Hi

Grosse Worte deshalb, weil dazu auch gehört, den Menschen gehen zu lassen, wenn es notwendig für ihn ist. Und einen Menschen ziehen zu lassen, den man liebt, ist schwer.

Gruss oldie

Moin,

Grosse Worte deshalb, weil dazu auch gehört, den Menschen gehen zu lassen, wenn es
notwendig für ihn ist. Und einen Menschen ziehen zu lassen, den man liebt, ist schwer.

Um das zu erkennen und dann auch durchzuziehen, bedarf es schon Größe. Aus diesem Grund
bin ich der Meinung, dass die Weichen für die Zukunft durchaus hoffen lassen.

Größe ist, auch loslassen zu können.

Gruß
Agent

Ich habe ihn vor einigen Wochen gehen lassen und er kam zu  mir zurück

Moin,

ich denke, wichtig ist, den ziehenden erst einmal ziehen lassen. Es ist wichtig
dass jetzt jeder seinen Freiraum bekommt und keiner den anderen Einschränkt.

Nur so wäre eine Basis für ein konstruktives miteinander gegeben. Und es legt den Grund-
stein, für eine sachliche Kommunikationsebene.

Gruß
Agent

Genau das ist ja auch vor einigen Wochen geschehen. Ich habe ihm die Möglichkeit gegeben, seinen Weg zu gehen und sich über seine Gefühle klar zu werden und ja, ich habe dabei gelitten wie noch nie in meinem Leben. Er selbst hat für sich erkannt, dass er die Ehe nicht mehr will und das er mit mir eine Zukunft will. Er hat auch gesagt, dass er mich braucht und mich auch in dieser Situation braucht. Ich schränke ihn nicht ein. Im Gegenteil, ursprünglich wollten wir schon zusammengezogen sein. Er nimmt sich jetzt erst einmal eine eigene Wohnung. Es ist zwar (von uns beiden) geplant, dass er die meiste Zeit bei mir ist, aber vor allem die Treffen mit seinen Kindern wird er zunächst in seiner eigenen Wohnung haben. Wir möchten Ende des Jahres dann zusammenziehen. Das ist auch sein Wunsch. Es ist nicht so, dass ich ihn unter Druck setze.

Ich habe ihn ziehen lassen und er hat ganz eindeutig entschieden, dass er eine Zukunft mit mir möchte. Das hat er so gesagt. Wir haben uns bewusst ein zweites Mal für einander entschieden. Auf dieser Basis versuchen wir jetzt die anderen Probleme zu regeln.  Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind und das wir beide wissen, was wir an dem anderen haben. Er ist freiwillig bei mir weil er weiß, dass es das ist, was er für seine Zukunft möchte. Ich weiß, dass er das mit seinen Kindern schaffen wird, da er ein toller Vater ist. Zur Zeit müssen wir nur eine schwierige Situation meistern. Ich glaube ganz fest, dass uns das, sobald wir es geschafft haben, auch noch näher zusammenbringt.

Servus seven,

würde ich nochmal was dazu schreiben, würde ich mich nur wiederholen...

Deshalb einfach ein  :thumbup: von mir.

Gruß, Michael

Danke, weißt du eigentlich, dass mich deine Beiträge durchaus aufbauen?

bisher habe ich es nur gehofft...
Jetzt weiß ich es.

Danke!