinem sohn, der gerade 20km entfernt wohnt gehen kann. wenn er irgendwann alt genug ist, kann er mich gerne besuchen, tür und tor werden für ihn offenstehen. sollte er mich irgendwann mal fragen, warum ich mich angeblich nicht gekümmert habe, dann werde ich auf die homepages von vatersein.de etc verweisen. dann kann er sich selber ein bild davon machen. ich habe etwas gutes getan, ich habe ein kind gezeugt, das ist etwas sehr schönes.
Auch wenn der Eintrag schon mehrere Jahre alt ist, ist er erschreckend und mehr als je Gegenwart nehme ich an...
Mich würde interessieren, gibt es hier irgendeinen Vater der sein Kind "gewonnen" hat, sein Kind wieder bekommen hat?
Oder ist das Fiktion?
Ja, das würde mich auch einmal interessieren - ich verfolge dieses Forum hier bereits seit Jahren - und ich habe ähnliches erlebt. Bei mir waren es sieben Jahre Umgangsvereitelung - obwohl ich die elterliche Sorge habe - der übliche Vernichtungsfeldzug. Neuerdings werden reine Rechtfertigungsgutachten erstellt. Die Beschlüsse in meinem Fall sind nahezu absurd. Wie dem auch sei - ich habe mich nicht entschieden - einen solchen Trauerbrief zu verfassen. Ich gehe die Sache anders an. Das Gericht wird wohl ohne mich verhandeln - denn ich nehme an den Verhandlungen nicht mehr teil - das kann mein RA machen - mein persönliches Erscheinen anzuordnen ist nicht notwendig, weil die vergangenen Jahre keine Regelung des Umgangs hervorgebracht haben. Vielleicht stelle ich auch den Antrag auf Entscheidung in einem rein schriftlichen Verfahren - schreiben können die ja alle recht gut - nur handeln nicht. Auch den anderen Beteiligten zeige ich deutlich meine Betroffenheit - und weise darauf hin, dass in der nächsten Verhandlung - tatsächlich entschieden wird, ob das arme Kind jemals seinen Vater kennen lernen wird. Ach ja, und es macht durchaus Sinn ab und zu bei der Staatsanwaltschaft, bei dem Gerichtsdirektor und sonstigen Personen anzurufen und nachzufragen wie das eigene Kind überhaupt aussieht.
Moin VerusGrond,
angesichts dieser "Methode"
Das Gericht wird wohl ohne mich verhandeln - denn ich nehme an den Verhandlungen nicht mehr teil - das kann mein RA machen - mein persönliches Erscheinen anzuordnen ist nicht notwendig, weil die vergangenen Jahre keine Regelung des Umgangs hervorgebracht haben.
darfst Du Dich über das Ergebnis weder wundern noch beklagen. Denn bei Familiengerichten werden nicht die Überlegungen oder Gedanken nicht anwesender Kläger geprüft; Dein Verhalten lässt sich auch einfach deuten als "hat kein Interesse am Kind, will nur der Mutter ein bisschen Ärger machen". Der Sinn von Botschaften (auch non-verbalen) entsteht bekanntlich beim Empfänger. Nicht Anwesende haben keine Möglichkeit, hier korrigierend einzugreifen.
Ach ja, und es macht durchaus Sinn ab und zu bei der Staatsanwaltschaft, bei dem Gerichtsdirektor und sonstigen Personen anzurufen und nachzufragen wie das eigene Kind überhaupt aussieht.
klar, dann springen die sofort auf, lassen ihre Arbeit liegen und malen Dir ein Bild von Deinem Kind. Denn bekanntlich ist es eine der Aufgaben von Staatsanwälten (?) und Gerichtsdirektoren, augenscheinlich desinteressierte Väter über das aktuelle Aussehen ihrer Kinder zu informieren...
Strukturiertes und zielorientiertes Handeln bedeutet unter anderem, nicht sieben Jahre lang immer wieder dieselben Fehler zu machen, den eigenen Kopf gegen die Wand zu schlagen und sich über die Schmerzen zu beklagen, sondern ab und an einmal nachzusehen, ob in der Wand auch eine Tür ist...
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Nun, das sehe ich etwas anders - nach so langer Zeit weiß man eigentlich doch nicht mehr, was man überhaupt richtig oder falsch machen kann - weil man tatsächlich das eigene Kind nicht mehr kennt. Das ist zwar schade - aber, man muss es zunächst so hinnehmen wie es ist. Versaubeutelt hat man das sicherlich mit. Und ganz ehrlich - natürlich liebt jeder Vater seine Kinder - es hat was mit Zug- und Druckmotivation zu tun - es macht tatsächlich keinen übermäßigen Sinn - zu viel an dem eigenen Kind zu ziehen - es reicht vielmehr manchmal auch aus - deutliches Desinteresse an den Verfahren, den Juristen und den abgeschrägten Gutachtern - nicht jedoch am Kind zu zeigen.
Hallo,
deutliches Desinteresse an den Verfahren, den Juristen und den abgeschrägten Gutachtern zu zeigen.
Noch viel mehr Sinn würde es machen, solche Verfahren dann gar nicht erst anzustrengen. :phantom:
Gruß
Sleepy
Sleepy
Aha welch wundervolle Erkenntnis - am besten wäre es tatsächlich keinen Streit vor irgendeinem Gericht zu führen - weil das natürlich die Atmosphäre vergiftet - und letztlich ist es tatsächlich die gesammelte Helferindustrie, die sich eine goldene Nase verdient, während sowohl die streitenden Eltern und ganz besonders die Kinder dabei auf der Strecke bleiben. Es bleibt also die Frage der Schadensbegrenzung für die Kinder - wo und wann erleiden sie mehr Schaden - durch den Verlust eines Elternteils oder durch den erzwungenen Umgang - genau in diese Situation wurden wahrscheinlich einige Väter und auch Mütter nichtsahnend - den Rechtsanwälten und Gerichten vertrauend - hineingeschleppt. Wir haben es also mit einer hilflosen Helferindustrie zu tun, dessen einziger Zweck es ist Geld zu verdienen. In meinem Fall schickte man mir einen "Gutachter" nach jetzt sieben Jahren Umgangsvereitelung auf den Hals. Nicht etwa, das der das Kind mitgebracht hatte - damit ich es überhaupt einmal kennen lernen kann - nein der suchte tatsächlich Gründe bei mir, warum das Kind keinen Umgang mehr will. Und dann kam er auch noch an und meinte es sei nicht sinnvoll derzeit Umgang zu pflegen - er wolle mit mir vor Gericht darüber streiten. Ich bin seit Geburt des Kindes Inhaber der elterlichen Sorge und meine, dass das Umgangsrecht ein absolutes Recht ist und sogar Strafrechtsschutz genießt. Ich habe dem Gutachter mitgeteilt, dass er jawohl nicht ganz dicht sein kann - und dass ich mit ihm gar nichts verhandeln und auch nicht vor irgend einem Gericht mit ihm streiten werde. Er war übrigens der dritte Gutachter und alle drei kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen in den angeblichen Beweisbeschlüssen. Da ich tatsächlich nicht ein Mal weiß, wie mein eigenes Kind aussieht muss ich angesichts solcher Willkür und dem Vorgehen der Gerichte den Beteiligten ein absolutes Armutszeugnis ausstellen.
um die Motivation engagierter Väter für solche Verfahren zu verstehen - empfehle ich Dir dringend die folgende Lektüre :
"Psychosoziale Folgen des Vaterverlustes" - deutsches Ärzteblatt, Heft 9, September 2007
wir strengen solche Verfahren NICHT an um die Damen der Schöpfung zu ärgern - sondern um eine vernünftige Sozialisation unserer Kinder sicher zu stellen.
Gruß, Verus
Ich steh wohl noch am Anfang dieser Erfahrung.....
Doch soviel ist mir wohl schon bewusst, es wird kein gutes Ende geben wenn aus Bequemlichkeit und Desinteresse gekränkten EX...... mit der Macht die Ihr über unschuldige Kinder gegeben wird ihre Rachsucht befriedigen zu können.
MM
wow bewundernswert
Guten Morgen,
da fehlen mir die Wort
LG Franz45
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Anm. Mod:
@Franz45:
welchen Sinn hat es, wenn Du Deine einzeiligen, nichtssagenden Kommentare im Forum verteilst?
Betrachte dies als freundliche Aufforderung, das bleiben zu lassen...
Wie Du sicherlich schon gemerkt haben wirst, wurden diese Deine Kommentare größtenteils und werden auch weiterhin gelöscht.
Franz45
Von allen deutschen Kindern, die bei der Mutter leben, sehen mehr als die Hälfte, oft nach einer gewissen Zeitspanne, ihren Vater nie wieder (Zitat).
Das wird wohl auch heute 2020 noch stimmen und drückt das Asoziale im deutschen praktisch umgesetzten Familienrecht aus. Es geht also nicht um das Kindeswohl - im Gegenteil. Ein Bekannter von mit,, Polizeibeamte, hat nach der Scheidung seine kleine Tochter auch nie wieder gesehen. Das Trennungskind erkrankte dadurch psychisch schwer und ist heute dauerhaft seelisch behindert. Das Jugendamt hat alles getan, um das Kind kaputtzumachen.
Nicht alle Väter halten das aus. Im Bekanntenkreis hat ein Vater wegen der emotionalen Grausamkeit ihm gegenüber Suizid begangen.
Artikel 6(4) Grundgesetz.*
Dann versteht jeder, warum Du als Vater vor dem Gesetzgeber und vor der Rechtssprechung einfach nichtexistent bist. Dein Wert als Vater definiert sich einzig und allein darüber, ob und in welcher Höhe Du Unterhalt für das Kind und ggf. für die Mutter leisten kannst.
* https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html
"(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft."
Liest Du da was von einem Vater ? Eben. QED.
Beim Betreten des Familiengerichts verlassen Sie den Rechtsstaat und befinden sich nun im Matriarchat.