Habe ich gerade eben im Netz gefunden und finde den Artikel interessant.
Sollte das das falsche Unterforum sein, dann bitte ins richtige verschieben. Danke
A life lived in fear is a life half lived
huhu
den Kopp-Verlag würde ich mit vorsicht genießen... Die veröffentlichen auch gerne mal Verschwörungstheorien.
Gruß ZNM
Bei mir ist beim Namen Eva Herman schon Ende. :thumbdown:
LG LBM
"Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern es ist die Entscheidung,
dass etwas anderes wichtiger ist als die Angst."
Da ich den Artikel nur gefunden habe und mich nicht mit allen Verlagen auskenne- und auch nicht jeden Autor/in, habe ich ihn reingestellt
A life lived in fear is a life half lived
Passt zwar nicht dazu, fand ich aber gerade sehr lesenswert
http://www.zeit.de/2011/22/DOS-G8
A life lived in fear is a life half lived
Hallo zusammen,
ich finde es doch etwas mistig, dass immer wieder, egal wo man schaut, die Negativberichte über MPH hervorgehoben werden.
Klar, alle Kinder mit der Diagnose ADHS gibt es gar nicht.... aha. Sorry, aber in erster Linie ist hier unsere Politik gefragt, um endlich einmal die Diagnosen einzudämmen.
So lange jeder Wald- und Wiesenarzt dieses Diagnose im Galopp stellen kann, wird sich auch nichts ändern. Und das zu Lasten unserer Kinder. Die Diagnosen werden viel zu schnell gestellt und so manch profiliersüchtiger Elternteil verschanzt sich hinter seinem Kind, wenn mal Schwierigkeiten auftauchen.
So lange ADHS nicht wirklich über mindestens 3-4 Wochen vollstationär in einer Klinik getestet wird, wird sich auch nichts ändern. Heutzutage wird im Schnelldurchmarsch und nach 5 Minuten "Drübergucken" des Arztes die Diagnose gestellt und es werden einem MPH in die Hand gedrückt zum Ausprobieren. Das kann es nicht sein.
Das muss, wenn überhaupt, ganz vorsichtig unter ständiger ärztlicher Kontrolle getestet werden. Und ganz wichtig: Es gehört auch ein Elterncoaching dazu. Um das wirklich effektiv zu gestalten, ist eine stationäre Aufnahme in einer Fachklinik ein absolutes Muss, meiner Ansicht nach.
Aber hat jemand, gerade diejenigen, die am lautesten schimpfen, schon mal ein Kind über längere Zeit mitbekommen, war wirklich heftige Probleme in diesem Bereich hat? Ich glaube kaum und so mancher Elternteil würde verdammt schnell in die Überforderung kommen.
Ich kann hier nur aus eigener Erfahrung und über unsere ureigene Situation. Ich tue mich nach wie vor sehr schwer damit, meinem Sohn MPH zu verabreichen, aber ich sehe, dass es ihm eklatant besser geht. Wir waren hierzu 8 Wochen vollstationär in der Klinik mit allem drum und dran.
Diese Medikamente sind ein Segen für mein Kind. Er hatte vorher eine Aufmerksamkeitsspanne von unter 2 Minuten. Die Lenkbarkeit war gleich null. Er konnte nicht spielen oder gar einen Gedanken zu Ende denken. Obwohl ich sagen muss, dass ich es schriftlich habe, dass selbst die Ärzte und Psychologen sehr selten so einen krassen Fall zu Gesicht bekommen haben.
Ganz krass merkt man es heute in der Schule. Vom Intellekt ist er höher als normal, aber ohne die MPH könnte er noch nicht einmal eine einzige Unterrichtsstunde durchhalten. Er hat eine Schulbegleitung von 35 Wochenstunden und das nicht aus Jux und Dollerei. Diese wird auch bitter benötigt, aber trotz dessen, wäre eine Beschulung ohne MPH unmöglich.
Was ich damit sagen möchte..... man kann immer geteilter Meinung sein, was die MPH angehen, aber in manchen Fällen sind sind einfach notwendig, um diesen Kindern ein normales Leben zu ermöglichen. Im Normalfall wird jeder halbwegs denkende Elternteil sich verdammt schwer tun, Medikamente oder insbesondere diese Medikamente einem Kind zu verabreichen.
Und nochmal etwas nebenbei. Jeder sollte einmal darüber nachdenken, dass MPH im eigentlichen Sinne "Aufputschmittel" sind und deshalb unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. Wie kann es also sein, dass Kinder damit "ruhig gestellt werden?
Ich möchte hier niemanden angreifen, also bitte nicht persönlich nehmen. Aber einfach so alles zu übernehmen, was geschrieben wird, müsste jeder einmal für sich selbst hinterfragen.
LG Phili
Danke Phili. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi,
tja das wird ein Problem bleiben, wie du schon richtig gesagt hast - genau so lange, solange jeder Arzt nach 5 Minuten zum Rezeptblock greift und auch solange Eltern sich von Lehren anhören müssen das mit diesem Medikament alle Probleme gelöst werden würden.
Mein Sohn hat eine ADHS Diagnose, er bekommt kein Ritalin, aber Therapie und wir haben Elterncoaching. Für uns ist dieser Weg gut und richtig und ich denke auch er wäre in vielen anderen Fällen gut und richtig. Aber es ist für alle Beteiligten einfacher nur Medis zu nehmen.
Ich kenne hier sehr viele Kinder die nur Medis bekommen, keine Therapien, keine Elternbegleitung und das soll dann gut sein? Da habe ich meine Zweifel. Ja diese Tabletten sind in den heftigeren Fällen ein Segen, aber eine begleitende Therapie wäre in meinen Augen auch total wichtig.
Und wenn wir realistisch sind dann bekommen viele Kinder MPH bei denen auch andere Möglichkeiten bestehen würden, das ist das zentrale Problem. Wir machen es uns zu einfach und wollen schnelle einfache Lösungen, damit werden wir aber unseren Kindern nicht wirklich gerecht. Ich kenne hier auch Fälle wo MPH auf Lehrerwunsch verschrieben wird, einfach mal so. Es wird dann getestet ob es was bringt. Das sind die eigentlichen Katastrophen!
Kleinere Klassen, besser ausgebildete Lehrer und vernünftiges Abklären. Eltern müssen intensiv mit einbezogen werden. Wenn unsere Kinder Asthma/ Diabetes oder sonstwas chronisches haben kriegen wir auch Schulungen wie wir mit ihnen umgehen müssen, wie wir sie schützen können, was ihnen hilft - und nicht nur ein Medikament.
LG
Nadda
Hi nadda,
natürlich hast Du recht. Begleitende Therapien gehören unbedingt dazu. Genauso wie wie eine halbjährliche Untersuchung der Blutwerte und mind. 1 x jährlich ein Auslassversuch bzw. Überprüfung, ob das Medikament überhaupt noch nötig ist.
Es machen sich einfach alle damit involvierten Menschen zu leicht, insbesondere die Eltern, die bei lebhaften Kindern nur "ihre Ruhe haben wollen".
Wir machen z.B. den Auslassversuch nur in der Klinik, da bisher bei solchen Unterfangen mehr als nur Chaos ausgebrochen ist. Er geht im wahrsten Sinne des Wortes über Tische und Bänke und hat schon als Kleinkind zwei Massivholz-Laufgitter auseinander genommen. Ein einziges Mal hatte ich vergessen, ihm die Medis zu geben in der Hektik am Morgen. Es hat genau 20 Minuten gedauert, bis ich einen Anruf der Schule bekam, um ihn abzuholen. Er bekommt die Medis seit er knapp 4 ist, aber eben unter ständiger enger ärztlicher Kontrollen und kurzen Wegen zur Fachklinik.
Was ich immer nicht verstehe ist, dass viele Menschen mit den Augen rollen, wenn es um das Thema ADHS geht und es als Modediagnose abtun. Mal ganz abgesehen von den Beschimpfungen und Beleidigungen anderer vermeintlich Erwachsenen auf der Straße, im Supermarkt, etc. Und die "netten" Kommentare wie z.B: Benehmen ist Glückssache - Naja, die Eltern haben ja gar keine Erziehung genossen, sonst hätten Sie das Kind ja im Griff - bis hin zu: Der braucht mal ordentlich einen hinter die Löffel, dann würde er parieren. usw. usw.
Wir Eltern solch betroffener Kinder werden als Rabeneltern und alles Mögliche dargestellt und werden quasi dazu gezwungen, ja nicht das böse Wort ADHS in den Mund zu nehmen. Ein einfaches: Das Kind ist krank oder ist schwerbehindert hat eine ganz andere Wirkungsweise. Auf der einen Seite sehen die Leute, was los ist, aber ADHS gibt es ja nicht. Das Kind ist einfach nur unerzogen. Verkehrte Welt.
Dass die Pharmalobby sich eine goldene Nase an den Medis verdient und da natürlich nicht von abweichen möchte, ist jedem klar. Geschäftlich betrachtet auch verständlich. Oh man, vielleicht sollte ich mich mal an einer Petition versuchen? Keine Ahnung, ob das was bringen würde. Fakt ist aber, da sollte dringend etwas geänderte werden.
LG Phili
Hallo,
man kann ja vom KOPP Verlag halten was man möchte. Ob Verschwörungstheorien verbreitet werden oder nicht. Ich mag es wenn ein Thema auch mal komplett von einer anderen Seite beleuchtet wird.
Und es steht doch wohl außer Frage, dass Pharmakonzerne eine unheimliche Macht haben und teilweise auch mit "komischen" Methoden ihr Zeug unter die Menschen bringen möchte.
Warum dann nicht z.B. ein Kind schon sehr früh abhängig machen mit Ritalin?
Es ist ja auch so einfach. Ritalin geben und ich hab meine Ruhe. Das Kind funktioniert. Fertig.
Ein Freund von mir hatte auch "wirklich" ADHS. Ihm hat das Medikament sehr geholfen. Aber dazu ist es notwendig, wie oben schon geschrieben wurde. Nach einem stationären Aufenthalt in einer Fachklinik kann und sollte erst sichergestellt werden, dass die Diagnose ADHS richtig ist.
Ich möchte ein Beispiel bringen aus einem anderen Bereich. Diabetes Typ2. Ich habe zuviel Insulin im Blut. Ich fragte meine Ärztin, warum ich Insulin spritzen soll. Und ob es nicht andere Therapien gibt etc.
Sie sagte: Bewegung und Ernährungsumstellung. Zusätzlich eine Tablettentherapie. Aber Insulin wäre einfacher.
Ich hinterfrage mittlerweile viele Dinge sehr kritisch. Und dieser Artikel auf der KOPP Seite, beleuchtet das Thema aus einer kritischen sichtweise. Wie auch diverse Artikel im Stern, Spiegel und Focus die ich zu dem Thema gelesen habe.
LG
Marko
Hallo zusammen,
Und es steht doch wohl außer Frage, dass Pharmakonzerne eine unheimliche Macht haben und teilweise auch mit "komischen" Methoden ihr Zeug unter die Menschen bringen möchte.
Ja, das kann man wohl sagen. Ich hatte es vor einer Weile mal mit einem (übrigens hier in der Gegend durchaus renommierten) Kinder- und Jugendpsychiater zu tun, der bei meinem Großen liebend gerne ADS diagnostiziert hätte, obwohl seine Angestellten sich vorher in dieser Frage längst nicht so sicher waren wie er.
Auf meine diesbezüglichen Bedenken hin drückte mir der Weißkittel eine Broschüre eines gemeinnützigen Vereins in die Hand, in dem das Für und Wider der AD(H)S-Thematik angeblich völlig neutral beschrieben sei.
Nach zwei Stunden Internet-Recherche wusste ich, dass dieser ach so neutrale Verein einen Hauptsponsor hat: nämlich einen jener Pharma-Konzerne, die Methylphenidat-Präparate verkaufen ...
Nix für ungut,
Malachit.
P.S. bevor's einer falsch versteht: Die besagte Broschüre war, so weit ich das mit meinem Laienwissen beurteilen kann, tatsächlich einigermaßen ausgewogen; es war jedenfalls keine plumpe Pro-Medikamenten-Werbung. Dennoch finde ich es, vorsichtig ausgedrückt, höchst befremdlich, wenn dort mit keiner Silbe darauf hingewiesen wird, mit wessen Geld diese Broschüre herausgegeben wird.
Wenn ein Staat die Leistungsgerechtigkeit zugunsten der Verteilungsgerechtigkeit aufgibt, dann kommt man bald an den Punkt, wo es mangels Leistung nichts mehr zu verteilen gibt.
Ich habe diesen Artikel gefunden und musste an einen Beitrag eines Vaters wegen seiner Geschichte denken.
Und ja, ich glaube nicht, dass es nur eine Modeerscheinung oder Modekrankheit ist.
Phili hat es gut erklärt und ich denke, jeder sollte selbst entscheiden.
Ich kann nur aus einem anderen Bereich Beispiele geben. Jede Schwangere hat das vielleicht kennengelernt, während der Schwangerschaft ist es plötzlich verpönnt Medikamente zu geben, weil es ja das Ungeborene schädigen kann. Und ja ich weiss, dass es durchaus welche gibt. Die heutigen sind nur an schwangeren Tieren untersucht worden und meist auch nur, ob etwas in die Plazenta gelangt. Aber die werdene Mutter soll die ganze Zeit krank herumlaufen und es mit Hausmittel probieren. Irgendwann hilft das nicht mehr und die Schwangere muss sich entscheiden. Nimmt sie ein Medikament oder lässt sie es.
A life lived in fear is a life half lived
Mir ist es eigentlich völlig wurscht, ob man das Problem meines Jüngsten Zip, Zapp oder ADHS nennt.
Fakt ist, er hat ein Problem.
Fakt ist auch, dass Ritalin oder Metylphenidat ihm hilft.
Und zwar in einem Ausmaß, wie wir noch nichts Anderes gefunden haben.
Diese Mittel ermöglicht es ihm, überhaupt erst in die Schule zu gehen und etwas zu lernen und sich in Gegenwert anderer Leute so verhalten, dass diese ihn nicht gleich abstempeln und verurteilen.
Dass es auch das Leben der Eltern etwas einfacher macht, ist ein positiver Nebeneffekt aber nicht entscheidend.
Dass es aber auch das Leben seiner Geschwister leichter macht und verhindert, dass sie anfangen ihn zu hassen, schon.
Es ist mir auch egal, ob der Hersteller des Medikaments etwas daran verdient oder nicht, halte es aber grundsätzlich für richtig, dass Leute, die etwas Gutes erfunden haben, etwas daran verdienen.
Sonst erfindet niemand mehr etwas.
Und jeder, der seine Arbeit macht, ohne dafür bezahlt zu werden, der werfe den ersten Stein.
Im Übrigen verweise ich auch gerne nochmal auf diesen Faden in dem dieses Thema, unter gleichem Titel auch schon umfassend diskutiert wurde.
Die Diskussion hat mir damals sehr geholfen, insbesondere dieser Beitrag von Haddock.
Mir persönlich ist es, wie gesagt, völlig egal, dass es Leute gibt, die glauben, dass es eine Krankheit namens ADHS nicht gibt und die Ritalin für ein Werk des Teufels halten.
Ich weiß, dass Ritalin meinem Sohn hilft, sein Problem halbwegs in den Griff zu bekommen.
Und nur darauf kommt es mir an und ich hoffe sehr, dass nicht eines Tages raus kommt, dass es ihm schadet.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
Hi Beppo,
hab deinen Beitragmal hierher verschoben. 😉
Deinen Worten kann ich mir nur anschließen. Diese Erfahrungen haben wir auch mit unserem Sohn gemacht. Inzwischen haben wir das Glück, das er die Medis nicht mehr braucht und sich inzwischen auch seine Größe und sein Gewicht normalisiert hat.
Er ist zwar immer noch anders als andere Kinder, in der Schule nicht unproblematisch, aber er hat gelernt mit seiner Erkrankung umzugehen, er hat gelernt mit anderen umzugehen, ihre Gefühle und Mimik zu interpretieren und hat keine Wutanfälle mehr.
Ohne die Medikamente hätte er all das aber nicht lernen können, da die ihn erst in die Lage versetzt haben an Therapien und Trainings teilzunehmen.
Man mag von den Tabletten halten was man will, für betroffene Kinder sind sie wichtig (das äußern diese Kinder auch), ebenso wie man keinem Menschen Insulin verweigern würde, sollte man das nicht gleich verteufeln, sondern sie als Hilfmittel ansehen. Das bedeutet aber nicht, dass das Kind und die Eltern sich darauf ausruhen dürfen oder sollten. Alles drum herum ist ebenso wichtig.
Mit Glück lernen die Kinder mit ihrer Erkrankung umzugehen oder sie "wächst" sich während der Pubertät aus, andere Kinder müssen ein Leben lang Medis nehmen. Beides ist für mich ok, wenn es eine gesichrte Diagnose gibt, wenn alle Therapie- und Trainingsangebote ausgenutzt werden und eine medizinische Überwachung stattfindet.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Wo hatte ich es denn hin verlegt :question: :puzz:
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
ich hatte ihn hier aufgegabelt
http://www.vatersein.de/Forum-topic-27549-start-msg314741.html#new
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
Genau das meinte och damit. Und ich fand die Erklärung mit dem Elterncoaching sehr gut.
Ich freue mich für jeden, dem es hilft. Allerdings muss man nicht nach 5 Minuten gleich Ritalin verschreiben oder andere Medikamente.
Beispiel: nur weil einer viel hustet oder schlecht Luft kriegt, hat er nicht gleich Asthma und muss mit Cortisonsprays vollgepumpt werden. Allerdings sollte man es beobachten und dementsprechend handeln. Ich hatte als Jugendliche Migräne und brauchte daher ein starkes Schmerzmittel. Heute hab ich diese Probleme nicht mehr und bin glücklich
A life lived in fear is a life half lived