Hallo zusammen,
folgender Verlauf:
Räumliche Trennung in meinem Haus Mai 2009. Tochter ( 4) hält sich mal oben und mal unten auf. Aus meiner Sicht damals die kindverträglichste Lösung. Dazwischen als Druckmittel immer wieder angedrohter Kindesentzug durch die KM. Fahre mit der Kleinen Juni und Oktober je eine Woche weg. Keine Probleme mit Übernachtung. Kleine weisst keine grösseren psychischen Auffälligkeiten auf, stellt ab und an Fragen. Kein vermehrtes Einnässen ( hat eh nachts noch Windel zur "Sicherheit" an aber keine Veränderung.
Im Dezember 2009 fälle ich die Entscheidung aus meinem Haus auszuziehen. 60 KM weg zu Arbeit und neuer LP. Umzug erfolgt in der vergangenen Woche. Umgang bis dato wie folgt: Di+Mi Nachmittag auch vor dem Hintergrund dass Ex da arbeiten muss. Betreuung an den Tagen von 15 - 20 uhr. Ausserdem jedes zweite Wochenende Fr - So. Und die Kleine konnte hoch wann immer ihr danach war.
Nun der Umzug in meine neue Wohnung, die ich alleine bewohnen werde, LP behält ihre Wohnung. Bis dato habe ich auf die Belange meiner Ex was eine Begegnung des Kindes mit ihr angeht immer Rücksicht genommen. Nun fordert Sie informiert zu werden wenn diese erste Begegnung ins Haus steht, will sogar dabei sein und hat angekündigt die Kleine am kommenden ( Papa ) Wochenende selbst hierher zu bringen um kontrollieren zu können ob in meiner Wohnung auch ja keine zweite Person lebt.
die Kleine und meine Freundin hatten früher mal Kontakt und haben sich gut verstanden,gespielt und ich habe auch keine Bedenken dass das auf Dauer nicht funktioniert. Wenn da nicht diverse Aussagen wären meiner Ex wie "Deine Tochter sagt xxxx ist böse und xxxx hat uns den Papa weggenommen". Entweder denkt sie sich dies aus und die Kleine sagt so was nicht oder sie bekommt es so lange eingetrichtert bis sie es glaubt. hinzufügen möchte ich dass Ex und meine neue LP vor geraumer Zeit mal aneinander gerasselt sind, es zu massiven Handgreiflichkeiten kam udn mittendrinn stand meine Tochter. Sie hat eh fast jede Diskussion ( und ex kann sehr emotional und impulsiv vorgehen ) mitbekommen. Nun will sie aufs JA, nicht um gemeinsam mit mir eine Umgangsvereinbarung auszutüfteln, was mir bei einem JA Termin nahegelegt wurde sie dazu zu bewegen, sondern um mich in meiner Vaterrolle schlecht zu machen, zu erzählen was ich "für ein Typ" sei, dass ich ne Therapie mache ( nur um wieder auf die Beine zu kommen, was sich aber nicht auf den Umgang mit meiner Tochter auswirkt ) und so.
Frage: Wie löse ich diesen Begegnungskonflikt mit Ex
wie führe ich Kind an diese Veränderung mit neuem LP ran
Wie kann ich Ex Einhalt gebieten`?
Als Sofortmassname werde ich morgen JA anrufen und Sachlage schildern sowie ihr einen gemeinsamen Termin zwecks Umgang aufsetzen lassen sowie meinen Anwalt um Rat fragen.
Danke für Eure Meldungen.
Ras
Hallo Rasputin73
Wenn da nicht diverse Aussagen wären meiner Ex wie "Deine Tochter sagt xxxx ist böse und xxxx hat uns den Papa weggenommen". Entweder denkt sie sich dies aus und die Kleine sagt so was nicht oder sie bekommt es so lange eingetrichtert bis sie es glaubt. hinzufügen möchte ich dass Ex und meine neue LP vor geraumer Zeit mal aneinander gerasselt sind, es zu massiven Handgreiflichkeiten kam udn mittendrinn stand meine Tochter. Sie hat eh fast jede Diskussion ( und ex kann sehr emotional und impulsiv vorgehen ) mitbekommen.
Auch 4 Jährige Kinder bekommen mehr mit als man denkt.
Das ''aneinanderrasseln''deiner EX mit deiner Lg'in war sicher nicht förderlich.
Nun fordert Sie informiert zu werden wenn diese erste Begegnung ins Haus steht, will sogar dabei sein und hat angekündigt die Kleine am kommenden ( Papa ) Wochenende selbst hierher zu bringen um kontrollieren zu können ob in meiner Wohnung auch ja keine zweite Person lebt.
Das geht sie nichts an.
So lange die Gefühle nicht einigermassen unter Kontrolle sind, lasse EX und Lg'in nicht aufeinander treffen, vor allem dann nicht, wenn die Kleine dabei ist.
Als Sofortmassname werde ich morgen JA anrufen und Sachlage schildern sowie ihr einen gemeinsamen Termin zwecks Umgang aufsetzen lassen sowie meinen Anwalt um Rat fragen.
Das ist der richtige Weg
Gruss Wedi
Moin!
In Ergänzung zu Wedis Tipps von mir noch ein kontroverser Rat (nicht jeder teilt diese Einstellung):
Bringe Tochter und neue LP vorerst nicht zusammen. Da Ihr eh nicht zusammen lebt, sollte dies nicht schwierig sein. Ich handhabe das bei jeder neuen LG so (nein, so viele waren es auch nicht in den 4 Jahren, im Moment bin ich Single). Einerseits lege ich wert darauf meine Umgänge auch tatsächlich für mich und den Sohn frei zu halten. Andererseits ist mein Vertrauen in die holde Weiblichkeit derart angeknaxt, dass ich erstmal sicher sein muss, dass diese Beziehung auch dauerhaft ist, bevor ich meinen Sohn damit konfrontieren würde. Bei mir müsste eine neue LG erstmal über, keine Ahnung, vielleicht 1 oder 2 Jahre "durchhalten", damit ich sicher sein kann, dass dies auch halten wird. Dann -und nur dann- würde ich meinen Kurzen einweihen. Vorher nicht.
Und ganz abgesehen davon hat man so immer schönen Frieden mit der Exe und riskiert seinen Umgang nicht. Das hat jetzt auch nix mit Kuschen oder Feigheit zu tun. Ist eine Frage der Prioritäten. Und mein Kurzer hat die oberste Prio. Ausserdem geht meine Exe mein Privatleben nun wirklich nix an.
Greetz,
Milan