Moin Areon,
damit die Spekulationen nicht zu sehr ins Kraut schiessen:
Man sollte diese Dinge mit Vorsicht betrachten. Es wird ja von den Feministinnen derzeit alles mögliche getan, das klassische Familienbild als überflüssig und verzichtbar darzustellen. Lesbisch ist die einzige und ursprüngliche Sexualität (Genderlehre), nur bedurfte es dazu bisher immer noch eines Mannes und vielleicht sogar **tsts - ID 10** (igitt) mit ihm, um in der lesbischen Beziehung so etwas wie eigenen Nachwuchs zu haben. So eine Samenbank löst zumindest dieses Problem.
bitte nicht Feminismus und (weibliche) Homosexualität miteinander verwechseln. Das wird zwar gerne mal in einen Topf geworfen; hat aber nichts miteinander zu tun. Insbesondere nicht fortpflanzungstechnisch.
Wie hier allerdings viele Männer bestätigen werden ist mit dem Verzicht auf Männer sehr schnell Schluss, wenn es um die Kosten für den Nachwuchs geht. Dann entsinnen sich die stolzen Mamas schnell, dass es für dieses erlittene Übel doch einen Mann geben muss, der den erlittenen Schaden zu bezahlen hat. Und dass ein **tsts - ID 37** auch zum Kindesunterhalt herangezogen wird gibt es leider schon.
kannst Du wenigstens EINEN Fall benennen, in dem ein lesbisches Paar absprachewidrig und hinterlistig einen Samen-Spender zum Kindesunterhalt/Betreuungsunterhalt für die Mutter herangezogen hat? (Nein, der von Dir zitierte Fall aus den USA gilt ausdrücklich NICHT; das haben die Beteiligten selbst verseppelt). Ich sehe jedenfalls nirgendwo lesbische Horden, die sich von Samen-Spendern ihren Kinderwunsch finanzieren lassen.
Auch die aktuelle juristische und ethische Diskussion hat nur mit dem Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung zu tun und nicht damit, nachträglich Unterhalts-Zahldeppen zu finden.
War bisher wohl eine Ausnahme (USA) und in Deutschland noch gar nicht vorgekommen, aber sobald das Modell der staatlichen Samenbank um sich greift wird die Frage des Unterhalts durch die edlen Spender ganz schnell staatlicherseits geregelt werden. Natürlich nachträglich. Wozu suchen Samenbanken heute schon möglichst Studenten und zumindest zukünftig gut situierte Herren?
weil für eine angehende Mutter, die ja nicht wenig Geld für ihren Kinderwunsch berappt, die Aussicht verlockender ist, ein "schönes" und gesundes Kind mit hohem Intelligenzquotienten und vielleicht Ruderer- oder Modelfigur zu bekommen und aufzuziehen als einen bleichen, kränklichen Krüppel mit zweifelhafter genetischer Ausstattung. Das macht auch jeder Hunde- oder Pferdezüchter so. Mit dem Geld, das der heute noch studierende Samen-Spender mal verdienen könnte, hat das nicht das Geringste zu tun.
Mal abgesehen davon: Haben wir Väter uns selbst für unsere eigenen Kinder nicht auch hübsche und gesunde Mütter ausgesucht - und nicht etwa die einbeinigen oder einäugigen mit der schiefen Nase und der Mopsfigur?
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
...Wo ich schief liege ueberlass doch bitte mir! Danke.
huuuuu, klaro :egal:
Ist nur nicht wirklich empathisch, mit Kind (mehreren Kindern) im Arm anderen Menschen erklären zu wollen, dass sie sich mit ihrer Kinderlosigkeit bittedanke abzufinden haben...
Hab nen tollen abend
mmm
Ach Martin,
kannst Du wenigstens EINEN Fall benennen, in dem ein lesbisches Paar absprachewidrig und hinterlistig einen Samen-Spender zum Kindesunterhalt/Betreuungsunterhalt für die Mutter herangezogen hat?
Wenn's weiter nichts ist: bitte hier entlang ...
Nix für ungut,
Malachit.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
kannst Du wenigstens EINEN Fall benennen, in dem ein lesbisches Paar absprachewidrig und hinterlistig einen Samen-Spender zum Kindesunterhalt/Betreuungsunterhalt für die Mutter herangezogen hat?
Wie sieht es mit diesem Fall aus?
http://www.merkur-online.de/aktuelles/welt/schwuler-samenspender-muss-unterhalt-zahlen-zr-2588556.html
Gut, ist in England. Aber dort soll ja auch die Samenbank entstehen.
Gruß Areon
Man muss über solche Fälle auch gar nicht spekulieren oder als bedauerliche Einzelfälle hinstellen, da das exakt der Gesetzeslage entspricht und nicht etwa nur der Rechtslage, was ja gerade im deutschen Familienrecht, ein himmelweiter Unterschied ist.
Jeder Fall, der von einem deutschen Richter anders entschieden würde, würde sofort von der nächsten Instanz kassiert werden.
Wenn es darum geht, Geld vom Vater einzutreiben, gibt es keine Ermessensspielräume oder Billigkeitserwägungen.
Spannend könnte es noch sein, wenn die beiden Frauen verheiratet wären, denn könnte man ja, entsprechend den deutschen Gesetzen, argumentieren, dass diejenige, die mit der Mutter verheiratet ist, dann auch rechtlicher "Vater" würde, aber nein, soweit, geht die Gleichstellung dann wieder doch nicht.
Beim Geld hat eben auch für Feministen die Gleichheit ihre Grenzen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Und so wie Kinder, die nur einen Arm oder ein Bein haben natürlich auch glücklich sein können, sofern sie nur von ihren Eltern geliebt werden, so können auch Kinder, denen ein oder beide Elternteile fehlen halbwegs glücklich sein.
Nur bewusst "züchten, sollte man eineltrige Kinder genausowenig wie einbeinige.
Danke Beppo!
Und genausowenig sollte man bewusst Kinder mit zwei rechten oder zwei linken Beinen züchten. Auch wenn man vielleicht auch mit zwei rechten oder zwei linken Beinen laufen lernen kann, läuft es sich im Regelfall mit genau einem linken und einem rechten Bein am besten. Auch drei Beine oder ein Holzbein stellen für die betroffenen Kinder im Allgemeinen keinen Vorteil dar.
Bemerkenswerterweise argumentieren die Befürworter von einbeinigen oder doppelt einbeinigen Kindern ja auch nicht damit, dass es für die betroffenen Kinder besonders gut wäre, sondern dass sie sich "selbst verwirklichen" wollen. Aber es gibt kein Grundrecht auf ein Kind. Und der Staat ist nicht verpflichtet dafür zu sorgen, dass in jeder denkbaren Lebensform, die sich Erwachsene in freier Entscheidung aussuchen dürfen, man sich eigentlich unmögliche Kinder dazukaufen darf.
Fairer als an den fruchtbaren Tagen durch die Bars zu tingeln und darauf zu spekulieren, dass bei Mann nicht 2 Körperteile gleichzeitig durchblutet werden können ist es allemal.
Alles ist fairer als das, denn dieser Weg ist verbrecherisch. Ein Verbrechen an dem "Vater" der wie auf dem Viehmarkt zum E.rzeuger herabgewürdigt und anschließend durch Unterhaltsforderungen finanziell ausgebeutet wird. Und ein Verbrechen am Kind, dass mit dem Makel leben muss, dass es der lebende Beweis eines widerlichen Missbrauchs an seinem Vater ist. Und es ist die Garantie, dass der "Vater" die sog. "Mutter" zeitlebens als Verbrecherin verachten wird.
Beste Grüße,
schultze
Hallo Schultze,
hier trägst du aber ganz schön dick auf:
dieser Weg ist verbrecherisch. Ein Verbrechen an dem "Vater" der wie auf dem Viehmarkt zum E.rzeuger herabgewürdigt und anschließend durch Unterhaltsforderungen finanziell ausgebeutet wird. Und ein Verbrechen am Kind, dass mit dem Makel leben muss, dass es der lebende Beweis eines widerlichen Missbrauchs an seinem Vater ist. Und es ist die Garantie, dass der "Vater" die sog. "Mutter" zeitlebens als Verbrecherin verachten wird.
Das würd ich so unterschreiben wenn bei der Zeugung K.O.-Tropfen oder Waffen im Spiel waren.
Andernfalls kann ich mir nur an meine eigene Nase fassen wenn die Vermuting laut wird
dass bei Mann nicht 2 Körperteile gleichzeitig durchblutet werden können
Gruss Horst
(das A***loch das sich eben genau nicht ausbeuten lässt)
Alles ist fairer als das, denn dieser Weg ist verbrecherisch. Ein Verbrechen an dem "Vater" der wie auf dem Viehmarkt zum E.rzeuger herabgewürdigt und anschließend durch Unterhaltsforderungen finanziell ausgebeutet wird. Und ein Verbrechen am Kind, dass mit dem Makel leben muss, dass es der lebende Beweis eines widerlichen Missbrauchs an seinem Vater ist. Und es ist die Garantie, dass der "Vater" die sog. "Mutter" zeitlebens als Verbrecherin verachten wird.
hast Du eigentlich so etwas Ähnliches wie eine sexuelle Selbstbestimmung - oder mutierst Du zum willenlosen Etwas, sobald Du ein Paar Möpse siehst? Mal abgesehen davon, dass ich es - von den berühmten, die Regel bestätigenden Ausnahmen abgesehen - für ein Ammenmärchen halte, dass Frauen in Scharen durch Bars ziehen würden, um sich dort schwängern und anschliessend finanziell aushalten zu lassen, weil das Leben als AE auf Sozialhilfeniveau so toll und erstrebenswert ist: Wer genau hindert Dich und jeden anderen Mann daran, das Thema Verhütung selbst in die Hand zu nehmen? Ein Kondomautomat hängt in beinahe jeder öffentlichen Toilette; Ausreden gibt's keine.
Und ja: Kein Kind sollte mit dem Wissen aufwachsen, in der Folge von zuviel Alkohol, zuviel Geilheit hinterm Festzelt beim Feuerwehrfest, zuviel Dummheit seiner Eltern oder allem zusammen entstanden zu sein. Aber muss man diese Dummheit von zwei (!) Menschen mit "Verbrechen" gleichsetzen?
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
@ Martin,
ich weiß ja, dass du immer gerne etwas dazuerfindest, was niemand geschrieben hat:
@schultze,
[...] Mal abgesehen davon, dass ich es - von den berühmten, die Regel bestätigenden Ausnahmen abgesehen - für ein Ammenmärchen halte, dass Frauen in Scharen durch Bars ziehen würden, um sich dort schwängern und anschliessend finanziell aushalten zu lassen [...]
Könntest du bitte belegen, wo ich geschrieben habe, dass sich Frauen "in Scharen" so verhalten? Tatsächlich sind es wenige, die diese kriminelle Energie aufbringen.
hast Du eigentlich so etwas Ähnliches wie eine sexuelle Selbstbestimmung - oder mutierst Du zum willenlosen Etwas, sobald Du ein Paar Möpse siehst?
Es ging in der Aussage darum, dass es Frauen gibt, die "an fruchtbaren Tagen durch die Bars tingeln und darauf spekulieren, dass bei Mann nicht 2 Körperteile gleichzeitig durchblutet werden", die also mithin an Stelle der Nutzung einer Samenbank die Unvorsichtigkeit eines Mannes vorsätzlich ausnutzen, um sich ohne sein Einverständnis von diesem schwängern zu lassen.
Abgesehen davon, dass ich diese distanzlose Ansprache als einen Ausdruck einer schlechten Kinderstube empfinde, möchte ich hier einwenden, dass eine übergriffige Handlung nicht deshalb besser wird, weil das Opfer wenig Widerstand entgegensetzt. Oder ist z.B. ein Handtaschenraub deshalb weniger verwerflich, weil einer alten Oma, die durch ihren Rollator abgelenkt war, die Tasche geraubt wurde und nicht einer jungen, wehrhaften Frau?
Dieses "Opferblaming", das aus deinem Post spricht, kann ich nur als vollkommen empathielos bezeichnen. Daraus spricht dieselbe Art von Empathielosigkeit, die auch jungen vergewaltigten Frauen manchmal begegnet, weil sie "mit ihrem kurzen Röckchen ja selber Schuld" seien.
Und ja: Kein Kind sollte mit dem Wissen aufwachsen, in der Folge von zuviel Alkohol, zuviel Geilheit hinterm Festzelt beim Feuerwehrfest, zuviel Dummheit seiner Eltern oder allem zusammen entstanden zu sein. Aber muss man diese Dummheit von zwei (!) Menschen mit "Verbrechen" gleichsetzen?
Ach, ich behaupte, jedes Kind wäre lieber gezeugt von zwei Eltern aus kopfloser Leidenschaft (in deiner Sprache heißt es wohl Geilheit), meinetwegen auch aus Dummheit als von einer Mutter, die seinen Vater vorsätzlich und hinterlistig als E.rzeuger missbraucht hat.
weil das Leben als AE auf Sozialhilfeniveau so toll und erstrebenswert ist:
Wie kommst du darauf, dass die Frau, die geplant AE durch Mißbrauch eines Mannes wurde, auf Sozialhilfeniveau leben muss? Es ist ganz im Gegenteil so, dass sie in den ersten 3 Jahren auf Kosten des missbrauchten Mannes unter vollständiger Fortzahlung ihres Erwerbseinkommens zu Hause bleiben kann. Danach ist es heutzutage Standard, dass das Kind in einer KiTa untergebracht wird, deren Kosten anteilig oder auch vollständig auch wieder der missbrauchte Mann übernehmen muss. Diese vollkommene Fremdfinanzierung des eigenen Kindes findet ihre Grenze nur in der finanziellen Leistungsfähigkeit des so missbrauchten Mannes.
Beste Grüße,
schultze, der die vorsätzliche Herbeiführung einer Schwangerschaft unter Missbrauch des Vertrauens des Mannes für kriminell hält.
ich weiß ja, dass du immer gerne etwas dazuerfindest, was niemand geschrieben hat:Könntest du bitte belegen, wo ich geschrieben habe, dass sich Frauen "in Scharen" so verhalten? Tatsächlich sind es wenige, die diese kriminelle Energie aufbringen.
naja, wenn man Dich und andere jammern hört, könnte man durchaus auf die Idee kommen, das "Anhängen" von Kindern sei ein beliebtes und lukratives Geschäftsmodell.
Es ging in der Aussage darum, dass es Frauen gibt, die "an fruchtbaren Tagen durch die Bars tingeln und darauf spekulieren, dass bei Mann nicht 2 Körperteile gleichzeitig durchblutet werden", die also mithin an Stelle der Nutzung einer Samenbank die Unvorsichtigkeit eines Mannes vorsätzlich ausnutzen, um sich ohne sein Einverständnis von diesem schwängern zu lassen.
und das weisst Du woher genau? Hörensagen? Aha...
Oder ist z.B. ein Handtaschenraub deshalb weniger verwerflich, weil einer alten Oma, die durch ihren Rollator abgelenkt war, die Tasche geraubt wurde und nicht einer jungen, wehrhaften Frau?
Sagen wir so: Wenn Du Deine sexuelle Selbstbestimmung mit der körperlichen Gebrechlichkeit einer alten Frau gleichsetzen musst, sagt das viel über Dich... 😉
Dieses "Opferblaming", das aus deinem Post spricht, kann ich nur als vollkommen empathielos bezeichnen.
ein Mann, der mit einer Zufallsbekanntschaft in die Kiste steigt, ohne sich selbst um Verhütung zu kümmern, ist kein Opfer, sondern vor allem strunzdumm. Zumal es für aktive Verhütung noch ein paar mehr Gründe gibt als die Vermeidung potenzieller Unterhaltsforderungen. Oder sollte es zur Abwehr solcher Forderungen Deiner Meinung nach künftig ein Argument sein, zu sagen "Herr Richter, die hat mit ihren Möpsen vor meinen Augen herumgewackelt, da hat bei mir der Verstand ausgesetzt; deshalb darf man mich nicht für die Folgen verantwortlich machen!"?
schultze, der die vorsätzliche Herbeiführung einer Schwangerschaft unter Missbrauch des Vertrauens des Mannes für kriminell hält.
Kriminell ist etwas frühestens dann, wenn der Vorsatz beweisbar ist. Ansonsten ist es einfach dumm. "Mimimi, die hat mir ein Kind angehängt" ist als Schuldzuweisung etwa so sinnvoll wie dem Wirt meiner Stammkneipe die Schuld für meinen Führerscheinverlust zu geben, weil er mich nicht am Saufen gehindert hat.
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Kriminell ist etwas frühestens dann, wenn der Vorsatz beweisbar ist. Ansonsten ist es einfach dumm. "Mimimi, die hat mir ein Kind angehängt" ist als Schuldzuweisung etwa so sinnvoll wie dem Wirt meiner Stammkneipe die Schuld für meinen Führerscheinverlust zu geben, weil er mich nicht am Saufen gehindert hat.
schöner hätte nichtmal ich es ausdrücken können. :thumbup:
mmm, die im Übrigen nicht nur einmal Erfahrung gemacht hat, dass sich Männer auch bei ONS gerne auf die Frau verlassen und nichtmal nachfragen, ob denn verhütet wird.
Kriminell ist etwas frühestens dann, wenn der Vorsatz beweisbar ist. Ansonsten ist es einfach dumm.
Aha.
Gilt das auch für Vergewaltigungen?
Wenn eine solche behauptet wird, wird sofort ein Verfahren eröffnet und sogar rein nach Glaubwürdig der angeblich beteiligten entschieden.
Warum nicht in diesen Fällen?
"Was, der Hunderter ist falsch? Hilfe, ich wurde vergewaltigt!"
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
schlechter Vergleich
...bei einer Vergewaltigung sagt aber einer der beiden Parteien "nein".
Beim ungeschützten ONS willigen beide ein.
Und nur, weil ein Kerl geil ist und nicht nachfragt entbindet ihn das nicht von der Verantwortung für sein Handeln und dessen mögliche Folgen.
mmm
...bei einer Vergewaltigung sagt aber einer der beiden Parteien "nein".
Warst du dabei?
Oder woher weißt du das?
Weil die Frau es sagt?
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Beppo,
Gilt das auch für Vergewaltigungen?
Wenn eine solche behauptet wird, wird sofort ein Verfahren eröffnet und sogar rein nach Glaubwürdig der angeblich beteiligten entschieden.
In Vergewaltigungsprozessen steht tatsächlich oft Aussage gegen Aussage; vor allem, wenn einvernehmlicher GV nachträglich zur Vergewaltigung umdeklariert werden soll. Auch dort hat kein objektiver Zeuge auf der Bettkante gesessen. Aber auch hier gilt die Unschuldsvermutung: Wenn die Vergewaltigung nicht bewiesen werden kann, war's keine. Was nicht bedeutet, dass das, was der angebliche Vergewaltiger bis dahin durchmacht (siehe Kachelmann & Co) ein Zuckerschlecken wäre.
Ich wüsste trotzdem nicht, wie eine in Vaterschaftsprozessen angerufene Justiz eine Unterhaltspflicht vom Er.zeuger auf die Allgemeinheit umlenken sollte mit der Begründung "Der biologische Vater hatte aufgrund der Verführungskünste der Mutter zum Zeugungszeitpunkt kein Blut im Kopf, war mithin nicht zurechnungsfähig und daher ausserstande, ein Kondom zu benutzen; also darf man ihn auch nicht in die Verantwortung nehmen."
Es ist irgendwie drollig, das in dieser Deutlichkeit in einem Forum ausführen zu müssen, in dem an anderer Stelle immer wieder ganz energisch "bedingungsloses gemeinsames Sorgerecht ab Geburt" gefordert wird.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Aber auch hier gilt die Unschuldsvermutung: Wenn die Vergewaltigung nicht bewiesen werden kann, war's keine.
Seit gerade in Vergwaltigungsprozessen dazu übergegangen wurde, auch die alleinige Behauptung der Beschuldigerin als "Beweis" anzusehen, sofern sie sie nur glaubwürdig genug darstellt oder treuherzig genug kuckt, kann man deine Aussage nur noch als Vergangenheit ansehen.
Wenn es nicht so wäre, hätte es in der letzten Zeit nicht so eine eklatant hohe Zahl von Fehlurteilen gegeben.
Gerade in diesem Bereich.
Und das sind nur die Fälle, in denen der Verurteilte das Glück hatte, dass jemand seine Unschuld bewiesen hat!
Wenn deine Behauptung stimmen würde, dürfte es keinen einzigen solchen Fall geben.
Kachelmann ist nur deswegen nicht noch länger eingefahren, weil er sich einen Millionen teuren Staranwalt leisten konnte, der nicht vor der sensationsgeilen Staatsgewalt den Schwanz eingekniffen hat.
Und nicht etwa wegen der angeblichen Unschuldsvermutung.
Wie wenig diese heute noch etwas gilt, konnte man ja sogar im Fernsehen bestaunen, als eine Staatsanwältin in die Kameras sagte, dass der Beschuldigte nun Gelegenheit erhalten werde, seine Unschuld zu beweisen!
Das sagt wirklich alles.
Mir ist sicher nicht daran gelegen, dieses miese Niveau der Rechtsstaatlichkeit auf angebliche Schwangerschaftserschleichung ausdehnen zu wollen, aber die Frage stellen, warum dieses Prinzip nur zugunsten von Frauen angewendet wird, wird man wohl noch dürfen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
wie gesagt
ich habe nicht nur einmal die Erfahrung gemacht , dass sich Männer auch bei ONS gerne auf die Frau verlassen und nichtmal nachfragen, ob denn verhütet wird.
Wenn ich mich nicht selber gekümmert hätte, hätte ich wahrscheinlich 20 Kinder.
Diese Situation kann ich sehr wohl beurteilen.
Die andere der Vergewaltigung glücklicherweise nicht. Aber auch hier von einigen schwarzen weiblichen Schafen auf alle zu schließen halte ich für schlicht grausam den Frauen gegenüber, die wirklich vergewaltigt wurden.
mmm
Moin Beppo,
Seit gerade in Vergwaltigungsprozessen dazu übergegangen wurde, auch die alleinige Behauptung der Beschuldigerin als "Beweis" anzusehen, sofern sie sie nur glaubwürdig genug darstellt oder treuherzig genug kuckt, kann man deine Aussage nur noch als Vergangenheit ansehen.
bitte nochmal lesen:
Aber auch hier gilt die Unschuldsvermutung: Wenn die Vergewaltigung nicht bewiesen werden kann, war's keine.
das bedeutet ausdrücklich NICHT, das Fehlurteile ausgeschlossen wären, zum Beispiel, weil das Gericht davon überzeugt ist, dass es eine Vergewaltigung gegeben hätte (siehe Horst Arnold & Co.) Was ist Deine Alternative? Den Straftatbestand Vergewaltigung einfach generell abschaffen?
Mir ist sicher nicht daran gelegen, dieses miese Niveau der Rechtsstaatlichkeit auf angebliche Schwangerschaftserschleichung ausdehnen zu wollen, aber die Frage stellen, warum dieses Prinzip nur zugunsten von Frauen angewendet wird, wird man wohl noch dürfen.
und was sollte das Deiner Ansicht nach konkret bedeuten? Dass ein Mann in einem Vaterschaftsprozess (oder logisch weiter gedacht: Irgendwann auch bei Scheidungen) nur zu sagen braucht "die hat mir das Kind gegen meinen Willen angehängt!" - und schwupps ist er automatisch alle Betreuungs- und Unterhaltspflichten los?
Für das (theoretische) Ergebnis dieser Möglichkeit müssten wir uns als Gesamtheit aller Männer und Väter zutiefst schämen; ich vermute, dass es dann allein in Deutschland Hunderttausende gäbe, die sich auf diese Weise der (finanziellen) Verantwortung für ihre Kinder entledigen würden.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Aber auch hier von einigen schwarzen weiblichen Schafen auf alle zu schließen halte ich für schlicht grausam den Frauen gegenüber, die wirklich vergewaltigt wurden.
Woher weißt du, dass es wenige sind?
Angeblich führen nur 3 von 100 der angezeigten Vergewaltigungen zu einer Verurteilung.
Und dann führen Hellseher immer noch eine sogenannte Dunkelziffer in beliebiger Höhe von Vergewaltigungen ins Feld, die nicht angezeigt wurden.
Und wenn man dann noch aus den 3% die Fehlurteile wieder raus nimmt, bleibt noch weniger übrig.
Was genau in den 97 Fällen von Freispruch wirklich passiert ist weiß aber, außer genau 2 Leuten pro Fall, niemand.
Und in den Tausenden Fällen von vermuteten Vergewaltigungen vermutlich nicht mal soviele.
Wenn einer von zweien sagt, es gäbe eine Vergewaltigung und der andere sagt, es gäbe keine, so lügt einer von beiden.
Zumindest solange man dasselbe Verständnis darüber hat, was genau denn eine Vergewaltigung ist.
Ich maße mir nicht an, zu wissen, ob da mehrheitlich Männer oder Frauen lügen.
Ich gehe davon aus, dass Ehrlichkeit nicht geschlechstspezifisch ist.
Dafür, dass unter diesen vielen schwarzen Schafen nur wenige weiblich sind, konnte ich jedenfalls noch keine Anhaltspunkte finden.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Moin Beppo,
bitte nochmal lesen:das bedeutet ausdrücklich NICHT, das Fehlurteile ausgeschlossen wären, zum Beispiel, weil das Gericht davon überzeugt ist, dass es eine Vergewaltigung gegeben hätte (siehe Horst Arnold & Co.)
Ich weiß nicht, was du unter Beweis verstehst.
Für mich ist ein Beweis etwas, das nach menschlichem Ermessen unumstößlich ist.
Etwas, das keinem Irrtum unterliegt.
Alles was unter diesem Standard liegt, ist nach meinem Empfinden kein Beweis sondern ein Indiz.
Also ein Hinweis mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit.
Ein Indiz ist immer unsicher.
Ein Beweis ist sicher.
Für mich ist eine einseitige Behauptung niemals ein Beweis, sondern, bestenfalls, ein Indiz. Sie kann auch gelogen sein.
Auch wenn die Lüge gut klingt oder die Zeugin Tränen befeuchtete Rehaugen hat.
Und ich halte eine einseitige Behauptung eines Beteiligten sogar für ein sehr schwaches Indiz und weit entfernt von einem Beweis.
Wenn man aber natürlich soetwas schon als Beweis gelten lässt, ist es natürlich leicht, zu behaupten, die Schuld sei Bewiesen.
Da kommen wir schon sehr nahe an die bewerten mittelalterlichen Beweismethoden wie z.B. der Wasserprobe oder der peinlichen Befragung mit Hilfe von glühenden Zangen.
Außerdem versichere ich an Eides statt, dass ich dich in der Walpurgisnacht auf einem Staubsauger über den Brocken fliegen sah!
Mit solchen Methoden kann ich auch beweisen, dass du eine Hexe bist.
Was ist Deine Alternative? Den Straftatbestand Vergewaltigung einfach generell abschaffen?
und was sollte das Deiner Ansicht nach konkret bedeuten? Dass ein Mann in einem Vaterschaftsprozess (oder logisch weiter gedacht: Irgendwann auch bei Scheidungen) nur zu sagen braucht "die hat mir das Kind gegen meinen Willen angehängt!" - und schwupps ist er automatisch alle Betreuungs- und Unterhaltspflichten los?
Meine Alternative ist, die konsequente und ausschließliche Anwendung rechtsstaatlicher Methoden.
Insbesondere von Beweisen, die diesen Namen auch verdienen und einheitliche Rechtsstandards, unabhängig von Stand und Geschlecht der Personen und des jeweiligen Rechtsgebietes.
Das Ziel der Justiz sollte sein, sich diesen Standards anzunähern.
Im Moment tun Politik und Justiz alles, um diese Standards abzutragen, mit dem politischen Ziel, der Hexenjagd zu mehr Erfolg zu verhelfen.
Ich streite überhaupt nicht ab, dass es Vergewaltigungen gibt und das es schlimm ist, wenn diese nicht zu einer Verurteilung führen.
Aber es ist nun mal leider so, dass eine Vergewaltigung schwer zu beweisen ist.
Aber wenn sie nicht lückenlos bewiesen ist, hat sie eben, zumindest juristisch, schlicht nicht statt gefunden.
Und ich befürchte, dass die Zahl der Verurteilungen noch deutlich unter 1% sinken würde, wenn man auch die oben genannten Standards anwenden würde.
Genau das soll aber auf Teufel komm raus durch die Abschmelzung der rechtsstaatlichen Methoden verhindert werden.
Leute wie Horst Arnold gelten da als bedauerliche aber akzeptable Kollateralschaden.
Und ohne jetzt in die unwürdige Diskussion eintreten zu wollen, die Frauen seien an ihrer Vergewaltigung selbst schuld, so muss man aber wohl doch konstatieren, dass die Frauen zu einem gewissen Teil an der schlechten Aufklärungsquote schuld sind, indem sie z.B. erst nach Monaten zur Polizei gehen.
Nach so einem langen Zeitraum lassen sich beim besten Willen keine objektiven Beweise mehr finden.
Für diese Annahme spricht die Tatsache, dass die Aufklärungsquote deutlich geringer ist als bei Mord und das obwohl das Opfer hier sogar noch als Zeuge zur Verfügung steht und mit dem Finger auf einen Verdächtigen zeigen kann.
Mordopfer schaffen das nicht.
Der Unterschied liegt vermutlich darin, dass Mordopfer nicht selbst alle Spuren am Tatort beseitigen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.