Folgende Frage möchte ich an die Väter (welche nicht mehr mit ihren Kindern leben) richten:
Wie viel Kontakt sucht/pflegt ihr mit ihnen ?
Wie sieht es da in euch aus?
Weiterhin interessiert mich, was ihr über die Situation "meiner" Kinder denkt:
Seit 6 Jahren getrennt, gibt es seit 1 Jahr (umzugsbedingt/Ex) statt 14- tägig, ein WE/Monat mit den Kids.
Weihnachts- und Sommerferien sind geteilt.
Dazwischen gibt und gab es null Kontakt per Telefon o.ä. mit seinen Kids.
Inwischen sind sie 10 und 12 + fahren beide nach wie vor gerne zum Papa + Next.
Sie kennen es gar nicht, sich bei Problemen oder mit News an ihren Vater zu wenden, oder ihn (aktuell) zu informieren.
Klar- schön ist, das sie darunter (heute?) nicht leiden. Ich jedoch bedaure, das sie ihren Vater als Ansprechpartner nicht haben bzw. kennen lernen.
Thx vorab für eure Kommentare
Cornelia
Hallo Cornelia,
wäre es nicht ein Leichtes für dich, zu gelegentlichen Telefonaten zu animieren, so mit "darüber freut sich Papa bestimmt auch"?
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
Hallo!
Mein Kontakt zu den Kids:
Wechselmodell also ich sehe die Kurzen oft.
Dennoch könnte ich nicht genug von ihnen haben, vermisse sie. Aber ich weiß auch, dass sie ihre Mama brauchen und ich werde die Kinder nicht ihre Mama wegnehmen, genauso wenig wie ich das möchte, dass sie mir weggenommen werden.
Ich würde es als ganz schlimm ansehen, wenn sie wegziehen würden (weiter weg).
Meine Meinung zu deiner Situation, sofern man dazu überhaupt Stellung nehmen kann, wenn man die Hintergründe nicht kennt:
Ich finde es immer Schade, wenn das Umgangselterteil wenig Kontakt zu den Kleinen hat. Leider lässt es aber oft nicht wirklich vermeiden, dass Probleme (oder einfach der Alltag) ...nicht besprochen, nicht mehr erlebt werden können.
Wenn nun noch ein Elternteil weiter weggzieht, wird es nicht einfacher.
Ich persönlich würde nie weiter wegziehen...aber es gibt Situationen, in denen es nicht anders geht....leider. So gesehen gibt es kein "nie".
Aber...da bin ich der festen Überzeugung...der Grund für eine "Entfremdung" ist OFT auf beiden Seiten der Eltern zu suchen.
Manche Umgangselterteile brauchen unterstützung..einen Tritt in den Ar....
Und die Kinder müssen auch dazu naja...man kann es unterstützen, dass sie sich beim anderen Elternteil mal melden.
Auch im Urlaub kann mal angerufen werden, Karte geschrieben...alles das hilft und baut eine Beziehung auf bzw. lässt sie nicht weiter abbrechen.
Es ist eben nicht einfach und wird es nie werden.
Eure Kinder leiden nicht? Ok, das glaube ich dir. Dennoch:
Ich habe vor ein paar Tagen (ähm gestern) einen Bericht im TV gesehen (Eltern auch getrennt...usw.) Sein sehnlichster Wunsch ist es..."Das Papa wiederkommt". Bei meinen ist es genauso. Es ist und bleibt der größte Wunsch der Kurzen, das Papa und Mama wieder zusammen sind. Das geht aber nicht ...und den Kindern das ohne zus. Schmerzen klarzumachen, ist eine nicht leichte Aufgabe.
Gruß BM RK
[edit: Text ergänzt]
The Future is not set. --
There is no fate but what we make for ourselves.
@Andrea DD
Wenn Fragen auftreten die ich nicht beantworten kann, kommt das jetzt schon mal vor.
Ansonsten ist das eine "gewachsene Sache", in die ich mich nicht (ohne Not der Kinder) reinhängen möchte.
@ BM RK
Der Umzug von Ex war in 1. Linie beruflich bedingt und sicher durch die bei uns schon lange existierende Trennung als Schritt (vor allem finanzeil) sinnvoll.
Unsere Kinder leiden nicht, würde ich aus eigener Erfahrung als Scheidungskind nie so unterschreiben.
Allerdings gehen sie bis heute mit dieser Situation wunderbar um.
Sie lieben beide Elternteile und sind bisher nie weineind o.ä. an- oder abgereist, sondern immer gern und voll bei demjenigen Elternteil, mit dem sie zusammen sind.
Sie mögen Next sehr und unsere Tochter sagte mir einmal zu meinem Partner "Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist".......
..... sie haben für neue Menschen /Partner ein offenes Herz.
Meine Trennung liegt rel. lange zurück und es ist m.e. nicht an mir, hier und zu diesem Zeitpunkt die Kinder zu einem veränderten Verhalten anzuregen.
Sie sind alt genug zu telefonieren und kennen die Nummer ihres Vaters.
So scheinen ja gerade alle zufrieden zu sein, warum sollte ICH da jetzt dran rumdrehen?
Da ich meinen Ex in diesem Punkt nicht verstehe, interessiert mich hier die Denke von Vätern.
(... mir wäre es immer eine ganz wichtige "Aufgabe", das Band aufrecht zu halten....)
Zu Deinen Fragen, wenn es mehr Frauen gäbe die nicht ihre Kinder als Besitz sehen würden, so könnte es durchaus sein, das eine derartige Fragestellung nie im Raum stände wie man sich fühlt, oder fühlen könnte seine Kinder nicht zu sehen.
Weiters würde es der Rechtssprechung gut tun eine Gleichberechtigung ab der Geburt zu reglementieren und nicht immer der einen Seite mehr Rechte und Pflichten abzuverlangen, aber die andere Seite begünstigen muss obschon ihrer so schweren Vergangenheit.
Heute ist Gleichberechtigung ein Wort ohne Sinnhaftigkeit!
Das ist der Punkt!
Sollte es irgendwann eine gelebte Gerechtigkeit geben wie es in uns ALLEN aussieht, dann beantworte ich Deine Fragen, aber bis dahin ist es zu schwer die Mütterlastige Gerichtsbarkeit zu sehen und zu verstehen, - ich hasse sie. Jugendämter, Gerichte, andere Institutionen bedienen sich der Mütter wie vor hunderten von Jahren, der Vater ist Subhuman.
Wenn sich nichts daran ändert, was auch nicht absehbar ist, - gibt es einen Minister für Väter, Familie und Vätergesundheit - so weigere ich mich eine Antwort zu geben wie man sich fühlt....
Ausgegrenzt, abgelehnt, vom Staat abgesegnet zum Bettler seiner eigenen Kinder gemacht....
Solange sich da nichts ändert, so ist es mir nicht wichtig auf Deine Fragen einzugehen, wenn Du es ändern willst und Antworten bekommen möchtest, dann kämpf Deine Kampf.
Ich hoffe das ist dann der wirkliche Kampf um Gleichberechtigung.
Edit, ich meine Dich nicht persönlich, ich wollte nur meine Meinung kundtun wie ich derweil denke.
Sie hat gefragt wie es in "uns" aussieht. Ich hab lediglich auf diese Frage geantwortet. Aber eines hab ich beim Antworten festgestellt,, das man so voll Hass sein kann ist der Hammer.
Ging jedenfalls absolut nicht gegen Cornelia selbst. Es gibt einige Mütter die ihre Kinder nicht als Besitz sehen, aber was tut man wenn man in der einen Hand den Apfel hält, in der anderen eine Birne.
Der Statistiker würde sagen, das im Mittelmass die Kompression ausgeglichen ist. Klasse, oder etwa nicht, deshalb halte ich auch nichts von Statistiken .... :puzz:
@Andrea DD
Wenn Fragen auftreten die ich nicht beantworten kann, kommt das jetzt schon mal vor.
Ansonsten ist das eine "gewachsene Sache", in die ich mich nicht (ohne Not der Kinder) reinhängen möchte.
Hallo Cornelia,
ich denke, ich hab dich schon richtig verstanden. Ich meine aber, wenn Telefonate selbstverständlicher werden, beginnend mit erfreulichen Anlässen, dann wird es euren Kindern auch leichter fallen (oder ihnen einfallen), Probleme auch mal am Telefon mit dem Vater zu beraten.
Wenn Umgang zwar erfreulich ist, aber doch so selten, ist der Vater ja nicht die Person, die den Kindern als Ratgeber einfällt.
Insofern denke ich schon, dass du das etwas steuern könntest, nicht sofort, aber längerfristig.
Liebe Grüße
Andrea
Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama
@ suffering
Ich kämpfe keinen Kampf und evtl. stoße ich in diesem Portal auch mit dieser Frage an schmerzhafte Grenzen.
Jeder hier hat immer seine persönliche Situation im Hinterkopf und hier sind offensichtlich Menschen/Väter, die einen Kampf führen müssen, welcher bei Ex und mir nie einer war.
@ Deep Thought
Thx für den Verweis
@ Andrea DD
Unsere Tochter war 4 und der Sohn 6 Jahre alt bei der Trennung.
"Unser" Leben läuft gut so, wie es läuft- ihr Vater ist ein erwachsener Mensch und die Kids "könnten wenn sie wollten" anrufen- Nein. Das ist nicht meine Baustelle und auch nicht meine Frage.
Trotzdem danke für deine Stellungnahme.
@ sufffering
... deinen letzen Kommentar verstehe ich leider nicht.... Hass .... ???? ....
Folgende Frage möchte ich an die Väter (welche nicht mehr mit ihren Kindern leben) richten:
1) Wie viel Kontakt sucht/pflegt ihr mit ihnen ?
2) Wie sieht es da in euch aus?
3) Weiterhin interessiert mich, was ihr über die Situation "meiner" Kinder denkt:Seit 6 Jahren getrennt, gibt es seit 1 Jahr (umzugsbedingt/Ex) statt 14- tägig, ein WE/Monat mit den Kids.
Weihnachts- und Sommerferien sind geteilt.
Dazwischen gibt und gab es null Kontakt per Telefon o.ä. mit seinen Kids.Inwischen sind sie 10 und 12 + fahren beide nach wie vor gerne zum Papa + Next.
Sie kennen es gar nicht, sich bei Problemen oder mit News an ihren Vater zu wenden, oder ihn (aktuell) zu informieren.
4) Klar- schön ist, das sie darunter (heute?) nicht leiden. Ich jedoch bedaure, das sie ihren Vater als Ansprechpartner nicht haben bzw. kennen lernen.
Thx vorab für eure Kommentare
Cornelia
Zu 1) alle 6 Wochen in den Ferien
Zu 2) Gut, aber dazwischen schlecht
Zu 3) kein Kommentar
Zu 4) Bei mir seit 4 Jahren in dieser Distanz. Anrufe gibt es kaum. Ich schreibe Briefe.
Zu 5) Trotz den Umstände. Marmor Stein und Eisen bricht...
Fortsetzung folgt:
Gruß Roman
1. Wie viel Kontakt sucht/pflegt ihr mit ihnen ?
2. Wie sieht es da in euch aus?
3. Weiterhin interessiert mich, was ihr über die Situation "meiner" Kinder denkt:
Seit 6 Jahren getrennt, gibt es seit 1 Jahr (umzugsbedingt/Ex) statt 14- tägig, ein WE/Monat mit den Kids.
Weihnachts- und Sommerferien sind geteilt.
Dazwischen gibt und gab es null Kontakt per Telefon o.ä. mit seinen Kids.
Inwischen sind sie 10 und 12 + fahren beide nach wie vor gerne zum Papa + Next.
4. Sie kennen es gar nicht, sich bei Problemen oder mit News an ihren Vater zu wenden, oder ihn (aktuell) zu informieren.
5. Klar- schön ist, das sie darunter (heute?) nicht leiden. Ich jedoch bedaure, das sie ihren Vater als Ansprechpartner nicht haben bzw. kennen lernen.Thx vorab für eure Kommentare
Cornelia
Hallo Cornelia
Zu 1)
Ich suche den Kontakt ständig. Sie brauchen mich auch - sind (fast) immer fröhlich, wenn sie zu mir kommen und auch wenn ich sie wieder wegbringe.
Ich versuche sie wöchentlich mehrmals zu sehen. 1x Fußballtraining, 1x Fußballspiel meistens Wochenende, alle 14 Tage vor dem Wochenende an dem die Kids bei meiner Ex sind 1x "PapaTag" (von Schule abholen + Hausaufgaben machen + Unternehmungen/gemeinsames Spielen/Mittag-/Abendessen + schlafen + nächsten Tag zur Schule bringen), alle 14 Tage Wochenende bei mir - Freitags holen bis meistens Mo. zur Schule bringen.
Zu 2)
Weniger Kontakt könnt ich glaub ich nicht verkraften. Ich vermisse meine beiden Jungs JEDEN Tag, jeden morgen nach dem Aufstehen denke ich an sie, was sie derzeit wohl machen, jeden Abend beim Abendessen denke ich an sie und auch sehr oft an der Arbeit.
Nicht so doll sieht es in mir aus. Früher war ich leistungsfähiger als jetzt. Meine Priorität hat sich ganz klar von Arbeit (die natürlich auch zur Existenzsicherung der Kinder nötig ist!) hin zu Kinder verschoben.
Zu 3)
Durch die Info von DeepThrougt hab ich gesehen, dass du ja auch schon mal dargestellt hast, dass es Probleme (fehlgeschlagene Mediation) zwischen Dir und Ex gab. Es fällt daher schwer (mangels umfangreichen Hintergrundwissens) dazu was zu sagen. Vielleicht solltest du mal eine deiner Freundinnen fragen, die dich und deinen Ex kennen.
Zu 4)
Leider ist das auch bei mir so - obwohl ich ständig Kontakt mit meinen Jungs habe !
Bei meiner Ex spielt sich das "echte Leben" ab. Ich bin nur der "BesuchsPapa". Leider. Obwohl ich schon immer wieder mit ihnen rede, auch über Probleme die sie haben. Ich denke, dass je älter die Jungs werden, sie sich auch immer mal wieder über "Männerfragen" mit mir unterhalten werden. Das wird man abwarten müssen.
Frage ich als Vater jedenfalls nicht regelmäßig nach, wie die Schule war, Arbeiten benotet wurden usw. würde ich nix erfahren. Meine Jungs reden nicht drüber. Sie wollen vielmehr nur 100% Papa bei unseren Treffen und sich nicht über den (vergangenen) Alltag unterhalten.
Zu 5)
Versuche den Kontakt zum Vater herzustellen. Animiere die Jungs dazu. Lies dazu mal das ein oder andere Buch zu "Scheidungskinder". Auch wenn sich die Scheidungskinder mit dem Next der Ex oder der Next des Ex prima verstehen, bleiben die beiden "Next". Sie ersetzen NIEMALS Mutter bzw. Vater. Insbesondere Jungs brauchen den VATER, um sich an ihm zu orientieren um ihren eigenen Weg zu finden.
Gruß
IchbinPapa
Cornelia, ja Hass. Ich habe in meiner Ehe und danach alles versucht um meine Kinder zu sehen ( leiblich, unleiblich ) und mir ziemlichen Scheissdreck anhören müssen - die Kinder sind krank, wollen nicht, keine Ahnung was es da so alles noch gab - eliminiert aus meinem Schädel. ( nichleibliche Tochter weiss das ich nicht ihr Vater bin, bin es nach ihrer Aussage aber doch... der KV hatte sich nie gekümmert - auch nicht nach Telefonaten meinerseits etc.pp)
Es gibt Zeiten wo alles okay ist, dann wieder Zeiten wo die Ex aufgrund von irgendwelchen Erfindungen mich schlecht macht, die Kinder nicht zu sprechen sind. Egal, es ist die Zeit denen ich diesen, "meinen" Kindern geben muss und versuchen muss zu akzeptieren das es elendige Mütter auf dieser Welt halt gibt, voll auf Kosten unserer Kinder. BIS SIE ERWACHSEN SIND 😉
Irgendwann hatte ich es satt, bin nach Österreich gegangen, weil ich einen Menschen kennengelernt habe, er hat mir geholfen, aber leider wohnen wir nichtmehr zusammen - nach 4,5 Jahren des Zusammenlebens - haben einen Sohn ( 2,5 Jahre) - nach einiger Zeit des Widerfindens - ich rede nicht von anderen Partnern - ist es möglich eine freundschaftlich, liebevolle Beziehung gesehen auf 2 Wohnungen zu führen.
Eines war allerdings nie ein Thema eines Streits, unser Kind. Er verdient die Aufmerksamkeit beider Eltern, der Grosseltern und wie uns immer bewusst war wollten wir beide immer soziale Stabilitäten. Daran hat sich nie etwas geändert, auch nicht in einer gewissen Trennungsphase.
Man bleibt Eltern, man macht Niemanden vorm anderen schlecht, man fördert Umgang, man stellt sich zurück, weil aus einem Säugling ein sozial kompetenter Mensch werden soll, der seine Meinung vertreten kann, der Rückhalt hat, gleich ob seine Eltern streiten, oder nicht. Der weiss wohin er gehört, der weiss wie sich ein soziales Netwerk "anfühlt", wie es ist leben zu können, ohne ein Gefühl der Verantwortung seiner getrennten Eltern tragen zu müssen.
Der schlicht seinen Weg als geliebtes Kind gehen kann, ohne eine dunkle Spirale der Vergangenheit im Genick.
Abseits davon gehen meine "beiden" anderen Kinder baden, vielleicht weil ich versagt habe, oder nicht die Stärke hatte ein "Ding" voll durchzuziehen - keine Ahnung, auf der einen Seite habe ich alles erreicht - durch eine vernünftige Frau und Mutter, andererseits seh ich in 1200km Entfernung alles den Bach runtergehen. Der traurige Witz dabei ist, ich habe Angst da noch irgendetwas daran zu ändern. Das einzige sind Besuche, aber denen seh ich derweil auch nur noch widerwollend ins Auge, weil die Angst da ist, das immer irgendein Dreck nachgeschmissen wird.
Kraftlos, leer - einerseits alles okay, andererseit die mentale Katastrophe im Denkapparat :puzz:
Liebe Grüsse
Um Deine Frage zu beantworten, einerseits alles an Kontakt, andererseits oftmals nichts. In der Mitte stehst da und weisst auch nichts mehr.
Die Fänge des Lebens sind oft seltsam und unwegsam....
😉
Hallo Cornelia
Ich sehe meine Tochter in der Hälfte der Schulferien.
Sonst versuche ich so alle drei - vier Tage sie telefonisch zu erreichen.
Je nach Bedarf bekommt sie von mir adressierte und frankierte Briefumschläge mit, mit denen sie mir Bilder und gemaltes schicken kann. Seit sie in der Schule ist, schreibt sie auch ein paar Worte. Allerdings kommen von 10 Umschlägen maximal 8 bei mir wieder an, die Mama braucht ja auch ab und zu mal Porto für ihre Briefe...
Zweimal ist meine Tochter bei der Bahn "Kids on Tour" mitgefahren. Allerdings kann ich mir das nicht so oft im Jahr leisten
Bei Problemen und Sorgen bin ich auch aussen vor. Vielleicht ändert sich das ja mal.
Gruß Annonie
Hallo Cornelia,
ich antworte jetzt einfach mal für meinen LG. Ich hoffe, das ist soweit in Ordnung.
Da die Kleine etwa jeden Tag bis jeden zweiten Tag anruft, manchmal auch zweimal am Tag und die KM da auch keinen Kontakt unterbindet, muss mein LG "von sich aus" nicht so aktiv werden. Wenn dann aber einmal 3 Tage Funkstille war, ruft er an. Einen längeren Zeitraum gab es meines Wissens nach noch nie. Aber da seine Ex auch häufig anruft (*ich sag nix*), wird das Telefon dann an die Kleine weitergegeben.
Ich kann allerdings nicht so recht sagen, wie es wäre, wenn die Tochter nicht so oft anriefe, also ob er dann so oft anrufen würde.
LG, Cherry
Hallo Cornelia,
es gibt mittlerweile Dank der KM und ihrem „tollen“ Einfluß auf unsere Tochter („… möchte am WE lieber zu Hause bleiben) nur noch alle 6-8 Wochen eine Umgangs-WE (erschwert auch durch meinen Schichtdienst). Sehr gerne würde ich aber meine Tochter 2x im Monat sehen.
Telefonate gibt es gar nicht, da ich leider mit meiner Tochter nicht telefonieren kann, oder eher umgekehrt. Meine Tochter (9) spricht mit mir nicht am Telefon (sie geht dabei lieber auf´s Klo, stellt Musik an etc.) – und beim Umgang eigentlich mittlerweile auch nicht mehr. Geschuldet ist dies den Sprech- und Themenverboten meiner Ex („…darüber darfst Du Papa nichts sagen…, …wenn er Dich dazu befragt, antwortest Du einfach nicht…“). Das ich „nur“ wissen will, wie es meiner Tochter geht, wie es in der Schule läuft, ob sie glücklich ist und mit der neuen Familien zurechtkommt, kapiert Ex nicht. Wenn ich frage, bekomme ich keine Antwort und später einen Anpfiff von meiner Ex, dass ich gefälligst meine Tochter nicht auszufragen hätte, sie will mir das nicht sagen und da brauche ich auch nicht eingeschnappt zu sein. Ich bin nicht eingeschnappt, ich kapier´s nur nicht. Ich wäre sehr glücklich, wenn sie mich mal anrufen würde! Das hat sie bis jetzt einmal getan und auch nur um mir mitzuteilen, was sie zum Geburtstag geschenkt haben will. Aber sich dafür zu bedanken, war dann auch nicht mehr drin.
Leider ist es mittlerweile so, dass wir uns ziemlich entfremdet haben. Ich kapitulier langsam und akzeptier, das ich eine Tochter habe, von der ich nichts wissen darf, die ich nur sehen kann und darf, wenn auch Nachbars Katze keinen Anspruch mehr hat und für die ich ausschließlich bezahlten darf – mein einziges „Recht“!
Ein trauriger Mr. Bean ;(
Hallo Mr. Bean 🙂 ( so heisst ein miur bekanntes Pferd, naja.. )
Mir gehts so ähnlich, irgendwann schmeisst es einfach hin. Ich hoffe nur das unsere Kinder sich eines Tages zu Wort melden und ihren eigenen Schädel durchsetzen.
Irgendwann kann und will man nicht mehr, zwar hab ich noch Bezug zu den Lehrern, auch ist der telefonische Kontakt derweil rar, aber er ist da, aber was bringt einem das auf Dauer? Klingt egoistisch, aber irgendwann erkennst halt das eben kein Don Quichote bist und auch kein Sancho Panso ( hiess der so? ).
Für mich ists nur noch Selbstschutz, die Grenzen der Deutschen Gesetze sind in diesem Forum eh aufgezeigt und ich hoffe das wir das was wir denken und tun, oder auch nicht tun für unsere Kinder möglich machen.
Ich glaube dazu ist dieses Forum.
Die nächste Generation erlebt hoffentlich gelebte Gleichberechtigung und ist unabhängig von pseudotypischen Feministinnen der Jetztzeit die die eigentliche Bewegung und denen dazugehörigen sich im Grab umdrehen lassen würden.
Ich bin dür eine Emanzipation des Mannes, und auch für einen Minister für Väter, Familie und Vätergesundheit.
Mahlzeit
@ alle, die zwischenzeitlich hier zu meiner Frage Stellung genommen haben
DANKE dafür.
Wie schon bei einem anderen Eintrag von mir ist mir im Verlauf klar geworden, das sich zu diesem Thema Väter mit der Denke meines EX nicht tummeln
(entweder Väter leben einen ausgeprägten Umgang (WM), oder müssen um jede Minute kämpfen).
Für mich war das Verhalten meines EX In Bezug auf seinen Umgang) viele Jahre ein Problem und erst durch die Eskalation im Rahmen unserer Scheidung habe ich es ENDLICH geschafft, emotional locker zu lassen.
Ex's Vater starb als er 1/2 Jahr war und ich hatte einen Sch....vater.
Somit hat er nie einen Vater erlebt und ich kenne die vielen Enttäuschungen, die man teilweise erst später als solche reflektiert.
Meine Einflußnahme auf die Kids (Telefonate o.ä.) sind bisher überwiegend nach hinten losgegangen und sind auch vom Vater unerwünscht.
So habe ich bei den Kids dadurch eher Frust erzeugt und mir Streß mit dem Ex gemacht.
Wie wir (Ex und ich) jetzt kommunizieren, ist eklig (weil eiskalt). Das einzig Gute ist, das es selten vorkommt und evtl. ändert es sich ja noch mal......
LG
Cornelia
Hallo Cornelia,
der KV von meinem Sohn sucht von sich aus auch keinerlei Kontakt, wenn ich etwas vorhabe z.b. Kino gehen ist es für ihn kein Problem auf ihn aufzupassen, aber daß er von sich aus mal ein Treffen mit dem Kurzen wollte kenne ich nicht.
Dies bezieht sich aber nicht nur auf meinen Sohn, sondern auch auf seinen Sohn aus erster Ehe, diesen hatte er nach der Scheidung nicht mehr gesehen.
Bemühungen seinerseits um Kontakt sind mir nicht bekannt, als der Sohn 14 war hat er seinen Vater zur Konfirmation eingeladen was dieser auch annahm. Zu diesem Zeitpunkt war ich grade schwanger.
Danach war wieder Funkstille zwischen ihm und dem Sohn, zwei Jahre später kamen Email Kontakte durch den Sohn zustande und es gab ein erneutes Treffen zwischen den beiden.
Dieses Treffen ist zwischenzeitlich auch schon wieder 2 Jahre her und seitdem ist kein Kontakt mehr vorhanden.
Offensichtlich soll es wohl nicht sein.
Gruss
Kruemel1
Pain and suffering in various tempos.