Schluss mit Angst!!...
 
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Schluss mit Angst!!! ABR zu mir!!! public

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(@elternteil_m)
Nicht wegzudenken Registriert

@ Hamburger:

da hast Du was missverstanden. . . Sie wohnt und bleibt in NRW, hat keine Umzugsgelüste.
Ich soll eher in die Nähe ziehen - ist Milans Idee -  Aber ist mir zu wider, da ich dort bereits kräftig abgeklatscht wurde,
mir als Lutheraner die erzkatholische Mentalität (nahe Köln) tagtäglich entgegenschlägt, derer ich dauernd 90 Thesen an die Stirn nageln könnte.

Mein Problem.

Gruß
E.

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 24.09.2007 19:42
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

Köln klingt sehr nett.
Bahnhof, Flughafen, Wiener Steffi (Baggerschuppen), und auch Katholiken haben schöne Töchter ...

Ich ziehe nicht aus.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.09.2007 19:45
(@beppo)
(Fast) Eigentumsrecht Moderator

Bin auch im Norden (HH) zu hause aber seit 8 Jahren die Woche über in NRW, 20 Km von Köln.

Ich hänge zwar an Hamburg und ziehe auch nicht um. Meine Kinder sind in Hamburg.

Aber gut aushalten kann man es hier und ich mag die Leute hier sehr.

Ich habe da zwar keine ausgeprägten Antennen für, aber dass mir hier ständig der Heilige Geist um die Ohren geschlagen würde habe ich noch nicht festgestellt.

Die Einzigen, die mir hier als aktive Christen aufgefallen sind, waren alles Protestanten.

Ich bin bisher auch noch nie gezwungen worden ne Pappnase aufzusetzen und Alaaf zu brüllen, was ja sonst das gängige Vorurteil ist.

Ich bin noch nicht mal gezwungen worden die Pferdepisse aus den kleinen Gläsern zu trinken.  Wäre sonst der einzige nennenswerte Nachteil hier :prost:

Komm rum und wir trinken ne "nordische" Brause und gehen Segeln!

Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.

AntwortZitat
Geschrieben : 24.09.2007 22:00
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Aber ist mir zu wider, da ich dort bereits kräftig abgeklatscht wurde,
mir als Lutheraner die erzkatholische Mentalität (nahe Köln) tagtäglich entgegenschlägt, derer ich dauernd 90 Thesen an die Stirn nageln könnte.

Das ist doch Quatsch. Ich lebe seit 36 Jahren mitten unter diesen "Erzkatholiken" und muss sagen, dass mir da gar nix entgegenschlägt. Wenn wir über tiefstes Bayern reden, okay. Aber bitte nicht in NRW und erst recht nicht in Köln, Düsseldorf, whatever. Wir haben die längste Theke am Rhein, die größte Kirmes und unser Karneval ist auch nicht gerade christlich.

Milan

AntwortZitat
Geschrieben : 24.09.2007 23:18
(@elternteil_m)
Nicht wegzudenken Registriert

Lieber M.,

Du möchtest mein Gefühl disqualifizieren, indem Du sagst, das es Quatsch sei, wenn ich empfinde, das mir die erzkath. Mentalität tagtäglich entgegenschlägt.

Selbstverständlich empfindet jemand die Wurzeln seiner Herkunft anders als Zugereiste. Genau das ist es, was mir an der Gegend nicht passt. Ich habe so zu fühlen, wie es üblich sei.
und Sonntag wird gesagt: War nicht so gemeint, ich bin unschuldig. . . und Montag geht es wieder von vorne los.

Das ich genau bei Leuten, die dort seit 30 und mehr Jahren leben mit meiner Meinung auf Unverständnis stosse, ist mir durchaus klar und nehm ich einzelnen auch nicht übel.

Aber deshalb ist mein Gefühl noch lange kein Quatsch.

Und damit wünsche ich, das das Thema woanders besprochen werden kann, aber nicht in diesem Topic.

Gruss
E.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ablass

Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.

AntwortZitat
Themenstarter Geschrieben : 25.09.2007 13:37
(@ulliberne)
Nicht wegzudenken Registriert

elternteil,
du hast eine PN.

ulli

ein mann geht nicht unter wenn er nicht will,
wehre dich, schlage dich, halte nicht still.....
(fritz grasshoff)

AntwortZitat
Geschrieben : 25.09.2007 14:08
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin!

Du möchtest mein Gefühl disqualifizieren, indem Du sagst, das es Quatsch sei, wenn ich empfinde, das mir die erzkath. Mentalität tagtäglich entgegenschlägt.

So ein Satz könnte ja glatt von meiner Exe stammmen. Himmel. Bleib mal aufm Boden. Ich hab nie gesagt es sei Quatsch was Du empfindest. Aber es ist Quatsch uns Rheinländern eine erzkatholische Mentalität zu unterstellen. Das ist totaler Humbug. Völliger Nonsens.

Du hast gepostet:

Aber ist mir zu wider, (...) mir als Lutheraner die erzkatholische Mentalität (nahe Köln) tagtäglich entgegenschlägt, derer ich dauernd 90 Thesen an die Stirn nageln könnte.

Da steht nix von Deinem Gefühl. Da steht als Fakt, dass Dir hier eine gewisse Mentalität (angeblich) entgegenschlägt.

Ich sage nur als gewachsener Rheinländer, dass es hier bei uns keine erzkatholische Mentalität gibt. Das ist totaler Blödsinn. Wie kommst Du darauf? Weil wir den Kölner Dom haben? Was Du fühlst kann ich nicht beurteilen - aber hier bei uns sonne Mentalität zu vermuten ist quatsch. NRW hat -ganz nebenbei- die bundesweit meisten Kirchenaustritte zu verzeichnen. Passt irgendwie nicht dazu...

Das ist als kommst Du bei uns in den Reitstall und fasst die Pferde nicht an mit der Begründung:
"Die beißen mir den Arm ab."
Dann kommt ein Bereiter und sagt:
"Quatsch, Pferde fressen keine Arme."
Dann wirst Du wütend und motzt ihn an:
"Du bezeichnest meine Gefühle als Quatsch."

Der Bereiter bezeichnet nicht Deine Gefühle als Quatsch, sondern Deine Meinung über Pferde.

Bin grad echt irritiert von Dir. Und wenn die Antworten Dir nicht schmecken, dann willste hier nicht weiter diskutieren.

Greetz,
Milan ... der als "aktiver Rheinländer"  in 37 Jahren keinerlei Anzeichen für Erzkatholizismus feststellen kann.

AntwortZitat
Geschrieben : 25.09.2007 14:14
(@brille007)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Moin elternteil_m,

Und damit wünsche ich, das das Thema woanders besprochen werden kann, aber nicht in diesem Topic.

Du selbst hast dieses "Thema" in diesen Thread eingeführt; also kann es hier auch weiterdiskutiert werden. Schliesslich war und ist es Dir offensichtlich wichtig genug, um die Unmöglichkeit eines Umzuges in die Nähe Deines Sohnes zu "begründen".

Du kannst nicht in XYZ wohnen, weil die Leute da mehrheitlich in eine andere Kirche gehen als bei Dir zuhause? Zur Erinnerung: Wir leben in einer multi-optionalen und multi-kulturellen Gesellschaft. Dazu gehören auch unterschiedliche Denk- und Glaubensrichtungen, von denen keine per definitione besser ist als die andere. Steht genauso in Artikel 4 unseres Grundgesetzes. Es kann Dir also auch passieren, dass eine ausländische Familie im Nachbarhaus wohnt - ohne dass Du etwas dagegen tun kannst. Oder ja: sogar eine katholische...

Ganz abgesehen davon: Welche Werte willst Du mit Deiner Einstellung Deinem Kind auf seinem Weg zu einem wichtigen und nützlichen Mitglied dieser Gesellschaft vermitteln - ausser, dass Katholiken und seine Mutter schlechte Menschen sind? Etwa "Nein, Sohni, mit dem Max darfst Du nicht spielen, dem seine Eltern gehen in die falsche Kirche! In seiner Gegenwart werde ich ungewollt mit der erzkatholischen Mentalität seiner Familie konfrontiert!"?

Wenn Du mit ähnlichen "Argumenten" vor Gericht aufgetreten bist, würde mich das Ergebnis noch weniger wundern. Ich denke, Dein Problem ist durch die irdische Gerichtsbarkeit weder jetzt noch in Zukunft zu lösen. Die Lösung liegt in Dir selbst, und Du wirst Dich dafür bewegen müssen - mental und räumlich. Alternative: Akzeptiere Deine Probleme einfach und lebe mit ihnen; sie sind hausgemacht.

Just my 2 cents
Martin

When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.

AntwortZitat
Geschrieben : 25.09.2007 15:23
(@schmusepapa)
Registriert

Hallo E.,

es gibt im Leben Situationen, in denen man (genauer: DU) Entscheidungen treffen musst. Entweder du bewegst dich und änderst die Situation, oder alles bleibt so wie es ist.

Eine "Rückwärtsschau" zu betreiben wie du es gerade tust ist wenig hilfreich. Ich denke was passiert ist war nicht fair, jedoch schiebst du die Schuld für die derzeitige Situation auf andere. Du fragst nicht, was du tun kannst, bzw. wenn konkrete Ansätze kommen, hast du allerhand Ausreden, warum das nicht geht bzw. warum du das nicht tun kannst.

Du kannst die Vergangenheit nicht beeinflussen, wohl aber die Zukunft. Und es gibt immer ein gutes Argument, die derzeitige Situation so zu belassen wie sie ist.

Jede Veränderung birgt Risiken, aber auch erhebliche Chancen. Nur Du scheinst keinerlei Veränderungen zu wollen.

Mache dir klar, was dir wirklich wichtig ist, und treffe Entscheidungen. Bewerte für dich die Risiken und Chancen. Und dann mache was du unter Abwägung all dieser Risiken und Chancen für richtig hälst. Eine Veränderung kann dein Leben verbessern - oder oder auch nicht. Was genau kommen wird, weiß keiner. Es gibt keine "Garantie" im Leben - es scheint mir, du willst alle Vorzüge, ohne aber die Risiken und evtl. Nachteile in Kauf zu nehmen.

Kurz: Treffe eine Entscheidung und tu etwas - oder lasse alles so wie es ist. Die Alternativen sowie Chancen und Risiken sind dir von den Vorschreibern aufgezeigt worden. Und höre endlich auf, deine Situation zu bejammern. Das hilft weder dir noch eurem Sohn.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 01:56
(@milan)
(Fast) Eigentumsrecht Registriert

Hey E.

Ich hab immer wieder die Geschichte im Kopf:

Du sitzt mit Deinem getrennt lebenden Schwager auf seiner Terasse. Plötzlich steht sein Sohn vor Euch, der am anderen Ende des Dorfes bei Mama wohnt, und sagt "Papa, ich will nicht mehr zur Mama zurück!". Wenige Tage darauf hatte Dein Schwager den richterlichen Beschluss "ABR zu Papa" in der Tasche. Das könnte auch Dir "passieren", wenn Dein Kurzer nur ein paar 100 Meter laufen müsste...

Lohnt es da nicht -für ihn- mal alte Vorurteile über Bord zu werfen und den Kontakt zu ihm nicht irgendwelchen religiösen Ängsten unterzuordnen?

Greetz,
Milan

PS: Und so nebenbei - in div NRW-Städten gibt es die meisten Singlehaushalte. Hier laufen Frauen rum ... Holladiewaldfee  😉

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 02:18




(@haddock)
Nicht wegzudenken Registriert

Moin,

nu macht doch mal ein bisschen langsam!
E. hat mitnichten nur seinen Eindruck, wie mit ihm mehrheitlich zusammentreffende Rheinländer auf ihn wirken (nämlich erzkatholisch), als Argument gegen einen Umzug in die Nähe von Köln vorgebracht, sondern auch einige Andere - für mich durchaus Nachvollziehbare.

Also reduziert dass doch bitte nicht auf diese eine Aussage, und verfallt (zumindest einige) in einen deplatzierten Lokalpatriotismus.

Gruß
Haddock

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 09:18
(@schmusepapa)
Registriert

Hallo haddock,

E. hat mitnichten nur seinen Eindruck, wie mit ihm mehrheitlich zusammentreffende Rheinländer auf ihn wirken (nämlich erzkatholisch), als Argument gegen einen Umzug in die Nähe von Köln vorgebracht, sondern auch einige Andere - für mich durchaus Nachvollziehbare.

Auch für mich sind die Gründe durchaus nachvollziehbar. Ich versuche mal zusammenzufassen:

  • E. will in seinem gewohnten Umfeld bleiben. Will er weiterhin seinen Sohn häufig sehen, ist er auf die "Gnade" der Mutter angewiesen, mit teilweise fürchterlich langen Reisezeiten.
  • Verlässt E. sein gewohntes Umfeld (Verwandte / Freunde), hat aber die Chance, seinen Sohn evtl. öfter zu sehen, da auch die immens lange Fahrzeit entfällt. Arbeitsplatz-technisch sieht es im Kölner Raum vermutlich auch besser aus als in Niedersachsen auf dem Land.

Und so wie ich E. verstanden habe, will er auf die Annehmlichkeiten beider Alternativen nicht verzichten, ohne gleichzeitig irgendwelche Risiken oder Unannehmlichkeiten hinzunehmen.

Und das funktioniert im Leben halt nicht so. Und wenn E. es nicht schafft, aus religiösen Gründen ins Rheinland zu ziehen, so kann man ihm nur raten, dort zu bleiben wo er gerade ist. Zudem kann ich ihm nur von Auslandsreisen abraten, da die religiöse Gesinnung in den weitaus meisten Fällen mit seiner nicht kompatibel sein wird.

Wenn es so ist wie ich vermute, dann soll E. halt die Entscheidung treffen, alles so zu belassen wie es ist, dann aber aufhören, andere für seine Entscheidung (er hat ja schließlich die Wahl!) verantwortlich zu machen und herumzujammern.

Gruß

Martin

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 12:57
(@hamburg2000)
Nicht wegzudenken Registriert

Arbeitsplatz-technisch sieht es im Kölner Raum vermutlich auch besser aus als in Niedersachsen auf dem Land

Das sehe ich auch ganz deutlich so !

Ich ziehe nicht aus.

AntwortZitat
Geschrieben : 26.09.2007 13:00
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