Hallo zusammen,

ich bin mir zwar ziemlich sicher, daß meine Tochter die Vorwürfe der Mutter wiedergekäut hat beim letzten Umgang im Bezug "Du schenkst mir ja nur immer was und hast mich gar nicht richtig lieb", aber ein paar Gedanken mache ich mir doch darüber. Mir ist mal aufgefallen, daß es bis auf ein,zwei Ausnahmen doch immer Geschenke für die Kleine gegeben hat, teilweise nicht zu knapp. Oft waren die für mich die einzige Möglichkeit zu sagen : "Hallo, hier bin ich". Ich habe mir jetzt mal vorgenommen, Geschenke mal nur noch zu besonderen Anlässen (Geburtstag, Ostern, Weihnachten) zu machen. Ich hab teilweise auch oft etwas gedankenlos gehandelt. War in der Stadt, dachte, daß und jenes könnte der Lütten gefallen und dann wars schon gekauft. Das hat sich dann immer so angesammelt. Eigentlich hatte sie auch nie wirklich was dagegen und selten waren es Sachen, die sie nicht brauchen konnte. Mittlerweile, ich war ja auch mal bei ihr im Zimmer, hat sie mehr Spielzeug als wir , ich und meine beiden Geschwister, in der Jugend jemals zusammen(!) hatten. Ich habe auch ein wenig Angst, sie zu verziehen in der Hinsicht. Ich bin mal gespannt, wie sie reagiert, wenn es mal nichts gibt. Auch das hat sie mir mal bei einem Umgang vorgeworfen. Hmh, ich denke auf Dauer sollte das aber kein Problem sein, zumal sie hier bei mir auch jede Menge Spielzeug hat. Sie ist aber in der Hinsicht verwöhnt, daß sie schon meckert, wenn sie merkt, ich leihe mir für den Umgang Sachen aus. Das ist sie offensichtlich von zu Hause aus nicht gewohnt. Mich würde mal interessieren, wie ihr das hier so handhabt und ob mal dieselben Probleme bestanden oder noch bestehen....

Gruß Kuwe