Hallo, an alle. Habe gerade dieses Forum gefunden und hoffe, dass ich hier Hilfe und Tipps bekomme. Habe ein ganz gravierendes Problem (oder hat es mein Sohn?). Aber der Reihe nach:
Meine beiden Söhne aus erster Ehe leben zusammen mit den beiden Söhnen meiner neuen Frau in unserem Haushalt (ich habe das Aufenthaltsbestimmungsrecht aus gesundheitlichen Gründen meiner Exfrau - wir haben das gemeinsame Sorgerecht).
Der ältere meiner Jungs (10) ist seit der Einschulung sehr "betreuungsintensiv", was die Schul- und Hausaufgaben betifft, was ja vorkommt und eigentlich normal ist. Leider haben wir - trotz ständigem Kontakt und Nachfragen bei den Lehrern - bisher keine Hilfen von Seiten der Schule bekommen (er geht noch in die Grundschule und wird - aktueller Stand - nach den Sommerferien auf die Hauptschule, Klasse 5, wechseln), sondern immer nur "das kann so nicht weitergehen, wir (also auch die Lehrer) müssen uns was überlegen" usw. - nur leider wurde bisher nichts überlegt. Das Problem besteht darin, dass der Junge in der Schule, wenn ihn etwas nicht interessiert, einfach abschaltet und sich in Gedanken mit anderen Sachen beschäftigt. Wenn die Lehrer dann merken, dass er nicht mitarbeitet, nehmen sie ihn direkt dran und dann kommen Antworten wie "weiß ich nicht " oder "hab ich vergessen" ... egal wie die Frage lautete (und wenns nur um die Frage nach der Farbe des Schultisches geht)... Es ist ihm einfach egal, was im Unterricht läuft.
Vorab, um mal klarzustellen: hier handelt es sich nicht um ein hochintelligentes und unterfordertes Kind. Vielmehr haben wir inzwischen den Eindruck, dass der Junge nicht mit der Scheidung der Eltern und die jeweilige neue Heirat beider Elternteile und deren neuen Lebenspartnern klarkommt. Dabei geben sich alle redlich Mühe. Aber er ist klever genug, alle Lücken zu finden, in denen er seine Ruhe hat und den anderen Part in seinem Sinne ausspielen oder beeinflussen kann.
Er umgeht zum bsp. sämtliche Regeln und Pflichten, die ein 10jähriger so hat (und das klappt bei den andern Jungs - 17, 15 und 8) auch total super. Das geht beim Erledigen der Hausaufgaben los (die lässt er gleich in der Schule, dann braucht er sie nicht zu machen), und reicht bis zum Ignorieren der Hinweise, dass er seine Sachen / sein Zimmer aufräumen oder seine kleinen Hausarbeiten (Müll raus im Wechsel mit den Brüdern etc.) erledigen soll. Statt dessen kommen dann Kommentare wie "ich will meine Kindheit genießen", "das ist ja hier wie im Gefängnis" usw. Krönung des ganzen ist dann regelmäßig, dass er seine Wut an seinem jüngeren Bruder in Form von recht brutaler Gewalt auslässt, wenn er sich durch sein Verhalten und die sehr schlechten Schulnoten z.b. Fernsehverbot einhandelt. Lernen für die Schule ist für ihn offensichtlich ein Form von Strafe... ebenso wie er überhaupt nicht einsieht, warum er irgendetwas erledigen soll. Er hat nur Fernsehen, Spielen, schlafen und essen im Kopf - alles andere ist für ihn uninteressant und er hats vergessen, wenn er das Zimmer verlässt. Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Natürlich betrifft z.b. seine Vergesslichkeit nur seine Pflichten und die Verhaltensregeln, denn was er für Rechte hat, weiß er genau. Und wenn es darum geht, was gerade für neue Filme im Kino laufen, wer die Hauptdarsteller sind, oder welches Gameboyspiel am aktuellsten ist...
Das Problem, welches wir jetzt lösen müssen, ist folgendes: er will zu seiner Mutter ziehen (was an sich nicht schlimm ist). Aber da sie psychisch krank und nicht wirklich in der Lage ist, den Jungen in seinen Grenzen zu halten (die nun mal jedes Kind braucht ebenso wie die Freiheiten), wird er sich eine Nische suchen, in der er den geringsten Widerstand findet. Denn dass er mit "weiß ich nicht" und "hab ich vergessen" bei ihr super durchkommt, weil sie es ihm glaubt, hat er natürlich schon vor Jahren mitbekommen. Nur leider fürchten wir, dass er damit seine Zukunft heftig gegen die Wand fährt (natürlich im Moment noch unbewusst - und seiner Mutter können wir keinen Vorwurf machen, denn sie kann es auf Grund ihrer Krankheit eben nicht auf Dauer, ihm klare Verhaltensregeln setzen und ihm dauerhaft klar zu machen, was von ihm altersabhängig selbständig verlangt werden kann.)
Wir brauchen unbedingt mal von außen ein paar Tipps, wie wir ihn wieder "fangen" können. Soll heißen, wir wollen erreichen, dass wir irgendeine Richtung brauchen, mit der wir mit ihm arbeiten können. Was für Pflichten können wir verlangen, welche Belohnungen sind angebracht, wenns klappt und welche Strafen, wenns nicht klappt. Prügel sind absolut tabu in unserer Familie, das ist überhaupt kein Diskussionsthema. Deshalb sind ja seine Angriffe auf seinen Bruder um so schlimmer (da kann es schon mal vorkommen, dass er Würgemerkmale am Hals hat). Nur um das zu erläutern: es gibt nie einen Grund für ihn, gegen seinen Bruder handgreiflich zu werden. Denn der Bruder will selbst nur seine Ruhe und traut sich kaum, seinem älteren Bruder die STirn zu bieten...
Ach mensch. Kleine Kinder, kleine Sorgen. Denn natürlich leidet die gesamte Familie unter der Situation, weil wir teilweise dann auf "180" sind, und es doch ab und zu recht laut wird, wenn die Diskussionen stattfinden. Hilfe, Hilfe, Hilfe...
;(
Hallo Manni,
erst einmal herzlich willkommen bei Vatersein.
Das Verhaltensmuster deines Sohnes erinnert mich sehr stark an das Verhalten, was mein Sohn nach der Trennung zeigte.
Ich musste nach einer Zeit einsehen, daß er ohne fachmännische Hilfe nicht weiterkommt.
Die Therapie fand einmal in der Woche statt.
Er wurde mit der Zeit ausgeglichener und war wieder zugänglicher, was seine "Pflichten" (Hausaufgaben,Zimmer aufräumen) anging.
Nach wie vor gibt es Tage an denen es schon anstrengend ist, die Therapeutin hilft aber dem Elternteil ebenso, mit manchen Situationen umzugehen.
Wichtig ist, daß er die Regelmäßigkeit hat. Hausaufgaben werden gemeinsam erledigt bis sie fertig sind.
Wann das Zimmer aufgeräumt wird, wird gemeinsam besprochen. Bei meinem Sohn hat es geholfen ihn mit in die Entscheidungen einzubeziehen.
Also nicht:" du räumst jetzt dein Zimer auf"
sondern
" dein Zimmer muss aufgeräumt werden, wann kannst du das erledigen"
Ich lasse ihm dann etwas Spielraum und es funktioniert.
Die Konzentration kann man mit sehr vielen kleinen Dingen trainieren. Schiffe versenken, Memory spielen z.B.
Da der PC ja wohl bei allen Kids sehr begehrt ist, hat er Worträtselspiele, die er dort lösen kann.
Er sitzt zwar nicht oft davor, aber ab und an sieht man ihn rätseln.
Was seine Haltung seinem Bruder gegenüber angeht, würde ich mit ihm in Ruhe mal ein Gespräch führen. Ihm muss klar werden, daß sein Bruder nichts für seine Wut oder Enttäuschung kann und daß er lernen muss mit seiner Agression anders umzugehen.
Meinem Sohn hat eine Zeit lang auch ein Sandsack in seinem Zimmer geholfen.
Das sind nun die ersten Gedanken, die ich hatte nachdem ich deine/eure Geschichte gelesen habe. Kinder brauchen Regeln, sie müssen aber auch erst lernen diese anzunehmen.
Wenn ihr einen Kinderarzt habt, mit dem ihr offen über alles reden könnt, würde ich diesen mal ansprechen.
Wir sind damals von unserer Kinderärztin an die Therapeutin weitergeleitet worden. Die Therapie fand einmal pro Woche a 45min. statt. Alle 6 Wochen gab es ein Gespräch mit dem Elternteil.
Uns hat das sehr geholfen, wir können jetzt mit vielen Dingen ganz anders umgehen.
Gruß
Tina
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir:"Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und war froh und es kam schlimmer.
Zusätzlich zu Tinas Ausführung würde ich abklären lassen, ob der Drang zur Mutter nicht auch nur eine Nische für den Sohn ist, eben der Weg des geringsten Widerstandes. Wenn dem so sein sollte, dann wäre es ein Grund mehr, ihn nicht bei der Mutter wohnen zu lassen.
Aber ich habe auch noch einen anderen Gedanken. Du schreibst sehr verständnisvoll von der psychischen Krankheit deiner Ex. Es wäre ja nicht ausgeschlossen, dass der Sohn die Anlage dazu geerbt hat und es sich bei ihm nur anders äußert.
Somit mein Fazit: unbedingt Beratungs/Therapiegespräche machen 🙂
Gruß
eskima
Hallo Manni2005,
hier Dir irgendwelche pauschale Erziehunstipps zu geben wäre nicht ok.Es gibt keine Schemata wie man Kids erziehen kann .Jeder Mensch ist unterschiedlich, was bei dem einen super funktioniert geht mit einem anderen voll daneben.
Ich möchte mich meinen Vorschreiberinnen anschliessen, sucht zunächst eine Erziehungsberatungsstelle auf um eine individuelle Beratung zu erhalten. Die hören Euch an machen sich ein Bild von Deinem Sohn im persönlichen Gespräch und gehen falls von Euch erwünscht auch mal in den Unterricht dort und reden auch mit den Lehrern.
Mein Sohn ist auch 10 Jahre alt ich hatte mit ihm das" Problem" das er sein Zimmer nicht aufräumen wollte...letzlich gab es für jedes Mal wenn er es tat eine kleine Belohnung in Form von etwas was er gern tat entweder durfte er noch 15 Min länger aufbleiben oder noch Tischfussball mit mir spielenusw...wenn er das Zimmer nicht aufräumte war der Gameboy für einen Tag weg oder auch der heißgeliebte CD Spieler..
Seltsamerweise musste ich nur 3 Mal die "negative Konsequenzen"anwenden.
Nach 2 Monaten klappte das Aufräumen auch ohne Aufforderung aber aufgehört zu loben hab ich ihn nie dafür.Neben Zimmer Aufräumen hat er nur noch das Geschirr abzuräumen oder das Ausräumen des Geschirrspülers last but not least seine Hausaufgaben.
Bei meinem Sohn nie ein Thema gewesen hat er immer gern und von Anfang an immer nach dem Mittagessen gemacht.
Allgemein hab ich mit ihm auch ein Gespräch über Rechte und Pflichte gehabt.Er fand es auch nicht toll das er helfen soll hier.Ich hab ihm dazu gesagt wenn jeder seine Aufgaben hier erfüllt haben wir auch mehr Zeit ZUSAMMEN für Dinge die UNS Spass machen Bsp.Kino ,Schwimmbad ,Fussball,Tischfussball..Fazit erst die Pflicht danach das Recht. Nicht Erfüllung führt dazu das auch die Rechte beschnitten werden.
Wenn ich in meinem JOB(Pflicht)meine Arbeit nicht mache werde ich entlassen(negative Konsequenz)und bekommen in der Folge kein Geld mehr.(BeLOHNung)entfällt.Sowas verstehen sie in dem Alter auch schon ...für die Durchführung seid ihr zuständig. 😉
Wie sieht das bei Euch aus, vieviel Aufmerksamkeit und welcher Art bekommt er von Euch? Es scheint als will er auf diese Art Aufmerksamkeit ....hört sich nach Psychogelaber an ich weiß also hör ich jetzt mal auf 😉
Alles Gute
LG Delphin
EINE/R ALLEIN kann ein WIR NICHT ZUSAMMENHALTEN
Hallo, mir ging die Geschichte so nah, dass ich auch mal etwas dazu äußern will:
Nun ich habe einen Sohn, der ist jetzt 12 und einen der ist jetzt 5 - bei uns war es so, dass der Grosse sich ähnlich verhalten hatte (Trennung, etc.), war aggressiv gegen den Kleinen, hatte keine Lust, usw. war auch aggressiv gegen mich...
Aber mir fällt auch auf, dass in Deiner "Geschichte" nur die Rede von Problemen, Schule, Scheidung, Trennung, Schwierigkeiten die Rede ist - das Kind sagt ja selbst schon, das kanns nicht sein - ich will meine Kindheit geniessen...
Ich kümmere mich seit ca. 6 Monaten noch intensiver um die Kinder, das heisst, Fussball gespielt bis zum Schwitzen, mit den Kids weggefahren, zugehört bei deren Erzählungen, "gekämpft", bis wir ins Bett gefallen sind - und, und, und...
Und die Ernte ist jetzt ein Sohn, der mir jeden Tag schreibt, wenn ich ihn nicht sehe, der sich in der Schule verbessert - ich erkenne ihn manchmal nicht wieder! Ein Sohn, der mir schreibt, er hätte den liebsten Papa auf der Welt -
will sagen, die Kinder müssen merken, dass jemand nur für sie da ist, und zwar wann sie wollen, und nicht umgekehrt - dies soll nur eine Anregung sein und keine Besserwisserei - ich habe nur diese Erfahrung ganz jüngst gemacht und wenn die Kinder glücklich sind, sind wir es doch alle. LG Rick
Hallo Mani2005,
mir ist neben dem was die VorschreiberInnen schon alles geschrieben haben noch Folgendes wichtig:
Neben dem dass die Trennungsverarbeitung solche Auswirkungen haben kann oder auch Hochbegabung wie du richtig formuliert hast, kann es sein dass auch eine ADS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ohne Hyperaktivität) vorliegt.
Ich würde das Tun, was Tina und Delphin rieten: Kinderarzt fragen und Termin bei Erzeihungsberatung oder anderem Therapeuten machen.
Was auch wichtig ist, ist die angesprochene positive Verstärkung. Wir arbeiten hier hin und wieder mit smilies, die es zu erarbeiten gilt und für eine bestimmte Anzahl gibt es dann eine Belohnung. Bei und gehören hier insbesondere Sachen zu wie Hausaufgaben merken und machen.
LG
Biga
Hallo erst einmal an alle, die hier geantwortet haben und vielen dank für die vielen hilfreichen Tipps. Einiges davon wird natürlich im täglichen Umgang praktiziert (wie z.b. die Belobigungen nach erfolgreich und vor allem selbständig verrichteten Arbeiten). Wollte nur nicht so extrem ausschweifend werden.
Auf jeden Fall hat mir einiges auch noch ein Türchen im Hinterkopf geöffnet. Aber der Reihe nach:
1. Die Überlegung des ADS - das hatte ich bereits schon vor Monaten mal überlegt. Um das Problem an sich zu erläutern, muss ich leider sehr weit ausholen: Wir hatten im Herbst letzten Jahres angefangen, erst mal alle organischen Ursachen abklären zu lassen (Augenarzt, Ohrenarzt etc.). Dann standen wir vor einer unüberwindbaren Hürde: als die Kinder noch bei der Mutter lebten, waren sie Dauergäste bei ihrer Kinderärztin (an ihrem damaligen Wohnort ist). Diese hatte die Antibiotika bei bereits leichten Erkältungserscheinungen schneller ins Rezept eingetragen, als man nach der Krankenversicherungskarte greifen kann. Das Ende vom Lied war, dass die Kinder im Alter von ca. 3 bzw. 5 Jahren dermaßen vollgepumpt waren, dass sie überhaupt keine eigenen Abwehrkräfte mehr hatten und jeder Wetterumschwung sie aus der Bahn gehauen hat. Als die Kinder dann vor knapp 5 Jahren zu uns zogen, haben wir sie komplett von allen mitgeschleppten Medikamenten abgesetzt. Das wurde dann 4 Wochen ausgesessen, die Nasen liefen usw. usff. Aber danach gings dann aufwärts und die Kinder haben nie wieder aus Krankheitsgründen einen Arzt zu sehen bekommen. So. Nun wie gesagt die Untersuchungen bei den Ärzten hier an unserem Wohnort. Als die ohne Befunde abgeschlossen waren, wollte ich den Jungen bei dem hier ansässigen Kinderarzt genau wegen dieser Vermutung vorstellen. Pustekuchen: es gibt keine Termine. Der Kinderarzt hat keine Kapazitäten frei und nimmt keine neue Patienten auf. Und das spielt sich hier bei allen Ärzten in der Umgebung ab. Das kann doch nicht wahr sein. Na, und zu der Dame, die so freizügig Rezepte austeilt, wollten wir natürlich nicht zurück - wer weiß, was sie alles verordnet... Also hat sich diesbezüglich noch nichts geklärt, wobei ich mich frage, ob ein Kinderarzt (oder auch ein ganz normaler niedergelassener Arzt) einfach so sagen kann: wir nehmen keine neuen Patienten. Keine Ahnung, ob das rechtens ist.
2. Tagesplan, Beschäftigung mit den Kindern - Tagespläne gibts bei uns schon seit Ewigkeiten. Denn das erste, was die Jungs lernen mussten, als sie bei uns einzogen, war, dass es einen geregelten Tagesablauf mit festen Zeiten für Mahlzeiten etc. gibt. Naja, und was eben alles dazu gehört. In der Woche täglich max. 1 h fernsehen, am Wochenende abends mal eine "Spielfilmlänge" altersentsprechend. Und Spiele, Ausflüge und so weiter. Auch die beiden Älteren haben sich da super mit eingebracht und die beiden mit eingebunden in die Freizeitgestaltung (Fussballspiele mit Kumpels, Fahrradtouren und so). Also, im Rahmen unserer beruflich eingeschränkten Zeit machen wir viel mit den Jungs. Und Belobigungen, wenn sie selbständig bzw. ordentlich ihre Aufgaben erfüllen - klar.
Ich habe inzwischen noch eine andere Möglichkeit ins Auge gefasst, mal sehen, ob das etwas bringt im Sinne von "Tipps von Profis". Es gibt ja auch Familienberatungsstellen und solche Einrichtungen hier bei uns. Ich hoffe einfach mal, dass da vielleicht auch jemand sitzt, der uns weiterhelfen kann. Oder kann diese speziellen Tests wegen der Abklärung ADS nur der Kinderarzt machen?
Auch die Möglichkeit, dass der Junge vielleicht erblich seitens seiner Mutter vorbelastet ist, haben wir schon in Erwägung gezogen. Leider habe ich noch keinen Kinderpsychologen hier bei uns ausfindig gemacht.
Die Idee mit den Smylies werden wir aber zum Bsp. mal versuchen umzusetzen. Danke bis hierher erst mal für all Eure hilfreichen Tipps. Wir bleiben weiter am Ball. Logisch.
Hallo Manni2005,
leider können die meisten Kinderärzte nicht eindeutig eine ADS abklären. Es ist die Aufgabe von Psychologen bzw. Kinder- und Jugendpsychiatern (oder Kinderarzt mit einer "psycho" Zusatzausbildung). Wenn Du das abklären willst dann schaue mal hier nach. In der Regel gibt es auch ambulante Kinder- und Jugendpsychiatrische Hilfe - es muss also keine Klinik sein, aber oft sind sie dort angeschlossen.
LG
Biga
schu doch vorab mal hier http://www.ergo-therapie.de/Ergo/Padi/index/#Symkriz
[Editiert am 24/5/2005 von biga]