Umfrage zum Thema Ü...
 
Benachrichtigungen
Alles löschen

Umfrage zum Thema Übergabe

 
(@sugar)
Schon was gesagt Registriert

Hallo an alle,

nicht nur bei Tabsel *winkewinke*, sondern auch bei mir und meinem Ex-Mann gibt es gerade Probleme mit dem kinderwochenende. Dahingehend, dass mein Sohn (2 Jahre) an den letzten drei Wochenenden immer wie am Spiess gebrüllt hat und mich nicht gehen lassen wollte.

Gestern hat mein Ex ihn abgeholt (sonst habe ich ihn gebracht). Er kam an und meinte, wir sollten den Abschied kurz machen, wir könnten ja alles am Telefon oder per Mail besprechen (habe seitdem nichts von ihm gehört). Die Übergabe war damit in 10 Minuten erledigt; er hat die Sachen ins Auto gepackt, Kind geschnappt und ab ins Auto. Das hat dann wohl auch funktioniert, aber ich weiss nicht, ob der Kleine nicht einfach überrumpelt war. Dann kann das Ganze nächstes Mal ja auch wieder nach hinten losgehen...

Mich würde einfach mal interessieren, welche Erfahrungen Ihr so gemacht habt, wie die Übergaben bei Euch so ablaufen/abgelaufen sind, was besser und was schlechter funktioniert hat.

LG Sugar

Zitat
Themenstarter Geschrieben : 22.01.2005 10:17
(@polly)

Hallo Sugar,
bei meinem Lebensgefährten und seiner Ex verläuft die Übergabe der Kleinen recht problemlos und locker. Da er sie aber zwei bis dreimal die Woche holt, ist das für die Kleine auch Routine geworden.
Wie bereits geschildert bin ich die "Zicke", die die Mutter nicht zu uns in die Wohnung lässt. Also spielen sich, wenn die Mutter das Kind zu uns bringt, herzzerreissende Szenen im Flur ab (auch schon beschrieben). Aber auch nur dann und sehr forciert von der KM. Ist die Kleine dann bei uns, ist sie kein bisschen traurig und versteht die Frage überhaupt nicht, ob man sie irgendwie trösten kann.
Ich will Dir ja nichts unterstellen und argumentiere sicher sehr aus meiner Sicht, aber vielleicht ist das Problem, das Du mit deinem Ex wegen der Kinderwochenende hast, eher eine Sache zwischen Dir und Deinem Kind. Und vielleicht hat Dein Ex ja ganz gut gehandelt diesmal die Verabschiedung kurz zu halten (obwohl 10 Minuten sooo kurz ja nun nicht sind). Also sieh es doch als gutes Zeichen, dass Du bis jetzt (Sa morgen) noch nichts gehört hast. Scheint doch alles glatt zu laufen.
Liebe Grüße
Polly

AntwortZitat
Geschrieben : 22.01.2005 11:56
 Lion
(@lion)
Rege dabei Registriert

Hi Sugar

Die Übergabe ist, und wird eigentlich immer Thema sein.

Wenn ich gekommen bin um ihn mit zu mir nach hause zu holen, oder mit ihm einen Nachmittag zu verbringen war noch nie ein Problem.

Am Anfang dieser Regelung, hat unser Junge, immer sehr geweint als ich gegangen bin.
Er war damals gerade mal 17 monate alt.

Die Lösung, die danach kreiert wurde war eigentlich gut. Wenn ich ihn gebracht habe, bin ich noch mit in die Wohnung, wir haben gespielt oder zu Abend gegessen, danach habe ich ihn gewaschen, ihn ins Bett gebracht und ihm eine Geschichte vorgelesen. Danach hat meine Ex und ich dem Jungen eine gute Nacht gewünscht. Danach haben meine Ex und ich immer noch zusammen gesessen und haben über alles Mögliche gesprochen.
Das war mal!
Aber es war gut für den Kleinen! Er hat sich auch immer gefreut Mama und Papa zusammen zu sehen.

Es gibt gewisse Umstände, die meine Ex jetzt dazu getrieben haben, mir den Zugang zur Wohnung zu verwehren und dadurch kann ich den Kleinen nicht mehr zu Bett bringen.

Übergabe ist jetzt die Wohnungabschlusstür. Bzw. sie geht mit dem Kleinen immer noch mit an die Haustür und dann winken beide, wenn ich abfahre. Natürlich ruft der Kleine hinter mir her und es tut mir und dem Kleinen weh. Der Kleine ist heute 2 Jahre und 3 Monate alt.
Doch wir beide müssen uns dem Willen meiner Ex beugen.

Sie möchte unbedingt dem Jungen einpleuen, dass sein Vater, nicht dableiben wird und wieder wegfährt. Also bewusst wahrnimmt, das es Mama und Papa nicht zusammen gibt.
Desweiteren will sie mich so wenig Minuten als möglich sehen. Denke ihr Gewissen spricht zu ihr.
Ausserdem musste ihr neuer Lebensgefährte, in der Zeit als ich in der Wohnung war, verschwinden. Darauf hat er wahrscheinlich keinen Bock mehr und möchte, auch wenn ich an der Wohnungstür stehe, seinen Hintern nicht mehr aus dem Sessel heben.

Der Kleine ist mittlerweile so weit, dass wenn ich ihn abhole und mit ihm losfahre, er weiss, das wir einen Nachmittag miteinander verbringen, oder ich ihn mit zu mir nach hause nehme.

Wenn wir dann wieder bei ihr vorm Haus stehen, sagt er, während er noch im Wagen sitzt, "Tschüß Papa".

Die Kleinen sind eben nicht blöd und gewöhnen sich an Alles. Mein Junge hat mit seine etwas über zwei Jahren schon begriffen, dass zum Leben Abschiede gehören.
Da kann man sich drüber streiten ob das gut ist.

Es kommt also ganz viel darauf an, wie ihr Euch versteht und wie ihr es gestalltet.
Eine perfekte Vorgehensweise gibt es nicht. Schaut, auf Euer Kind und befindet zusammen, wie es am besten ist und zwar so, dass Euer Kind am wenigsten leidet.
Es können Rituale kreiert werden und bestimmte Sätze gesprochen werden.
Ich sage unserem Jungen eigentlich immer wenn wir zurück fahren, das ich ihn wieder zu seiner lieben Mama bringe und wenn ich mich verabschiede sage ich ihm wann ich wieder komme und wenn ich es schon weiss, was wir zusammen unternehmen.

In einer gewissen Art und Weise leidet der Kleine trotz alle Rituale darunter.
Meiner Ex ist das egal. Hauptsache sie bekommt ihren Willen und wird ihrem neuen Lover gerecht.

Der Kleine muss es tragen, ob er will oder nicht!

Macht das Beste draus, wenn es das überhaupt für ein Kind, dass mit getrennten Eltern lebt, überhaupt gibt.

Die Kinder sind eh immer die Verlierer!

Gruss Lion
Liebe gibt es nur im Kino!

[Editiert am 22/1/2005 von Lion]

Liebe gibt es nur im Kino!

AntwortZitat
Geschrieben : 22.01.2005 11:56
(@tinka)
Rege dabei Registriert

Hallo!

Also unsere Übergabesituation ist eigentlich meist die gleiche.
Wir ( oder einer von uns alleine) fahren zur Ex, klingeln, gehen hoch in die Wohnung.
Da wird mit der KM gequatscht, was der Kleine (2,5) Neues kann/ macht, wo Probleme sind. Er zeigt uns seine neuen Spielzeuge ( er wird bei ihr dahingehend ziemlich zugebombt)und spielt noch ein wenig vor sich hin.
Manchmal gucken wir noch kurz Fotos oder Trinken Kaffee.
Irgendwann meist so nach 20 Minuten ist dann Abgang angesagt.
Er sucht sich meist noch ein Spielzeug aus, dass er mitnimmt (und in 5 Miinuten im Auto neben sich legen und vergessen wird- nur so fürs Ritual quasi) und sagt seiner Mama Tschuss.
Er weiß dann schon, dass wir jetzt Autobahn fahren und erzählt von den Kindern, mit denen er bei uns immer spielt.

Er hat auf der einen Seite zwei Welten. Diese überschneiden sich logischerweise in den Abholsituationen. Wir sind eigentlich stolz darauf, dass wir ihm diese so angenehm wie möglich gestalten, sind aber momentan nicht sicher, ob das so weiter aufrecht erhalten werden kann.(siehe mein post)

Es gab in der Vergangenheit auch bei uns immer mal wieder gewisse Phasen.
Zeitweise hat er das totale Theater gemacht, wenn er wieder zur KM sollte.
Andersrum wollte er zeitweise nicht mit seinem Papa mit, wenn der ihn abgeholt hat.
Ich denke das liegt aber auch viel an dem Alter, in dem der kleine ist.
Er will halt testen und seinen Willen durchsetzen.
Wenn er dann einmal bei uns im Auto saß bzw bei uns zu hause war, war alles in Ordnung.

So ist das, ich denke manchmal macht mansich vielleicht zuviele Gedanken (wurde mir zumindest schon oft vorgehalten), aber wer weiß wofürs gut ist.

gruß
Tinka

Gibt dir das Leben eine Zitrone-
mach´ Limonade draus!

AntwortZitat
Geschrieben : 22.01.2005 15:33
(@ulliberne)
Nicht wegzudenken Registriert

hi, allerseits,

hach - die 'übergabe' !!!!!

nach 2,5 jahren und unzähligen 'giftereien', z.t. vor den kindern(!!), bei abholen und wiederbringen (selbst die persönliche übergabe der zeugniskopie oder des ferienzettels der schule wurden heftigst 'kommentiert') mache ich es jetzt wie folgt (zu fahrende entfernung ca. 5 km):

kinder werden von mir einige minuten vor der verabredeten abholzeit (die übrigens JEDE woche neu per SMS am mi oder do für sa abgemacht wird!!!) angezogen etc., warten vor/an/hinter (je nach wetter) der haustür. bei ankunft der ex abschiedsküsschen, 'tschüss, viel spass', sie traben zum auto, direkter kontakt zw. ex und mir nur im 'notfall' (ein kind will mitfahren trotz akut krank o.ä.), möglichst nix sagen, was eine erwiderung erfordert (wird sofort als provokation aufgefasst).

bei rückkehr das selbe: anfangs stand ich zur verabredeten zeit hinter der tür, jetzt warte ich bis die kids klingeln (da in der regel abendessen-vorbereitungszeit). ex ist dann meist schon wieder weg bzw. am wegfahren.

für die kids ist das so ähnlich wie 'zur freundin gebracht werden', sie denken sich wohl nicht viel dabei, im gegenteil, ich glaube sie sind ganz froh, dass ex und ich uns in diesen momenten nicht (mehr) angiften....(was früher schon mal zu rumschreien auf der strasse und tätlichkeiten ihrerseits geführt hatte - im beisein der kiddies)
für mich ists die 'nerven-schonendste' methode......

beim letzten mal war sie mind. 10 min vor der zeit da, wir sahen per zufall das auto, sie sass drin und wartete (hätte doch klingeln können, oder??). allerdings haben wir auch schon hier bis zu 30 min auf sie gewartet (und ich bis zu 2 std. auf die rückkehr).

ins haus lasse ich sie schon länger nicht mehr, nachdem sie sich 2x quasi gewaltsam, d.h. entgegen meinem 'nein', zutritt verschafft hatte (und ich hätte, um sie wieder 'rauszukriegen', gewalt anwenden müssen, und das wollte ich nicht - auch hier waren die kinder dabei gewesen) und nachdem sie mir (ich 'durfte' die kids 2x bringen/abholen wg. 'sie hatte kein auto') verboten hat, das von ihr und LG bewohnte grundstück (geschweige denn das haus) zu betreten ('wage es ja nicht....!!!!').

sicherlich eine extreme möglichkeit der 'übergabe'......

zwischenzeitlich hatte ich 2-3 mal eine gemeinsame bekannte dazu gebeten. klappte ganz gut, bis ich rausfand, dass anschliessend alle zu dieser fuhren, und ex und bekannte kaffee tranken (statt dass sich 'mama' mit den kids beschäftigt) und die kinder mit den 'dortigen' kids spielten (so wie sonst auch alle 14 tage unter der woche). dazu kam, dass die gute frau irgendwann mal keine zeit und lust mehr hatte (was willst du denn, läuft doch gut? - ja klar, solange jemand anderes dabei war 😉 ).

allerdings hatte ich vor langer zeit schon mal eine noch 'neutralere' übergabe beobachtet (personen waren/sind mir unbekannt; sah es halt nur einige male vom garten aus): supermarktparkplatz, ein auto parkt (1 frau, 2 kids ca. 10 - 14 j.), kids steigen aus und 'stehen 'rum'. frau fährt weg. nach ca. 15 min. kommt anderes auto (1 mann), kids steigen ein..... auch diese beiden 'exe' haben sich wohl nicht mehr viel zu sagen....

ich hoffe, dass spektrum mit diesen möglichkeiten erweitern/vervollständigen zu können (obwohl beide nciht unbedingt nachahmenswert sind).

gruss und schönes WE (ob mit oder ohne kids)!!
ulli

[Editiert am 22/1/2005 von ulliberne]

ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)

AntwortZitat
Geschrieben : 22.01.2005 15:55
(@sugar)
Schon was gesagt Registriert

@ Lion

ich denke auch, dass man es dem Kind ruhig auch mal "gönnen" kann, Mama und Papa kurz zusammen zu erleben. Ich hatte meinen Ex gefragt, ob er am Geburtstag des Juniors nicht nachmittags (war ein Sonntag) kommen will. Da waren auch meine Ex-Schwiegies und seine Schwester samt Kindern da. Mein Ex meinte nur, er wolle seinem Sohn nicht eine heile Familie vorspielen, die er ja nicht hätte!

Ich finde, ein kurzes Gespräch gehört schon zur Übergabe. Und das hat er gestern völlig abgeblockt.

Prinzipiell ist die Übergabe bei uns schon immer gleich, aber in letzter Zeit (sprich Dezember) war es sehr durcheinander. Mein Ex wollte ihn dann erst Samstag morgen holen, er müsse ja auch mal ausschlafen oder hatte einen Jet-lag etc. Die Situation wird sich aber jetzt wohl wieder normalisieren.

Mein Sohn bleibt übrigens bis Montag morgen beim Papa, das funktioniert besser als Sonntag abend und er weiss auch, dass Papa dann arbeiten gehen muss.

@Tinka

ich denke auch, dass er hauptsächlich testet. Deshalb gehe ich ja auch obwohl er schreit und heult. Ist aber auch kein angenehmes Gefühl.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.01.2005 16:02
(@sugar)
Schon was gesagt Registriert

@ Ulli

mit dem Streiten war das bei uns am Anfang auch manchmal so wie bei Dir. Ich habe dann z.B. Anwaltsbriefe, die irgendwie immer Freitags kamen, lieber nicht geöffnet, bevor mein Ex kam sondern hinterher. Inzwischen sind aber alle offenen Punkte geklärt und wir geschieden, somit entfällt das komplett.

Dir noch viel Glück mit der Klärung der Dinge.

LG Sugar

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 22.01.2005 16:22
(@holygrail)
Rege dabei Registriert

Die große wird vom KV Fr.nachmittag direkt aus der KiTa abgeholt, dann kommen sie hier vorbei u. holen die kleine (& ggf. Schmusetiere, Medikamente & Infos über die vergangenen 14 Tage) Sonntag nachmittags läufts unterschiedlich:
a) Kinder sind wach (selten): dann werden sie mit Plastiktüte vor der Haustür "geparkt" und weg ist er.

b) Eine oder beide schlafen: Klingelt, ich nehme erst die eine u. trage sie in die Whg u. hole dann Kind Nr. 2. (Meine Whg. betritt er nicht, weil ich sie ja angeblich mit Hilfe des während der Ehe "unterschlagenen" Geld eingerichtet habe.)

Gruß & schönen Sonntag
Holy (dieses WE ohne Kids)

Nichts erwarten; dennoch gespannt sein.  Humanitäres Motto, um zwischenmenschlich existieren zu können  (Wolfdietrich Schnurre)

AntwortZitat
Geschrieben : 22.01.2005 22:02
(@chris40)
Zeigt sich öfters Registriert

Hallo sugar

Wie lange seit Ihr denn schon getrennt? Bei meiner Ex und mir liefen die ersten Monate bei der Übergabe auch etwas ruppig, das legte sich aber wieder. Sicher ist ein schöner Übergabeumgang für Euer Kind optimal, aber anderseits gibt es auch genug Paare die das noch schlechter praktizieren, über Jahre hinweg.
Wenn Du mit Deinem Ex reden kannst biete Ihm doch das nächste Mal eine Tasse Kaffee an.
Manchmal fehlt ja nur so ein kleiner Schubser.

Viele Grüße
Chris40

AntwortZitat
Geschrieben : 23.01.2005 11:22
 AJA
(@aja)
Registriert

Das hat dann wohl auch funktioniert, aber ich weiss nicht, ob der Kleine nicht einfach überrumpelt war.

Warum muss es eine Überrumpelung sein? Das Kind kann doch im Grunde Stunden vorher darauf vorbereitet werden. Bei uns war es meist so, dass die Kinder mindestens fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit bereits mit Rucksack und Autositz vor der Haustür standen, dem Papa, kaum dass er um die Ecke bog entgegenliefen, so dass er Mühe hatte, sein Auto zu parken. Das war die Zeit, in der die Übergabe reibungslos funktionierte. War leider nicht immer so. Es gab eben auch die Szenen, als die Kinder keine Lust hatten, er ihnen die Zeit nicht gab, sich noch von ihren Legosteinen zu verabschieden, mit laufendem Motor vor der Tür stand, nicht einmal ausstieg. Bis ich dann dahinter gekommen bin, dass die Kids ihm einfach ihre neuen Zimmer zeigen wollten und nicht verstanden, dass er daran kein "Interesse" hat. Nachdem er sich einmal dazu überwunden hatte, standen sie wie früher wieder vor der Tür. 😉

Längere Gespräche gab es manchmal auch, aber nie beim Abholen, immer nur beim Zurückbringen. Mal positive, mal einfach nur Streitereien, vor allem in der Anfangszeit. Diese Gespräche haben wir dann ins JA verlegt, weil die Kinder doch viel zu viel mitbekommen haben. Von Seiten der Kinder gab es in keiner Richtung Probleme. Sie sind genausogerne von mir weg zum Vater gegangen, wie sie auch wieder zurück kamen. Allerdings war DAS auch nie Thema. Es gab nie eine Diskussion darüber, sie wussten die Vereinbarungen und wir haben uns stets daran gehalten. Bis auf eine Ausnahme, als mein Ex die Kinder zusätzlich zu den Wochenenden für einen Nachmittag haben wollte. Das hat nur zwei- dreimal geklappt, dann ist das im Sande verlaufen, keine Ahnung warum. Darüber waren die Kinder so enttäuscht, dass mir wieder einmal mehr klar geworden ist, wie wichtig Zuverlässigkeit im Umgang ist.

Gruß AJA

AntwortZitat
Geschrieben : 23.01.2005 15:43




(@andreadd)
Registriert

Meine Kinder haben inzwischen ein Alter erreicht, dass sie sich selbständig auf die Socken machen. Sie kennen die Regelungen und halten sich auch daran. Wenn es nicht geht, wegen einer Feier o.ä. sprechen sie selbst ab, wann und ob sie einen Ersatztermin machen möchten, sowohl mit dem Vater als auch mit mir. Das klappt inzwischen sehr reibungslos. Übrigens gilt das auch für Geburtstage im Umfeld des Vaters.

Ferienzeiten sprechen Vater und ich gemeinsam ab, wer wie wann Urlaub buchen kann oder überhaupt Urlaub bekommt.

Feiertage verbringen die Kinder abwechselnd beim Vater und bei mir.

Bei allem werden die Wünsche der Kinder aber selbstverständlich berücksichtigt, wo immer möglich.

Andrea

Die 7 Todsünden der modernen Gesellschaft? Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral. Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.
Dalai Lama

AntwortZitat
Geschrieben : 23.01.2005 16:02