mir ist klar das du versuchen willst zu verstehen warum sie so reagiert -aus meiner Erfahrung tut dir dieser Gedanke aber vor allem auch weh. Und du wirst es nie verstehen. Sie wirkt in ihren Reaktionen nicht wirklich psychisch fit, oder sie hat einfach wenig Muttergefühle.
Ich hab jahrelang versucht meinen psychisch kranken Exmann zu verstehen, ich tu es heute noch nicht. Nur inzwischen habe ich Abstand und rechtliche Sicherheit was mir Ruhe und Entspannung gibt.
Du wirst nie verstehen warum sie so ist, du kannst nur versuchen dafür zu sorgen das du und die Kinder gut zurechtkommen. Und das wirst du schaffen.
Also kümmer dich bald um einen Therapeuten für die Kinder, versuch den Kindern möglichst viel Kontakt zu ihren Freunden zu ermöglichen, das tut ihnen gut weil sie im Spiel Emotionen verarbeiten können.
Sorg für dich, deine Situation ist emotional absolut schwer zu ertragen, such dir jemanden mit dem du reden kannst, jemand der dir zuhört. Wenn du keinen besten Freund hast mit dem du drüber reden magst, dann such dir jemanden beider Caritas oder einem anderen Träger. Ehe- und Familienberatung, oder sowas geht, oder natürlich ein Psychotherapeut über die Krankenkasse.
:thumbup:
Hallo,
zum Thema psychische Probleme: ein Schlaganfall, besonders in einem so jungen Alter, kann durchaus so etwas wie eine posttraumatische Belastungsstörung nach sich ziehen, und ja, während einer Reha kann so einiges hochkommen in der psychologischen Betreuung, was eine Änderung des bisherigen Verhaltens und Lebens nach sich ziehen kann.
Ich habe bei vielen Schlaganfallpatienten erlebt, daß sie Jahre brauchten, die Erkrankung psychisch zu verkraften. Gerade beim Schlaganfall wird einem aus heiterem Himmel der Boden unter den Füßen weggezogen und plötzlich ist alles, wirklich alles, anders und vor allem ist nichts mehr so, wie man es sich vorstellt.
Aus meiner (beruflichen) Zeit in einer Rehaklinik weiß ich daß diese Wochen, in denen man komplett nur auf sich selbst fixiert ist bzw. mit sich selbst konfrontiert wird, sehr viel auslösen und auch ändern können, was die eigene Lebenseinstellung betrifft.
Liebe Grüße
Frieda
Glaub nicht alles was Du denkst.
Naja was die Bindung zu den Kindern angeht... Meine frau hat von Anfang an nie mit den Kindern gespielt das war immer ich.. egal was unsere Tochter gemacht hat es war nie gut und sie hat immer alles Falsch gemacht... unser Sohn konnte immer alles machen und alles war Super und Toll auch wenn unsere Tochter vorher exakt das selbe gemacht hat und es bei ihr falsch war... zuhause waren die Kinder wenn sie denn zeit mit ihnen verbracht hat nur dafür da um im Haushalt zu helfen sonst hat sie nie was mit denen gemacht.
In Erziehungsfragen war sie schon immer Kalt... statt zu reden wurde gemeckert und gemotzt und die Kinder durften nicht mal mit ihr zusammen Fern sehen da Kinderfernsehen alles "mist" ist...
Heute war sie da um den Rest aus der Ehewohnung zu holen... sie hat mir versucht zu drohen als ich wollte das sie die mit mir die ganze Wohnung zusammen leer räumt so das sie vernünftig zu übergeben ist... Sie meint sie hat mit einem Anwalt gesprochen und muss nichts in der Wohnung machen außer ihre Sachen raus zu holen und denn ist sie Fertig... Hab sie jetzt darüber informiert das der Mietvertrag allein auf ihren Namen läuft und das ich da nirgends drin stehe und das es ein entgegenkommen von mir ist das ich mit ihr die Wohnung fertig machen muss...
jetzt droht sie auf einmal nicht mehr mit einem Anwalt sondern will alles friedlich lösen ohne ärger... jetzt wo sie weiß das sonst kosten auf sie zukommen.
So langsam hab ich auch echt das Gefühl das sie echt schizophren ist... gestern noch hat sie mir zig nachrichten geschrieben das sie doch gerne mit mir zeit verbringen will und das sie mich vermisst und was weiß ich nicht alles und Heute motzt sie mich nur an und droht mir und sagt sie wird mir mein Leben zur Hölle machen will wenn ich nicht alles so mache wie sie das will...
Irgendwas muss echt kaputt gegangen sein in ihrem Kopf oder so... aber das ist mir auch egal mir geht es nur darum das es mir und den Kindern gut geht und was sie will oder nicht geht mir echt am A.... vorbei
Moin Vater,
aber das ist mir auch egal mir geht es nur darum das es mir und den Kindern gut geht und was sie will oder nicht geht mir echt am A.... vorbei
Kopf in den Sand stecken bringt aber auch nichts. Ihr müsst nachwievor eine Ehe abwickeln, worauf Du auch auf ihre Kooperation angewiesen sein wirst. Was ist dazu bisher von Dir in die Wege geleitet worden?
Nur noch mal am Rande der Hinweis: Mit jedem Jahr, dass ihr weiter verheiratet seid, steigt auch ein möglicher Versorgungsausgleich an Deine Exe. Das nur mal als Hinweis, falls Du der Meinung solltest, das es unschädlich sein sollte, die Ehe weiterlaufen lassen zu wollen. Gruß Ingo
Hab da nochmal ne Frage.
Wir haben am 8.9. Zusammen ein Termin beim Jugendamt da die sich nicht mit einem Schriftstück zufrieden geben wollen das beide Kinder bei mir Leben werden, sondern wollen das wir das da beim Jugendamt zusammen festlegen
2 Tage vorher verlangt meine Frau von mir das unser Sohn zu ihr kommen soll und sie mit ihm sein Geburtstag nachfeiern will. Ich möchte aber nicht das sie mit ihm alleine Zeit verbringt bevor das nicht Offiziell festgelegt ist das beide kinder bei mir Leben damit sie nicht versucht ihn da zu behalten oder so.
Kann ich mich weigern? bzw kann ich drauf bestehen das er nur zu ihr kommt wenn ich dabei bin?
Ich habe einfach keine lust das 2 Tage vor dem Jugendamt Termin noch irgendwas passiert und das sie versucht das alles zu kippen.
Ach ja wiedermal geht es dabei nur um unseren Sohn unsere Tochter möchte sie bei der "Geburtstagsfeier" nicht dabei haben
Moin vzk.
Den gemeinsamen Termin bei JA verstehe ich nicht. wenn ihr doch bereits ein Schriftstück gefertigt und beide unterschrieben habt, wir ihr euch das zukünftig vorstellt. Insbesondere wenn man sich vor Augen führt. dass das JA da eigentl nichts zu sagen hat und das Schriftstück letztlich nur zK bekommt, abheftet und gut ist!
Was aber die Zeit der KM mit dem Sohn betrifft: Es ist das sehr gute Recht der KM Umgang mit ihren Kindern zu haben. Dies regelmäßig, in meiner Empfehlung auch sehr umfangreich (bis zu 3,5 Tagen die Woche wenn von ihr gewünscht). Das musst und solltest Du ermöglichen! Deine Aktien dabei sind, dass ihr euch gemeinsam auf eine verlässliche Regelung einigt. Und Du darauf bestehen könntest, nur beide Kinder. Aber ob es Sinn macht, dass jetzt verkomplizieren? Insbesondere da Du der Tochter wahrscheinlich keinen Gefallen tust, wenn Du sie da mitreindrängst.
Deine Begründung halte ich für nicht zutreffend. Dein Wunsch Aufsicht zu sein fehl am Platz! Was führt Dich denn heute zu der Vermutung, dass die Pläne und Zusagen der KM von gestern nicht mehr gelten?
Gruß. Toto
puuuh,
nein, natürlich hast du nicht das Recht, ihr die Kinder/ein Kind vorzuenthalten.
Bis nicht "das und das geregelt wurde gibt es keinen Umgang" ist mies und wird dir auf die Füße fallen. Denn du bist nicht der "Bestimmer". Mutter und Kind haben ein Recht auf Umgang. Du bist nicht der Verwalter der Kinder.
Das hat so ein "Umgangsboykotteusen-Geschmäckle" und das, was du vorhast empfinde ich als Erpressung.
Schau mal aus Kindersicht.
Und das Umgangsrecht des Sohnes ist auch unabhängig von dem der Tochter.
Ermögliche den Umgang, soweit du kannst und es den Kindern gut tut. Dazu bist du auch verpflichtet. Nicht nur moralisch.
Mima
Sie zeigt bis auf den Termin kein Interesse an den Kindern und ich will ihr ja auch den Umgang nicht verbieten... im gegenteil ich bin der der Sie anruft und sagt das sie sich melden muss weil die kinder sie vermissen und von ihr kommt trotzdem nichts.
Und unser Sohn sagt selber das er da nicht hin will da "Mama sich ja eh nie bei ihm meldet"
Moin vzk,
selbstverständlich kannst du deiner Noch-Frau den kurzfristigen Umgang (samt irgendeiner Begründung ) vor dem JA-Termin mit Sohn verweigern. Beim JA dürfte das ohne Folgen bleiben. Möglich aber, dass du die Ex dadurch anstachelst, dir Steine in den Weg zu legen, bevor alles geklärt ist. Frag ihn doch, ob er hingehen will.
Komisch, wie sich immer wieder die Standpunkte ändern, wenn die Geschlechter getauscht werden.
@ SP: Würde deine Antwort auch so ausfallen, wenn hier ein Vater fragen würde, ob seine Ex den Umgang bis zum JA-Termin verweigern darf bzw. davon abhängig machen darf, was das Kind wünscht?
Wenn nein, warum nicht?
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
midnightwish,
interessant, was du da gleich reininterpretierst mit "Standpunkt ändern". Natürlich kann eine Ex den Umgang bis zum Termin verweigern. Warum sollte sie Skrupel haben. Es passiert nichts. Aber grau ist alle Theorie. Ich habe erlebt, wie mir das Kind vorenthalten wurde.
Klar kann der betreuende Elternteil (ist nun mal meist die KM) den Umgang verweigern, obwohl er ihn doch fördern soll. Und? Was kann ein Umgangselternteil dagegen tun außer sich Notizen zu machen und die später vorzutragen?
Das ist schlichtweg Fakt und hat nichts mit meiner persönlichen Einstellung zu tun. Eben das ist die Antwort. Daher bin ich inzwischen ein Verfechter davon, bei Umgangsboykott durch den BET den JA-Firlefanz auszulassen und direkt zu Gericht zu gehen.
@sp
aber reden wir hier wirklich davon, was wer alles KANN?
Oder wollen wir hier Tipps geben, wie den Kindern beide Eltern erhalten bleiben können?
midnightwish,
Das ist schlichtweg Fakt und hat nichts mit meiner persönlichen Einstellung zu tun. Eben das ist die Antwort. Daher bin ich inzwischen ein Verfechter davon, bei Umgangsboykott durch den BET den JA-Firlefanz auszulassen und direkt zu Gericht zu gehen.
Aha....
also soll TO den Umgang verweigern und wenn die Mutter hier auftaucht rätst du ihr, ohne Gespräch gleich zum FG zu rennen?
Mima
Aber es geht hier doch auch darum das unser Sohn da garnicht hin will und nun ist doch auch die frage ob ich ihn "zwingen" muss dahin zu gehen
Hallo,
also, auch wenn ich gut nachvollziehen kann, dass alles für Dich nicht einfach ist, so gilt eben auch in Deinem Fall, der BET (in diesem Fall Du) hat den Umgang nicht nur zu ermöglichen sondern auch zu fördern.
Ein Kind hat nicht das Recht zu entscheiden ob es Umgang will oder nicht. Sicher ist das bei größeren Kindern noch einmal etwas anders, aber Deine Kinder sind noch nicht so groß.
Wenn die KM selbst kein Interesse am Umgang hat, ist das natürlich etwas anderes. Keiner kann einen UET zum Umgang zwingen.
Aus meiner Sicht sollte das Thema einer Familienberatung sein, so sie zustande kommt.
VG Susi
Tja,
das ist deine Entscheidung. In wie weit möchtest du in beide Richtungen die Wünsche/Entscheidungen eurer Kinder unterstützen?
Wenn eines der Kinder plötzlich doch lieber bei Mama leben will, respektierst du das dann genauso und lässt das Kind ziehen?
Bei allem was tu tust bedenke, ob du auch so beahndelt werden möchtest, wenn du in der Situation der KM wärst.
Je nach JA/Gericht könnte dir das, wenn die KM es drauf anlegt durchaus im äußersten Fall als Bindungsintoleranz ausgelegt werden und das könnte den Umzug der Kinder zur KM zur Folge haben. Leider stehen AE Väter eher unter Generalverdacht als AE Mütter und sollten sich daher kooperativ und möglichst korrekt zeigen.
Tina
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
gut aber was mache ich wenn mein Sohn sich da so reinsteigert das er da nicht hin will das er an dem Sonntag denn Krank ist... muss ich meinen kranken Sohn dahin gehen lassen?
und egal wie es ihm geht darf ich die Zeit Festlegen? also darf ich entscheiden wann ich ihn wieder abhole? natürlich nicht das ich irgendwann vor der Tür stehe und sag jetzt wieder weg sondern ihr vorher die Zeit ansagen wie z.B. 15:00 uhr zum kaffee hin bringen und 18:30 Uhr hole ich ihn wieder ab?! oder muss ich ihr da ein "Mitspracherecht" geben und mich nach ihr richten wie sie das will?
Im Idealfall einigt ihr euch gemeinsam auf einen Zeitraum.
Weder sie, noch du haben das über den Kopf des anderen zu bestimmen.
Da ihr ja unnötigerweise einen JA-Termin habt, solltest du diesen auch dazu nutzen, um mit deiner Ex einen vernünftigen Umgangsplan auszuarbeiten.
Ein gebrochenes Versprechen ist ein gesprochenes Verbrechen
wenn er wirklich krank ist, dann ist er krank. iss halt so, auch wenn es evtl auf Dich zurückfällt.
ansonsten lass doch den Tag der KM zum Geburtstag nachfeiern. sie sagt wann es losgehen soll (morgens!?) und du holst zu einer vernünftigen Zeit ab, sodass euer Abendrhythmus wie gewohnt ablaufen kann. sollte nicht so schwer sein, oder? Und vermutlich hat KM dafür sogar Verständnis, wenn Du es so und nicht als Vorschrift rüberbringst
Toto
vzk,
vor dem Gesamthintergrund deiner Situation, insbesondere im Hinblick auf den baldigen Termin beim JA, liegt es in deinem Ermessen, ob du ihn dorthin gehen lässt oder nicht. Es geht doch dabei gar nicht darum, ob jemand versucht, dem anderen das Kind vorzuenthalten oder nicht. Und wenn das
So langsam hab ich auch echt das Gefühl das sie echt schizophren ist... Heute motzt sie mich nur an und droht mir und sagt sie wird mir mein Leben zur Hölle machen will wenn ich nicht alles so mache wie sie das will...
so ist, wäre es für mich ausreichend Grund, es nicht zu tun. Erst recht nicht, wenn er von sich aus nicht möchte. Sein inneres Bild von euch als Eltern wirst du dadurch nicht mehr ins Wanken bringen als es jetzt ist. Die Hürde der Zensur dafür wirst du beim JA dafür auch nicht passieren müssen. Ebenso wenig geht es darum zu zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Bei dem JA-Termin (den ich nicht als überflüssig sehe) legt ihr dann eine vorläufige Umgangsregelung fest, die du dir sogar mit Unterschrift der/des Mitarbeiters/in mitgeben lassen kannst.
also soll TO den Umgang verweigern und wenn die Mutter hier auftaucht rätst du ihr, ohne Gespräch gleich zum FG zu rennen?
Mich beschleicht das Gefühl, du versuchst einfach nur, mir das Wort im Mund umzudrehen... Die Situation bei vzk ist doch im Moment viel komplexer und eine ganz andere als bei einem über längeren Zeitraum umgangsboykottierenden ET. Seine Frage war: kann ich das vor dem JA-Termin verweigern? Wertfreie Antwort ist ein einfaches JA.
Wenn dann direkt so was
nein, natürlich hast du nicht das Recht, ihr die Kinder/ein Kind vorzuenthalten.
Bis nicht "das und das geregelt wurde gibt es keinen Umgang" ist mies und wird dir auf die Füße fallen. Denn du bist nicht der "Bestimmer". Mutter und Kind haben ein Recht auf Umgang...was du vorhast empfinde ich als Erpressung.
...auch verpflichtet. Nicht nur moralisch.
kommt, denke ich, da predigt nur jemand Wasser, wenn er selbst nicht betroffen ist, während dieselbe Person als Benachteiligter Wein trinken würde. Nix für ungut. Wir lieben uns trotzdem noch 😉
Also mal der Aktuelle stand.
Wir Haben eine Umgangsvereinbarung getroffen, in der Festgelegt wird das die Kinder beide bei mir leben und jedes 2. Wochenende bei Ihr verbringen.
Auch haben wir Feiertage und Ferienzeiten geregelt, so das jetzt alles was die Kinder angeht eigentlich alles geregelt ist.
Und naja die Beziehung zwischen mir und meiner frau... sagen wir mal es ist etwas schräg...
sie verbringt zzt jeden Abend bei mir wenn die Kinder im bett sind und wir haben echt schöne Abende gehabt.
Wir sind uns zwar einig das die Scheidung nächstes Jahr auf jeden Fall kommen wird und das wir weiter getrennt leben werden... aber sonst teilen wir eigentlich unser ganzen leben und reden über alles... kein streit oder zank oder sonst etwas... es ist wirklich nett... quasi fast besser als während der ehe...
nur der "körperliche" Aspekt fällt weg... momentan bin ich mir echt nicht sicher ob sie will das das mit uns doch wieder was wird oder nicht... und was ich will weiß ich gerade eigentlich garnicht.
Aber im großen und ganzen bin ich mit der momentanen Situation sehr zufrieden weil sie all meinen Forderungen nachgekommen ist und sich jetzt auch mühe gibt ein vernünftigen Kontakt zu den Kindern zu bekommen