@ Deep und Carsten
Ich erwäge nicht, eine EA-Antrag zu stellen. Ist mir klar, das das nur das Gericht ärgern würde und zu nix führen würde.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Hallo alle zusammen,
es kam der Standard, die Hiolflosigkeit des Vaters gegenüber Gerichten, JA und KM trotz GSR.
AG hat meinen Antrag auf Übertragung des ABR abgelehnt, es sieht keinen Handlungsbedarf.
Kind hat zwar bei der AG-Richter Vernehmung richtig Aufstand gemacht, es wolle zum Vater, aber das solle man nicht überbewerten. . .
Im Frühjahr d.J. hab ich dann Beschwerde beim OLG reingereicht.
Beim mündlichen Termin sagte die Vertreterin des JA aus, das sie letzte Woche mit Voranmeldung bei der KM war, es war alles bestens, es gibt nichts zu monieren.
(Seit Erstantrag war sie damit 1x bei der KM, trotz des aufgezeigten Gefährdungspotentials. . . )
Meine Begründungen für die Beschwerde, u.a. das die KM an einer diagnostizierten Borderlinestörung leiden würde wurden damit abgeschmettert, als das die KM befragt wurde, wie sie dazu stehe. . .die sagte: Ich weiß gar nicht, was der will, ich bin gesund. Ich war zwar mal in einer Kurklinik, aber BL habe ich nie diagnostiziert bekommen.
Ich werfe noch ein, das die Aussage der KM falsch sei, aber das Gericht glaubt dem Schauspiel und der Aussagen der KM.
Herr E.: Nehmen Sie ihre Beschwerde zurück? Sie erreichen hier nichts. Falls sie das nicht selbst tun, müssten wir den geladenen Sohn anhören. . . .
Ich weise Sie aber schon vorsorglich auf die weiteren Schritte hin:
Wenn der Sohn ambivalent ist, bleibt es beim Amtsrichterspruch.
Wenn der Sohn zur Mutter tendiert, bleibt es beim Amtsrichterspruch.
Wenn der Sohn sagt, er wolle zum Vater, machen wir ein Gutachten.
Ich stimmte der Befragung von L. zu, weil die Erreichung des Fam PSych Gutsachtens Klarheit bringen würde.
Unser Sohn wurde 45Min befragt und sagte lt. Richtertriumvirat:
Herr E., da haben sie aber ein aufgewecktes, aufmerksames, redseliges 5 jähriges Kind.
Es findet es bei beiden Eltern toll. Er will eine Woche bei Papa und eine Woche bei Mama wohnen.
( Klar, welches Kind von 5 Jahren traut sich, im Erstgespräch mit drei fremden Menschen, sich gegen ein Elternteil auszusprechen. . . )
Daraufhin Beratung mit meiner RAin, ob wir nun die Beschwerde zurückziehen müssten.
Wir entschliessen uns dazu, die Beschwerde nicht zurückzuziehen, da ich weiss, das unser Sohn nicht mir nach dem Munde redet,
wenn er mir sagt, das er 300Millionen Tage bei mir sein will, sondern weil er das auch zu vielen anderen und hinreichend zur Mutter gesagt hat.
Als ich dem Richter meinen Entschluß mitteilen möchte, sagte er mir vorher:
Herr E.:
Hier ist Endstation für sie. Wir haben mit der Vertreterin der Gegenseite gesprochen. Sie bietet im Falle Ihrer Rücknahme der Beschwerde an, das Sie nicht die Anwaltskosten zu zahlen hätten.
Muss ich Ihnen allerdings die Beschwerde zurückweisen, werden Sie auch noch die Kosten der Gegenseite tragen.
Ich entgegne in etwa: " Sehr geehrtes Gericht, wenn ich um Geld handeln möchte, gehe ich zu anderen Veranstaltungen. Hier möchte ich ausschließlich etwas für unser Kind erreichen, und ziehe meine Beschwerde nicht zurück, beantrage erneut Fam Psych Gutachten"
Die Beschwerde wurde mir mit dem Hinweis, das das Gericht keinen Ermittlungsbedarf sieht zurückgewiesen.
Ich habe mich nach reiflicher Überlegung entschlossen, den Beschluss -ohne Verfassungsbeschwerde einzureichen, oder zum BGH zu gehen- rechtskräftig werden zu lassen.
( P.S. Rechnung der gegn. Anwältin habe ich bis dato nicht erhalten )
............................................................................................
Nun, 10 Wochen nach dem Termin stehe ich erneut vor der SItuation:
KM hat das ABR und der alte Umgangsbeschluss: Jede dritte Woche von Donnerstag 1o:30 bis Montag 18:30 Uhr
Die KM hat eine Menge um die Ohren und gibt mir den Sohn bereitwillig zu nahezu 50%.
Sie hat von Gericht mit der Rückweiseung meiner Beschwerde bestätigt bekommen, das ihr Handeln und tun OK ist, und macht weiter so,
sprich: "beruflich umtriebig, Kinder in Fremd- oder TV-Betreuung, oder viel zu den Vätern.
z.B.:
Kürzlich hatte sie ein "Seminar-WE" in Bielefeld und sie bot mir an , den Sohn von Freitag abend bis Sonntag abend zusätzlich zu nehmen.
( Er war grade mal 5 tage bei der KM, nachdem wer zuvor 1 Woche hier, davor 4 Tage bei ihr und davor ZWEI Wochen bei mir war. . .)
Ich Blödian übernehme den Lütten natürlich gerne. . . da ich weiss, das ein Kind nur dann nicht unter BL leiden wird, wenn es mind. 50% beim gesunden Elternteil gedeit.
und was ist nun das Ergebnis?. . .
KM mit ABR im Job.
KV arbeitslos und nimmt den Sohn zu 50%
Unterhaltsbeiständerin penetriert.
Als die KM mich kürzlich auf den nächsten Umgang anspricht, da sie ihn zu Ihrem Wohle abändern möchte, weise ich darauf hin, da ich seit Jahresanfang eine neue Umgangsregelung mit ihr anstrebe
( Ich hatte ihr hinreichend freundlich Elternvereinbarung zum editieren vorgeschlagen, aber vor dem Kontaxt, das ich sie mit "Klagen überziehen" würde, hat sie sich natürlich nie darauf eingelassen. . .. . .), damit unser Sohn zu Stabilität kommt. ( Der ständige unregelmässige Aufenthalt lässt ihn ganz Kirre weden )
Die momentanen Zeiten gemäß Beschluss: Jede dritte Woche, von Do 10:30 bis Mo 18:30. . .
Sie will aber den Umgang von Mal zu Mal anders regeln. . .
Die momentan praktizierten Zeiten sind mal wieder weit darüber, aber ich muss springen. . .
Ich kann den Sohn nicht mehr während der Wochentage holen und bringen. Da es 300km Abstand sind, erfordert es mit Bahn jedesmal mind 9 Stunden, meist 1 Tag, mit Übernachtung bei Bekannten.
Das geht einfach nicht mehr.
Ihre Einsicht, etwas zu ändern, festzulegen ist gleich NULL.
Mein aktueller Vorschlag, das der Sohn jede dritte Woche, von Sonntag bis Sonntag bei mir ist, entgegnet sie mit: Der Richter will nur 5 Tage. . .( vor 4 Jahren ) kommt nicht in Frage.
und Dienstags hat der Lütte Flötenunterricht, den darf er nicht verpassen. . .
Nun kommt unser Sohn nächstes Jahr in die NRW Schule und ich wohne in NDS. Eine Regelung des Umgangs bei Gericht zu erzwingen würde wohl bedeuten, das das Gericht sagt: Na dann fahren wir mal den Umgang runter, damit sich das Kind an die Schulzeiten gewöhnt, in denen es eh zu Neuregelugn kommen muss. . . Deshalb will ich nicht dem Umgangsantrag abändern lassen.
Der Lütte legt dauernd Wert darauf, mindestens eine Woche bei mir zu sein. Auf den Flötenunterricht pfeift der sich einen, wenn er mit Papa Saxophon trällern kann. . .
Eine feste Regelung, jede dritte, oder gar jede vierte Woche lehnt die KM ab, dann kann sie ja nicht mehr frei schalten und nach Ihren Belangen den Umgang regeln. . .
Das Jugendamt (SB ist Schulfreundin der KM) würde sofort einlenken und sagen: Na dann wollen wir mal den Umgang kürzer fahren, sonst ist das Kind verstört. . .
So, und nu?
ACh eine Kleingikeit noch:
Kürzlich am Frühstückstisch am Ende des 1wöchigen Aufenthaltes bei Papa:
"Papa? Einaml müssen wir aber noch nach Hannover!"
"Warum das denn, wir waren doch im Zoo, Segeln, und auf dem Rathaus!"
"Papa ist weiss nicht ob sie das in Hannover auch haben!"
"Na was denn?"
"Na ein Gericht Papa!, Denn wenn der Richter in K. sich nicht traut, der Mama zu sagen, das ich bei Dir wohnen will, dann müssen wir in H. mit dem Richter sprechen!"
Diese Belastung muss dringendst aus dem Kind raus. Aber ich kann mein (sorry) Kind nicht loslassen, wenn ich weiß es erkrankt dadurch.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Hallo,
ich habe mir Deinen Thread durchgelesen. Ich möchte keine Ratschläge oder sonstiges zu Deinen Handlungen geben.
Was mich aber besorgt, ist dass ein 5 Jahre alter Junge (aufgeweckt oder nicht) soviel von Euren Kampf weis.
Mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Hallo papi74,
Amtsrichter meinte letztes jahr, das Kind qualifiziert befragen zu können und lud ihn mit vor, statt durch qualifizierte Kräfte zu befragen. . .
Bis dahin klagte der Lütte zwar über mangelnde Zeit mit Papa, wusste aber nix von Gerichtsverfahren etc.
Seit der Befragung durch den Amtsrichter erwartet der Sohn, das Amtsrichter ( Schiedsrichter ) eine neue Spielregel in seinem Sinne macht. . .
Da der Amtsrichter das nicht tat, wurde das dem Sohn mitgeteilt und der Sohn wurde sauer auf den untätigen Schiedsrichter.
Sohn fragte nach Oberschiedsrichter, die dem Schiedsrichter das sagen sollen.
Sohn fragte nachdem ich ihm den OLG Beschluss, das alles so bleibe nsoll mitteilte, nach einer Armee, die das der Mama sagen sollen, das er mehr mit mir sein will, wenn die sich nicht trauen.
Von mir wird erwartet, das ich dem Kind Belastungen/Verfahren erspare, aber die Gerichte handeln nicht entsprechend dem Auftrag, ihre Entscheidungen am Kindeswohl zu orientieren.
MfG
E.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Moin Elternteil!
Ich glaube ich an Deiner Stelle würde in NDS meine Zelte abbrechen und nach NRW in Reichweite der KM bzw des Kurzen ziehen. Du scheinst grundsätzlich die Möglichkeit zu haben den Kurzen deutlich häufiger zu sehen, als irgendein Gericht beschliessen würde. KM sieht sogar selbst ein, dass sie davon profitiert, weil sie jobben oder sonstwas kann. Du hast keine Arbeitsstelle, die Dich daran hindern könnte.
Es scheitert also an der Distanz von 300km.Ohne diese Distanz wäre er teilweise öfter bei Dir, als bei KM. Sicher käme es noch zu weiteren spontanen Umgängen, wenn Du um die Ecke wohnst.
Ich an Deiner Stelle würd mir dahinten ne kleine Wohnung suchen. Glaube so kommst Du am ehesten an Dein Ziel.
Greetz,
Milan
Hallo,
Von mir wird erwartet, das ich dem Kind Belastungen/Verfahren erspare, aber die Gerichte handeln nicht entsprechend dem Auftrag, ihre Entscheidungen am Kindeswohl zu orientieren.
Wie bereits erwähnt bewerte ich die Vorgehensweise nicht.
Mein Fokus liegt nur auf dem Kind und da hilft es nicht...wieso ich die anderen machen es ja auch Mentalität...
Meine Sorge ist, wie verkraftet der Kurze das alles... die Konstaltion ist denkbar ungünstig und einen wirklichen Rat habe ich derzeit auch nicht....
Ich weiss nur, dass es dem Kurzen auf lange Sicht gesehen nicht gut tut.
Den Vorschlag den Milan gebracht hat:
Ich an Deiner Stelle würd mir dahinten ne kleine Wohnung suchen. Glaube so kommst Du am ehesten an Dein Ziel.
finde ich ganz gut...aber auch hier kannst nur du die Sache wirklich einschätzen und beurteilen.
Mfg
papi74
Der Morgen ist immer klüger als der Abend.
Moin Elternteil_m
Die Spielchen kenne ich nur zu gut. Ich bin so in etwa auch deinen Weg gegangen, nur mit dem Unterschied, das meine Richter und JA's mehr Arsch in der Hose hatten.
Heute hatte ich ein Gespräch mit einer Therapeutin, meiner Ex und der SPFH, da meine Tochter mehr Schaden genommen hat, als bisher angenommen. Jetzt muß ich mir überlegen, ob meine kleine für ca 3 Monate in eine stationärer Behandlung geht (Mit mir bzw der EX).
Darüber möchte ich hier jetzt aber nicht diskutieren, da es zu meiner Storry gehört. Vielmehr geht es mir darum dir Kraft zu wünschen und dir Aufzuzeigen, das mit einem evtl. "gewonnendem" Rosenkrieg nicht alles automatisch vorbei ist.
Man muß irgendwann wieder versuchen eine gesunde Elternbasis zu finden, damit das Kind hinterher nicht unter die Räder gerät. In deinem Fall scheint es jedoch noch komplizierter zu sein wie bei mir, da meine Tochter die Mutter nicht ablehnt.
Milan schrieb schon mal das du jetzt Vollgas geben sollst. Je schneller der Kriegspfad verlassen werden kann, desto besser fürs Kind. Das soll jetzt aber nicht heißen, das du deine Ziele verändern sollst, sondern nur das du zusehen solltest diese Ziele schnellstmöglich umzusetzen.
Gruß
Martin
@ MIlan
Leichter gesagt als getan. . . Ich selbst würde an der dortigen Mentalität arg knabbern, als Lutheraner ins Erzkatholischste. . .da bin ich nach 90 Themen einmal vertrieben worden. . .
Aber mit der Idee der Nähe käme ich dem Lütten schon logistisch natürlich näher. . .ich bin nur, im Gegensatz zu hier, dann dort alleine, und die $ Cousins und Cousinen, 7 Onkel und Tanten und Oma und Opa würde der Lütte dann automatisch auch nicht mehr sehen. . .
mit meinen sozialen Kontakten hier kann ich trotz Hartz4 ihm etwas darstellen, dort nicht, und JOb ? Woher nehmen, wenn nciht selbst kreieren und weiterhin Durststrecke und Unwegsamkeit. . .
Hm. . . ich denke, also bin ich noch. . .
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Moin elternteil_m,
eine alte Managereisheit besagt: "Aussergewöhnliche Situationen erfordern aussergewöhnliche Massnahmen." Übertragen auf Deinen Fall bedeutet das: Das angerufene Gericht hat entschieden; in einigen Punkten - insbesondere der Gefährdung von Junior - ist es Deiner Argumentation nicht gefolgt und hat insbesondere keine Veranlassung gesehen, an Juniors Lebensmittelpunkt etwas zu ändern.
Das sind Fakten, die man einfach anerkennen muss; es macht keinen Sinn, fortlaufend dagegen anzurennen. Deshalb steht - zu Recht - die Frage im Raum: Warum nicht von Dir aus näher zu Junior ziehen und die Umgänge zeitlich und finanziell zu erleichtern? Es bringt nichts, auf Besitzständen oder einer persönlichen Rechtsauffassung zu beharren. Bestimmte Kröten wirst Du schlucken müssen; jetzt muss einfach mal jeder Gedanke gedacht (und auch zu Ende gedacht) werden.
Ein Ziel erreichst Du nur, wenn Du überlegst, was geht - nicht mit unzähligen "Ja, aber's" - die behindern Dich nur. Sag Dir einfach: Lutheraner können in ganz Deutschland leben; Jobs gibt es hier wie dort, und auch ein soziales Umfeld kann man neu aufbauen. Die Mutter Deines Sohnes wird sich nicht ändern (warum sollte sie auch?); also musst Du Dich eben bewegen, wenn sich etwas verändern soll.
Grüssles
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin Elternteil!
Ich weiss, wie schwer die Entscheidung für solch einen Umzug ist, weil man vieles aufgibt. Habe es ja selsbt gemacht. Oft übersieht man dabei aber, was man da auch alles gewinnen kann.
Zu jedem Argument dagegen kann man auch wieder eines dafür bringen und am Ende dreht man sich im Kreis. Habe ich ja selbst durch und meinen Umzug habe ich hinter mir. Ich kann dazu sagen, dass ich viele neue Freunde gefunden haben, tolle Nachbarn und in einer angenehmen Gesellschaft gut aufgehoben bin. Auch der komplette Tapetenwechsel nach meinem Urteil (Du weisst, dass ich ähnlich abgeklatscht wurde wie Du) hat mir sehr viel Aufwind und neue Kraft gegeben.
ich bin nur, im Gegensatz zu hier, dann dort alleine, und die $ Cousins und Cousinen, 7 Onkel und Tanten und Oma und Opa würde der Lütte dann automatisch auch nicht mehr sehen. . .
Anfangs bist Du alleine. Nach einer Zeit wirst Du Freunde, Nachbarn etc gefunden haben, mit denen Du Dich gut verstehst. Die Tanten und Onkels könntest Du regelmässig mit dem Kurzen zusammen besuchen fahren. Die Strecke fährst Du ja jetzt auch ständig.
mit meinen sozialen Kontakten hier kann ich trotz Hartz4 ihm etwas darstellen, dort nicht,
DU stellst etwas für ihn dar und nicht Deine sozialen Kontakte. Hartz4 ist dem Kurzen doch schnuppe. Dafür hat er einen Papa, der dann immer für ihn Zeit hat. Außerdem sehe ich in dem Hartz4 für Dich eine Chance - Exe arbeitet und hätte dann einen Platz in unmittelbarer Nähe, bei dem immer Zeit für den Kurzen wäre. Ich wette, dass sie ihn Dir ewig oft bringen würde um ihn bei Dir abzustellen. Das wiederum verschafft Dir das gute Argument "Kontinuität".
Ich würds mir an Deiner Stelle echt überlegen bzw ich würde die Koffer packen. Freunde verliert man nicht, nur weil man ein paar 100km weg zieht. Nen Job verlieren tust Du auch nicht bzw hast in NRW vielleicht sogar bessere Chancen einen neuen zu finden. Omas und Opas kannst weiterhin mit dem Zug besuchen fahren. Aber dann fährste weniger oft Zug mit dem Kurzen und vor allem Du bist in unmittelbarer Nähe.
Erinnere Dich an Deinen Schwager - vielleicht steht dann auch eines Tages Dein Kurzer bei Dir vor der Türe und sagt "Ich geh nich mehr zur Mama zurück!". Diese Option hat er nicht, solange er Stunden Zug fahren muss, um an Deiner Haustüre zu stehen.
Greetz,
Milan
@ Milan und Brille
ihr habt vollkommen Recht, was es angeht, den Richterspruch zu verinnerlichen und mich daran auszurichten.
Wenn der Lütte nicht mehr so viel zu seinem Vater darf, wie er oder der Vater es möchten, kann weder er noch der Vater dafür die Verantwortung haben, wen ndenn die Rechtsmittel ausgeschöpft sind.
Der Lütte ist stark und lehnt sich gegen Grenzübetritte bereits auf. Auch gegen seine Eltern.
Da kann ich ihm auch in der Ferne den Rückhalt bieten und mich wieder um mich kümmern.
Sorglos sozusagen.
Ein Gedankenblitz kommt mir des nächtens:
Wenn ich das Sorgerecht nicht ausüben darf, ich meine Sorgen über das Kind nicht nachgehen darf,
kann ich ja auch das Sorgerecht auf die KM überragen, dann quält mich nicht die Machtlosigkeit,
die ich empfinde, wenn ich auf dem Papier ein geteiltes Sorgerecht habe, real aber nicht einmal Sorgen aussprechen darf. . .
Wer sagt denn, das ich unbedingt den Don Qichoten machen muss?
Statt mal wieder die Segel zu hissen und mich von der nächsten Böe mit achterlichem Wind Richtung neuer Ziele schieben zu lassen. . .
Das Verfahren hat mir einfach gänzlich die Perspektiven geklaut und Machtlosigkeit und Mutlosigkeit produziert. Es ist mir zu nahe gekommen.
Ich habe deshalb nicht mehr die Kraft, mein soziales Umfeld in dem ich nun über 30 Jahre lebe, zu verlassen, um kranken Aktivitäten hinten hinein zu kriechen.
und. . . muss ich denn unbedingt das unkonventiolelle Mittel selbst sein ?
Ich habe ein Recht darauf, mein Leben an meinen Bedürfnissen auszurichten und nicht an denen einer Kranken.
Das heisst aber nicht, das ich eure Ratschläge nicht lese, verinnerliche, und etwa nicht abwäge. Nein, das habe ich getan. und seit 4 Jahren, tagtäglich zieht es mich in die Nähe des Sohnes. Es geht nicht.
So long
E.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Das mit dem Abgeben des Sorgerechts hat Hajoco, ich glaube aus ähnlichen Gründen, auch gemacht und es hat ihm, glaube ich auch nicht viel gebracht.
Was denkst du denn, dadurch zu gewinnen?
Vielleicht fragt dich dein Würmchen eines Tages warum du das gemacht hast.
Oldie hat seinen Sohn auch nach 17 Jahren wiedergesehen.
Ein Mann, der seine Frau verlässt, ist ein Schuft.
Ein Mann, der von seiner Frau verlassen wird, ist auch ein Schuft, denn sonst hätte sie ihn ja nicht verlassen müssen.
@ elternteil_m,
sorry, aber Dein Post klingt nach kindlich-beleidigtem Füsschen-Stampfen von der Sorte "wenn ich nicht alles kriege, was ich will, spiele ich eben überhaupt nicht mehr mit."
Das angerufene Gericht hat nach der vorgetragenen Sachlage offensichtlich korrekt entschieden; dass die von Dir vorgetragenen Fakten nicht für eine ABR-Übertragung ausreichen werden, wurde Dir von verschiedenen Seiten prognostiziert. Jetzt sind die Dinge wie sie sind - und Du in der verdammten Pflicht, das Beste daraus zu machen. Das Sorgerecht abgeben zu wollen bzw. auch nur über diese Möglichkeit nachzudenken konterkariert Deine bisherigen Anstrengungen komplett: Was war das Ganze denn tatsächlich wert, wenn man es jetzt einfach wegschmeissen kann? Und was hat Dein Sohn davon, wo steht er?
Es geht auch nicht um die Bedürfnisse einer "Kranken", wie Du Deine Ex beschreibst, sondern nur um die Deines Sohnes. Dass Sohnemann dort wohnt, ist auch keine "krankhafte Aktivität", sondern einfach der Status Quo der letzten Jahre. Wenn Du als Vater ernstgenommen werden willst - auch und gerade von Deinem Sohn - dann machst Du aus den Gegebenheiten das Beste - in jeder Hinsicht.
Alles hinschmeissen ist ein Privileg von Fussballtrainern.
Just my 2 cents
Martin
When a mosquito lands on your testicles you realize that there is always a way to solve problems without using violence.
Moin,
verstehen kann ich dich. Einfach alles hinschmeissen, abtauchen, weggucken. Leid nicht sehen heißt Leid nicht kennen.
Dein Sohn hat dies nicht verdient. Zwar bewegt er sich im Umfeld der Ex und ist ihren Einflüssen ausgeliefert, doch kannst du durch deine Anwesenheit steuernd eingreifen.
Tja, der Umzug. Du wärst in unmittelbarer Nähe des Lütten, schnell verfügbar, wenn's arg brennt. Im Gegenzug gibst du dein Umfeld auf, das dich in dieser schweren Phase stützt.
Auf das SR zu verzichten ist auch ein verständlicher Ansatz. Hingegen gibst du damit alles auf. Du würdest zu nichts mehr gefragt werden. Selbst wenn der Ex etwas zustößt, wärest du nicht zwangsläufig die erste Wahl.
Das Gericht, nunja, die waren einfach nur sch... drauf, wollten den Fall vom Tisch, der Ex den Lütten als Standhilfe nicht entreißen. Es ging nicht um eine Entscheidung für das Kind, sondern für oder gegen die Mutter. Das macht es umso schwerer, die Entscheidung zu akzeptieren.
Halt den Kopf hoch.
DeepThought
Der 15. Senat des OLG Celle befindet vatersein.de
in den Verfahren 15 UF 234/06 und 15 UF 235/06
als "professionell anmutend".
Meinen aufrichtigen Dank!
@ elternteil_m :
Die Situation ist echt doof.
Vorschlag als möglicher Königsweg:
- Du hast etwas Zeit um Dich zu entscheiden.
- Schaue Dir in dieser Zeit via Internet ergebnisoffen den Stellenmarkt am neuen Wohnort/Region der KM an
- Bewerbe Dich spasseshalber mal dort...
- Ist Dein heutiger Bekanntenkreis in 5 Jahren noch vorhanden ? Oder wandern die evtl. auch in alle Himmelsrichtungen ?
Ich ziehe nicht aus.
Moin Elternteil!
Da lese ich seit ein paar Tagen Abstinenz mal wieder bei Dir, und da zieht es mir fast die Socken aus.
Wenn ich das Sorgerecht nicht ausüben darf, ich meine Sorgen über das Kind nicht nachgehen darf, kann ich ja auch das Sorgerecht auf die KM überragen, dann quält mich nicht die Machtlosigkeit, die ich empfinde, wenn ich auf dem Papier ein geteiltes Sorgerecht habe, real aber nicht einmal Sorgen aussprechen darf. . .
Hallo? Was soll denn der Sch...? Gerade wenn Du das SR nicht "ausüben" darfst, gibt es doch keinen Grund es abzugeben. Wozu? Verbessert sich was dadurch? Du kannst wieder ruhiger schlafen? Toll, wenn der Papa wieder ruhiger schläft. Besonders, wenn Mama in ihrem Wahn mit 120km/h vor die Wand fährt, tot ist und der Kurze dann inne Pflegefamilie kommt. Hauptsache Papa hat besser geschlafen.
Wenn ich das richtig sehe hast Du eine Exe, die Dir den Lütten weitaus öfter geben würde. Aber das funzt nicht, weil Du 300km weit weg wohnst. Nu ziehst Du aber nicht in die Stadt vom Lütten um ihm TATSÄCHLICH den Rücken zu stärken, sondern betrauerst soziale Kontakte, die Du evtl. verlieren könntest. Du hast keinen Job der Dich bindet, keinen Chef der motzen könnte.
Und die für Dich logische Konsequenz ist daraus dann das SR abzugeben????
Ich bin echt geschockt. Wir haben viel telefoniert miteinander und vieles ausgetauscht. So wenig Eier inner Hose hätte ich Dir echt nicht zugetraut. Was Du da planst ist den eigenen Sohn den Wölfen zum Frass vorwerfen, nur weil der Schäfer nicht auf Dich hören will.
HAAALLOOOO! Komm mal wieder auf den Boden der Tatsachen und sieh zu, dass Du etwas FÜR DEINEN SOHN auf die Füsse kriegst. Mama hilft nicht, Gericht hilft nicht. Also pack Deine 7 Sachen und helf Dir selbst.
Greetz,
Milan ... der grad die Welt nicht ganz versteht....
Moin zusammen,
ich hab doch nur gesagt, das ich des Nächtens Gedankenblitze habe:
Ein Gedankenblitz kommt mir des nächtens:
Wenn ich das Sorgerecht nicht ausüben darf, ich meine Sorgen über das Kind nicht nachgehen darf,
kann ich ja auch das Sorgerecht auf die KM überragen, dann quält mich nicht die Machtlosigkeit,
die ich empfinde, wenn ich auf dem Papier ein geteiltes Sorgerecht habe, real aber nicht einmal Sorgen aussprechen darf. . .
Das heisst noch lange nicht, das ich das gut finde, und es ernsthaft in Erwägung ziehe, mein halbes SR abzugeben!
Und die für Dich logische Konsequenz ist daraus dann das SR abzugeben?
Das unterstellst Du mir, ich habe es nirgends ernsthaft in Betracht gezogen.
@Brille
wenn ich schreibe, das es um die "Bedürfnisse einer Kranken" geht, dann meine ich damit:
OLG, AG und JA haben ihre Entscheidungen nicht an den Bedürnissen des Kindes ausgerichtet, an wessen denn? An meinen?
Hier (wie so oft) herrscht der Grundsatz:
Stärken wir die Gesundheit der KM mit dem ABR fürs Kind, das wird schon die KM therapieren. Der KV kann ja arbeiten gehen für seinen seelischen Ausgleich.
Machen wir das andersrum (ABR zum KV), bekommen wir die KM nie zum Unterhatl verpflichtet. . .die ist krank, Staat zahlt nach UVG, den er nicht zurückbekommt.
Was hierbei allerdings übrig bleibt:
Dem Kind wird automatisch die Verantwortung für die Gesundheit der KM aufgelastet, ist das ist ganz schwarze Pädagogik.
Gruß E.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.
Moin!
Das unterstellst Du mir, ich habe es nirgends ernsthaft in Betracht gezogen.
Stimmt. Sorry, hatte es als ernsthafte Überlegung Deinerseits verstanden....
Greetz,
Milan
Moin,
angenommen. Schon gut.
E.
Es wird gekreuzt, wenn der Gegenwind zu stark ist, und das Spinnaker bei achterlichem Wind gesetzt. Es wird Containerschiffen ebenso wie einem Kanu Raum gegeben. Manchmal allein, manchmal mit Crew. Nur das Ziel darf nicht aus den Augen verloren gehen.