taz: Frau Wersig, getrennte Väter, die sich fast genauso viel um ihre Kinder kümmern wie die Mütter, müssen trotzdem noch fast den ganzen Kindesunterhalt zahlen. Ist das gerecht?
Maria Wersig: Tja, was ist der „ganze“ Unterhalt? Wir reden ja nur vom Barunterhalt. Ein Kind braucht aber auch Betreuung, die hat auch einen Wert. Dazu kommt, dass das Kind am Lebensstandard teilhat, also mit ins Restaurant geht oder ins Kino. Diese Leistungen werden durch den Barunterhalt nicht aufgewogen.
Wer mehr über Maria Wersig wissen möchte um die Antworten einzuordnen, bemühe die Suchmaschine seiner Wahl.
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
Geil... und so etwas von fernab der Realität... Armes Deutschland!
LG,
LD
Ja.
Umso unfassbarer, was diese Schnatter für einen Einfluss hat.
Dagegen erscheint ja sogar die Interviewerin von der TAZ weltoffen und gebildet.
Da darf man sich aber auch nicht täuschen lassen. Es handelt sich um Heide Oestreich vom feministischen Beobachter.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hallo zusammen,
Diese Leistungen werden durch den Barunterhalt nicht aufgewogen.
Aus genau diesem Grund belagern bekanntlich auch ganze Heerscharen von Frauen die Jugendämter und Gerichte, man möge doch bitte, bitte, bitte die Väter dazu überreden bzw. verurteilen, die Kinder zu sich zu nehmen, damit Mutti sich voll und ganz auf die angenehmen Aufgaben eines zahlpflichtigen Wochenend-Elternteils stürzen könne.
„Väter haben erheblich mehr Geld“
Dann möchte ich in diesem Zusammenhang mal wieder daran erinnern, dass dieses weit verbreitete Märchen "Väter haben erheblich mehr Geld" auf einer dreisten Statistik-Lüge beruht:
Unterhaltszahlungen, die geschiedene Männer an ihre Ex-Frauen und die Kinder leisten, werden ihnen nicht vom verfügbaren Einkommen abgezogen, sondern als "Konsumausgaben" betrachtet.
Heißt also z.B. in meinem Fall, dass es da knapp achthundert Euro pro Monat gibt, auf die in Wirklichkeit meine Ex die Hand hat, während die Statistik behauptet, dieses Geld stünde mir persönlich zur Verfügung für "Konsumausgaben" ...
Männers: Unser angeblicher Reichtum besteht somit nur auf dem Papier - aber das wissen die meisten von euch ja ohnehin aus eigener Erfahrung.
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Tja ...
ich gehöre dann wohl zu dem kleinen Teil, dessen barunterhaltspfichtige Mutter ebenfalls keinen Unterhalt zahlt, aber dafür kräftig schwarz unterwegs ist ... naja, interessiert ja keinen, und für die Kinder kann ich auch alleine sorgen! Aber ich weiß, dass Mütter sich gerne aufs Beine breit machen zurückziehen und keinerlei Verantwortung übernehmen wollen (keine Pauschalisierung - es gibt Ausnahmen, sorry an die anwesenden Damen, dies beruht auf gemachter Erfahrung).
Gruß
Kasper
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge zu ertragen, die ich nicht Ändern kann, den Mut, Dinge zu Ändern, die ich Ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Moin,
der Denkfehler der Dame liegt hier:
Maria Wersig: Tja, was ist der „ganze“ Unterhalt? Wir reden ja nur vom Barunterhalt. Ein Kind braucht aber auch Betreuung, die hat auch einen Wert.
"wertvolle" Betreuung wird nach ihrer Logik offensichtlich nur durch Mütter geleistet; die Zeit, die Väter mit ihren Kindern verbringen, ist mithin keine gleichwertige Betreuungszeit. Vielleicht hält sie das für Kinderbesichtigungs- oder Bespassungszeit.
Aber es gibt ja auch Berufs- und Hobbypiloten: Erstere werden für's Fliegen bezahlt; Zweitere müssen ordentlich dafür löhnen.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
der Denkfehler der Dame liegt hier:
Nicht nur da.
Ich glaube es ist einfacher zu dokumentieren, wo sie keinen Denkfehler macht.
...
Fertig!
Wobei sie eigentlich keine Denkfehler macht sondern ideologische Propaganda vom feinsten.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.