Die, die mich und meine Geschichte noch kennen seinen herzlichst gegrüßt. Der Job, mein älter werdender Junior und sein Anspruch auf meine ungeteilte Aufmerksamkeit haben mich in den letzten Jahren gehindert hier weiter mitzumachen. Hinzu kommt, das, wenn die düstersten Zeiten eines Vaters erst mal rum sind, setzt man andere Prioritäten.
Das bedeutet nicht, das ich jemals dieses Forum hier vergessen habe. Das bedeutet nicht, daß ich vergessen habe, welche Hilfe ich damals hier gefunden habe. Und wenn ich später in dem ein oder anderen Telefonat einen verzweifelten Leidensgenossen erst mal wieder auf die Spur helfen konnte, um so besser!
Warum melde ich mich heute hier?
Nun, mein Sohn wird im Mai 12 Jahre alt und hat keinen Bock mehr jeden Tag mit seinem Alten abzuhängen. Ich schätze, das ist der Lauf der Zeit.
Wenn ich aber sehe, welche Entwicklung dieser Junge in all den Jahren genommen hat, trotz des Elternkonfliktes, Hut ab vor mir, Hut ab vor Mama und danke an all die Helfer in dieser bösen Geschichte.
Dieser Zank hat mich fast in den Suff getrieben, gesundheitlich und psychisch an meine Grenzen gebracht. Finanziell war ich am Boden, ich hätte jeden Grund gehabt aufzugeben.
Das ich nicht aufgegeben habe, daß ich letztlich erfolgreich war und mit anwaltlicher Hilfe durchgehalten habe, macht mich heute stolz. Ich bin meinem Anwalt, meiner Bank und meiner Leber dankbar. Wenn ich heute meinem Junior in die Augen schaue bleibt nur eines:
Danke an dieses Forum hier! Und das von ganzem Herzen.
An die, die das hier lesen und meine Geschichte nicht kennen: Gebt niemals auf!!! Ihr würdet es euch später nie verzeihen.
Und an die, die mich noch kennen:
Liebe Grüße
Thomas
**Edit: Realname durch Sohn ersetzt!**
Wer aufgibt, gibt sein Kind auf!
Das Zeichen größten Misstrauens Gott gegenüber, ist ein Blitzableiter auf dem Kirchturm.
Hallo Tom.
Schön, mal wieder von dir zu hören!
Wäre schön, wenn du ein wenig bleiben würdest.
Gruss Beppo
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.