Hallo zusammen,
ich möchte mich bei der Anwaltskammer erkundigen, ob der RA der KM bereits einschlägig bekannt ist bzgl. Sachverhaltsaufklärung, die dieser nicht nachgeht und mich somit über diesen beschwere"n.
Was sollte, muss vorliegen, damit ich eine solche Beschwerde einreichen darf, kann, damit diese "Aussicht auf Erfolg" hat?
Gibts diesbezüglich ein Musterschreiben irgendwo im www?
Bitte um eure Antworten.
Vielen Dank im Voraus.
Schöne Grüße
Servus Luke,
wenn ich recht verstehe, möchtest Du Dich über unsubstanziierte Behauptungen des gegnerischen Anwalts bei der regionalen Anwaltskammer beschweren.
Ich fürchte, das wird geringe Aussicht auf Erfolg haben. Dazu müssen sehr massive Vorwürfe im Raum stehen. Die Erfolgsaussichten stiegen, wenn Dein RA Anlaß zur Beschwerde sähe und die Beschwerde selber anschöbe.
Die passende Antwort zu Deinem Vorhaben wirst Du in der Berufsordnung der Bundesrechtsanwaltskammer, kurz BORA, finden.
Grüße
Till
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)
wenn ich recht verstehe, möchtest Du Dich über unsubstanziierte Behauptungen des gegnerischen Anwalts bei der regionalen Anwaltskammer beschweren.
Sozusagen ...
Ich fürchte, das wird geringe Aussicht auf Erfolg haben. Dazu müssen sehr massive Vorwürfe im Raum stehen. Die Erfolgsaussichten stiegen, wenn Dein RA Anlaß zur Beschwerde sähe und die Beschwerde selber anschöbe.
Aber versuchen kann mans ja als KV, dem etwas von der KM bzw. von ihren RA vorgeworfen wird, was definitiv nicht der Wahrheit entspricht!?
Die passende Antwort zu Deinem Vorhaben wirst Du in der Berufsordnung der Bundesrechtsanwaltskammer, kurz BORA, finden.
Muss ich mal nach suchen.
Versuchen kannst Du, ich selbst habe mit Familiengerichten noch kaum ernsthafte Erfahrung sammeln dürfen. Dafür bei anderen Zivilprozessen überreichlich. Und da galt immer: Die Dreckschleuder auf der anderen Seite log, erfand und diffamierte, dass einem das Messer in der Tasche aufging. Machte nix, denn das war unter dem Summenstrich alles nur "behauptet" und behaupten darf man im Zivilprozess was man mag. Weglassen übrigens auch. Ist nicht verboten.
Dem kannst Du nur mit der scheinbar schlappen Standardformel "wird mit Nichtwissen bestritten" oder "als unsubstanziiert zurückgewiesen" oder "der Antragsgegener unterschlägt, dass..." entgegentreten. Aber da liegt auf die Dauer mehr Musike drin als man glauben mag. Mit der Zeit kann man nur hoffen zu erreichen, dass die Glaubwürdigkeit der Gegenseite beim Richter wegerodiert.
Ist ätzend, aber leider nicht zu ändern.
Kriegt nichts! Hat nur seine verfluchte Schuldigkeit getan!
(Friedrich der Große 1712 - 1786)
Hey Luke!
Das ist jetzt schon der X-te Thread von Dir hier, was Ausdruck Deiner Unruhe ist, die ich gut verstehen kann.
Mein Rat - halt jetzt erstmal für eine Zeit die Füsse still. Bedenke, dass Dein Handeln auf alle Beteiligten wirkt und sich jeder ne Meinung dazu bildet. Im Moment befürchte ich, dass Du auf dem besten Wege bist als Querolant abgestempelt zu werden. Damit spielst Du Exe nur in die Hand.
Greetz,
Milan
...die Füsse still halten ist gut,... wenn einem Unrecht passiert und man dagegen angehen will, weil man es einfach kaum noch aushält, ist diese Aussage leider nicht sehr hilfreich, je emotionaler ein Mensch, desto schwerer trifft ihn das Unrecht und dass er zusehen muss wie seine Rechte getreten und beschmutzt werden, ich persönlich habe dieverse Seiten im WWW besucht und mir das "Recht" genommen, dass mir vom Gesetz her zusteht und Strafanzeigen bzw. Strafanträge gestellt und hoffe, dass sich dann endlich einer dieser bemerkbar macht und die Justiz sieht, wo gelogen und falsch gelebt wird und dann die gerechte Strafe zuführt... :thumbup:
...erstmal allen geschassten Vätern und Müttern ein einfaches "Kopf hoch", wer mal reden will ich stehe gern zur Verfügung :)...
...egal wen ich treffe und mit wem ich mich unterhalte, Polizei, RA, Justiz, Ämter und Behörden, Bekannte und Freunde, Fremde alle haben zu meinen Problemen das Gleiche gesagt, dass die KM "krank" ist und "inne Anstalt" gehört, trotzdem habe ich für sie Verständnis, denn auch wenn ich die Ursachen und Motive nicht kenne, ist sie die Mutter meiner Kinder und wir haben uns mal geliebt und eine Familie gegründet, nur klare Gespräche können helfen, und das müsste der Gesetzgeber tiefer verankern, damit Gesprächsunwillige dazu gezwungen werden, natürlich nur mit professineller Hilfe, die ebenfalls Transparent sein muss, ... na ja darüber könnte ich wahrscheinlich wie viele andere Bücher schreiben, und das obwohl erst einige Monate (10) vergangen sind...
...also allen mit diesen fiesen Problemen alles Gute... :thumbup:
Andreas :phantom: ein geschasster Vater...
Moin ANdreas,
wenn einem Unrecht passiert und man dagegen angehen will, weil man es einfach kaum noch aushält, ist diese Aussage leider nicht sehr hilfreich,
[...]
Strafanzeigen bzw. Strafanträge gestellt und hoffe, dass sich dann endlich einer dieser bemerkbar macht und die Justiz sieht, wo gelogen und falsch gelebt wird und dann die gerechte Strafe zuführt...
hältst Du es auch aus, wenn diese Justiz in Folge Deiner Strafanzeigen NICHT das tut, was Deinem Gerechtigkeitsempfinden entspricht? Wenn sie die Lügen am Ende glaubt oder nicht weiter verfolgt, wenn sie Dich zum Querulanten abstempelt und wenn niemand bestraft wird, sondern die Verfahren einfach eingestellt werden? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr hoch; Strafanzeigen im Umfeld von Familienstreitigkeiten werden in der Regel als "unangenehme Begleiterscheinungen" abgetan, an deren Verfolgung kein öffentliches Interesse besteht. Pluspunkt für sie - Minuspunkt für Dich.
...egal wen ich treffe und mit wem ich mich unterhalte, Polizei, RA, Justiz, Ämter und Behörden, Bekannte und Freunde, Fremde alle haben zu meinen Problemen das Gleiche gesagt, dass die KM "krank" ist und "inne Anstalt" gehört
es ist auch gut so, das das folgenlos bleibt und solche Hobbydiagnosen keine Rolle spielen. Ich bin ganz sicher, dass auch Deine "kranke" Ex zehn, zwanzig und dreissig Leute finden würde, die Dich als reif für die Klapsmühle erklären - und fände es auch in diesem Fall gut, dass Du nicht einfach irgendwo eingewiesen werden kannst, nur weil ein paar von Deiner Ex befragte Hanseln das befürwortet haben.
Man neigt - vor allem in der ersten Emotionalität nach der Trennung - zu einer sehr stark gefilterten und selektiven Wahrnehmung. Kein Mensch ist frei davon, sich dann vor allem Meinungen Dritter zu holen, die die eigenen Anschauungen stützen. Das ist menschlich verständlich, aber nicht unbedingt zielführend. Wenn Du etwas erreichen willst, musst Du die gleiche Coolness haben wie ein Pokerspieler oder Broker an der Börse - auch die verlassen sich zuallerletzt auf Emotionen.
Auch im Familienrecht bekommt man nicht "Recht". Man bekommt nur ein Urteil.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Hallo Martin,
...man kann das so sehen wie du, aber dann muss ich dich einen Pessimisten nennen, ich gehe meinen Weg bis nach Europa, es taten schon andere und hatten wie in meinem Anliegen Erfolg, negatives darüber habe ich noch nicht gelesen, denn je höher die Gerichtsbarkeit, desto größer ist die möglichkeit des öffentlichen Interesses und das die Menschen die dann entscheiden den ganzen Zusammenhang verstehen und "nicht" nur emotional reagieren...
Unrecht bleibt Unrecht, und das muss aufgedeckt werden, gerade wenn es um das Wohl der Kinder geht...
Nun meine Ex wird keine 20-30-oder mehr finden, die mich in die "Klapse" einweisen würden, weil ich ein viel zu netter, ehrlicher und vertrauenswürdiger Mensch bin, und die Freunde während unserer langen Partnerschaft von mir stammen, soweit sie die nicht zerstört hat, ergo - sie ist KRANK, und das ist obwohl menschlich subjektiv objektiv nachgewiesen... und deswegen wäre es gut, wenn du ohne das du jemanden kennst unter der Gürtelinie verurteilst..., meine Frau ist nicht in der Lage Freundschaften zu knüpfen, die ihr nicht sagen was sie tun soll, eine meiner Aufgaben war es ihr das zu erläutern wenn es passiert ist, so hat sie sich vor dem potentiellen Destruktivem geschützt, und das auf ihren Wunsch, damit nicht der Eindruck entsteht, dass ich sie unterdrückt habe..., mein Fehler war es immer an das Gute im Menschen zu denken und zu helfen auch wenn es meine Nerven waren die dadurch strapaziert wurden, also ich leide und meine Familie kann geschützt werden, was leider auch nicht richtig war, so ist das...
Gruß Andreas
Hallo, Andreas,
ich war früher wie du, habe auch immer gedacht " das kann doch nicht sein " , oder " die müssen doch sehen, dass meine Ex krank / verrückt oder was auch immer ist ".
Ich war sooo sicher, als es um das ABR für meine Kinder ging, dass ich sie behalten darf. Denn ICH hatte ja Recht und ALLE hatten mir gesagt, sie stehen hinter mir.
Und was war ? Am Ende waren meine Kinder bei der " kranken " Mutter und ich hatte mein ABR verloren.
Aber ich hatte ja RECHT ! Aber wen interessiert das in unserem Staat ?
Meine Ex bekommt Unterhalt von MIR, wenn die Kinder bei mir wären hätte der Staat zahlen müssen, Und nur das interessiert. Nicht das RECHT !!!
Moin Andreas,
einmal abgesehen davon, dass es als unfein gilt, die Threads anderer User für das eigene Anliegen zum missbrauchen...:
...man kann das so sehen wie du, aber dann muss ich dich einen Pessimisten nennen,
ich würde mich nach 7-jähriger Beschäftigung mit dem deutschen Familienrecht und 5-jährigem Engagement in diesem Forum als Realisten bezeichnen. Wenn Du Dich für einen Optimisten halten möchtest, weil Du irreale Ziele verfolgst: Niemand hindert Dich daran.
ich gehe meinen Weg bis nach Europa, es taten schon andere und hatten wie in meinem Anliegen Erfolg,
Du kannst diese "anderen" sicher benennen, die mit Hilfe von "Europa" (was immer damit gemeint sein soll) das deutsche Familienrecht auf den Kopf gestellt haben sollen, oder?
negatives darüber habe ich noch nicht gelesen, denn je höher die Gerichtsbarkeit, desto größer ist die möglichkeit des öffentlichen Interesses und das die Menschen die dann entscheiden den ganzen Zusammenhang verstehen und "nicht" nur emotional reagieren...
Deine selektive Wahrnehmung schützt Dich nicht vor der Realität. Das "öffentliche Interesse" ist jedenfalls viel kleiner als Du glaubst. Für Familienrecht interessieren sich mehrheitlich Leute, die unmittelbar von seinen Folgen betroffen sind; Lieschen Müller auf der Strasse begnügt sich mit Allgemeinplätzen wie "klar, Kinder gehören (zu) ihren Müttern" etc. Ich werde aber gerne und gespannt dabei zusehen, wie Du die deutsche Richterschaft umerziehst...
Unrecht bleibt Unrecht, und das muss aufgedeckt werden, gerade wenn es um das Wohl der Kinder geht...
das ist auch nicht mehr als eine Sprechblase. Was "aufgedeckt" wird und was nicht, liegt ausserhalb Deines Einflussbereichs. Und wenn Du noch so laut "Ungerecht!" schreist. Es ist Deine Entscheidung, ob Du Dir realistische Ziele setzt - oder am Zerplatzen von Utopien verzweifelst. Dieses Forum lebt jedenfalls vom Erfahrungsaustausch von real Betroffenen untereinander. Wenn Du uns allen zeigen willst, wie man der deutschen Familiengerichtsbarkeit die eigenen Ansichten aufzwingt: Nur zu. 😉
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
...ich arbeite daran, 🙂 ich lasse mich nicht einfach abspeisen, 😉 durch meine berufliche Tätigkeit beschäftige ich mich seit gut 10 Jahren mit solchen und anderen Fällen :yltype: meine Erfahrungen sind, dass wenn man ein Ziel hat nicht aufgeben darf, sonst gibt man sich selbst auf :3affen:, ... europäische Gerichtsurteile, die die deutsche Justiz nicht einfach übergehen darf, werde bei Gelegenheit näheres nennen, hoffe das es helfen kann zu verstehen, :amen: werde mich mit Eingaben von Petitionen beschäftigen, hoffe noch entsprechende Interessierte zu finden, und dadurch das Thema immer wieder einzublenden, irgendwann kann man nicht mehr wegschauen, :ausgezeichnet: zu dem Forumthema, hatte nur Mut zusprechen wollen und meine Hilfe angeboten, bin durch Martins Äußerungen abgeschweift :biker:, ich habe diverse Beschwerden eingereicht, und nun bekomme ich die ersten positiven Rückmeldungen :phantom:, nur weil ich nicht aufgegeben habe, dass weiß ich, ist leider nicht immer so leicht :gewalt006:, danke für eure Geduld Andreas