hallo snoggles,

erstmal bleibst du der papa, ob er dich mit vornamen anspricht oder nicht du bist und bleibst der papa,

möglich das wohl die km da hinter steckt, denke hier gibt es eineige bei dennen es ähnlich gelaufen ist was soll man raten, ich kann dir nur sagen bleib der papa, wenn er an den we bei dir ist dann sollten deine angehörigen ihn entsprechend ansprechen z.b. na was hast mit papa heute gemacht..., wie war das frühstück mit papa..., aber auch du kannst den papa hervor hollen, z.b. und was meinst möchten wir zusammen was kochen du und papa... , denke damit kannst du das wieder korrigieren. Bewußt deinen sohn ansprechen würde ich nicht machen damit bringst du ihn evtl. in einer konfliktsituaion.

gruß leines

Hi, wie alt ist denn dein Sohn jetzt? Hat die KM einen neuen Partner? Dann sagt er zu dem vielleicht Papa, da es für ihn in diesem Alter einfacher ist? Das ist zwar für dich sehr hart, aber Kinder sehen es im Kiga-Vorschulalter eben ganz pragmatisch. Das entwickelt sich so, da bei allen anderen ja auch der Mann, mit dem Mama zusammenwohnt Papa genannt wird. Und Kind will ja so sein wie alle...Und die KM wird es sicher eher gern sehen und nicht eben gegensteuern, das kommt erschwerend dazu. Vielleicht hilft ein Gespräch mit der KM, und du bist eben nicht mehr Papa, sondern der Vati?
LG ginnie

Ich habe mich auch nicht gewehrt, als meine älteste mich mit Vornamen angesprochen hat und "den Anderen" mit Papa.

Wir waren schon ab der Geburt getrennt und die Mutter ist nach 2 Jahren zu ihrem dann "Neuen" 600Km weggezogen.

Da sie dort noch 2 Geschwister hatte und er zwischen den Kindern auch nie einen Unterschied gemacht hat, war ich froh, dass sie kein Aussenseiter ist.

Dennoch war immer klar, dass ich ihr Vater bin.

Das ist sicher nicht auf alle Fälle übertragbar, aber ich denke auch, dass du auf oben genannte Art auch wirksam entgegen wirken kannst.

Gruss Beppo

Moin Snoogels,
mach dir nicht zu viele Gedanken darüber. Du weisst doch, Namen sind Schall und Rauch. Du bist der Papa und wirst es auch bleiben. Meiner hat mich letztens beim spielen einfach so mit dem Namen des neuen LG der KM gerufen/genannt. War ihm aber sofort klar das da was falsch war und er hat sich verbessert. Kinder sind da manchmal einfach unbekümmerter als wir, denen geht manches über die Lippen, wo wir viel zu viel hineininterpretieren.
Geniesse die Zeit, ob als Papa, Vati oder Snoogels, egal.

LG, sadly

Sry, ich meinte natürlich Snoggles.

🙂 :thumbup:

schön,das es schon so schnell antworten von euch
gibt...,find ich echt klasse!!!
much thanks 
ps.sohnemann ist jetzt 3,5J,KM noch ohne partner

Hallo snoogles,

schreib doch mal deinem Sohn eine Karte und unterschreib mit dein Papa.

Oder lass doch mal deine Eltern kommen und fragen: was hast du denn heute mit deinem Papa gemacht etc... (Freunde gehen natürlich auch)

Oder versuch ihm mal zu erklären, dass du sein Papa bist und jedes Kind nur 1 Papa und 1 Mama hat und du sehr stolz drauf bist sein Papa zu sein und auch so genannt werden möchtest. Oder sag doch ab und an mal: was möchtest du machen mein Sohn...

Sophie

ich verstehe das "problem" nicht so ganz, da es in meinen augen keines ist. das kind ist nicht mal 4 jahre alt - man kann ihm das also noch beibringen. beim nächsten umgangswochenende sagst du ihm, dass er ab jetzt nicht mehr "vorname" zu dir sagen soll, sondern papa. kannst ihn auch mit irgendwas belohnen. und wenn er dich dennoch ab und an mit "vorname" anspricht, dann nicht drauf reagieren, also den kleinen ignorieren. wenn ers wieder holt, dann sagen ""vorname", wer ist das nur??" oder sowas. jeder gesunde menschenverstand kann da tricks finden, wie man das dem kleenen innerhalb von 2 tagen beibringen kann. das ganze ist nicht weiter als ein gewohnheitsding. und dass er zu dir papa sagt, finde ich schon sehr wichtig, denn du bist nunmal der vater und hast damit gewisse privilegien. das ist doch bescheuert, wenn ein 3 jähriges kind den vater die ganze zeit beim vornamen ruft. dieses wort ist auch keinesweg schall und rauch. es ist was ganz besonderes, wenn das eigene kind papa zu einem sagt. das gibt beiden ein stück mehr bewusstsein für die vater-kind-beziehung.

erstmal bleibst du der papa, ob er dich mit vornamen anspricht oder nicht du bist und bleibst der papa,

Trotzdem tut es weh, wenn man(n) plötzlich nicht mehr "papa" heißt.

Hinzufügen möchte ich aber auch, dass ich aus meinem Bekanntenkreis einige Väter kenne, deren Söhne mit dem Pupertätsalter anfingen ihre Väter mit dem Vornamen anzureden und das auch nicht mehr ablegten. Es gibt so etwas also auch bei verheirateten Papas.

sollten deine angehörigen ihn entsprechend ansprechen z.b. na was hast mit papa heute gemacht..., wie war das frühstück mit papa..., aber auch du kannst den papa hervor hollen, z.b. und was meinst möchten wir zusammen was kochen du und papa... , denke damit kannst du das wieder korrigieren.

Diese Vorschläge finde ich klasse. So zeigt man dem Jungen, dass der "Papa" da ist.  :thumbup:

Bewußt deinen sohn ansprechen würde ich nicht machen damit bringst du ihn evtl. in einer konfliktsituaion.

Wenn ansprechen, dann bestimmt nicht "Hat Mama dir verboten mich Papa zu nennen?".
Besser wäre es m.E. dann schon so vorzugehen wie "Father" es vorschlägt. Sag ihm einfach, dass Du lieber "Papa" gerufen werden möchtest, weil du dies schöner findest. Fallst Du dich aber emotional nicht so richtig im Griff hast und dir das mit "Mama..." rausrutschen könnte, lass lieber das Gespräch mit deinem Sohn. Eine Konfliktsituation für ihn sollte vermieden werden.

Gruß
IchbinPapa

Moin

Als meine Kleine noch bei ihrer mutter lebte, hatte ich das selbe Problem. Meine Tochter erzählte mir, das sie nicht mehr Papa zu mir sagen dürfen, da sie sonst bestraft werden, weil ich der Martin bin und der Next der Papa.

Dazu hab ich ihr dann gesagt, das ich nicht möchte das sie ärger bekommen und wenn sie mich hier Papa nennen möchte, soll sie das tun. Bei mama sagt sie dann einfach Martin und gut ist. Das sie Papa zu mir sagt, ist dann unser Geheimnis.
Auch habe ich ihr gesagt, das ich nicht traurig bin, wenn sie Papa zu dem Next sagt.

Das fand sie klasse.
Nur der Gutachter, dem meine Tochter das dann auch noch erzählte, hat unser Geheimnis nicht gewahrt und die Mutter dafür gerügt (eine von vielen).

Gruß

Martin