Ich hab mir auch den Mund fusselig gequatscht, gebracht hat es auch nix.
Wieso das?
In deinem letzten Beitrag in einem anderen Thread geht es doch um einen Betreuungsanteil von 60:40 oder 50:50.
Das ist doch ein super Ergebnis, oder?
LG D
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Ich meinte das in bezug zur KM, da konnte ich mit reden nix erreichen
Ah verstehe...
Lass uns dein Ergebnis wissen, ja?
LG D
"Wir alle aber warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die Gott uns zugesagt hat. Wir warten auf diese neue Welt, in der es endlich Gerechtigkeit gibt." (2. Petrus 3,13)
Natürlich, dann aber in meinem Thread
Danke für die guten Wünsche!
Ich hätte mal eine Frage: Meine Exfrau wünscht sich einen Umgang Dienstag - Sonntag, also 2 Tage weniger, als es seit der Trennung bis jetzt war/ist. Da sie den Antrag beim Familiengericht eingereicht meine Frage, ob ich jetzt auch gleichzeitig einen Antrag auf ABR stellen muss/sollte oder ob eine Darlegung des Sachverhaltes aus meiner Sicht vor Gericht ausreicht? Termin bei meiner Anwältin hab ich erst morgen, möchte da aber natürlich keinen Schrittfehler machen bezüglich des Gerichts.
Gern auch per PN
Hallo,
Umgang zwischen KM und Sohn oder zwischen dir und Sohn?
Zwischen KM und Sohn würde ich sagen, ok, wenn das ihr Wunsch ist und Sohnemann damit einverstanden ist, wobei ich dann Sonntagabend als WEchsel definieren würde. Ansonsten wird jede Wochenendplanung zerschossen bzw. benötigt die Zustimmung des anderen.
Wenn zwischen dir und Soh - warum sollte das geändert werden? Weder du noch Sohn noch die bei dir lebende Tochter möchten das so.
Dann eher einen Antrag auf Beibehaltung des Wechselmodells für Sohn stellen, also weiterführen des bisher praktizierten Modells (was seit xx Jahren so funktioniert).
Sophie
Danke für die Antwort, aber ist der Antrag wirklich vonnöten oder nicht unbedingt? Die Beibehaltung mit entsprechender Begründung würde ich ja sowieso vorab einreichen (lassen).
Kannst Du nochmal beschreiben bitte, was die KM will?
Wessen Zeit mit dem Kind will sie kürzen?
Kürzen will sie meine Zeit mit dem Kurzen. Aktuell hab ich ihn in den ungeraden Wochen von Dienstag bis Montag früh (Schulbeginn), dazu noch in der geraden Woche am Donnerstag mit Übernachtung.
Sie möchte jetzt, dass er von Dienstag bis Sonntagnachmittag 16 Uhr bei mir ist.
Kürzen will sie meine Zeit mit dem Kurzen.
Wenn zwischen dir und Soh - warum sollte das geändert werden? Weder du noch Sohn noch die bei dir lebende Tochter möchten das so.
Dann eher einen Antrag auf Beibehaltung des Wechselmodells für Sohn stellen, also weiterführen des bisher praktizierten Modells (was seit xx Jahren so funktioniert).
Also: Antrag der KM m.E. abweisen.
Ggf. hilfweise ABR Antrag stellen verbunden mit der klaren Aussage, damit das WM aufrecht zu erhalten.
Aber frag doch besser einen Profi, also Deinen Anwalt, Toto
Warum kann ich euch sagen:
Weil sie seit Dezember vollen KU für unsere große Tochter zahlt. Das hat sie mehrfach betont. Offiziell sucht sie jetzt natürlich nach anderen Begründungen. Ich bin echt gespannt und leider auch irgendwie nicht so optimistisch. Gerichtsentscheidungen ähneln m.M. nach einer Lotterie, auch wenn die Fakten nüchtern betrachtet für mich sprechen.
Mal schauen, was wird. Egal wie die Sache ausgeht...Ruhe hab ich danach so oder so nicht.
Hallo,
Ich verstehe nicht, warum die Kindesmutter dieses bewährte Modell ändern will ? Es ist doch sehr ausgewogen.
Meiner Meinung nach muss sie sich schon schwerwiegende Gründe ausdenken und überzeugend darstellen, um diese Papazeiten zu kippen.
Aus dem Bauch heraus würde ich jetzt einmal sagen, dass es nicht nötig ist, das ABR für den Sohn zu beantragen.
Vor allem unter Berücksichtigung von Deiner Aussage hier hier, welche Du dem Gericht mitteilen solltest. Denn was ist tatsächlich schwerwiegendes zwischen Oktober und Dezember passiert ?
Das Witzige ist...die KM hatte für 2017 ja bereits im September/Oktober letzten Jahres eine detaillierte Jahresplanung in der Familienberatung vorgelegt. Da war alles berücksichtigt, aber gut..seit Dezember ist halt alles anders.
Befürchtest Du aber, dass die Kindesmutter für sich das alleinige ABR beanspruchen wird, dann wiederum plädiere ich für einen Antrag auf ABR.
VG,
Tsubame.
Passiert ist, dass ich ab Dezember vollen KU über das Jugendamt für meine Tochter eingefordert habe, da die liebe Mama sich nicht an Abmachungen bezüglich des Geldes gehalten hat. Dies wurde ihr von mir aber bereits bei Gesprächen in der Familienberatung im September angekündigt. Kommunikation diesbezüglich lehnte sie ab. Ich hätte nicht mal den voll berechneten Unterhalt verlangt, aber wie gesagt...Gesprächsangebote sind verpufft bzw. ihre Antwort war Post vom Anwalt.
Danach wurde das von ihr in der Familienberatung vorgeschlagene Modell (jeder eine komplette Woche) nicht mehr thematisiert bzw. hatte sich erledigt. zum Glück hab ich das schriftlich. Den Abbruch der Familienberatung bringe ich natürlich auch an. Unserem Sohn hat sie gegenüber geäußert: "Wenn Du genauso viel bei Papa bist wie bei mir, muss Mama umziehen, weil sie sich die Wohnung dann nicht mehr leisten kann".
Weiterhin wurden ab Dezember noch ausstehende Kreditzahlungen, welche von meinem Konto an die Bank überwiesen werden, nicht von ihr gezahlt.
Kann sich jeder selbst ausmalen, wo die Reise hingehen soll.
Warum sie das Modell ändern will....Neid, selbst unglücklich in ihrem Leben etc.
Gestern im Briefkasten eine Terminverschiebung auf den 20.07., was ich persönlich sehr misslich finde. Ansonsten hat meine Anwältin meine Sicht der Dinge an das Gericht gesandt. Die Reaktion der KM dürfte nicht positiv sein. Ansonsten verhält sie sich zur Zeit auffallend kommunikativ und übertrieben freundlich. Da gehen bei mir immer alle Alarmglocken an, da immer nach einer freundlichen Phase eine ganz hässliche folgte. Es bleibt spannend.
Wieder gestern im Briefkasten: Ein gemeinsamer Termin mit der KM bei einer Psychologin beim JA. Für mich ist das irgendwie schwachsinnig, ich war beim JA und bei der EFB...das hat nicht gefruchtet bzw. hat es beim JA nicht interessiert. Jetzt steht ein Verfahren ins Haus und man bewegt sich.
Hab mal ne Frage bzw. interessiert mich Folgendes:
Nach so einem Gerichtstermin, wie ging es euch da? Egal ob das Modell der KM oder mein Betreuungsmodell "gewinnt", ändern wird sich nichts. Das sind natürlich keine rosigen Aussichten, aber damit muss ich wohl leben. Alles in allem bin ich es leid bzw. müde zu kämpfen. Im Endeffekt mache ich es für meine Kinder, aber ich selbst würde manchmal schon gerne hinschmeißen. Das Ganze geht gehörig an die Substanz. Ich glaub auch nicht, dass so etwas wie Befriedigung nach einem für mich positiven Getichtsurteil aufkommt. Ich mache das ganze Theater nur mit, weil ich keine andere Wahl habe, sprich Anwälte, Gericht etc.
Mir tun meine Kids so unfassbar leid.
Hallo,
Lass Dich von all dem nicht mürbe machen und runterziehen. Versuche, Dich um Dich selbst zu kümmern. Sport oder Gespräche mit Freunden. Ein Spaziergang am Abend. Höre auf Dein Bauchgefühl.
Nimm die Einladung zu dem gemeinsamen Termin mit der Psychologin beim Jugendamt wahr. Höre zu, um welche Psyche es denn gehen soll (Kinder, KM oder Deine ?) Wenn dieser Termin vorbei ist, hast Du alles durch. Warte dann auf das Gerichtsurteil.
Alle Fragen würde ich mit Gegenfragen beantworten oder damit abwehren, dass die Kontinuität der Betreuung des Sohnes, so wie sie seit zwei Jahren gehandhabt wird, dem Kindeswohl entspricht.
Lasse Dich bei keinem Gespräch "einwickeln". Du hast kein Problem, Kind2 hat kein Problem. KM hat aber ein Problem und geht vor Gericht um ihr Problem zu lösen. Lass es nicht zu, dass über beide Kinder gesprochen wird. Trenne das sauber.
VG,
Tsubame.
Hab mal ne Frage bzw. interessiert mich Folgendes:
Nach so einem Gerichtstermin, wie ging es euch da?
Nachdem ich dass erst durch habe, ich habe davor gezittert, währenddessen und danach. Noch dazu hat die Richterin die Entscheidung auf dem "Büroweg" veröffentlicht d.h. ich durfte noch zwei Wochen bangen.
Nachdem der Beschluß jetzt da ist, also ich hab keine Gehässigkeiten oder ähnliches versprüht, ich war einfach noch erleichtert. Keine Ahnung ob die Geschichte jetzt durch ist oder ich trotz Beschluss weiter kämpfen muss, aber jetzt hat man wenigstens etwas in der Hand.
Ich mach es auch nur für den Zwerg und nicht um der KM einen reinzuwürgen (gut, sie sieht es wohl anders) und ganz ehrlich dafür lohnt sich der Kampf.
Wie gesagt: Aufgeben ist keine Option.
Sport, privates Umfeld und verständnisvolle Chefs auf Arbeit machen die Sache erträglich. Aber schön ist anders.
Obwohl es bei mir jammern auf hohem Niveau ist, wenn ich das von ändern Vätern hier so lese. Im schlimmsten Fall, sofern der Richter nicht völlig von den Forderungen der KM abweicht, hab ich meinen Sohn an 6 von 14 Tagen.
Kurzes Update:
Nach dem Gespräch beim JA hat dieses die Empfehlung ausgesprochen meinem Vorschlag zu folgen. Eine Elternberatung würde ebenfalls empfohlen. Unsere bereits geführten Gespräche bei der Elternberatung sibd wohl nicht relevant, da die KM von ihrer Seite keine Entbindung der Schweigepflicht zugestimmt hat. Was das im Endeffekt wert ist wird sich zeigen.