Hallo Lejla2107,
vor allem solltet ihr ein wenig runterkommen und besonnener werden.

Wie weit wohnt ihr denn von der Schule des jüngsten entfernt? Ihn erst mal bei euch zu lassen bis sich die Situation beruhigt hat ist sicher möglich.

Eine Schulummeldung geht nicht ohne weiteres, vor allem nicht wenn die Mutter bei der er gemeldet ist dem nicht zustimmt.

Habt ihr Belege von den ´Zuständen´ bei der KM. Gibt es Fotos, wurde das JA bereits eingebunden im Rahmen einer Familienhilfe?

Und bevor ein anderer die Frage stellt, warum schreibt dein Freund nicht selbst. Sind ja schließlich seine seine Kinder.

Gruß
Bart

Wie ist das Sorgerecht und das Aufenthaltsbestimmungsrecht geklärt?

Hallo,
zuerst mein Freund ist mit den Nerven am Ende.
Das was ich geschrieben habe ist nur ein kleiner Teil von dem ganzen Theater und er ist im moment ziemlich verzweifelt.
Das Jugendamt ist über die schlimme Lage bei der KM informiert.
Als wir festgestellt hatten das die KM die Kinder Nachts (aber auch Tags) ständig alleine läßt.
Ist mein Freund natürlich hin. Da er nicht wußte ob er einfach ohne weiteres bei Ihr ins Haus kann
hat er sich bei der Polizei gemeldet. Die kam dann auch konnte aber nichts machen und hat das Jugendamt informiert.
Als sein Sohn damals schon zu Ihm wollte wurde das auch über das Jugendamt gemacht. KM und KV hatten dort mehrere Gespräche und da sind alle diese Themen auf den Tisch gekommen. Auch das sie den Kindern Ihre ständig wechselnden Partner vorstellt z.B. und Sie hat alles was Ihr vorgeworfen zugegeben und gesagt Sie würde es ändern..  Das Jugendamt hat auch mit seinem Sohn gesprochen. Es gab dann eben diese Zeit zwischen Pfingstferien und Sommerferien wo er noch bei der KM bleiben sollte. Das man eben alles in Ruhe auch für Ihn machen kann. In der Zeit hat sich die Mutter der KM dann eingeschalten und hat gesagt das ganz schlimme Sachen passieren würden wenn er beim Papa wohnt und das er dann die Mama und usw. ja gar nicht mehr lieb hat und noch so einiges. Er hat das dem Papa erzählt und war hin und her gerissen. Mein Freund wollte einfach nicht das es eine Schlammschlacht gibt der Kinder willen und hat ihm gesagt er kann bei der Mama bleiben wenn er sich jetzt nicht sicher ist. Und das er auch nicht böse oder enttäuscht ist. Das es ok ist.
Es wurde dann eine kurze Zeit besser und dann noch extremer wie vorher. In den letzten Monaten war es dann so, was wir jetzt erfahren haben, das Sie zur arbeit ging, (Frühdienst)dann bis abends geschlafen hat und dann weg gegangen ist.
und das 5 Tage die Woche. Wir haben das durch Ihren Vater erfahren der im Moment bei Ihr lebt und das nötigste wie Wäsche waschen und mal was kochen erledigt. Er kann aber nicht viel tun da er in den letzten 2,3 Monaten 3 Schlaganfälle
hatte und einen Arm nicht mehr bewegen kann. Es geht ihm einfach ziemlich schlecht.  Sie belastet die Kinder auch psychisch mit so vielen Dingen die Kinder meiner Meinung nach nicht wissen brauchen und zwingt die Kinder Ihren Vater anzulügen. Die große Tochter ist 13 Sie wird am meisten belastet, Sie ist auch die jenige die sich dann um Ihre Geschwister kümmern muß. Ich habe am Sonntag den Schulranzen von dem kleinen ausgeräumt und mit ihm geminsam sortiert und geordnet und bekam dann das Entschuldigungsheft in die Finger. Er hat es mir dann schnell abgenommen und beiseite gelegt. Ich habe dann als er im Bett war mal nachgeschaut was da drin steht. Die Mitteilungen der Lehrerinnen haben mir noch mehr die Sprache verschlagen. Der Junge kommt seit Wochen ohne Hausaufgaben und wird immer schlechter. Mein Freund hat Ihn Montags in die Schule gebracht und mit der Lehrerin gesprochen. Die mittlere Tochter bat mich dann am Sonntag ob ich Ihr eine Entschuldigung für den Schwimmunterricht für die letzten 4 Wochen schreibe. Ich fragte Sie warum. Sie sagte sie findet Ihren Badeanzug nicht  und Ihre Mutter hat dazu nur gesagt ist doch mir egal ist dein Problem. Anstatt sie mal die Berge von dreckiger Wäsche durchsucht.  Ich habe auch mit Ihr am Wochenende Gespräche geführt. Ich habe mit Ihr darüber gesprochen das Sie wenn Sie bei uns lebt sich daran gewöhnen muß das es hier auch Regeln gibt z.B. das Sie Zähne putzen müssen und zu geregelten Zeiten ins Bett und das Hier alles ein bisschen anders ist wie bei der Mama. Sie sagte das Sie das weiß SIe ist ja jedes Wochenende und jede Ferien da und Sie findet es sogar toll das Sie hier Regeln haben und nicht Tag und Nacht tun können was Sie wollen und vor allem das wir uns um Sie kümmern und uns auch mit Ihnen beschäftigen.
Die Schule ist ca.40km von hier entfernt. Über längere Zeit können wir uns das finanziell nicht leisten Ihn dort hin zu bringen. Wir haben jetzt einen Termin beim Anwalt und Jugendamt gemacht.
Ich verstehe einfachnicht wie eine Mutter Ihre Kinder so behandeln kann. Warum macht Sie jetzt so nen Terror. Sie ist doch sowieso nie zuhause und für Ihre Kinder da. Warum läßt Sie die Kinder nicht bei Ihrem Vater leben. Sie würden dann ja am Wochenende zu Ihr kommen. Dann hat Sie ja vielleicht mal Zeit für Sie und kann sich mit Ihnen beschäftigen und um Sie kümmern. Wir haben heute erst mal Schuhe und ne Jacke für den Sohnenmann gekauft. Er hatte nur Sandalen.
Das ist so traurig.
Das Sorgerecht haben beide Sie sind ja noch nicht geschieden. Na ich hoffe das der Anwalt helfen kann.
Und das das Jugendamt esdiesmal für ernst nimmt was dort passiert.
Grüße an Alle

Moin,

wenn das so ist wie ihr schreibt, würde ich die Kinder nach Rücksprache mit dem Jugendamt einbehalten. Er hat Sorgerecht und somit auch ABR. Zum Anwalt gehen, der soll eine EA auf ABR bis zur Scheidungsverhandlung stellen.

Manchmal muss man einfach handeln. Und bei euch sind die Voraussetzungen, weil es schon aktenkundig ist und GSR besteht für meine Begriffe nicht schlecht.

LG LBM

Hallo

Und das das Jugendamt esdiesmal für ernst nimmt was dort passiert.

Warum sollten sie, wenn offensichtlich nicht einmal der KV die Umstände so ernst nimmt, dass er handelt?
Entschuldige, wenn ich das mal so unverblühmt sage, aber der KV ist derjenige der Handeln muss und niemand anders, zumal er das Recht, die Pflicht und vor allem die Möglichkeit hat, effektiv zu handeln.
Wenn man sieht, das ein Kind dabei ist, an der Strasse vor ein Auto zu laufen, fragt man auch nicht, ob es gerettet werden möchte. Man handelt auch wenn Mama ja auf der anderen Strassenseite steht, ohne das Kind zu fragen, ob es denn gerettet werden möchte.
Die Freundin meiner EX hat meinem Krümel auch gesagt, das er Mama vermutlich nicht wiedersehn wird, wenn er zum Papa geht. Zu diesem Zeitpunkt lag aber die Entscheidung nicht mehr bei meinem Kind und das Kind war sehr froh darüber, sagen zu können, selbst wenn ich jetzt sage ich möchte nicht mehr zu Papa, er holt mich trotzdem raus, ich habe da nichts mehr zu melden.

Die Kinder sind in einem Loyalitätskonflikt und am besten kann man sie entlasten, indem man sagt: Ihr seid raus aus den Entscheidungen, ab jetzt entscheide und bestimme ich ! Glaub mir, die Kinder werden dankbar dafür sein, zumal sie sehen, da ist ein starker Papa und der kann Entscheidungen treffen und sie durchsetzen.

Denkt mal drüber nach!

LG Jemmy